Programme von Systemdaten getrennt halten, welcher Nutzen?

Hyourinmaru

Lt. Commander
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Hallo zusammen,

ich weis nicht, ob das hier richtig ist, habe aber auch keinen anderen passenden Bereich gefunden.

Ich höre immer wieder, dass es gut wäre nur das System selbst auf C: zu installieren und die Programme getrennt auf bspw. D: zu installieren, sodass man im Falle des Falls nur das BS neu installieren muss und die Programme erhalten bleiben.

Aber welchen Nutzen hat das?
Klar, die Platte bleibt klein und überschaubar, während auf der anderen Platte alle Programme sind.
Aber spätestens bei einer Neuinstallation des BS ist dieser Nutzen hinfällig, denn die neue Windows-Installation hat in der Registry keinerlei Bezüge zu den auf D: installierten Programmen.

Oder gibt es da irgendwelche Programme oder Batch-Dateien etc... wo die Programmdaten der Programme in D: in die Registry und anderen benötigten Konsorten speichert?


Gruß Coolman2010
 
Einfach nur unsinnig! Wenn Du das System neu installieren musst, dann müssen auch die genutzten Programme neu installiert werden - wenn es sich nicht um portable Versionen handelt. Besser ist es, System und Programme in eine Partition zu installieren und das System dann in einem Image zu sichern. Aus dem lässt sich dann das zuletzt gesicherte System mit allen installierte Programmen 1:1 wieder herstellen und alles ist gut.
 
Das einzige was Sinn macht ist System/Programme und Nutzdaten trennen. Zwecks Backup etc.
 
Wenn, dann trennt man System incl. Programme und Anwendungen von den Nutzdaten.

Sollte eine Neuinstallation des Betriebssystems erforderlich sein, wird auch bei vielen Programmen/ Anwendungen die Neuinstallation nötig/ erforderlich sein, weil viele dieser Programme/ Anwendungen auch noch in diverse Ordner des Systems und der Registry schreiben. Ist das nicht vorhanden, funktioniert ein Teil dieser Programme und Anwendungen eben nicht mehr (richtig).
 
Ggfs macht es noch Sinn, die Spiele auf eine seperate Partition auszulagern. Da viele Spiele nicht Installiert werden müssen, kann man nach Windows neu gleich wieder loslegen. Bei meisten Programmen funkioniert dieses nicht, weswegen man sie meist eh neu Installieren muss.
 
Coolman2010 schrieb:
Aber spätestens bei einer Neuinstallation des BS ist dieser Nutzen hinfällig, denn die neue Windows-Installation hat in der Registry keinerlei Bezüge zu den auf D: installierten Programmen.
Ganz genau. Zwar sind einige Programme auch ohne Registryeinträge laufffähig, aber Fehler sind vorprogrammiert. Man kann Programme dann auch nicht mehr in der Softwareliste finden, spricht, alles Käse.
Coolman2010 schrieb:
Oder gibt es da irgendwelche Programme oder Batch-Dateien etc... wo die Programmdaten der Programme in D: in die Registry und anderen benötigten Konsorten speichert?
Nein, geht nicht.

Nur die Dokumente/Bilder/Videos würde ich trennen, damit sie nicht mit formatiert werden müssen. Das schließt eine Datensicherung aber nicht aus!
 
Coolman2010 schrieb:
Oder gibt es da irgendwelche Programme oder Batch-Dateien etc... wo die Programmdaten der Programme in D: in die Registry und anderen benötigten Konsorten speichert?
Die müsstest Du Dir auf Grundlage Deines Systems selbst erstellen und pflegen - da ist eine gescheite Image Sicherung wesentlich effektiver und einfacher zu pflegen.
 

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