Projekt: Heimserver auf HyperV Basis mit Server 2012 R2 Datacenter und Storage Spaces

Also das Pico PSU 160 XT dreht 7 x 3,5 " schon mal ohne Probleme syncron an.
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slter latz ich wunder mich noch weshalb die 2. Plate im Wechselrahmen nicht mal andreht und schau mir mal die Platine an...

:mad:

Welcher Saftladen hat mir das damals verkauft ^^ - sieht aus wie von Kinderhand "repariert" und welch Wunder, Slot 2 geht nicht was bei 5x2 TB bisher immer egal war (dacht irgend ein Kabel sitzt nicht richtig)...


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:D alllter Latz is das eng oben im Case aber ich bekomm 4x 3,5" rein wenn es sein muss. Kein scheiß weniger als 1mm Platz zw MB und Platte (was ja nie vorgesehen war da nen µATX oben drin war...

Ein paar Impressionen:


 
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Darf ich mal so blöd fragen, was der Sinn dahinter ist? :) Ich habe mit jetzt alle Posts durchgelesen aber den Einsatzzweck verstehe ich immer noch nicht. Wie ich das verstehe, soll das Ding als Backupstorage im Raid 5 fungieren inkl. Ubuntu fileserver und Platz für weitere VMs.

Wenn das stimmt, ist deine Lösung nicht viel zu kompliziert und teuer? Mich stört Windows Server und Hyper-V von dem du immer sprichst. Warum kein WHS2011 oder Windows 7 und dazu VMs mit VmWare oder Virtualbox?
 
Naja

NAS4FREE war ja nur ein Test für Andere, mehr als ein Windows Server 2012 R2 (eben in der Datacenter Version) läuft z.Z. nicht mehr auf der Kiste.

Weitere VMs laufen mit Sicherheit später drauf, Buildserver für Openelec, Webserver etc. Ob ich die dann in HyperV oder in VirtualBox/VMWare erstelle ist dann erstmal Banane.

Zunächst wollte ich ja Clustern Testen und HDDs durchreichen, geht aber nicht da die Platten nach einem Host Reboot nicht mehr zugeordnet werden können (tauchen als Teil einer Storage Pool Platte nicht mehr in Der Datenträgerverwaltung auf)

Das aktualisierte Bild:



Storage Tiers geht meines Wissens nur mit WS 2012 R2 (Ob Datacenter oder Standard ist juck) - deswegen kein WHS oder Win7 oÄ.

Storage Tiers rennt übrigens wirklich gut. Die Volumens sind REFS formatiert, was mehr Datensicherheit garantiert + Bitlocker verschlüsselt.

Es ist auch kein aufwendiger Rebuild nötig nach einem Fehler, ich kann Platten lustig hin und herstecken. Ziehe ich zb eine 4TB Platte ab bleibt das Fileshare voll verfügbar, genauso wenn ich eine SSD abziehe. Ziehe ich zwei ab verschwindet das Volume, das Tier läuft auf Fehler, stecke ich sie wieder an ist es in ~5 Sek wieder automatisch da mit Warning das noch eine Platte fehlt, klemm ich auch diese an wechselt es ca 20 Sekunden auf "active", prüft sich und danach ist es wieder im "Normalzustand".
Die Dynamik darin gefällt mir ganz gut da ich mich nicht darum kümmern muss wo ich Platten anstecke (einfach einen der 12 SATA) - auch zerschießt man das "Raid" nicht einfach oder riskiert stundenlange Rebuilds. Auch der SSD Cache funktioniert sehr gut und beschleunigt das Parity Volume ungemein.

Nach dem Boot sind auch beide Parity Volumens erst da, wenn ich mindestens 2 der 4 virtuellen SSDs gemountet habe, aber in sekundenschnelle.

Bisher spielt die Kiste rein FileServer. Im Thread mag das wegen der vielen gefahrenen Tests etwas unübersichtlich geworden sein ;)
8 TB Daten, die dazu ungern verloren gehen, migriert man ja auch nicht auf die Schnelle, da muss man schon sicher sein dass der neue Art taugt bevor man das alte Raid5 "zerstört".


Edit: Hier nochmal die ganze finale Config auf einem Schirm

Pools:

Volumes:



Aus Sicht Datenträgerverwaltung

 
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Cyda schrieb:
Wenn das stimmt, ist deine Lösung nicht viel zu kompliziert und teuer? Mich stört Windows Server und Hyper-V von dem du immer sprichst. Warum kein WHS2011 oder Windows 7 und dazu VMs mit VmWare oder Virtualbox?

