News Project Athena Open Labs: Intel hilft OEMs dabei, bessere Notebooks zu bauen

aivazi schrieb:
Hmmm bei sowas hab ich immer ein ungutes Gefühl... das letzte mal als Intel bei den OEMs mitgemischt hat, gab es keine gescheiten Laptops oder Desktop PCs von AMD mehr am Markt obwohl die Hardware teils besser war, siehe APUs mit Single Channel Speicher ^^

Intel baut doch schon die Besten 14nm +++ CPUs! An diese Optimierung kommt AMD nicht ran. Wenn Intel bei Notebooks auch so gut ist, wird selbst Apple neidisch
 
@Stanzlinger
müssen die nicht, die lassen in 12nm produzieren und jetzt kommen die 7nm :)
 
lowkres schrieb:
Project Athena wurde nur eingeführt, damit nur Intel Prozzis in Notebooks reinkommen. :D:D

Etwas weniger negativ gesehen, soll es wohl einfach dafür sorgen, dass die Intel-CPUs nicht durch andere, minderwertige Komponenten und suboptimale Konfiguration runter gerissen werden, so dass der Gesamteindruck stimmt.
Nur gute CPUs und Chipsätze anzubieten reicht halt nicht.

Ganz eherlich, so ein Programm hätte AMD 100x nötiger als Intel, wenn man sich anschaut, in was für murksigen Notebooks die meisten AMD-CPU/APUs leider verbaut werden.
 
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Herdware schrieb:
Ganz eherlich, so ein Programm hätte AMD 100x nötiger als Intel, wenn man sich anschaut, in was für murksigen Notebooks die meisten AMD-CPU/APUs leider verbaut werden.

Ich dachte das Programm dass die murksigen AMD-Books konzipiert kommt von Intel?
 
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Sofern diese OEMs diese Daten für alle Komponenten verwenden dürfen, ist das eine echt richtig gute Sache. Gibt Herstellern die Chance, mit guten Werten zu glänzen, erleichtert den OEMs die Auswahl und verbessert Geräte für den Endanwender.
Diese Listen sollten ja eigentlich auch auf andere Prozessoren anwendbar sein
 
Aha, Athena Open Labs, alles klar.
Ein anderer Name für intel inside. Und das Sponsoring wird sogar öffentlich angekündigt. Immerhin, das ist neu.
Na, dann schau'n wir doch mal, ob es wie zu erwarten weiter stagnierende AMD-Neuvorstellungen geben wird.
Kaum kommt intel in Schwierigkeiten, drehen sie das "spezielle" Marketing auf.
Und dabi ist AMD im mobilen Segment noch extrem schwach unterwegs. Nennt sich wohl vorbeugender Aktivismus.
 
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So nennt sich dass also in Zukunft: Wettbewerbswidriges Verhalten !!

EU wo bist du wenn man dich braucht. Verklagen !
 
@Schnitz : Ja, stimmt. So heißt das heutzutage.
 
Intel: "Liebe OEMs, wenn ihr unsere CPUs verbaut, machen wir eure Arbeit"

Dell:
780018
 
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@Piak : Du kannst Leute erst hinterher verklagen. Noch haben sie sich nichts zu schulden kommen lassen.
... NOCH ist Minority Report Zukunftsmusik.
 
Mein erster Gedanke nach lesen der Überschrift: Empfiehlt Intel jetzt AMD CPUs? 😆
 
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Unnu schrieb:
Und dabi ist AMD im mobilen Segment noch extrem schwach unterwegs. Nennt sich wohl vorbeugender Aktivismus.

Schaut man sich die Marktanteile an, so ist das Notebooksegment sogar das Größte bei AMD. Und dort verzeichnet AMD auch das bisher größte Wachstum, seit Ryzen am Start ist.
 
Es fängt doch mit diesem ganzen Spec-Wahn an. EIn i9-xyz in nem 2cm hohen Notebook kühl zu halten ist quasi unmöglich dort einen passerenden i5 oder sogar i3 mit weniger Abwärme könnte deutlich effizienter arbeiten vielleicht sogar schneller nach dem initiallen turbo boost. Weil er länger höhere Taktraten fahren kann. Das Gerät als ganzes zu betrachten ist da ein guter Schritt. Ich hoffe mal auf die Idee kommen auch die Hersteller.
 
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Roche schrieb:
AMD dürfte sowas gern auch mal tun. Notebooks mit AMD APU und lediglich single Channel RAM sollte es überhaupt nicht geben dürfen.

