News Prognose: Smartwatch-Markt soll sich bis 2022 verdoppeln

Scythe1988 schrieb:
cool 350 statt 175 user :)


Dito,

selten sowas unnützes gesehen. Bevor das mit der Energieversorgung der Swatches nicht geklärt ist wird sich daran auch nichts ändern.

Ich hab seit 2000 eine Solaruhr, die ihre Energie vom Tageslicht oder Kunstlicht bezieht. Dadurch merke ich gar nichts davon. Das einzige was 2015 anfiel, war eine neue Batterie/Akku für 30,-€, das war ok.

Ähnliche muss/sollte auch SW antreiben, wer will denn täglich seine Uhr aufladen, die ihm dann welche Vorteile gegenüber einer normalen Uhr samt SP bringen?

Das Handy ist doch so oder so immer griffbereit in unmittelbarer Nähe heutzutage, wer will den auf seiner Mini Uhr rumfummeln um eine SMS bzw. Whatsapp Nachricht zu schreiben? Ich behaupte jetzt mal, dass den meisten die Feinmotorik fehlt die dazu nötig wäre. Ich könnte das von der Motorik sicherlich, möchte es aber iM nicht so einen großen auffälligen, fetten u häßlichen Klumpen um das Handgelenk zu tragen, niemals gar nie nicht.

Und ganz ehrlich, ich brauch auch nicht alle 5 Minuten aus meiner Arbeit oä gerissen werden nur um Werbung oder anderen super duper wichtigen Schnick-Schnack vom meiner Uhr angezeigt zu bekommen.
Ruhe ist mir oft mehr wert. Kann das SP auch mal einen halben Tag oder 2 bis zu einer Woche abschalten ohne das mir irgendetwas wichtiges fehlen würde. Schönen Tag noch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Eco-Drive Funkuhr ist meine Idee von einer Smart-Watch. Sie ist nie leer, muss nie mit Ladegerät geladen werden, die Zeiger sind auf große Entfernung klar erkennbar, dank perpetual calendar ändert sich das Datum am 28 Februar automatisch auf 1. März.
Eine Uhr halt.:freaky:
 
Solange es schöne mechanische Uhren gibt, kommt mir sowas nicht auf die Hand.
Die Dinger haben keine Seele...keinen Charakter....und dann noch das ständige Achten ob man den Tag noch aushält oder nicht mit der Akkuladung.

Lieber einmal etwas Geld investieren und man hat etwas für die Ewigkeit.
Ist ja mMn das letzte Stück geblieben, welches (noch) nicht total ersetzt worden ist durch moderne Elektronik.
 
Da hast du allerdings Recht. Leider schätzen heute nur noch „wenige“ Leute eine mechanische Uhr und die anderen halten einen für vollkommen bescheuert, dass man viel Geld für ein Stück Metall hinblättert oder man ist ein Angeber.
 
Mracpad schrieb:
Ich hab mir im Januar mal testweise ne Ticwatch gekauft und war insgesamt positiv überrascht, trotz des Plastikfeelings.

Yep, die ticwatch ist die erste Smartwatch mit angemessenem p/l Verhältnis.
Nur gibts dafür kaum Werbung und man kann sie irrtümlicher Weise leicht mit dem 30 euro ramsch in eine Schublade werfen.

Nur wer eine mindestens so zuverlässige Smartwatch wie die ticwatch ausprobiert hat, weiss den nutzen zu schätzen.

Auf jeden Fall hab ich persönlich mehr Einsatzmöglichkeiten dafür als z.b. mit einem Tablet.
 
Für den Akkulaufzeitsfetischisten:
Beim Schritt vom „Handy“ zum „Smartphone sind wir von einer Akkulaufzeit von einer Woche auf einen Tag zurückgefallen.
Und auch wenn es einige Ewiggestrige gab die lange gebraucht haben um die Vorteile eines Smartphones anzuerkennen haben sich mittlerweile eigentlich alle damit abgefunden und könnten nicht mehr zurück.

