News PSVR, Rift und Vive: Die wichtigsten VR-Spiele-Ankündigungen im Überblick

Blaexe schrieb:
VR ist aber nicht profitabel.
[...]

Sicher? Ich bin relativ sicher, dass Bethesda mit Skyrim VR und Fallout VR gut Knete gemacht hat. Sonst hätten sie ja nicht neue Sachen angekündigt. Ich bin auch recht häufig bei Reddit im PSVR-Unterforum unterwegs. Da berichten sehr viele Entwickler, dass sie mit ihren Spielen erfolgreich sind. Ok, Polybius hat wohl Verlust gemacht, aber ganz ehrlich, das lag nicht an VR. Das Spiel ist einfach sehr... speziell... *g*

Klar, die Budgets sind bei Indies sehr klein und ein paar Tausend Verkäufe reichen schon. Aber das muss ja nichts Schlechtes sein. AAA wird halt bis auf weiteres die Ausnahme bleiben. Aber wenn ich mir so die AAA-Spiele der Thirds anschaue, ist das derzeit überhaupt kein Verlust.

Zu Anfang haben es ja auch einige Publisher versucht. Und ich glaube gut und gerne, dass Sachen wie Eagle Flight oder Robinson The Journey ihre Investitionen nicht reingeholt haben. Aber auch hier liegt das nicht an VR. Die Spiele sind einfach uninteressant und uninspiriert. Wenn man sich mit VR-Spielen keine Mühe gibt, dann floppen die halt. Das ist da nicht anders wie bei flachen Spielen.

Wie's jetzt auf Hardware-Seite aussieht, keine Ahnung. Sony verscheuert die PSVR mittlerweile ja regelrecht, ob da noch groß Platz für eine Marge ist, weiß ich nicht. Insgesamt wird das aber schon profitabel sein. Schließlich lässt Sony alles, was nicht profitabel ist, sehr schnell fallen wie eine heiße Kartoffel. Siehe PS Vita. Dem Ding trauer ich immer noch hinterher. War ein grenzgenialer Handheld....

Wie auch immer, ich gehe bei VR von einem organischen Wachstum aus. Das wird nicht über Nacht die Welt im Sturm erobern. Und es wird auch klassische Spiele nicht ersetzen. Zumindest auf absehbare Zeit wird das parallel existieren, schon alleine wegen der vielen Leute, die mit Motion Sickness zu kämpfen haben oder VR aus Prinzip ablehnen. Auch letzteres ist ja ihr gutes Recht. Irgendwann kommt dann das Holodeck und ja, dann brauchen wir wirklich keine normalen Spiele mehr. Aber ich glaub, das wird keiner von uns mehr erleben. *g*
 
Unter jeder VR-News das gleiche:
Leute nur weil ihr kein VR nutzt ist es nicht weg.

Ich muss zwar zugeben, dass es mich bei diesen Temperaturen nicht gerade dazu hinzieht mir die Oculus auf den Kopf zu setzen und durch den Raum zu turnen, spätestens im Spätjahr steht aber Skyrim VR an.
Nach meinen bisherigen VR-Erfahrungen wird das großartig und ich freue mich auch schon auf die nächsten Generationen an VR-Brillen.

Niemand rechnet damit, dass die VR-Brillen in ihrer jetzigen Form eine Verbreitung wie Smartphones oder Toaster finden. Wenn sich die Teile aber mit konfortableren Nachfolgemodellen so oft absetzen wie beispielsweise mobile Spielekonsolen würde das ja schon reichen.
 
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Kann ich eine solche VR-Brille, statt eines Monitors, mit einer x-beliebigen Rennsimulation verwenden? Wenn ja, funktioniert dann da auch das Tracking für Blick nach links/rechts oder geht das nur mit speziell auf diese Brillen angepassten Spielen?
 
OdinHades schrieb:
Sicher? Ich bin relativ sicher, dass Bethesda mit Skyrim VR und Fallout VR gut Knete gemacht hat.

Das kommt ganz auf die Umsetzungskosten an, aber einerseits ist Skyrim und Fallout kein repräsentatives Beispiel für das durchschnittliche VR Spiel und andererseits sind die Verkaufszahlen verschwindend gering im Vergleich zu herkömmlichen Gaming. Größere VR-only Titel sind nicht im geringsten profitabel.
Das ist ne recht einfache Rechnung, wenn man bedenkt dass Beat Saber als einer der größten Hits um die 100k Titel verkauft hat. An einem Titel verdienen sie bei einem Verkaufspreis von 20€/$ ca. 13€/$. Macht 1,3Mio€ Gewinn.
Für jedes etwas größere Spiel ist das viel zu wenig und die Verkaufszahlen sind meist noch geringer.

