News Prozessorgerüchte: Mehr Coffee Lake mit 2 bis 12 Threads für PC und Notebook

Smartcom5 schrieb:
Nein, sind sie nicht.
Nicht von den Unzulänglichkeiten der IMA, den neuerlichen Problemen der AMT und erst recht nicht von MeltdownSpectre ist hier eine ganz andere Geschichte.


In diesem Sinne

Smartcom

Mal ein Zitat aus einer News von gestern:

"AMD geht davon aus, dass die Spectre-Lücke, zu deren Schutz Funktionen der CPU abgeschaltet werden müssen, bei den hauseigenen Chips nahezu nicht ausnutzbar ist. Einen Rückgang der Performance werde es durch die Patches dennoch geben. Wie hoch dieser ausfallen wird, müssen erst detaillierte Benchmarks zeigen. Speziell auf Rechnern mit Windows 7 oder Windows 8 würden Microcode-Patches laut Microsoft zudem zu einem stärkeren Performance-Verlust führen als bei Windows 10."

Dabei finde ich diese News noch interessant:

"AMD macht sich selbst weitere Probleme
AMD macht bei der ganzen Aufklärung der CPU-Bugs keine gute Figur. Nachdem der Konzern zunächst leugnete überhaupt betroffen zu sein, musste man zurückrudern und mit einem öffentlichen Bekenntnis seine Kunden entsprechend informieren.

Dann kam es zu einer Panne, bei der AMD an Microsoft falsche Informationen weitergab und so eine Welle problembelasteter Patches auslöste. Microsoft musste die Verteilung der Patches stoppen, da es bei Kunden mit AMD-basierter Hardware zu schwerwiegenden Problemen gekommen war.
"

Man sollte den Ball da also erstmal sehr flach halten.

In diesem Sinne

bensel32
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie passt der 8500er nicht so richtig rein.

Mit 3.2 GHz wäre er mittendrin. So setzt er sich nicht wirklich vom 8400er ab.

Abgesehen davon würde ich mir aufgrund des Gebarens seitens Intel derzeit eh nichts von denen kaufen.

Da hole ich mir lieber AMD ins Haus.
 
kicos018 schrieb:
Wieso? Gaming = Intel. Daran ändern auch mickrige 2-3FPS weniger nichts.

Hui, da würde ich mal den Ryzen Refresh abwarten :D Wenn die Intels die Meltdownpenalty die nächsten Jahre mit sich rumschleppen wird das noch interessant :D
 
Mal abwarten was mit Spectre und Meltdown abgeht.

AMD ist da ja weniger betroffen meines Wissens.

Wenn die Probleme behoben sind - bei ALLEN Intel - auch den Sandy und älter - dann kann Intel hoffen dass die Kunden zu ihren Prozzis greifen.

Und wenn sich dann rausstellen sollte dass AMD die Leistung an Intel ranführt - dann wird das nur noch über die Preisschiene zu fixen sein mMn.

Aber warten wir mal ab.

Persönlich nähme ich für das Geld keinen Intel - da ist der 1600X von AMD wohl eher angesagt.
 
Persönlich nähme ich für das Geld keinen Intel - da ist der 1600X von AMD wohl eher angesagt.

Oder im April den 2600X ;)

Finde ich aber interessant, dass Intel jetzt einen 8500 bringen möchte bzw eventuell bringt. So hat man direkt wieder einen Prozessor der grob die Leistung eines 8400 pre-Patch hat (reine Prozessorleistung, I/O und SSD-Perf. lässt sich damit wohl nicht verbessern)
 
updater14 schrieb:
Ganz davon ab, dass ich sowieso wenn möglich AMD kaufe, kochen alle nur mit Wasser.
AMDs PSP ist auch nicht ganz so sicher. ;)
https://www.computerbase.de/2018-01/amd-platform-security-processor-sicherheitsluecke/
Alte AMD Athlon starten mit Spectre Patches eventuell nicht mehr...

Wir werden aber wohl erleben was da in der kommenden Zeit auf uns zukommt.

@Topic
Warum spendiert man dem 8500 nicht zumindest 3,2 GHz, oder muss da noch Luft für ein 8500K sein? :D

https://www.theregister.co.uk/2018/01/06/amd_cpu_psp_flaw/

An AMD spokesperson told The Register that an attacker would first have to gain access to the motherboard and then modify SPI-Flash before the issue could be exploited. But given those conditions, the attacker would have access to the information protected by the TPM, such as cryptographic keys.
Ja, die Lücke ist / war da, aber im Gegensatz zu der ganzen Bugseuche ME nicht einmal Remote ausführbar.

Nuff said.

Ist der gleiche Mist mit Spectre v2, wo auch keiner kapieren will, warum AMD von Near Zero Risk spricht, weil der BTB in der Zen-µArch anders arbeitet als bei Intel.

Die IT-Landschaft wirkt mir fast schon genauso indoktriniert wie die Nordkoreanische Bevölkerung :rolleyes:
 
Ko3nich schrieb:
Kann man natürlich verharmlosen. In Spielen verliert ein 7700K 8%. Und Spiele waren bisher die Paradedisziplin von Intel und das Szenario um einen Intel zu wählen. In Anwendungen ist Ryzen eine Bank. Wird schwer mit dem Hintergrund noch einen Intel zu empfehlen.

