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NewsProton 8.0: Valve bringt großes Update für Spieler, die Linux nutzen
Mit dem neuesten Update für Proton auf Version 8.0-1 hält nicht nur die Unterstützung zahlreicher weiterer Spiele in den offiziellen Release Einzug, auch gibt es technische Verbesserungen für das Steam Deck und Linux. Aber nicht alle Spieler profitieren, denn viele ältere Grafikkarten werden nicht mehr unterstützt.
Karten vor der GTX900er Reihe empfinde ich nicht wirklich als "sehr alt" gerade in Bezug auf ein Linux System.. würde damit ja bedeutet, obwohl man nur 10+ Jahre alte Spiele spielen will man sich trotzdem eine recht "neue" Grafikkarte kaufen muss die sich in Folge dann mit Auslastungen im einstelligen Bereich langweilt.. optimal ist was anderes.
Ich habe erst letztens Everspace 2 durchgespielt unter Linux, lief ohne Probleme.
Auch die Performance war besser als unter Windows. als ich einen Test gemacht habe.
Jensman schrieb:
würde damit ja bedeutet, obwohl man nur 10+ Jahre alte Spiele spielen will man sich trotzdem eine recht "neue" Grafikkarte kaufen muss
Naja, man muss ja nicht Proton 8 verwenden. Anders als bei Spielen laesst Valve einem hier die Wahl
Es stehen etliche alte Versionen in Steam zur auswahl, ich glaube man kann bis 5 oder 6 runtergehen.
obwohl man nur 10+ Jahre alte Spiele spielen will man sich trotzdem eine recht "neue" Grafikkarte kaufen muss die sich in Folge dann mit Auslastungen im einstelligen Bereich langweilt
Zumindest Conan Exiles lässt sich hier nicht in den Hintergrund drängen und ich muss mir mit verschieben in einen anderen virtuellen Desktop abhilfe schaffen. Verwende allerdings auch eine Custom Proton ~6.21-GE-2 da ich es anders nicht zum Laufen bekam :/
Der Hinweis mit den Treibern ist so aber falsch. Die WINDOWS-Treiber unterstützen ab dann Vulkan 1.3. Unter Linux sieht das teilweise anders aus. IIRC geht zumindest bei AMD die Unterstützung deutlich weiter zurück als unter Windows.
Ich habe erste letztens Everspace 2 durchgespielt unter Linux, lief ohne Probleme.
Auch die Performance war besser als unter Windows. als ich einen Test gemacht habe.
Naja, man muss ja nicht Proton 8 verwenden. Anders als bei Spielen laesst Valve einem hier die Wahl
Es stehen etliche alte Versionen in Steam zur auswahl, ich glaube man kann bis 5 oder 6 runtergehen.
Hab's noch nicht so lange und bin relativ neu im Linux-Gaming, bin mal gespannt wie das alles so läuft. Hab ehrlich gesagt mal wieder richtig Bock auf Basteln... wenn es eine Weile gut läuft probiere ichs vielleicht auch mal wieder am Desktop. Bisher überzeugt mich SteamOS absolut, was die Kompatibilität betrifft.
Schoen zu sehen, wie Valve weiter am Ball bleibt. Ihre Investitionen in DXVK und andere haben sich echt gelohnt. Bin seit etwas ueber einem halben Jahr auf Linux gewechselt und bisher ist es echt sehr angenehm
Bei mindestens Vega habe ich noch Glück gehabt. Mal schauen wann es mich mit den nächsten Updates erwischt. Immerhin habe ich dann wieder einen Grund zum aufrüsten
Lass dir keine Angst einjagen, der Autor hat leider keine Ahnung von Linux und glaubt scheinbar, dass die properietären Windows Mülltreiber irgendwas unter Linux auszusagen haben...
War auch zuerst geschockt, bis ich "Adrenalin 22.1.2" gelesen habe, dann war mir klar was los ist...
Nicht umsonst rate ich jedem der Linux nutzen will, zu offenen Treibern und daher nicht zu Nvidia.
@Kaito Kariheddo
Bitte korrigiere doch, welche Grafikkarten unterstützt werden, sonst sieht es aus wie FUD gegen Linux...