Croteam, als einer der größeren Devs (Serious Sam, The Talos Principle) die kein Geld für Exklusivität angenommen haben, haben hier ausführlich beschrieben wie es um die Finanzen steht.

Zusammenfassend:

So the main point is - is this VR version of the game worth to you the price we ask for it? If yes, please buy it and enjoy it. We will make sure to support it, like we always do. If you don't, then don't buy. If not enough people choose that it does, then we won't be doing VR in the future - no hard feelings. It's that simple.

Die Verkaufszahlen und Erlöse sind so gering, dass sie überlegen VR nicht mehr zu unterstützen.

Facebook investiert 500Mio Dollar (!!) in VR-Inhalte. Denkst du wirklich diese werden auch nur ansatzweise als Gewinn wieder eingeholt?
Profitabel sind nur Indie-Titel die das Glück haben viral zu gehen. Das ist die traurige Wahrheit.

@Capet:

Nicht in jedem Rennspiel, aber es werden recht viele unterstützt.
 
Eine kurze Illustration zum Unterschied zwischen 3D und VR. Wenn man in Elite Dangerous in 3D unter einem Asteroiden herfliegt, sieht man einen ca. 6cm großen dreidimensionalen Brocken im Bildschirmrahmen am Cockpit vorbeifliegen, in VR ist dieser Brocken so groß wie ein Einfamilienhaus und man neigt dazu, sich beim Drunterwegfliegen wegzuducken. Und zur Schwarz-Weiß-Malerei Nische vs Massenmarkt: Gut Ding will Weile haben.
 
Diese Vergleiche von 3D mit VR können auch nur von Leuten kommen, die keine VR besitzen oder mal ausgiebig getestet haben. Das ist wie ein Bobbbycar mit einem PKW zu vergleichen. 3D ist in manchen Filmen ganz nett, VR ist wie der Sprung von Pong zu Half-Life. Mit der nächsten Generation wird es dann noch ne Ecke besser.
 

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Die üblichen Kommentare von wegen 3D ist tot und VR ist Käse etc. kommen meistens von denen die beides nicht oder nicht richtig erlebt haben.

3D ist tot
Ja auf nem Fernseher aus 6 Meter Entfernung definitiv das bringt nix!

Aber auf ner 3m Leinwand bei einer Sitzentfernung 1:1 - max 1:2 ist es grandios (gutes Material vorausgesetzt)!
Ich ziehe eine 3D Scheibe jederzeit einer pseudo 4K Scheibe vor!
3D Braucht einfach eine große Bildfläche um zu wirken!

VR is tot
Bei irgend welche miesen "me to" Games ist es wirklich nicht so pralle.
Aber bei richtig für VR entwickelten Games kommt das schon wirklich gut.

ED ist grandios im VR - allerdings wünsche ich mir hier eine verdopplung der Auflosung pro Auge (besser noch 4K ;) )
Adrift (obwohl simpel) hat mich sehr beeindruckt.
Lone Echo
usw.
 
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Capet schrieb:
Kann ich eine solche VR-Brille, statt eines Monitors, mit einer x-beliebigen Rennsimulation verwenden? Wenn ja, funktioniert dann da auch das Tracking für Blick nach links/rechts oder geht das nur mit speziell auf diese Brillen angepassten Spielen?
Ersteres normalerweise ja (würde ich aber nicht machen, da nutze ich lieber einen Monitor), letzteres nein, nur wenn das im Spiel implementiert ist, und daher normalerweise nur bei für vr konzipierte Spiele.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
letzteres nein, nur wenn das im Spiel implementiert ist, und daher normalerweise nur bei für vr konzipierte Spiele.

Das stimmt nicht. Es gibt kaum (kein?) für speziell für VR konzipiertes Rennspiel. Project Cars 1/2, Dirt Rally, Assetto Corsa, iRacing, Live for Speed...keines davon ist für "VR konzipiert", funktioniert aber wunderbar.

Simulationen sind ein Paradebeispiel für Spiele, die in VR funktionieren ohne dass man das Spiel darauf auslegt.
 
