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NewsProzessorgerüchte: Mehr Coffee Lake mit 2 bis 12 Threads für PC und Notebook
Eine preisliche Lücke von 75 US-Dollar trennen Core i5-8400 und Core i5-8600K aus Intels neue CPU-Familie Coffee Lake. Diese ist Intel scheinbar zu groß, Benchmarkeinträge zeigen ein neues Modell Core i5-8500, welches diese Lücke schließen soll. Ein Video nennt viele weitere, darunter einen 6-Kern-Prozessoren für Notebooks.
2019? Mach mal 2029 draus, Experten sagen das die komplette Behebung der Meltdown-Lücke bis zu 10 Jahre dauern kann.
Selbst die nächsten zwei Generationen könnten den Fehler noch haben.
Jede Generation baut auf die vorherige auf und man kann nicht einfach irgendwas beliebig ändern, ohne das etwas anderes davon beeinflusst wird und dann wieder zu einer Lücke führt, die nicht vorhersehbar war. Das ist hier eine Schaltung mit mehreren Milliarden von Transistoren.
Man kann hier von Raketenwissenschaft sprechen und selbst die ist vermutlich einfacher als einen Prozessor zu entwickeln.
JA der Prozessor wird gekauft werden, Lücke hin, Lücke her, es gibt außer AMD keine Alternative und auch dort sind Lücken vorhanden. Siehe Spectre, siehe AMDs Gegenstück zur Intel ME.
Abgesehen davon ist eine behobene Lücke keine Lücke mehr und Meltdown ist per Softwareänderug behoben und damit überhaupt nicht mehr relevant. Auch kommende Benchmarks werden mit Software durchgeführt, in der die Meltdown-Lücke behoben ist. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit des Prozessors auch nicht verzerrt oder im Nachhinein geschmälert. Wie immer viel heiße Luft um nichts.
Nein, sind sie nicht.
Nicht von den Unzulänglichkeiten der IMA, den neuerlichen Problemen der AMT und erst recht nicht von Meltdown – Spectre ist hier eine ganz andere Geschichte.
Wenn es heisst morgen kommt ein neuer Mitarbeiter, dann kann man nicht warten bis die CPUs gefixt sind.
Alle anderen werden zumindest so lange warten bis der Staub sich gelegt hat und ein vorläufiges Fazit gezogen werden kann. Wer weiss ob die eiligst verteilten Fixes das Beste darstellt was möglich ist oder noch nachgebessert werden muss.
Intel selbst hätte wohl etwas besseres zu tun gehabt aber wahrscheinlich waren längerfristige Pläne aus der Prä-Desaster-Zeit am Werk.
Was soll dieser sinnfreie Prozessor denn bringen? Bei effektiv knapp über 50€ Preisdifferenz der derzeit erhältlichen CPUs sehe ich genau keine Gründe warum jemand diese CPU kaufen sollte. Man kann ihn nicht übertakten und die Turbotaktraten werden mit Sicherheit unterhalb des 8600K angesiedelt sein. Somit ist der unterschied zum 8400 extrem gering. Ich könnte mir nur vorstellen das einige OEM Hersteller den verbauen würden um sich mit einer größeren Zahl am Produktdatenblatt abzusetzen, wobei sie aber noch immer an der Kühlung sparen können dank der niedrigeren TDP im Vergleich zum 8600K.
Ich denke ich werd zum Zen2 greifen. Mein i7 der 2. Gen wird wohl kein Bios Update mehr erhalten und auch wenn die Bedrohung für mich als Endnutzer gering ist mag ich es nicht wenn die Hoftür offen ist für alle.
Das Schlimme daran ist in meinen Augen Intels Umgang damit. Im Endeffekt gut für AMD.
Nein, sind sie nicht.
Nicht von den Unzulänglichkeiten der IMA, den neuerlichen Problemen der AMT und erst recht nicht von Meltdown – Spectre ist hier eine ganz andere Geschichte.
Ich bin gespannt wann die Preisanpassungen kommen. Ich für meinen Teil würde es jedenfalls nicht einsehen mir jetzt einen neuen Intel zu holen und da mal eben 10% Leistung einzubüßen. Mal 14 Tage abwarten wie sich das bei den Ryzens entwickelt, sieht ja so aus als ob die besser davonkommen
Kann man natürlich verharmlosen. In Spielen verliert ein 7700K 8%. Und Spiele waren bisher die Paradedisziplin von Intel und das Szenario um einen Intel zu wählen. In Anwendungen ist Ryzen eine Bank. Wird schwer mit dem Hintergrund noch einen Intel zu empfehlen.
bensel32 schrieb:
Was willst du alternativ kaufen? AMD ist ebenso betroffen.
Das ist einfach nur falsch und der Beitrag sollte gelöscht werden. Meltdown ist AMD gar nicht betroffen und Spectre-2 gibt es auch noch keinen Beweis dass diese Schwachstelle ausgenutzt werden kann. Ob und wieviel das Microcode Update hier wirklich Performance zieht ist abzuwarten, für den Normalo aber wahrscheinlich optional.
Kann man natürlich verharmlosen. In Spielen verliert ein 7700K 8%. Und Spiele waren bisher die Paradedisziplin von Intel und das Szenario um einen Intel zu wählen. In Anwendungen ist Ryzen eine Bank. Wird schwer mit dem Hintergrund noch einen Intel zu empfehlen.
Das sieht Intel wohl genauso: die vorher angekündigte Vorstellung der kompletten Coffee-Lake-Riege auf der CES ist sang- und klanglos ausgeblieben. Auch von den versprochenen echten Coffee-Lake-Mainboards fehlt immernoch jede Spur. (Der faule Interims-Kompromiss Z370 zählt nicht!)
Klar sind von Meltdown und Spectre viele Geräte betroffen, aber die Nutzbarkeit der Lücke ist sehr gering.
Weitaus größer ist die Nutzbarkeit der Dummheit einiger User.
Manche Leute gehen mit ihren Daten hausieren. Da hilft es auch nix von Intel auf AMD zu wechseln.