Hobbys sind idR immer kompliziert und teuer, deswegen macht das doch auch soviel Spaß^^

Und wieso sollte man sich mit WHS bzw. Win7 zufrieden geben, wenn man durch MSDNAA (aka Dreamspark) kostenlos an Server-Betriebssysteme rankommt?
 
Btw: Schönes Bild von deiner Frau. ;)
 
Wenn Windows Server 2012 kostenlos ist, werden 7 und WHS2011 doch sicher auch kostenlos sein. Ich mein ja nur, die beiden Systeme dürften dasselbe können, benötigen aber weniger administrativen Aufwand. Aber gut es geht hier ja um das Projekt. Mal sehen was daraus wird. :)
 
WHS (ebenso wie zB Office) gibts nicht auf Dreamspark, weil das ja explizit für den Heimgebrauch gedacht ist und Dreamspark ja eigentlich zum ausprobieren und lernen für Software gedacht ist, die später mal in Firmen eingesetzt wird^^

Und ob das Client-OS weniger wartungsaufwändig ist, als das Server-OS würde ich so nicht sagen. Um beides muss man sich kümmern (und letzteres bietet wenigstens von Haus aus mehr Funktionen zur Überwachung und Benachrichtigung)
 
Simon schrieb:
Btw: Schönes Bild von deiner Frau. ;)

*noch nicht Frau aber Danke ;)

Ich habe eben mal beide SSDs getauscht und dabei auch das Prozedere beim Fehlerfall analysiert:

Vorgegangen bin ich wie folgt:


-> eine "alte" SSD abgesteckt (sozusagen defekt)
-> neue angesteckt, erst das Mirror wieder bauen lassen (Spiegelung entfernt, neue Spiegelung erstellt auf neuer SSD - Synchronisiert dann)
-> wieder 2 Virtuelle Platten erstellt (für den Cache)

Damit man nun bei Storage Spaces die "defekten" Platten auch wirklich entfernen kann, muss man zunächst die "Ersatzplatten" dem jeweiligen Storage Space hinzufügen, für den gleichen Verwendungszweck festlegen und anschließend die defekten als "veraltet" markieren:

In meinem Fall:

-> über die GUI je eine Virtuelle SSD dem jeweiligen Pool zuordnen


Hier gelb die "defekte" und breits "alt" markierte Platte - zuvor wurde PhysicalDisk12 als neue hinzugefügt

-> die Verwendung habe ich wie folgt festgelegt:

Code:
Set-PhysicalDisk -FriendlyName "PhysicalDisk14" -Usage Journal

-> anschließend die defekte als "veraltet" markiert -> diese sind bei Defekt automatisch mit dem Name "PhysicalDisk-1"deklariert

Code:
Set-PhysicalDisk -FriendlyName "PhysicalDisk-1" -Usage Retired

Nun muss man eine Reparatur des Virtuellen Datenträgers auf dem Pool anwerfen damit die Daten auf die verbleibenden und neuen Disks verteilt werden. Rechtsklick - Virtuelle Datenträger reparieren.
Dieser wechselt für wenige Sekunden in aktiv und ist dann wieder im Normalzustand.
Nun kann über Rechtsklick -> "Datenträger entfernen" den oder die veralteten Datenträger entfernen.

 
Hallo Krautmaster, ein interessantes Projekt hast du da.
Ich habe mir Anfang November auch eines der ersten verfügbaren C2750D4I-Boards geschnappt.
Storage Spaces sind eine sehr geile Sache, das setze ich ähnlich wie du auch in Verbindung mit SSD-Journaling ein.

Leider hat ASRock (bzw. Marvell) etwas mit den Treibern geschlampt, und die HDD´s 0 und 1 der beiden Controller werden mit der selben UniqueID angezeigt. (siehe Screeenshot)
Mit dem Treiber 1.2.0.1039 kann man übrigens beide Controller im Marvell-Webinterface sehen, und bekommt dann auch die Meldungen der HDD´s angezeigt.
Die Treiber werden von ASRock beim 990FX wohl schneller gepflegt (MoBo hat auch Marvell Sata) als beim C2750D4I.
Link: http://www.asrock.com/mb/AMD/990FX Extreme4/index.de.asp?cat=Download&os=Win8a64
Storagepools über das UI klappt aufgrund der doppelten UniqueID daher leider nicht. Von 6 HDD´s werden nur 4 angezeigt.

Daher bleiben nur 2 Möglichkeiten: Storagepool per Powershell, oder die Marvell-Controller mit dem Microsoft Treiber (Stand. AHCI-Controller) laufen lassen, und später wieder zurück auf die Marvell-Treiber wechseln. Powershell ist natürlich cooler :p
 

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spannend =)

Bisher habe ich davon nichts gemerkt und dabei quasi jeden SATA Port durchprobiert

Bei mir sehen die IDs so aus:



ich nutze also wohl den MS Standard AHCI Treiber

Kleine Frage, weshalb dieser Fan auf dem Kühler - das Teil sollte passiv gut gehen und bei dir sitzt ja sogar der Netzteil Fan direkt am Mainboard und sorgt für Luft.
 