Cool Master schrieb:
Die Zahlen bzw. Quellen hätte ich gerne, wo 3D ne Menge Umsatz macht. Ich kenne nur das Gegenteil siehe:

Deine Quellen belegen deine Thesen meines Erachtens gar nicht. Die Frage ist eigentlich nur ob die Anzahl Leute, die einen Film im Kino anstatt später daheim sehen, die Mehrkosten für die 3D-Produktion nennenswert ist. Die Gewinne im Kino werden nämlich eh mit Popcorn und Cola und nicht mit den Tickets gemacht. Zahlst 12€ für den 2D-Film und 15€ für den 3D-Film. Wenn die 3€ Pro Ticket reichen um die Mehrkosten zu decken, hat es sich schon gelohnt, weil immer ein paar dabei sind, die den Film ohne 3D auch daheim schauen würden. Ich persönlich sehe mir nur Horror, Action usw. im Kino an. Eine Komödie brauch ich nicht in Bombast-Kulisse.

Zum Kern des Themas: wie andere hier schon schreiben, hinkt der Vergleich 3D zu VR ohnehin, da der Unterschied 2D zu 3D marginal ist, verglichen mit non-VR zu VR. Die "Nische" der gewerblichen Nutzung hat so eine Finanzkraft, dass es keine Nische ist.

@Onkelpappe
Daheim ist 3D erstmal gefloppt. Aber da weiß man auch nicht was die Zukunft bringt, solange die Sache im Kino weiterlebt. Vielleicht kommen irgendwann Panels die günstig ohne Brille 2D/3D umschalten können und schon läuft's wieder.
Bei VR ist dein "sehe ich noch eine Chance" zu pessimistisch, da VR/AR noch in den Kinderschuhen stecken, die Entwicklung vor allem im Profi-Bereich in voller Fahrt ist und das ganz andere Erlebnisse sind, als ein 3D-Film.
Ich verstehe auch nicht ganz woran du festmachst dass Kinect der "Hype-Train" war und WMR-HMDs "üben" darstellt. Bei jedem neuen "next big thing" ist es ein Zocken, ob und wann man aufspringen muss. Kinect war im Nachhinein ein Flop, bei den Smartphones war MS auf den Hype-Train gesprungen, als er schon lange abgefahren war und bei VR versuchen sie es jetzt halt mal wieder rechtzeitig. Ist immer ein wenig Spekulation dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
TnTDynamite schrieb:
Daheim ist 3D erstmal gefloppt.
Was eigentlich auch schade ist. Ich hätte gerne Bildschirme mit 3D ohne Brille gesehen.
Da hätte ich auch einen ordentlichen Aufpreis dafür gezahlt.
Beim Nintendo 3DS sieht der Effekt ja auch schon klasse aus, nur ist bei dem die Auflösung zu gering.
 
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@Xes ich schaue tatsächlich im Moment ab und an meine 3D-Filme in Bigscreen VR als 3D-Kinofilm mit der Oculus Rift. Gerade bei Anime geht das ganz gut (so mit Dragonball Z: Resurrection ‚F' gemacht).
 
TnTDynamite schrieb:
Deine Quellen belegen deine Thesen meines Erachtens gar nicht

Dann zeig mir doch bitte deine Quellen. Du hast ja geschrieben:

TnTDynamite schrieb:
Also da mit 3D im Kino ne Menge Umsatz gemacht wird, würde ich dir widersprechen, dass 3D gescheitert ist.

meine Quellen belegen genau das Gegenteil. Wie also gesagt zeig mir deine Quellen für deine Behauptung.

TnTDynamite schrieb:
Zum Kern des Themas: wie andere hier schon schreiben, hinkt der Vergleich 3D zu VR ohnehin, da der Unterschied 2D zu 3D marginal ist, verglichen mit non-VR zu VR.

Ja Technisch gesehen stimmt das. Ich glaube niemand vergleicht die Technik miteinander sondern eben die Annahme des Produktes und da muss man einfach sagen sind eben beide im Mainstream entweder Tot oder noch nicht dafür bereit.

TnTDynamite schrieb:
Die "Nische" der gewerblichen Nutzung hat so eine Finanzkraft, dass es keine Nische ist.

Das mag sein allerdings kaufen die nicht jedes oder alle zwei Jahren was neues also spielt die Finanzkraft keine Rolle. Vor allem wenn sich damit nicht Geld verdienen lässt wird da dann nichts mehr gekauft.

