Providerwechsel/Neuschaltung dauert ewig: was kann ich tun?

T-0ne

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Dez. 2010
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Hallo alle zusammen,
erstmal vorweg: Ich weiß gar nicht, ob das der richtige Bereich oder das passende Forum ist aber ihr habt mir in der Vergangenheit schon öfter geholfen und ich wende mich daher an euch.

Aufgrund eines.. wie soll ich sagen.. Fehlverhaltens unsererseits (bzw. des meiner Mutter) haben wir bei unserem alten Anbieter (EWE) gekündigt und zwar zum 2.7.12. Das fing alles schon Ende 2011 an, ins Rollen zu gelangen usw und die Mitteilung, die man dann so bekommt (bla bla, Sie kündigen zu dann und dann, bla) hat meine Mutter einfach act acta gelegt, bzw es nach hinten verschoben, dass sie sich darum kümmern muss usw.

Das Problem ist, dass das sonst niemand wusste & dann verschwand der Zettel im Ordner. Soviel zu der Vorgeschichte.

Als ich dann festgestellt habe, dass wir am 1.7 schon kein Telefon mehr hatten, dass funktionierte & dann am 2.7. kein Internet mehr, wurde ich misstrauisch und habe nachgeforscht. Es ergab sich dann (auch erst beim 3. Telefonat oder so), dass unser Vertrag gekündigt wurde und das halt zum 2.7., also haben die unsere Verbindung gekappt. Rückgängig hätten wir das alles nur in den (weiß nicht mehr genau) ersten 2/3 Wochen oder so, also Ende Dezember letzten Jahres. Das haben wir aber nicht aus den oben genannten Gründen.

Also musste ein neuer Auftrag her, also alles komplett neu. Da wir eh unglücklich mit dem Anbieter waren, haben wir uns dazu entschlossen, dass sozusagen als eine Chance anzusehen, dass die uns ja eh nicht haben wollen , also habe ich einen anderen Anbieter gesucht. Aufgrund des Preises habe ich mich dann für 1&1 entschieden. So, lange Rede kurzer Sinn: Ich habe schriftlich einen Auftrag eingereicht, dabei aber die Rufnummerportierung vergessen, also habe ich das telefonisch nachgereicht, als der Auftrag schon weggeschickt war (wir wollen natürlich die alte Rufnummer mitnehmen), das war alles so ~10.7 rum.

Das Problem an der Sache war, dass bei der telefonischen Mitteilung, dass wir die Rufnummer mitnehmen wollen, der Mitarbeiter auf der anderen Seite einen Fehler gemacht hat: Er hat unseren alten Anbieter (EWE) nicht mit übernommen. D.h. also, dass die davon ausgegangen sind, dass wir bei der Deutschen Telekom KÜNDIGEN wollen, obwohl wir da 1. gar nicht waren und 2. wollten wir nichts kündigen, wir hatten ja zu der Zeit gar kein Vertrag mehr, nirgendwo. Um das rauszufinden musste ich erstmal ungefähr nen Monat warten (also anfang-mitte august), weil sich von deren Seite aus nichts getan hat. Aufgrund meines Nachfragens (auch das erst beim 3. Telefonat oder so, ich hatte Ende Juli nochmal angerufen vorher) kam dann heraus, dass ich das zwar schriftlich richtig eingereicht hatte, der Mitarbeiter aber dann bei der Portierung einen Fehler machte und das falsch aufgenommen hat (das hat 1&1 sogar zugegeben).

Das heißt also, dass bei 1&1 ein Antrag vorlag, dass wir unseren alten VERTRAG (immerhin dann richtig bei der EWE) kündigen wollen und dann also zu 1&1 wechseln wollten - ein Providerwechsel also. Das ist aber alles komplett falsch, da wir ja nirgendwo einen Vertrag abgeschlossen haben, wir sind ja seit 2.7. Anbieterlos. Der Mitarbeiter bei 1&1 (der war wenigstens mal kompetent genug) hat mir dann mitgeteilt, dass der Antrag mit der Rufnummerportierung so gar nicht angenommen werden kann seitens EWE, weil der Auftrag, wie er zu der Zeit existierte, gar nicht korrekt ist (weil die ja von einer KÜNDIGUNG & einem anschließenden Wechsel ausgegangen sind, obwohl das ja alles gar nicht gegeben ist). Das war dann der Stand Mitte August. Also haben wir ungefähr 5 Wochen gewartet ohne eine reelle Chance auf irgendwas -.-'

Wir mussten dann also telefonisch komplett einen neuen Antrag (OHNE Rufnummerportierung) einreichen, also mit einer neuen Rufnummer aber mit den selben Konditionen halt (Festnetz&Internet flat 6000). Damit wir dann, sobald das freigeschaltet ist, die Rufnummer im Nachhinein von der EWE übernehmen können. Der Typ hat uns dann auch versichert, dass so eine Rufnummer nur 3 Monate "verwahrt" wird, bevor die anderweitig vergeben werden kann. D.h. wir haben also 4 Wochen Zeit, das alles so abzuschließen und die Rufnummer doch noch zu übernehmen.

Wenn da nicht das zweite Problem ist: 1&1 ist extrem langsam. Ich habe nun seit Mitte August nichts mehr von denen gehört, weder eine EIngangsbestätigung noch eine andere Bestätigung, was die überhaupt irgendwie machen momentan.

Kann ich nun irgendetwas tun? Nen anderen Anbieter zu wählen (kompletter Neuantrag) bringt ja jetzt auch nichts, oder? Das kriegt ja keiner in den 4 Wochen über die Bühne. Hab ich irgendwie jetzt die Chance, Druck bei denen zu machen oder so? Wir sind immerhin seit 2 Monaten (JA 2 MONATE!) ohne Internet & Telefon.