Eine Smartwatch ist eben nicht nur eine „Armbanduhr“ sondern viel mehr.
Ja, eine mechanische Uhr lebt länger und kann noch an den Enkel vererbt werden - aber warum sollte der Enkel dann einen Klumpen Metall der nichts außer die Zeit anzuzeigen kann an sein Handgelenk schnallen?
Besonders da man in der Regel eben nur eine „Uhr“ am Handgelenk trägt und damit kein Platz für Smartwatch und mechanische Uhr ist.

In 30 Jahren die mechanische Uhr vom Großvater zu übernehmen ist wie jetzt Vatis altes Vertu (Luxus-Telefonmarke von Nokia) zu übernehmen. Nette Handwerkskunst und vielleicht steht man ja auf kitschig aussehende Objekte die mit Schlangenleder bespannt sind und sichtbare Schrauben besitzen - aber man wird dann doch weiter das iPhone oder Galaxy S verwenden.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Ja, eine mechanische Uhr lebt länger und kann noch an den Enkel vererbt werden - aber warum sollte der Enkel dann einen Klumpen Metall der nichts außer die Zeit anzuzeigen kann an sein Handgelenk schnallen?
Sehr gute mechanische Uhren gibt es ab ungefähr 1000 Euro, Ikonen gibt es dann erst ab Faktor 5.
Keiner kauft eine Uhr für solche Summen, nur um die Zeit abzulesen - sie ergänzen vielmehr das Aussehen.
 
Wie gesagt, ein Vertu sollte auch mal das Aussehen ergänzen und den Status demonstrieren - mittlerweile nutzt dann aber die entsprechende Klientel doch eher einfach ein iPhone und wenn es dann doch etwas mehr Statusgeprotze sein soll kommt halt ein entsprechend verziertes Case drumrum.
Das was man an Vorteilen durch das bessere Gesamtsystem beim iPhone gegenüber den Vertus bekommt wiegt irgendwelche Statusboni die ein Vertu mitsichbringen würde wieder auf.

Und das ist bei den (mechanischen) Uhren eben auch nicht anders.
Eine Uhr für 1000 Euro irgendwann mal zu vererben ist auch lächerlich, eine Ikone sollte es dann also schon sein.

Und wie ich bereits sagte: Smartwatches sind eben mehr als Uhren, konkurrieren aber mit einer mechanischen Uhr um genau einen möglichen Platz wo sie getragen werden können.
Wenn die Vorteile die die Smartwatch bieten überwiegen haben mechanische Uhren ein Problem, spätestens bei zukünftigen Generationen.
Die haben überhaupt noch nie eine Armbanduhr getragen und werden nicht extra für mechanische Uhren damit anfangen.
Davon abgesehen: Auch Smartwatches ergänzen das Aussehen, siehe die Vielzahl an zusätzlichen Armbändern die es für die Apple Watch gibt.
Ob einem das Aussehen einer Apple Watch gefällt ist reine Geschmackssache, mir sagt es mit seiner Verwandtschaft zur Pulsar P2 wesentlich mehr zu als das häufig überladene (TAG Heuer Carrera) oder gar kitschige (sobald man Zahnräder sieht und vielleicht noch Schlangenleder verwendet wird) Aussehen von mechanischen Uhren.
 
nutze eine 3. gen apple watch (42mm), fazit:

ist schlicht und einfach praktisch. habe vorher NIE uhren getragen und will es auch nicht. was ich sehr wohl will ist eine smarte extansion für mein iphone, ipad, apple tv oder meine kopfhörer.

BRAUCHT man eine? nö. aber was BRAUCHT man schon wirklich im leben?

funktionen die ich täglich nutze:

- mein handy anpingen. (holy crap ist das sinnvoll :-))
- taschenlampenfunktion. (man hat beide hände frei = waaaay better als ein handy in der hand zu halten)
- uhrzeit u wetter checken
- meine bewegungen werden VIEL akkurater gemessen da ich die uhr immer dabei habe, mein handy aber nicht.
- per siri mein homekit steuern (lampen aus an etc.)
- sehen wer mir was geschrieben hat ohne mein handy suchen zu müßen
- sehen wer mich anruft ohne mein handy suchen zu müßen
- wenn ich podcasts oder musik höre über meine BT kopfhörer kann ich die wiedergabe (vor, zurück, stop etc.) per uhr steuern.
- mit der "today" app sachen tracken (wieviel kaffee pro tag ich trinke zb.)
- mit der sleep app meinen schlaf kontrollieren

batterie hält etwas über 2 volle tage. wird alle 2 tage morgens ne stunde geladen.

