Zipfelklatscher
Admiral
- Registriert
- Mai 2002
- Beiträge
- 7.649
Hallo,
ich bin gerade dabei, einen Proxmox Server aufzusetzen, auf dem zukünftig meine Dienste (ReverseProxy, Vaultwarden, Nextcloud etc.) laufen sollen. Als Hardware kommt ein Lenovo Thinkcentre m910q (i5-6500T, 16 GB RAM, 256 GB NVME, 1 Tb SSD) zum Einsatz.
Nun kann man ja für Dienste, die per Docker realisiert werden, für jeden dieser Dienste einen eigenen LXC Container aufsetzen (ja ich weiß, offiziell soll man Docker nicht in LXCs einsetzen). Oder man erstellt eine VM (in meinem Fall würde die Wahl auf Debian 12 fallen) und lässt alle Docker-Dienste darin laufen.
Nachteil der VM: etwas höhere Last auf dem Server und wenn es die VM reisst, dann geht gar keiner der Dienste mehr. Das wäre bei LXCs nicht so tragisch, denn dann würde nur der Dienst ausfallen, der auf dem betroffenen LXC lief.
Vorteil der VM: lässt sich meistens leichter sichern, da soll es mit LXC wohl teilweise Probleme geben, wenn man auf ein NFS-Share sichern möchte?
Nachteil der einzelnen LXCs: der Wartungsaufwand ist höher, da man jeden Container separat updaten muss. Wobei ich gesehen habe, dass es ein Proxmox-Helper-Script gibt, das alle LXC-Container automatisch updatet. Ob das so zuverlässig funktioniert, sei mal dahin gestellt.
Vorteil der LXCs: weniger Ressourcenverbrauch, man kann die einzelnen Container entsprechend dem Dienst skalieren. So braucht man für Wireguard nicht unbedingt 4 Kerne oder 8 GB RAM, da reicht ein Kern und 512 MB RAM für den Container.
Wie lasst ihr Eure Dienste, die auf Docker basieren, auf Eurem Proxmox laufen? Alle in einer VM oder jeden einzelnen per LXC? Oder gar nach "Themen" gruppiert? Also z.B. alles was mit Internetzugriff zu tun hat (DynDNS, Proxymanager, Pihole) in einem gemeinsamen Container oder VM?
ich bin gerade dabei, einen Proxmox Server aufzusetzen, auf dem zukünftig meine Dienste (ReverseProxy, Vaultwarden, Nextcloud etc.) laufen sollen. Als Hardware kommt ein Lenovo Thinkcentre m910q (i5-6500T, 16 GB RAM, 256 GB NVME, 1 Tb SSD) zum Einsatz.
Nun kann man ja für Dienste, die per Docker realisiert werden, für jeden dieser Dienste einen eigenen LXC Container aufsetzen (ja ich weiß, offiziell soll man Docker nicht in LXCs einsetzen). Oder man erstellt eine VM (in meinem Fall würde die Wahl auf Debian 12 fallen) und lässt alle Docker-Dienste darin laufen.
Nachteil der VM: etwas höhere Last auf dem Server und wenn es die VM reisst, dann geht gar keiner der Dienste mehr. Das wäre bei LXCs nicht so tragisch, denn dann würde nur der Dienst ausfallen, der auf dem betroffenen LXC lief.
Vorteil der VM: lässt sich meistens leichter sichern, da soll es mit LXC wohl teilweise Probleme geben, wenn man auf ein NFS-Share sichern möchte?
Nachteil der einzelnen LXCs: der Wartungsaufwand ist höher, da man jeden Container separat updaten muss. Wobei ich gesehen habe, dass es ein Proxmox-Helper-Script gibt, das alle LXC-Container automatisch updatet. Ob das so zuverlässig funktioniert, sei mal dahin gestellt.
Vorteil der LXCs: weniger Ressourcenverbrauch, man kann die einzelnen Container entsprechend dem Dienst skalieren. So braucht man für Wireguard nicht unbedingt 4 Kerne oder 8 GB RAM, da reicht ein Kern und 512 MB RAM für den Container.
Wie lasst ihr Eure Dienste, die auf Docker basieren, auf Eurem Proxmox laufen? Alle in einer VM oder jeden einzelnen per LXC? Oder gar nach "Themen" gruppiert? Also z.B. alles was mit Internetzugriff zu tun hat (DynDNS, Proxymanager, Pihole) in einem gemeinsamen Container oder VM?