Verharmlosen? Wo schreibe ich was verharmlosendes?

Ko3nich schrieb:
Das ist einfach nur falsch und der Beitrag sollte gelöscht werden. Meltdown ist AMD gar nicht betroffen und Spectre-2 gibt es auch noch keinen Beweis dass diese Schwachstelle ausgenutzt werden kann. Ob und wieviel das Microcode Update hier wirklich Performance zieht ist abzuwarten, für den Normalo aber wahrscheinlich optional.

Das ist einfach nur falsch und dein Beitrag sollte gelöscht werden. Selbst AMD gibt mittlerweile zu das sie zumindest von Spectre betroffen sind. Sie arbeiten nun mittlerweile sogar schon am 2. Patch. Das machen sie bestimmt nicht weil alles sicher ist. Und selbst AMD geht von Leistungsverlusten aus. Da sollte man den Ball doch schon etwas flach halten und abwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein gelockter i3 mit 4Ghz fände ich für 30€ weniger als der 8350K noch sehr interessant. Wäre in meinen Augen eine grandiose Spiele CPU für den Konservativen Käufer.
 
Die CPU wird sicherlich irgendwo in nen Büro PC kommen und wenn ich 400 Rechner bestelle, machen 50 $ schon etwas aus
 
Gorkon schrieb:
https://www.theregister.co.uk/2018/01/06/amd_cpu_psp_flaw/

"An AMD spokesperson told The Register that an attacker would first have to gain access to the motherboard and then modify SPI-Flash before the issue could be exploited. But given those conditions, the attacker would have access to the information protected by the TPM, such as cryptographic keys."

Ja, die Lücke ist / war da, aber im Gegensatz zu der ganzen Bugseuche ME nicht einmal Remote ausführbar.

Nuff said.

Ist der gleiche Mist mit Spectre v2, wo auch keiner kapieren will, warum AMD von Near Zero Risk spricht, weil der BTB in der Zen-µArch anders arbeitet als bei Intel.

Für mich als Laien: Ich habe die Kameras überlistet, bin an den Laserschranken vorbei, habe die Tresortür selbst geknackt aber im Tresor stehen die Schließfächer offen und das soll den Job jetzt entscheident einfacher machen?
 
Für mein Musikstudio war der Ryzen R7 wie ein Tag und Nacht Spiel zum 7700k .. mehr Spuren, mehr Plugins, bessere Auslastung usw. und immer mal wieder Schnäppchen Angebote wogegen die Preise der Intels bei den Händlern ja oft sehr zementiert erscheinen.
Das einzige Problem, am Anfang der Umstellung habe ich bestimmt 3 Boards "Beta" getestet, bis ich beim Asus pro endlich glücklich war - dafür kann aber die CPU nix.
 
Braucht man bei Coffee-Lake eine K-CPU um von RAM-Geschwindigkeiten oberhalb der spezifizierten Geschwindigkeit (2666) des Speicherkontrollers profitieren zu können?
 
eremit007 schrieb:
Braucht man bei Coffee-Lake eine K-CPU um von RAM-Geschwindigkeiten oberhalb der spezifizierten Geschwindigkeit (2666) des Speicherkontrollers profitieren zu können?

Kommt immer darauf an ob es Dir das Wert ist. Ohne K aber mit Z-Board kann man auch Speicher OC machen.
Je nach Anwendung und Spiel gibt es zwischen 0% und vielleicht 10% *Rosinen rauspick*
 
Dr. MaRV schrieb:
2019? Mach mal 2029 draus, Experten sagen das die komplette Behebung der Meltdown-Lücke bis zu 10 Jahre dauern kann.

Vielleicht bis fast alle Rechner die betroffensind, ausgetauscht wurden. Das Problem beheben kann Intel schon mit der nächsten Generation, die sich noch auf dem Reißbrett befindet.



Holzinternet schrieb:
Ich denke ich werd zum Zen2 greifen. Mein i7 der 2. Gen wird wohl kein Bios Update mehr erhalten und auch wenn die Bedrohung für mich als Endnutzer gering ist mag ich es nicht wenn die Hoftür offen ist für alle.

Deshalb gibt es ja Patches in Softwareform ;)



Ko3nich schrieb:
Kann man natürlich verharmlosen. In Spielen verliert ein 7700K 8%.

Vielleicht im Worst-Case Szenario. Mehr als 2-3% sind es in den meisten Fällen nicht. Oft merkt man auch gar keinen Unterschied.
 
Offtopic:

Blade0479 schrieb:
Das einzige Problem, am Anfang der Umstellung habe ich bestimmt 3 Boards "Beta" getestet, bis ich beim Asus pro endlich glücklich war - dafür kann aber die CPU nix.

Und das ist jetzt der Athlon der ka-wievielten Generation. Ich weiß noch, Anno 2004, 2005 oder so titelte in im Print-Magazin "PC Professionell" wie folgt: "AMD Athlon: Rackete ohne Rampe" - das war damals schon auf die Mobos bezogen.