Also man kann sagen dass VR natürlich immer besser wird aber der aktuelle Stand ist einfach nicht zu gebrauchen wenn man gewisse Ansprüche hat und der Marktstart war einfach verfrüht. In meinem Fall darf es einfach keine Fliegengitter geben und das gibt es leider nicht, weder bei der Rift oder Vive. Dazu kommt eben die HW Anforderung. Klar ein Beat Saber brauch keine 1080 Ti bzw. Titan X da langt auch was kleines Richtung 1060 aber selbst das ist recht teuer wenn man bedenkt was für Karten in den meisten OEM Rechnern verbaut ist.
 
Cool Master schrieb:
meine Quellen belegen genau das Gegenteil. Wie also gesagt zeig mir deine Quellen für deine Behauptung.
Da meine These ja ist, dass deine Quellen das nicht belegen, nehme ich jetzt mal deine Quelle als Beleg.
hier steht 20% der Umsätze kommen von den 3D-Filmen.
Hier steht warum das wichtig, relevant und mutmaßlich auch weiterhin so ist. Die 20% stehen seit Jahren fix. Und oben habe ich erklärt, warum es reicht wenn der Aufpreis die Kosten deckt, solange wegen 3D ein paar Leute mehr kommen. Das Kino verdient an der Karte nix, nur an der "Bewirtung" und vielleicht noch der Werbung.

Cool Master schrieb:
der Marktstart war einfach verfrüht. In meinem Fall darf es einfach keine Fliegengitter geben
Irgendwann fängt halt alles mal an. Blu-Ray Player wollte ich auch nicht für 1000€ kaufen. Die ersten bezahlbaren TFTs hatten 15". Wollte ich alles nicht, war aber froh, dass mir die early adopter den Weg geebnet haben.
Wie sehr das Fliegengitter stört, ist von Brille zu Brille, Mensch zu Mensch und Spiel zu Spiel ein wenig unterschiedlich. Ob man early adopter sein will häng von persönlichen Präferenzen und dem Kontostand ab. Ich persönlich fand die Wii unnötiger als die aktuelle Generation VR-Brillen. Mir ist aber bewusst, dass das an meinen persönlichen Präferenzen liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier mal argumentieren das es nicht das Fehlen von guten AAA Titeln ist, das VR momentan und ich denke auch in Zukunft für den Spiele-markt in ne Nische verbannt hat.

Ich sehe das anders, es gibt eher 2 3 andere Probleme,

1. primär der Preis, laut dem Heise VR Mensch Einschätzung hätten die Mixed Reality Brillen von MS soweit ich mich recht erinnere noch ende 2017 die 200 Euro Grenze knacken sollen, in der Realität kosten sie >330 Euro ohne Controller.
Die meisten werden für VR noch andere Hardware zusätzlich kaufen müssen, wenn sie nicht mit 20 fps die Wohnung vollkotzen wollen.

2. da man VR quasi fast nur als Privatmensch für Gaming benutzen kann, und selbst das nur begrenzt nach 1 2 3 Stunden muss man pause machen oder aufhören oder im Sommer kann man die Dinger auch fast nicht nutzen.
Man muss es also zusätzlich kaufen zu nem TV oder Monitor es ist kein echter ersatz, das macht das zusaetzilche Kosten.

3. Der Herstellerkrieg, es reicht nicht nur das man pro Konsole ne extra VR hat, die dann offiziel mit dem PC nicht zusammenarbeitet, nein auch noch die eh schon offenbar immer unwichtiger werdende kleinere PC Welt wird aufgeteilt und Spiele werden künstlich inkompatibel gemacht zu anderer Hardware.
Da gibt es teilweise inoffizielle Patches oder sowas um das teilweise zu umgehen, aber nur in bestimmtem Rahmen und mit jedem Update vom Treiber oder der Software läuft man Gefahr das die patches nimmer funtzen.

Das erzeugt auch wieder versteckte Kosten, nehmen wir an ich kaufe Playstation VR fuer meine PS4 und ich will diese eventuell auch bei der naechsten Konsolen Generation benutzen, und es stellt sich raus das die PS5 ein ueberteuerter haufen scheisse ist, und die Microsoft Variante das bessere Angebot ist, ich vielleicht 150 Euro sparen koennte ohne verluste an Grafik oder irgendwas sonst.
Nun steh ich blöd da, entweder ich kauf die PS5 oder ich muss das VR System auch verkaufen und beim Austausch gegen ein anderes Geld verlieren etc. Und das es einen guten Markt für gebrauchte Playstation VR geben wird ist alles andere als Klar ich nehme an das Kinect sich bei Ebay nachdem es eingestellt wurde sich auch nicht mehr zu so guten Preisen verkaufen ließ und selbst wenn ist es nervig ständig zeug zu vertickern.