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Sicher ist sicher. Zwischen den Ram-Riegeln entsteht bei mir kaum Luftbewegung, daher habe ich lieber einen leisen 40mm Lüfter montiert.
In Gehäusen mit gelenktem Luftstrom oder 1HE-Gehäuse (ist wohl auch eher die Zielgruppe) kann man den wohl weglassen.
Es gibt auch keine weiteren Gehäuselüfter, was bei 2,5" HDDs auch nicht notwendig ist.

Weiter oben im Thread erstellst du StorageTiers vor dem Anlegen der vDisk. Soweit ich das verstanden habe kannst du dir das sparen, da Parity eh kein Tearing unterstützt.
Tearing = oft gelesene Blöcke werden auf die SSD geschoben (Ähnlich dem Fusiondrive bei Apple), allerdings nur bei Simple oder Mirroring. Korrigiert mich wenn ich hier falsch liege.

PS: Frohes Neues :)
 
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ebenso gutes Neues ;)

Edit:

Jup das mit dem Tiering suckt echt bei Parity, gibts dafür einen logischen Grund weshalb das nicht gehen sollte?

Ich mein der WriteBack Cache bringt schon einiges, ich find jetzt auch nicht dass die Performance nach Volllaufen des Caches einbricht, im Gegenteil, sie bleibt hoch auch wenn er aufs Parity schiebt. Lesen tu ich eigentlich immer schnell genug, aber ein richtiger Lesecache der Nachts aufgebaut wird wäre hochinteressant, gerade bei den Bildern die ich zb in Lightroom bearbeite.
 
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Danke =) eine separate VM mit WinServer 2012 R2 für SSTP mit eigenem Zertifikat rennt derweil auch.

Domain hab ich aber bisher keine am Laufen.

P.S:

Mit diesen Schlüsseln lassen sich Win Server 2012 R2 offiziell in VM Aktivieren (ich nehme an nur HyperV)

http://technet.microsoft.com/en-us/library/dn303421.aspx

AVMA keys
The following AVMA keys can be used for Windows Server 2012 R2.

Edition AVMA key
Datacenter
Y4TGP-NPTV9-HTC2H-7MGQ3-DV4TW
Standard
DBGBW-NPF86-BJVTX-K3WKJ-MTB6V
Essentials
K2XGM-NMBT3-2R6Q8-WF2FK-P36R2

geht wunderbar mit der Dreamspark Version und Datacenter als Basis.
 
Bin auf der Suche nach einer NAS Kiste und VM host gerade über dieses Projekt gestolpert.
Eigentlich hatte ich nach Avolon gesucht... und du scheinst der einzige zu sein der sich damit (zumindest hier) bisher ernsthaft befasst hat :)

Interessantes Projekt... werde ich weiterverfolgen!
Die ersten 4 Seiten lesen sich aber ein wenig gruselig. Ich habs nur überflogen, aber die Storage Konfiguration erschien mir etwas komplex und kompliziert.

Ich schwanke immernoch zwischen Eigenbau mit Pentium G3220, Stangenware à la HP Proliant N54L und jetzt auch dem Octacore Avolon (hier würde ich allerdings nicht das ASROCK Board sondern das SuperMicro A1SAi-2750F nehmen - 50€ günstiger).

Was mich jetzt konkret interessieren würde ist, ob ich dem Ding einen Raid Controller unterjubeln und den per VT-d weiterreichen kann. Mir ist schon klar dass du nur für dein ASROCK sprechen kannst, aber würde mich trotzdem interessieren - vielleicht wirds ja noch günstiger :) Nachdem ich aber auch bei Intel direkt keinen entsprechenden Hinweis bzgl. VT-d Unterstützung finden konnte, habe ich da ja relativ wenig Hoffnung.

Außerdem würden mich Verbrauchsangaben und Performancevergleiche bei "vergleichbaren" Konfigurationen (G3220, Turion II Neo N54L und C2750) interessieren. Ich denke für Virtualisierungsaufgaben müsste die CPU doch eigentlich ganz gut geeignet sein.

Edit: Hab noch ein nettes Board gefunden... mit C2758 (Rangeley, nicht Avoton). Das SuperMicro A1SRi-2758F. Für 310€ zu haben... aber wieder dasselbe Problem. Konnte leider (auch nicht bei Intel) genau rausfinden wo die großen Unterschiede liegen zum C2750 :( :(
 
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Krautmaster schrieb:
Danke =) eine separate VM mit WinServer 2012 R2 für SSTP mit eigenem Zertifikat rennt derweil auch.

