Programme installieren: Anwendungsmanager vs. Setup-Datei

foofoobar schrieb:
"muss" bedeutet was anderes.
Seltsam das ich das anders gelesen hab und der Posting-Schreiber das offenbar auch anders gemeint hat.

foofoobar schrieb:
Weil ich Hintergründe beschreibe?
Naja. Wenn Du so Ausdrücke wie "Bullshit" verwendest, dann ist das ja mehr als nur Hintergründe zu beschreiben.
Das kann man auch auf andere Art machen. Im Posting #37 hab ich das mal beispielhaft für Dich gemacht. :-)
Das hat eben nicht den Tenor a-la "Du redest hier Mist", sondern eher ein "unter denundden Umständen hast Du recht aber man kann es auch soundso machen".
Klingt doch gleich viel freundlicher, oder? :-)

Aber komm. Ich geb Dir, zur größeren Verständlichkeit, noch ein Beispiel:
kim88 schrieb:
sind viele Dinge standardmässig gesetzt (z.b) sudo/root lass diese Standards einfach so wie sie sind - die sind durchdacht.
Ob die wirklich durchdacht oder gut sind, da kann man drüber streiten. Wenn der Sinn von sudo ist ja eher, das man ausgewählte Kommandos delegiert. Was ubuntu und Co machen ist aber eher eine Blankovollmacht zu erteilen. Mal davon abgesehen, wenn man das eh nur so minimal nutzt, könnte man auch doas nehmen. Das ist deutlich schlanker (und hat dementsprechend auch weniger Security-Probleme).
Wirklich durchdacht wirkt das also eher nicht.

Das ist jetzt alles nicht grob schlimm. Und es ist natürlich sinnvoll - insbesondere für einen Neuling - solche Sachen einfach zu übernehmen und nicht da irgendwie drum herum zu arbeiten.

foofoobar schrieb:
Und nur weil auf A per default auf X gesetzt ist muss das nicht bei B so sein.
Wow. So viele Hintergrundinformationen auf einmal. Das ist ja schier erschlagend. ;-)
 
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andy_m4 schrieb:
der Sinn von sudo ist ja eher, das man ausgewählte Kommandos delegiert. Was ubuntu und Co machen ist aber eher eine Blankovollmacht zu erteilen.
Seh ich genauso. Deswegen ist einer der ersten Schritte, die ich bei der Installation von Fedora vornehm:
Code:
sudo su
passwd
gpasswd -d <standarduser> wheel
newgrp

Wenn ich root benötigte, dann wird in einer Konsole ein su - eingetippt. Halte ich für die sauberere Lösung.

Btw. ich glaub mich zu erinnern, dass sudo in der Basisinstallation von Debian 12 noch nicht mal mitinstalliert wird.
 
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Pummeluff schrieb:
Btw. ich glaub mich zu erinnern, dass sudo in der Basisinstallation von Debian 12 noch nicht mal mitinstalliert wird.
Kommt drauf an wenn man dem root User ein Passwort gibt dann ja abe wenn man das leer lässt bekommt der erste User automatisch sudo
 
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Cinematic schrieb:
Meiner Recherche nach wird empfohlen immer aus dem Anwendungsmanager (AM) zu installieren, weil:
  1. Sicherheit: die Pakete aus dem AM stammen aus verizifierten Quellen
  2. Automatische Updates: der Update-Manager regelt alles
  3. Dependency-Management: der AM lädt automatisch die notwendigen Abhängigkeiten
  4. Kompatibilität:man bekommt immer eine zu seiner Linux-Distro kompatible Programminstallation
    • Ist dies für Linux Mint überhaupt relevant? Kann es überhaupt passieren, dass eine Deb- oder AppImage-Installationsdatei mit Linux Mint nicht kompatibel ist? ..Oder gibt es andere Setup-Dateiformate, wo man nicht sicher sein kann, ob das mit Linux Mint funktioniert (.tar.gz oder Ähnliches)?