4. Es gab mehr AAA Spiele für Steam Machines, sicher das ist nicht völlig vergleichbar jeder Vergleich hinkt aber es gibt auch parallelen. Glaubt wirklich wer hätte es 1 2 mehr AAA Titel gegeben das dann Steam Machines erfolgreich gewesen wäre? Die Dinger waren teurer wie nen normaler PC und bei Konsolen womit es in gewisser Weise konkurierte, (ein Zwischending zwischen pc und Konsole), erwartet man das die Hardware BILLIGER ist wie ein normaler PC, wären die Dinger für 30% weniger auf den Markt gekommen und das wäre schon machbar gewesen, im Zweifel mit Subventionen von Valve aber auch teilweise intelligentere Hardwareauswahl. Wäre es vielleicht trotzdem nicht der kurzfristige Konsolenkiller oder zig Millionenfach weg gegangen, aber es hätte deutlich mehr eingeschlagen als jetzt. Und das widerrum hätte die Entwickler natürlich ein bisschen mehr ermutigt noch mehr titel schneller und besser zu portieren.

Und das Convinience und billige (Hardware) Preise funktionieren sieht man an den Konsolen. Steammachines haetten die PCs fuer technisch uninteressierte sein können. Die die Freiheit von PCs wollen, aber alles ohne jegliches Setup ausschliesslich mit Controller alles steuerbar.

5. die Zeit läuft gegen VR zumindest im jetzigen Sinne, als Funktion vielleicht nicht, aber als Implementierung von VR Brillen. Hololens und AR Brillen die teils auch VR unterstützen, iterieren auch, zwar haben die nen zeitlichen Rückstand, dafür ist jeh nach Implementierung der Nutzen so viel höher das Leute eventuell direkt VR skippen werden und direkt zur AR Variante greifen werden.

Warum:

5.1 AR kann bestehende Hardware ersetzen, da man ständig auch die Realitaet zu hohen prozentzahlen einblenden kann, kann man die Brille länger wenn nicht dauerhaft auf behalten. Wenn man grad nichts mit 3d braucht simuliert man sich einfach nen Monitor oder TV irgendwo hin und kann teilweise aufhören diese Gegenstände in der Realität zu kaufen.

Gleichzeitig kann man sich einen virtuellen PC grösser hin teleporiertien wie man sich nen echten TV leisten könnte und man kann in jedem Raum in dem man sich befindet 5 Monitore hin projizieren, im Extremfall sogar aufs Klo.

5.2 Fliegengitter Problematik ist geringer, da ja im zweifel nur Teile des Bildes gerändert werden und nicht das ganze Bild.

5.3 es ist sozialer, man kann beim arbeiten/spielen auch mal nach rechts schauen und mit jedemandem Reden, ja auf kosten der immersion, aber wer kann sich schon jeden Tag stundenlang in ein Raum einsperren wo er nicht angesprochen werden kann, oder man angst haben muss wenn man ihn anstossen will er ausversehen einem mit dem Kontroller in die fresse haut.

Nur loner die schon von daheim ausgezogen sind und keine Freundin finden und wenig freunde haben. Sorry mag bisschen polemisches Argument sein, ob das Argument 100% richtig vorgebracht ist sei dahin gestellt es stimmt aber das VR nicht sehr sozial ist. Muss ja auch nicht alles, Wii stand bei vielen auch nur im Schrank da es im Singleplayer wenige spass machte wenig stoff gab, und man nicht staendig ne Party mit 5 oder 10 Leuten hatte die auf sowas lust hatten. Aber der Grad an unsoziallem geht über ein Controller und weniger Casual gaming hinaus.

Es ist ja selbst so das im zweifel erst merkst das das feure vor dir das so schoen echt riecht in der Realitaet neben dir auch ist, oder der Postbote klingelt und du nichts hoerst, oder dir fuer jeden Scheiss z.B. wenn mal nen Tee machst die Brille wieder absetzen musst.