Ob Intel sowas nötig hat, wage ich hingegen zu bezweifeln. Deren CPUs stecken doch eh in gut 85% der Notebooks.

Stimm ich dir voll zu.
Amd legt den Partnern aber nicht so enge Fesseln an wie NVIDIA und Intel das tuen.
 
@Unnu : Allein Meltdown und Spectre gehört verklagt. Zu Milliarden. Genauso wie es USA mit VW machen.
Außerdem gehört die Dreistigkeit seitens Intel Verklagt. Das sie dei Frechheit haben unter dem Schlagwort Security Systeme/CPU's zu verkaufen die schon mit Sicherheitslücke ausgeliefert werden.

Genauso gehört aus Verbrauchschutz verklagt, das Intel SGX. Gab nen spannenden Bericht drüber, leider nicht hier. Intel SGX ist ne Software Exklave auf der CPU. Und nur wer zahlt bekommt von Intel die Möglichkeit da Code in jede CPU einzuschleußen. Eine Verbindung zu Nachrichtendiensten muss ich hier nicht nur Erahnen
 
Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele sich nicht mit den technischen Zusammenhängen von Komponenten in einem System auseinandersetzen. Wenn ich dann häufig lese "AMD ist schlecht" oder "AMD bringt nix Gescheites", dann ist das in der Regel nicht das Problem von AMD, sondern zu 93% ein User-, zu 5% ein Markt- und eventuell zu 2% wirklich ein AMD-Problem.

User-Problem?
Ich höre sie andauernd nörgeln, gerade dann, wenn sie aus dem Intel-Lager kommen. Sie haben aber in der Regel noch nie ein AMD-System längere Zeit oder gänzlich im Einsatz gehabt. "Ich habe gelesen, dass AMD nichts taugt" oder "AMD ist einfach lahm" sind dann häufig die Kernaussagen, die sie irgendwo aufgeschnappt haben. Muss wohl stimmen..., oder?

Markt-Problem?
Intel missbraucht schon seit Jahren seine Marktstellung und damit garantiert auch in diversen Teilmärkten. Was will ich damit sagen? Schaut man sich die Intel-Platinen an, schauen diese immer besser aus als AMD-Pendants und haben auch immer eine bessere Ausstattung. Schaut man sich mit Intel betriebene Notebooks an, schauen diese oftmals auch besser aus als AMD-Pendants und haben nicht selten eine bessere Ausstattung.

Ja, das mag alles spekulativ sein, aber die Einschätzung teile ich mit vielen anderen. Ich arbeite in einem Systemhaus und der Eindruck festigt sich dort täglich. Gescheite AMD-Notebooks? Fehlanzeige. Das Gros der Kunden verteufelt Intel, aber deswegen auf AMD umsteigen? Niemals. "AMD ist schlecht", haben sie irgendwo gehört.

Ein paar Kunden sind tatsächlich auf Ryzen umgestiegen. Ergebnis? Bisher keine Ausfälle, Windows-Updates laufen reibungslos und die Arbeiten schneller, weil die AMD-CPUs vor allem für datenintensive Anwendungen taugen. Intel-CPUs setzt man heute nur noch für Gaming ein, weil sie kein Hyperthreading mehr haben und deswegen eine bessere Single-Core-Performance haben. Einzig die i9-CPUs haben noch Threads, aber im Business-Umfeld und damit den wichtigsten Absatzmarkt für CPUs nutzt de facto niemand diese Prozessorreihe. Wozu auch? Für Workstations reichen selbst die i7er und falls doch mehr Performance benötigt wird, kommen ohnehin Xeons rein. Und erstaunlicherweise laufen die Ryzen-Kisten schneller.

Ich bin selbst aus dem Intel-Imperium gekommen und setzte seit letztem Jahr einen AMD Ryzen 5 2600 ein, zuvor eine AMD Ryzen 3 2200G. Probleme hatte ich nie, auch nicht irgendwelche Performance-Einbrüche oder eine Systeminstabilität, wie in manchen Foren behauptet. Entweder haben die Enthusiasten dort keine Ahnung von Technik oder erzählen Blödsinn. Ich tippe auf beides, aber auch das ist nur spekulativ.
 
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Was ich lese: Intel zeigt OEMS, wie man es vermeiden kann, AMD Hardware zu verbauen oder wenn man welche alibi-mäßig braucht, so zu verbauen, dass diese nicht verkauft wird...

LG

Micha
 
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