Ingesamt muss man resümieren:
- Es gab bei Ryzen weitestgehend verfügbare Boards
- Die AMD-Ram Problematik hat wesentlich abgenommen
- Bei Ram außerhalb der DDR4 Spezifikationen scheint es bei Intel-Plattformen wesentlich bessere Ergebnisse mit XMP oder Auto-Settings zu geben

Trotz allem sehe ich die Entwicklung positiv. Dennoch haftet noch immer das Bild an, dass sich die Mobo-Hersteller bei dickeren AMD-releases relativ wenig Mühe geben, es wurde aber etwas besser, so dass zumindest der 0/8/15 Verbraucher in meinen Augen mittlerweile problemlos auch zu AMD greifen kann.

Zum Thema hier:
Das mit dem Zwischenschritt verstehe ich nicht. Wäre ich Intel, würde ich mal Geld ausgeben um unter hartem Druck die nächste Plattform zu pushen. Vertrauen kann man erst mit einem Neuanfang, also der nächsten CPU-Basis wiedererlangen.
 
Ich sehe beim 8500 Null Sinn.
Zur Zeit bin ich auch für abwarten, wer jetzt kaufen muss hat es echt nicht leicht. Ich persönlich tendiere nun eher Richtung AMD.

Die Lücken sind nicht zu unterschätzen!

Intel hat bereits Microcode-Updates zum Download bereit gestellt.
Linux kann in der Tat das Microcode Update beim Starten installieren.
Windows kann das auch. M$ macht das bei eigenen Surface-Books auch. Sie können also auch den Intel Microcode laden.

Edit: Link von HardwareLuxx
https://www.hardwareluxx.de/index.p...heitsluecke-im-prozessor-design.html?start=14

AMD stellt ja demnächst ebenfalls Microcode Updates zur Verfügung. Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass dieser auch über Windows Update verteilt werden soll.

Außerdem gehen die ersten Software Fixes schon voll in die Hosen.

Die ersten fixes für die Browser (verringerte Timer Auflösung) sind wohl schon "gebrochen" und es wurde sogar die Kommunikation zwischen zwei Programmen via Sidechannel möglich:

https://gruss.cc/files/fantastictimers.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
bensel32 schrieb:
Mal ein Zitat aus einer News von gestern:
"AMD geht davon aus, dass die Spectre-Lücke, zu deren Schutz Funktionen der CPU abgeschaltet werden müssen, bei den hauseigenen Chips nahezu nicht ausnutzbar ist. Einen Rückgang der Performance werde es durch die Patches dennoch geben. Wie hoch dieser ausfallen wird, müssen erst detaillierte Benchmarks zeigen. Speziell auf Rechnern mit Windows 7 oder Windows 8 würden Microcode-Patches laut Microsoft zudem zu einem stärkeren Performance-Verlust führen als bei Windows 10."

Dabei finde ich diese News noch interessant:

"AMD macht sich selbst weitere Probleme
AMD macht bei der ganzen Aufklärung der CPU-Bugs keine gute Figur. Nachdem der Konzern zunächst leugnete überhaupt betroffen zu sein, musste man zurückrudern und mit einem öffentlichen Bekenntnis seine Kunden entsprechend informieren.

Dann kam es zu einer Panne, bei der AMD an Microsoft falsche Informationen weitergab und so eine Welle problembelasteter Patches auslöste. Microsoft musste die Verteilung der Patches stoppen, da es bei Kunden mit AMD-basierter Hardware zu schwerwiegenden Problemen gekommen war.
"
Man sollte den Ball da also erstmal sehr flach halten.

In diesem Sinne

bensel32
Du hast bestimmt schon deine Gründe die Quelle, sprich winfuture.de die Bild "Zeitung" des Internets, nicht zu benennen.
 
bensel32 schrieb:
Das ist einfach nur falsch und dein Beitrag sollte gelöscht werden. Selbst AMD gibt mittlerweile zu das sie zumindest von Spectre betroffen sind. Sie arbeiten nun mittlerweile sogar schon am 2. Patch. Das machen sie bestimmt nicht weil alles sicher ist. Und selbst AMD geht von Leistungsverlusten aus. Da sollte man den Ball doch schon etwas flach halten und abwarten.


Bitte prüfe deine Quellen. Du schreibst absoluten schwachsinn. AMD ist nicht von Meltdown betroffen. Sie sind von Spectre V1 betroffen. Spectre V2 kann bei AMD nur durch direkten Zugang zur Hardware (wenn jemand vorm Board sitzt und sich dort entsprechend Kontaktstellen an das Mainboard lötet um zum SPI zugang zu bekommen) ausgenutzt werden. Aber wenn wildfremde leute Zugang zu deiner Hardware haben und daran rumbasteln, dann ist Spectre dein kleinstes Problem. Und ja, AMD arbeitet, obwohl das Risiko für Spectre V2 so lächerlich gering ist trotzdem an weiteren Updates um es komplett zu schließen. Diese Updates sind aber optional, da das Risiko wie beschrieben eben nicht wirklich gegeben ist.
 
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