kurzum: das ding ist praktisch wie sau.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Wie gesagt, ein Vertu sollte auch mal das Aussehen ergänzen und den Status demonstrieren
Ist mir schleierhaft wie ein Vertu damals das Aussehen ergänzt haben soll oder hält man das Handy die ganze Zeit in der Hand?
Und wieder einmal wird hier Statussymbol mit Prestigeobjekt verwechselt! Ein Statussymbol muss Hinz und Kunz als solches erkennen können und demjenigen sagen "Man, hat der Geld!". Der Laie bzw. Nicht-Uhrenkennder erkennt doch nichtmal eine Rolex Submariner oder Daytona auf einem halben Meter Entfernung, geschweige denn weiß er, dass diese 6800 Euro und 11300 Euro kosten, während ich als Aficionado dir sogar die Referenz im Vorbeigehen nennen kann.

Und das [Status] ist bei den (mechanischen) Uhren eben auch nicht anders.
Das ist mit Verlaub absoluter Schwachsinn und hängt von der Umgebung ab. Während in München eine Rolex tatsächlich einen Status vermitteln mag, ist in Berlin die Rolex einfach eine Uhr, weil es keinen interessiert was du am Arm hast. Ich trage Uhren jedenfalls, weil sie mir gefallen und nicht weil sie angeblich irgendeinen Status vermitteln. Wenn ich dir sagen würde, was meine Sammlung gekostet hat, würden dir die Haare vom Kopf fallen und trotzdem hättest du vorher nie deren Wert vernommen - ergo kein Statussymbol. Für die meisten ist Rolex einfach (vor allem wegen der Bekanntheit) das Ende der Fahnenstange, dabei fängt es da erst wirklich an interessant zu werden.

Eine Uhr für 1000 Euro irgendwann mal zu vererben ist auch lächerlich, eine Ikone sollte es dann also schon sein.
Auch Blödsinn. Es gibt durchaus begehrenswerte Uhren für 1000 Euro bzw. knapp darüber, die vererbbar sind: Oris Aquis oder Breitling Colt bspw., eventuell auch Longines Hydro Conquest. Eine Rolex Submariner hat damals in den 80ern auch nur knapp 1000 Dollar gekostet und die heutige Referenz kostet wie schon angemerkt 6800 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es sollte zum Vererben etwas ikonisches (und teures) sein damit der Erbe etwas davon hat!
Dein Enkel wird deine Leidenschaft für hochwertige Uhren eher nicht teilen und damit ist eine geerbte Uhr auch nur Geld in noch umzuwandelnder Form.
Eine Sammlung aller europäischer NES-Spiele in mint Zustand würde meine Enkel auch eher weniger interessieren.
Und anders als die Arsch-Uhr in Pulp Fiction werden deine Uhren gerade deshalb weil es mehrere sind keine Geschichte anhäufen.
Dein Enkel wird nicht Großvaters Uhr erben, die Großvater sein ganzes Leben lang trug - sondern Großvaters Uhrensammlung!
An der Stelle könnte es auch eine Überraschungseierfigurensammlung sein, es ist an dem Punkt einfach nur ein spleeniges Hobby geworden, welches dein Enkel nicht fortsetzen wird.
Wenn du Glück hast wird er sich eine Uhr die ihm am meisten gefällt oder die er an deinem Arm am häufigsten sah herauspicken und behalten - der Rest landet in der Onlineauktion.
 
man könnte auch so viel aus Smartwatches machen, nur behandelt gerade Google ihr Betriebssystem sehr stiefmütterlich, Entwicklung ist eigentlich 0 zu verspüren.
 
Es natürlich ein spleeniges Hobby, war es eigentlich seit der Wiedergeburt nach der Quarzkrise schon immer. Mir ist auch bewusst, dass das später die Leute nicht mehr interessieren mag. Vererbung ist für mich gar kein Thema und interessiert mich eigentlich auch nicht - die Uhren sind ja für mich gewesen.
 
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