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NewsProject Volterra: Microsoft verkauft Mini-PC mit Arm-Chip für 700 Euro
Software-Entwickler und Interessenten an einem Arm-PC von Microsoft können ab sofort das Windows Dev Kit 2023 alias Project Volterra zum Fixpreis von 699 Euro auch in Deutschland bestellen und erhalten damit einen Mini-PC im Surface-Design, der den Snapdragon 8cx Gen 3 von Qualcomm nutzt und der mit Windows 11 Pro läuft.
Würde mich mal interessieren, wie teuer dieser Snapdragon SOC ist. Denn alle Geräte damit sind viel zu teuer um ihr Marktsegment zu durchdringen und sich vor allem gegen x86 durchzusetzen. Da helfen auch 32GB RAM nicht viel.
Aber das Softwareökosystem drumherum kommt mittlerweile mit ARM klar. Unter Windows läuft das noch nicht so rund und gerade hier wird es nur besser, wenn die Gerätezahl wächst. Wenn die Geräte aber den Preisvergleich mit x86-Geräten nicht gewinnen, wird das erst mal nichts.
Das wäre wirklich mal interessant zu wissen. Intel hat für ihre Mobile CPUs schon oft absurde Preise ausgerufen, aber Qualcomm zieht da scheinbar eiskalt mit.
Beim Surface Pro 9 kostet die Qualcomm-Variante mit jeweils äquivalenter Ausstattung zumindest 350€ mehr als ein i5 (wobei man hier 100€ mit der kleineren SSD sparen könnte, die der i5 nicht bietet) und 20€ mehr als ein i7. Preis laut Intel 310, bzw. 470 Dollar. Wenn man jetzt was für 5G und so abzieht, würde ich grob auf irgendwas um die 400$/€ für den 8cx Gen 3 tippen. Aber wer weiß was genau Microsoft am Ende jeweils zahlt. Man sieht bei RAM und SSD ja schon, dass sie da massive Aufpreise gegenüber dem Einkaufspreis nehmen.
ghecko schrieb:
Aber das Softwareökosystem drumherum kommt mittlerweile mit ARM klar.
Wobei das Ding hier zumindest eh nicht für die breite Masse gedacht ist. Wenn ich Apps auf ARM entwickeln will, ist es relativ egal, ob da Spezialsoftware xy drauf läuft.
Das Beste an dem Ding ist allerdings der Trailer. Noch bombastischer hätte MS das nicht ankündigen können.
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Ich würde das Teil sehr interessant finden wenn es auch mit Linux funktionieren würde.
Aber so wie ich Microsoft und die Surface Geräte bisher kennenlernen durfte wird das sicher nicht funktionieren. D.h. können Sie in meinen Fall Ihr Gerät mal schön für sich behalten.
Grundsätzlich würde mich eine ARM-CPU schon sehr reizen.
Irgendwie ironisch wie ich zuerst dachte "Arm, 32GB RAM & 512GB SSD für 700 Euro; Linux drauf und bis auf Gaming kann ich da alles drauf machen".
Aber ob so nen Dev-Kit jetzt die Arm-Umstellung bei Windows lostritt?
Vor 10 Jahren gab es die ersten Arm Geräte. Wenn Unternehmen Windows on Arm vertrauen würden, dann wäre da schon längst was passiert.
Den riesigen Firmen sind doch die paar hundert Euro bei nem Devkit egal wenn Arm in Windows auch bei den Endusern ankommen würde.
Aber die ganzen Versuche von MS sind doch peinlich. Günstig, paar Stunden mehr Akkulaufzeit wären die Arm Argumente für Enduser. Dann kann man auch hinnehmen das nicht alle Software nativ läuft, aber für so ein Privileg mehr zahlen?
MS behandelt Arm stiefmütterlich, also machen das die Software-Schmieden genauso.
Ich würde das Teil sehr interessant finden wenn es auch mit Linux funktionieren würde.
Aber so wie ich Microsoft und die Surface Geräte bisher kennenlernen durfte wird das sicher nicht funktionieren. D.h. können Sie in meinen Fall Ihr Gerät mal schön für sich behalten.
Grundsätzlich würde mich eine ARM-CPU schon sehr reizen.
Die Hardware bringt Microsoft in einem 196 × 152 × 27,6 mm (B × T × H) großen Rechteck unter, das 960 g wiegt und Anschlüsse für zweimal USB-C 3.2 Gen 2 und dreimal USB-A 3.2 Gen 2 bietet.
Ich dachte diese Art von Bezeichnung für USB ist nur für Entwickler und nicht für Pressemitteilungen gedacht?
Hübsches Teil, aber man hört so viel negatives von Windows für ARM, dass das schon wieder zum Scheitern verurteilt ist. Meine Prognose: es wird wieder auf ein Henne-Ei-Problem rauslaufen bis es irgendwann eingestellt wird.
Apple muss(te) es nicht günstiger machen, weil praktisch alles einfach weiter funktionierte und die Performance besser ist als bei den Vorgängern.
Bei Windows ARM hat man immernoch deutlich mehr Einschränkungen und die Performance ist schlechter als mit AMD/Intel. Und diese werden auch nicht verschwinden. Also muss es über den Preis verkauft werden
Klingt Eigentlich nach guter Hardware für ein Stromsparenden Linux Desktop.
Und schön das endlich mit der RAM nicht mehr so gegeizt wird 32GB sollten es für 2023 schon sein.
Und genau hier liegt das Problem.
Mieser Softwaresupport.
Probleme mit emulierter Software.
Zu Viele Einschränkungen diesbezüglich.
Dazu mit derzeitiger Software unperformant.
Hab Win11 ARM schon in einer VM aufm MacBook ausprobiert.... das "Main" OS läuft gut, ARM Apps eigentlich auch, den Rest kannst du vollkommen vergessen und dafür sind die Preise dann zu teuer... hier ist MacOS einfach viel viel weiter...