Bei dem Programm Freefilesync ist es jedenfalls so, dass es auf der offiziellen Downloadseite die Version 13.9 gibt,
im AM jedoch nur Version 13.3-2
-> das Programm wird scheinbar über den AM nicht aktuell gehalten.
Sollte ich also bei jedem Programm einzeln prüfen, ob es im AM aktuell gehalten wird, und falls nicht, lieber über die offizielle Downloadseite installieren?
Und kann ich bei Programmen aus dem AM eigentlich irgendwie herausfinden, ob diese vom offiziellen Entwickler dort zur Verfügung gestellt wurden?
Hey Cinematic,

erstmal Glückwunsch zu einer sehr guten Entscheidung! Ich habe ähnliches hinter mir, nach Windows 7. Die Beobachtungen, die du gemacht hast, sind vollkommen richtig. Normalerweise bekommst du über deine Distro nur Updates, die das System betreffen. Deshalb muss man sich für seine persönlichen Programme "etwas einfallen lassen". Da du jetzt, mit Mint, eine Distro hast, die es dir nicht unbedingt leicht macht, bleib dabei. Ich habe am Anfang auch eine Distro gehabt, wo man alles im Terminal machen musste. Da ist die Lernkurve zwangsmäßig am steilsten. (Wie oft landete ich beim Booten in einer Konsole, nachdem sich die NVIDIA Treiber verabschiedet hatten ... :heul:)

ghecko schrieb:
Das bedeutet nicht, das die neueste Version nicht stabil ist. Eher ist die Philosophie der Distribution, erst mal abzuwarten, ob es mit der Softwareversion irgendwelche Probleme gibt. Erst dann landet sie in den Paketquellen.
Es ist aber am sichersten und komfortabelsten, den Paketmanager und die dort enthaltenen Pakete zu nutzen.

Wenn ein spezifisches Programm nicht in den Paketquellen existiert oder du die neueste Version brauchst, dann installier einfach die Version die du brauchst an der Paketverwaltung vorbei, soweit das konfliktfrei geht. Du musst dich dann halt um die Aktualisierung bemühen.
Oder solche Programme generell nur als Flatpak nutzen. Damit hast du dann eine separate Paketverwaltung, die deine Flatpaks aktuell hält.

Oder eben eine Distribution nehmen, die Software gleich an alle ausrollt, wenn sie aktualisiert wird.
Ziemlich gut zusammengefasst. Mittlerweile bin ich zufällig bei Ultramarine Linux gelandet und die haben sowas tatsächlich in Discovery integriert (Standardmäßig Flatpak + Snap nicht aktiviert) und man kann bei der Installation die Versionsnummern vergleichen und dann ggf. Flatpak oder Snap wählen und dann werden die neuen Versionen beim update von dort bezogen. Ziemlich cool ... Ich vermute das andere Distros mit Discovery das ebenfalls haben.

Aber ich denke, du solltest erstmal mit deinen PPA Repositories und dem Hinzufügen der Schlüssel etwas spielen, damit du lernst wie alles funktioniert.

Drück mal "STRG + ALT + F2" (nicht erschrecken, mit "STRG + ALT + F1" kommst zu zurück) xD

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Pummeluff schrieb:
dann wird in einer Konsole ein su - eingetippt. Halte ich für die sauberere Lösung.
Ja. Kann man durchaus machen. Möglichkeiten gibts ja viele. Und man kann ja auch gerne so was wie sudo oder doas einsetzen. Aber dann halt idealerweise die häufigst benutzten Befehle konfiguriert.
sudo lediglich als reiner Ersatz für su zu nutzen, da sehe ich jetzt nicht wirklich viel Mehrwert drin.
 
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Pummeluff schrieb:
Wenn ich root benötigte, dann wird in einer Konsole ein su - eingetippt. Halte ich für die sauberere Lösung.
su ist auch ein weiteres suid-Binary.
 