Hier waere allerdings noch erwaehnenswert, dass man auch mit einer Nvidia-Karte keine Probleme unter Linux fuerchten muss, wenn die nicht gerade steinalt ist. Die proprietaeren Nvidia-Treiber unter Linux funktionieren – zumindest gemessen an meiner eigenen Erfahrung – wunderbar.
Das kommt aber ganz massiv auf die Distro an.
Bei Rolling Distros hast du z.b. öfters mal das Problem, dass Nvidia sich gemütlich Zeit lässt, neue Kernel zu unterstützen und du dann manuell das Update der Kernel unterbinden musst etc.
Auch wenn das natürlich im Vergleich zu früher Kinkerlitzchen sind - wenn du nicht gerade auf CUDA angewiesen bist würde aber auch ich ganz klar von NVidia abraten.
Arch hier, klappt wunderbar. Seh auch nicht, warum ich da als Nutzer das Update unterbinden muesste, wenn es mit dem neuen Kernel noch nicht laeuft. In dem Fall wuerde ja ganz klar das Distro bzw die Maintainer was falsch machen, wenn sie untereinander inkompatible Pakete ins Repo packen.
Hier waere allerdings noch erwaehnenswert, dass man auch mit einer Nvidia-Karte keine Probleme unter Linux fuerchten muss, wenn die nicht gerade steinalt ist. Die proprietaeren Nvidia-Treiber unter Linux funktionieren – zumindest gemessen an meiner eigenen Erfahrung – wunderbar.
Da es ja für einen Aufschrei gesorgt hat mal für eine Einordnung.
Natürlich kann man (gerade noch supportete) Nvidia Karten auch unter Linux gut nutzen, solange man sich bewusst ist evtl nacharbeiten zu müssen.
Gemeint ist bloß, dass man nach einem Umstieg auf Linux sich meiner Meinung nach gut überlegen sollte, ob man nicht den komfortableren Weg geht und sich eine Grafikkarte holt, die OpenSource Treiber anbietet.
Dies sorgt auch in der Regel dafür, dass die Grafikkarte länger mit vollem Potential (in anderen Rechnern) unter Linux genutzt werden kann.
Ergänzung ()
Ennea schrieb:
Arch hier, klappt wunderbar. Seh auch nicht, warum ich da als Nutzer das Update unterbinden muesste, wenn es mit dem neuen Kernel noch nicht laeuft. In dem Fall wuerde ja ganz klar das Distro bzw die Maintainer was falsch machen, wenn sie untereinander inkompatible Pakete ins Repo packen.
Mag sein, das den Maintainern ab und zu dort auch Fehler unterlaufen, wie z.B. letztens bei Fedora, aber ich könnte es den Maintainern auch nicht verübeln, wenn sie Nvidia einfach gar nicht mehr offiziell unterstützen und Nvidia die ganze Arbeit machen lassen. (Was wahrscheinlich sehr ruckelig werden würde, wenn Nvidia nicht Maintainer für diese Aufgabe fest anstellen würde)
Und wenn Nvidia pech hat, wird es auch immer weniger freiwillige geben, die das machen wollen.
Derzeit profitiert nämlich Nvidia meiner Einschätzung nach immer noch sehr von der Zeit, als Konkurrenten noch keine gute Treiber unter Linux hatten und Nvidia der "Goldstandard" war, weswegen auch viele Maintainer eine Nvidia Grafikkarte selber eingesetzt haben. Aber das hat sich komplett gedreht...
Wenn Nvidia auf ihren proerietären Scheiß beharrt, sollen sie meiner Meinung nach gefälligst auch die ganze Arbeit machen und den Maintainern nicht unnötig ihre Zeit stehlen.
Also grade im Arch-Chat höre ich davon immer wieder
Es hat auch nichts direkt mit dem Maintainer zu tun wenn der DKMS-Treiber nicht erfolgreich mit einer neuen Kernel-Version baut...Ausser natürlich man will alle User auf einer alten Version halten, bis NVidia ihren proprietären Scheiss updaten...
Da kann Valve aber nix dafür. Die haben ja nicht bewusst alte Nvidias rausgeworfen, Nvidia hat einfach keine Vulkan 1.3 Treiber. Das ist ein von Nvidia selbst verursachtes Problem.