Domain hab ich aber bisher keine am Laufen.

P.S:

Mit diesen Schlüsseln lassen sich Win Server 2012 R2 offiziell in VM Aktivieren (ich nehme an nur HyperV)

http://technet.microsoft.com/en-us/library/dn303421.aspx



geht wunderbar mit der Dreamspark Version und Datacenter als Basis.

Vielen Dank! Genau das hab ich gebraucht. Offenbar hat MS für 2012 R2 die Aktivierung innerhalb der VMs umgestellt, weil ohne die Keys konnte ich den Datacenter-Key nur 2x verwenden. Gut dass man das auch einmal erfährt^^
 
@zorty

ich glaube die ATOMs können kein VT-D, auch die Serverversioenn nicht - leider - sonst könnte ich noch nen TV Server draus machen.
Hatte ja ESXi 5.5 drauf, Passthrough wurde nicht unterstützt.

Die Storage Config selbst ist übrigens nicht weiter schwer. Ich nutze die Powershell eig nur um den Write Back Cache anzupassen.

Das Setting habe ich leicht geändert, meine 3x2 TB Platten in ein Mirror geändert, Storage Tier aus 2x SSD (43Gb + 2x2 TB + 1x 2TB Hot Spare)

Nun sollte auch das Tiering gehen - zudem hab ich es NTFS formatiert (sind die Eigenen Dateien die hier im haus so anfallen, auch vieles Zeugs doppelt drauf...)

Der nächtliche Dienst rödelt gerade zum ersten mal, is derweil bei 6% Dedup.

Ich hab noch nen XEON 1225 V3 hier, warte noch auf das Intel Board. Wollte das mal gegenstellen was Verbrauch (besonders idle) angeht.
 
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Ich seh schon.. mit dem thema storage muss ich mich wohl nochmal tiefergehend befassen. Bisher war mein Verständnis davon Raid1 und fertig :-/

Aber zunächst brauch ich mal die andere hardware... insofern wäre ich für den xeon vergleich echt dankbar! Ein G3220 würde da ja auch in den sockel passen ;-)
 
zorty schrieb:
Edit: Hab noch ein nettes Board gefunden... mit C2758 (Rangeley, nicht Avoton). Das SuperMicro A1SRi-2758F. Für 310€ zu haben... aber wieder dasselbe Problem. Konnte leider (auch nicht bei Intel) genau rausfinden wo die großen Unterschiede liegen zum C2750 :( :(

Rangeley bietet im Gegensatz zu Avoton keinen Turbo, dafür hat es eine besondere Kryptohardware zusätzlich drauf (unabhängig von den AES-NI) für verschlüsselten Datenverkehr oder sowas in die Richtung.
Sieht aber so aus, als ob das speziell angesprochen werden muss und es somit nur für sehr bestimmte Einsatzzwecke (zB in Routern) etwas bringt.
 
d4nY schrieb:
Rangeley bietet im Gegensatz zu Avoton keinen Turbo, dafür hat es eine besondere Kryptohardware zusätzlich drauf (unabhängig von den AES-NI) für verschlüsselten Datenverkehr oder sowas in die Richtung.
Sieht aber so aus, als ob das speziell angesprochen werden muss und es somit nur für sehr bestimmte Einsatzzwecke (zB in Routern) etwas bringt.

Ja, das ist richtig. Die Frage ist, ob einem die Single Thread Leistung so wichtig ist, dass einem die 200Mhz Turbo einen Aufpreis von 30€ wert sind :) Interessanter Weise schlägt Intel einen höheren Preis für die Rangeley Unit vor als für Avoton.
Empfohlener Kundenpreis TRAY: $171,00 (Avoton) vs TRAY: $208.00 (Rangeley)

Wie oft liegt die Turbo Frequenz eigentlich an.. nur wenn 1 Core ausgelastet ist oder auch noch bei mehreren?

@Krautmaster, wenn du "Intel Board" sagst, meinst du dann ein Intel DH87RL? Das wäre evtl. das Board meiner "Marke Eigenbau" Variante.

Nachtrag: Hab mich mal bisschen bei den Windows Storage Spaces. Sieht ja ziemlich genial und flexibel aus. Als Softwareentwickler weiß man... höhere Flexibilität kommt idR. mit höherer Komplexität. Hardware RAID Controller gibt es halt schon Jahrzente. Aber find ich gut dass du hier quasi mit der Fahne in der Hand voraus reitest und das mal für uns testest :-)
 
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