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P.Jay schrieb:
Aber ich denke, du solltest erstmal mit deinen PPA Repositories und dem Hinzufügen der Schlüssel etwas spielen, damit du lernst wie alles funktioniert.
Ich habe grade mal den PPA-Wiki-Artikel überflogen. Wenn ich das richtig verstehe, ist das für mich als Nutzer nur dann hilfreich, wenn ich ein Programm nicht im Anwendungsmanager finde.
Oder natürlich auch wenn ich aus irgendeinem Grund von einem Programm eine neuere Version haben möchte, als im Anwendungsmanager geboten wird, und für das Programm ein PPA zur Verfügung steht.

Ist es nicht so, dass ich fast alle Programme entweder im Anwendungsmanger finde, oder über die offizielle Webseite eine deb-, AppImage-, oder .tar.gz-Datei zum Installieren finde?
Für welche Fälle wäre es empfehlenswert ein PPA zu nutzen?

P.Jay schrieb:
Drück mal "STRG + ALT + F2"
Bin heute nur mit Firmenlaptop online (macOS), aber wird nachgeholt sobald ich wieder am Mint-PC bin.

andy_m4 schrieb:
Und man kann ja auch gerne so was wie sudo oder doas einsetzen. Aber dann halt idealerweise die häufigst benutzten Befehle konfiguriert.
Was genau würde man da konfigurieren?
 
andy_m4 schrieb:
sudo lediglich als reiner Ersatz für su zu nutzen, da sehe ich jetzt nicht wirklich viel Mehrwert drin.
su funzt ja nicht ohne root-Passwort. Wenn man jetzt wirklich viele cli-Operationen mit root-Rechten benötigt, ist sudo -i (also eine root-shell) kein dummer Plan.
Cinematic schrieb:
Für welche Fälle wäre es empfehlenswert ein PPA zu nutzen?
Wenn es das, was man braucht wirklich nicht anderweitig gibt.
Ich habe z.B. vor Jahren mal einen PPA für meinen Drucker unter Ubuntu gebraucht, weil sich der nette Mensch Michael Gruz die Arbeit gemacht hat und das Wissen hatte, die Canon Standard .deb Treiberpakete so (um)zubauen, dass diese unter Ubuntu problemlos liefen.

Gruß
R.G.
 
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rgbs schrieb:
su funzt ja nicht ohne root-Passwort. Wenn man jetzt wirklich viele cli-Operationen mit root-Rechten benötigt, ist sudo -i (also eine root-shell) kein dummer Plan.
"sudo su -" macht su auch ohne root PW.

Ansonsten unterscheidet sich das resultierende Enviroment zwischen "sudo -i" und "su -".
Da wird es dann Geschmackssache.
 
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rgbs schrieb:
su funzt ja nicht ohne root-Passwort.
Genau das ist ja der Plan. :-)
Also für den normalen Account und Root zwei verschiedene Passworte zu haben.

Cinematic schrieb:
Was genau würde man da konfigurieren?
Na zum Beispiel, das man Befehle die unkritisch sind (aber erweiterte Rechte benötigen) passwortlos funktionieren (Firewall-Regeln überprüfen oder sowas wie 'nach Updates suchen und ggf. runterladen'). Oder auch so was wie Backups. Dafür hab ich einen eigenen Account, der zwar die Rechte hat alle meine Daten zu lesen aber nicht auf ihnen zu schreiben und als einziger Zugriffsrecht aufs Backup-Medium hat.
 
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andy_m4 schrieb:
Also für den normalen Account und Root zwei verschiedene Passworte zu haben.
Ein Passwort für den normalen Account und kein Passwort für root ergibt auch unterschiedliche Passworte, nur dass sich bei leerem root-Passwort auch wirklich niemand als root anmelden kann.

Gruß
R.G.
 
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rgbs schrieb:
und das Wissen hatte, die Canon Standard .deb Treiberpakete so (um)zubauen, dass diese unter Ubuntu problemlos liefen.
Ist es nicht eigentlich so, dass .deb-Dateien immer mit Ubuntu kompatibel sind, weil Ubuntu auf Debian basiert?
 