Mit freundlichen Grüßen & vielen Dank im Voraus
 
am besten alle 2 Tage bei denen anrufen, wenn du keine Post von denen drin hast. HAuch sagen, dass du ja schon vor x Monaten nen Antrag gestellt hast. Normalerweise müssten die dir eigentlic hauch sofort nen USB-Stick zuschicken, damit du schonmal Inet nutzen kannst, bis alles andere eingerichtet ist.. Was anderes kannste glaub ich nich machen. Einfach penetrant sein und dennen auf den Füßen rumtreten
 
Verdammt. Das hatte ich befürchtet. Da geht im Moment nichtmal mehr jemand ans Telefon.

Bringt es was, einen komplett neuen Antrag irgendwo einzureichen? Von mir aus auch bei 1&1? Ohne Rufnummermitnahme und so?

Also von vorneherein richtig.
 
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Also wenn ich das mit der Rufnummernportierung noch richtig im Kopf darfst nicht Du Deinem alten Anbieter kündigen, sondern Du beauftragst Deinen neuen Provider (1&1) das für Dich zu tun. Gut is ja nu leider zu spät. Wenn Du Glück hast bekommst Du die alte Nummer wieder.

Jetzt auch 1&1 zu kündigen, damit machst Du das Tohuwabohu nur noch größer.

Naja daran daß Ihr ohne I-Net und Telefon seid, ist ja nicht 1&1 schuld, sondern die "falsche" Art zu kündigen bzw sich zu spät um nen neuen Anschluß zu kümmern.

Falls n Techniker rauskommen muß, ist das idR einer von T-Com. Auch daß muß koordiniert werden. Und die priorisieren logischerweise erstmal ihre eigenen Kunden.

Ist EWE ein DSL Anbieter? Falls ja müssen die auch noch Deinen "Port" frei bzw weitergeben an 1&1.

@tco95ttocs
Warum müssen die ihm sofort nen surfstick zuschicken?
Nen verbrieftes Recht auf nen Internetzugang hat meines Wissens noch keiner.
Ausser sie buchen ggf schon Geld ab.
Und wie Du den Leuten im Call-Center penetrant auf die Füße trittst möcht ich auch mal sehen.


Ich lass sonst ungern ne Chance aus um 1&1 Schauergeschichten oder Schimpftiraden abzulassen, aber hier sind sie nicht Schuldigen an der Misere.
 
Doch, sie sind die Schuldigen an der Misere.
Wir haben uns sofort (direkt nach dem abgeschalteten Anschluss, das war vor 2 (!!!!) Monaten), um einen neuen Anbieter, den korrekten Antrag eines neuen Vertrages usw. gekümmert.
Wenn die Mitarbeiter von 1 & 1 uns das richtig bestätigen (auch schriftlich per E-Mail), das auch richtig bei ihnen selber vermerkt wird und dann 1 Vollidiot das bei der nachträglichen Rufnommerportierung falsch weiterleitet, ist das sehr wohl deren Schuld und nicht unsere.

Warum sonst bieten die uns jetzt 'ne Gutschrift an, hm? Weil sie nichts falsch gemacht haben?
Außerdem haben meine Anrufe anscheind was gebracht - wir haben einen Schaltungstermin bekommen. Und zwar in 2 Wochen.

Und wegen deren Versagen (seit 5.7. habe ich keine weitere E-Mail, Anruf oder Sontiges bekommen), kriegen wir wahrscheinlich unsere Rufnummer gar nicht mit. Das dauert bis zu zwei Wochen. Und am 25.9. ist erst der Schaltungstermin.
 
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Die sind keinesfalls die Schuldigen.

Für die Portierung der Rufnummer sollte der Kunde nicht selber bei seinem alten Anbieter kündigen. Man beauftragt den neuen Anbieter (dafür gibts extra Formulare) dies im Auftrag des Kunden zu tun.

Das heißt nicht, dass die alte Rufnummer nun definitiv weg ist, aber so wäre der richtige Weg.

Der Anschluß wurde aber, laut Deiner Aussage, von Euch gekündigt.

Wie lange es dauert, bis der neue Anbieter (1&1 ) Euch das DSL zur Verfügung stellen kann liegt wie ich schon beschrieben habe nicht allein an 1&1.
 
Doch, natürlich ist es ihre Schuld?!

Ob wir den Vertrag nun selber kündigen oder das von denen übernommen wird, ist Jacke wie Hose. Man kann auch nach einer Kündigung & Abschaltung eine Rufnommerportierung vornehmen, die dauert halt nur ca. bis zu 2 Wochen.

Wenn die nun den Auftrag richtig weitergegeben hätten (und zwar ab dem 5.7, wo der Auftrag bei ihnen einging), hätten wir schon längst wieder Internet & Telefon und dann hätten wir auch längst die Rufnummerportierung veranlassen können. Denn 2 Monate braucht kein Anbieter um nen Schaltungstermin rauszugeben, wenn sie denn kompetent wären und zuhören würden was der Mensch auf der anderen Seite der Leitung erzählt.

Also liegt die Schuld ganz allein bei ihnen.
 
Na und? Das heißt aber nicht, dass es keine Ausnahmefälle gibt. Außerdem gibt es ja nicht deswegen ein Problem, weil wir gekündigt haben..
es gibt nur ein Problem, weil 1 & 1 zu unfähig ist, die Fälle richtig aufzunehmen und weiter zu geben.
 
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