Fazit;

Naja über den letzten Punkt kann man streiten... aber AR kommt mir doch vor wie ne Technik (jeh nach Implementation) die das Potenzial hat, unser leben zu revolutionieren, und es ähnlich wie ein Handy ein täglicher ständiger Begleiter sein könnte, VR ist eben eher nen Spielzeug ne Nische und aus der Sicht vergleichbar mit 3d auch wenn der Effekt noch so viel besser ist.

Ich könnte mir vorstellen AR zu kaufen ohne gaming pc nur um Monitore zum arbeiten und filme schauen zu ersetzen, das könnte ich mir bei VR nicht vorstellen ohne 500 Watt Monstergaming Maschine oder Konsole mit extra teuren games macht VR für den Privatmann wenig sinn.

Aber dann kommen wir wieder zum Ursprung der Frage zurück, was definiert man als Erfolg und was als scheitern, jeh nachdem welche Erwartungen man an VR hat, ist es eben ein Erfolg oder gescheitert, aber sagen wirs mal so, es wäre deutlich Luft nach oben gewesen, hätten die Player einige Sachen anders gemacht (Preise / Kompatibilität) und das Fehlen von AAA Titeln war nicht das Hauptproblem imho.
 
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OdinHades schrieb:
Schließlich lässt Sony alles, was nicht profitabel ist, sehr schnell fallen wie eine heiße Kartoffel. Siehe PS Vita. Dem Ding trauer ich immer noch hinterher. War ein grenzgenialer Handheld....
Das Teil wurde aber noch nicht fallen gelassen. In Japan ist das Teil immer noch beliebt und wird auch noch supportet.
 
Die meisten haben hier 0 Plan weil sie nie VR gezockt haben, man kann es ohne es je selber erlebt zu haben einfach nicht beurteilen oder bewerten.

Ich habe eine PS4 PRO + PSVR 1.0 und auch den AIM Controller.

Es gibt tolle Games die würde ich sagen Mittlerweile einen kauf von der PSVR rechtfertigen :

Resident Evil 7
Moss
Wipeout Omega Collection
Farpoint
Skyrim VR
Doom VFR
Killing Floor Incursion
Apex Construct
Rush of Blood
Bravo Team
Arizona Sunshine

und es kommen ja Massen an Games :

The Persistence, Astro Bot Robo Rescue,Beat Saber , Blood & Truth ,Firewall: Zero Hour
Creed: Rise to Glory , Tetris Effect …..
 
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Bin ich voll dabei. Für mich persönlich ist die PS4 Pro nur noch eine VR-Maschine, seit ich PSVR gekauft hab. Flat games interessieren mich überhaupt nicht mehr. Selbst, wenn die so einen so guten Ruf genießen, wie God of War. Will ich nicht, seh ich keinen Sinn mehr drin. ^^

Allerdings bin ich nicht so verblendet, um nicht zu sehen, dass viele andere das ganz anders einschätzen. Und deshalb halte ich es wie gesagt für das Vernünftigste, wenn VR weiterhin seine Nische bedient, dabei aber nicht überambitioniert wird.
 
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Ich muss sowohl für 3D als auch VR bestreiten das sie tot sind.

Um 3D sinnvoll und aufwertend nutzen zu können braucht es allerdings die richtigen Rahmenbedingungen.
Auf dem normalen heimischen 40-75" Mäusekino macht es natürlich bei 3-5 Metern Sitzabstand nicht wirklich Spaß.
Ich selbst genieße 3D auf gleichen Sitzabstand bei 120" (Beamer) auch nach über 4 Jahren immer noch sehr gerne.
Der Anteil 3D im Kino bestätigt ebenfalls das die Technik bei großer Diagonale immer noch mehr als dankend angenommen wird.

Und auch wenn 3D auf dem Fernsehermarkt als abgekündigt gilt, hält die Kinowelt jedoch die 3D-BD-Veröffentlichungen bisher nach wie vor am Leben.

PSVR habe ich wie auch die Pro ebenfalls seit dem ersten Tag und bin immer noch begeistert. Sicher wird sich hier über die Jahre technisch noch viel tun, dass es jedoch nicht angenommen wird oder gar "tot" sei, strafen sowohl die Verkäufe als -und vor allem- diese Liste der Veröffentlichungen und noch in Produktion befindlicher Games Lüge.

Unter den knapp 300 bereits veröffentlichten PSVR-Titeln befinden sich durchaus genug vollwertige Games.
Knapp 200 bekanntgegebene befinden sich aktuell in Entwicklung und vermutlich einige darüber hinaus von denen wir noch nicht wissen da sie in einer Frühphase sind.
 
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