Leider nicht, da unterschiedliche Abhängigkeiten dadurch entstehen, dass Ubuntu vereinfacht gesagt oft neuere Versionen von Programmen für System und Anwendungen verwendet.

Gruß
R.G.
 
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ghecko schrieb:
root existiert immer unter Linux. Je nach Umgang der Distribution damit wird er als separater User angezeigt (Admin-Konto) oder eben nicht.
Auch ist es so, das das Benutzerkonto root nicht so wie normlae Nutzerkonten ist, es hat seinen eigenen dedizierten Ordner unter /root (immer, ich kenne keine Distro, wo das nicht so ist da sind alle Nutzerdaten des Root abgelegt.)

Normale Nutzer sind ja alle unter /home/Nutzername angelegt.
Ergänzung ()

Cinematic schrieb:
Ist es nicht eigentlich so, dass .deb-Dateien immer mit Ubuntu kompatibel sind, weil Ubuntu auf Debian basiert?
Also das Format .deb ist mit allen kompatibel, die es Nutzen. Das was darin verpackt ist kann teils mit nur einer bestimmten Version an Distro kompatibel sein. Denn es kann ja durchaus so sein, das das programm/Die Dateien darin auf bestimmte Versionen von anderen Dateien aus dem System angewiesen sind um überhaupt richtig (ohne Bugs) oder sogar an sich zu funktionieren.

Angenommen du hast von irgendeiner Website ne .deb Datei, wo der Entwickler als Grundlage das allerneueste Ubuntu verwendet das gerade herausgekommen ist und du installierst das aber auf deinem schön super stabilen abgehangenen Debian ... da gibts gute chancen, das du dir ein nicht funktionierendes Programm isntallierst, weil die abgehangenen Debian Bibliotheken/Systemdateien oder auch benötigten anderen Programme einfach in einer zu alten Version vorliegen.

Wenn du "glück hast" hat der Entwickler von dem Paket im kleinsten Detail richtig und genau berücksichtigt was zwingend an Versionsnummer von bestimmten Bibliotheken und anderen Programmen zum ausführen nötig ist und der Paketmanager meckert dich dann an, er hat nicht x in Version soundso und y nicht in Version blabla..
Dazu kommt, das so Pakete aus nicht zur Distro gehörenden gepflegten Quellen dann selbst ggf geupdatet werden müsse und falls nicht bei jedwegen folgenden normalen Systemupdate für abhängigkeitsprobleme sorgen können und du stehst dann in so genannter "dependency hell" :-)

Bei .deb Paketen ist es generell so, das darin nur bestimmte Bibliotheken für einen bestimmten Zweck sind (codecs?/Treiber?/direkt zu Programmen eghörige?/packprogramme?/ - nur um ein paar Beispiele mal zu nennen) aber nicht alles unbedingt das dann ein Programm oder eine Bibliothek dann zusätzlich noch braucht um zu laufen/funktionieren. Das zusätzliche an Bibliotheken / Programmen, was zu ausführen noch gebraucht wird hat eigene .deb pakete, die automatisch als abhängigkeit mit installiert werden üblicherweise.

Der grund, das das so aufgebaut ist, ist das Bibliotheken und Programme, die auch von anderen genutzt werden am ende nicht 100 mal auf der Platte herumliegen und sich die jeweiligen Programme bei der Installation eben die einfach als abhängigkeit angeben dait alles nötige gleich mitinstalliert wird.

Bei Flatpak ist das etwas anders, da ist in den Flat Paketen etwas mehr an Bibliotheken enthalten und es gibt euch seperate abhängigkeits - flatpak pakete, die automatisch mit einbezogen werden - jedenfalls Systemunabhängig, das es auf jeder Distro läuft.

Bei Appimage ist es so, das "alles" (nicht wirklich alles, aber sehr viel) was das Programm an Bibliotheken braucht gleich enthalten ist.. (Da ist natürlich kein kompletter x-server/xwayland/etc mit drin, was aber ja technisch auch eine notwendige abhängigkeit für sehr vieles ist...)

Also minifazit - man sollte bei .deb Dateien darauf schauen für welche Distributionen gedacht sind, was diese voraussetzen also und wichtig um sich das Leben später nicht schwer zu machen so wenig wie möglich überhaupt einfach Quer von irgendeiner Webseite zu installieren.. (Dann lieber Flatpak/Appimage, selbst mit ppa und zusätzlichen repoos sollte man sehr sparsam sein, die neigen auch dazu später ärger zu bereiten)

(Ich hab schon wieder viel zu viel geschireben :D )
 
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Alexander2 schrieb:
ich kenne keine Distro, wo das nicht so ist da sind alle Nutzerdaten des Root abgelegt.
Ist tatsächlich (musste auch erst nachsehen) aber optional.

Im Embedded-Bereich und auch in einigen dreckigen Docker-Containern hab ich auch schon /home/root gefunden.

@Cinematic
Als Windows-Umsteiger denkt man oft noch umständlich. Du solltest erst mal versuchen, Linux so einfach wie möglich zu nutzen. D.h.
  • Pakete erst mal nur aus den Standardrepos. Ist Dein spezielles Paket nicht dabei, such erst mal eine Alternative. Oft hat das einen Grund, warum manche Pakete nicht in den Hauptrepos eingepflegt sind.
  • Die Einbindung eines PPAs sollte eher die Ausnahme sein. Wenn man ein PPA einbindet, sollte das nach Möglichkeit von einem großen Anbieter (z.B. Mozilla) kommen und nicht von einem Hobby-Entwickler. Denn letztere verschwinden auch gern mal wieder.
  • Am Paketmanager vorbei zu installieren, wird Dir früher oder später auch mal Probleme bereiten, da das Management der Abhängigkeiten verloren geht.
  • Zusätzliche Paketmanager (Flatpack, Snap) würde ich auch nur im Ausnahmefall einsetzen. Wenn ein Paket in den normalen Repos vorhanden ist. würde ich das auf alle Fälle bevorzugen.
 
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@KlausBaerbel & Others: Grundsätzlich ist es natürlich immer eine Frage der eigenen Fähigkeiten.
Empfehlenswert ist es daher natürlich insbesondere für Anfänger möglichst auf den "offiziellen" Pfaden zu bleiben.

Wenn ich was am Paketmanager vorbei installiere, so installiere ich es immer nach /opt. Das hat auch schon eine gewisse Tradition, das dafür zu benutzen.
Gibt dazu auch einen Artikel bei ubuntuusers.de:
https://wiki.ubuntuusers.de/opt/
 
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Wenn das Paket richtig gebaut ist, installiert es sich doch eh nach /opt.
Z.B. vdhcoapp-linux-x86_64.deb installiert sich bei Ubuntu 24.10 nach /opt.
Bei der Empfehlung mit den "offiziellen" Pfaden sehe ich das genau so, weil Linux nahezu alles zulässt, kann man sich da nämlich recht schnell einiges, ich nenne es mal zerschießen.

Gruß
R.G.
 
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Danke euch für die ausführlichen Erklärungen :-)

Ich versuche nun Veracrypt zu installieren, was es leider nicht im Mint-Anwendungsmanager gibt.
Auf der offiziellen Downloadseite gibt es folgende Downloadoptionen für Debian/Ubuntu:

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Ich nehme an für Mint 22 benötige ich die .deb für Ubuntu 24.04?
Und ob GUI- oder Console-Installer ist wohl einfach nur persönliche Präferenz. Also Neuling wähle ich da wohl erstmal die GUI-Variante.

---

Macht das vorinstallierte Mint-Programm "Aktualisierungsverwaltung" eigentlich genau das gleiche wie wenn ich folgende zwei Befehle im Terminal ausführen würde?
->
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

Mint Aktualisierungsverwaltung:
1734123127399.png
 
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