News PuTTY adé: Windows 10 erhält nativen SSH-Client und -Server

Prinzenrolle_ schrieb:
Ich konnte mich nie mit Putty anfreunden. Ich hatte dann immer die git Bash installiert und nun das Linux Subsystem. ctrl-r Suche finde ich wesentlich angenehmer, wie irgendwelche Profile zu bauen.

Genauso ist es.
 
Prinzenrolle_ schrieb:
ctrl-r Suche finde ich wesentlich angenehmer, wie irgendwelche Profile zu bauen.
PuTTY verbindet auf nen Server. Wenn das Remote Terminal kein ^r kann, was soll PuTTY dafür können? Wenn es dir um die eigene Konsole geht, sieh dir clink an.
Prinzenrolle_ schrieb:
Evtl. wird hier ja Set nachlegen im Frühling.
Windows 10: Timeline kommt in Redstone 4, nicht jedoch die Sets

ConEmu wurde ja bereits genannt, das kann auch Tiling.
 
@Yuuri

Argh, hoffte so sehr, dass Set für Redstone 4 kommt. Finde ich doch ziemlich schade...
Das bzgl. CTRL-R. Ich nutze den Terminal ja nicht nur für Verbindungen zum Server sondern ich will eigentlich ein Terminal für alles nutzen. Die Bash Konsole könnte irgendwann perfekt werden, dazu fehlen aber ein paar Sachen. Z.B. läuft bei mir der NPM Server noch nicht (was ja klar ist) usw. Aber der Vorteil für mich (ich kenn die anderen Produkte nicht) an der Bash ist, dass es doch ziemlich viele Sachen aus dem Repo gibt, was ich mag (z.B. git) aber auch onboard tools wie cat, tail -f, grep usw. perfekt beherrscht. Wie gesagt, ich kenn die anderen Terminale nicht, aber da ich sonst auf Linux unterwegs bin, war für mich der Griff zum Subsystem klar. Sobald die Sachen wie Mysql, angular/cli, NPM etc perfekt funktionieren, hat man ziemlich schnell eine gute Entwicklungsumgebung aufgebaut. Dank Scripts dann auch sehr schnell auf anderen Systemen installiert.
 
RedXon schrieb:
... wenn man aus irgendeinem Grund keine Dritthersteller Software installieren will oder kann.
Wobei man Putty nicht installieren muss, dachte ich?

Aber wenn man X-Window forwarding machen will, benötigt man trotzdem die Kombination Putty+Xming, oder?
woerli schrieb:
Ob man damit jetzt nativ Netzlaufwerke mittels SSH im Windows Explorer einbinden kann? Das wäre zumindest ein echter Mehrwert für den Zugriff auf openAFS-Dateisysteme.
Fänd ich auch interessant. Dann benötigt man keine Samba-Server mehr. Bei Freigaben habe ich immer Bedenken, dass ich die versehentlich komplett frei gebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
gaelic schrieb:
Hat das Ding per Default die agnoster.bash als theme?

Nein, der default ist eine normale Shell. Persönlich nutze ich zsh mit einem angepassten Powerlevel9k Theme und Solarisierten Farben. Libertation Mono als Schriftart.

Komplett unnötig, aber ich mags :)
 
Jesterfox schrieb:
Das Linux Subsystem nur wegen SSH zu installieren wäre halt etwas Overkill, von daher ist diese Option schon ganz praktisch. Interessant ist ja auch das wohl auch ein SSH Server mit dabei ist.
Tatsächlich lief bei mir im Grunde nur für SSH das ganze Subsystem. Bin daher froh über die Entwicklung.
Wayland für Windows wäre auch stark. :rolleyes:
 
INe5xIlium schrieb:
Fänd ich auch interessant. Dann benötigt man keine Samba-Server mehr. Bei Freigaben habe ich immer Bedenken, dass ich die versehentlich komplett frei gebe.

Bin da nicht mehr ganz aktuell unterwegs, aber lag letzteres nicht eher an den komplett unterschiedlichen Berechtigungsparamtern zwischen NTFS und dem Rest der Welt? Sprich, dass einfach die Übersetzung irgendwo Bockmist gebaut hat, was aber weniger am Protokoll denn an den Dateisystemen selbst lag.

Aber ganz generell schön zu sehen, dass Microsoft sich nach 30 Jahren mal wieder in die richtige Richtung bewegt. Die neuen Denkmuster sind vielseitig erkennbar. Für mich sind z.B. auch die Office Apps für iOS und (endlich auch) Android wirklich Klasse umgesetzt. Klar, es fehlen noch viele Funktionen aber ganz generell sind Apps wie Outlook, Excel, Powerpoint wirklich stabil. Selbst wenn gewisse Tools, wie (Power)-PivO nicht in den Apps selbst enthalten ist, können diese Dateien ganz normal geöffnet und benutzt werden.

Vor 25 Jahren war es schließlich noch eine "Revolution" als es Microsoft Applikationen für den Mac gab. Das zeigt schon, wie sehr sich die Denkweise verändert hat. Von: Gar nicht, zu stiefmütterlich gepflegt und veröffentlicht, zu wirklich gut benutzbar - es fehlen vllt noch ein/zwei Funktionen.

Gefühlt, läuft es daher in die richtige Richtung.
 
Ein Schritt in die richtige Richtung, mal schaun wann ich Kitty portable auf ner Seafile Freigabe ersetzen kann.
 
sizeofanocean schrieb:
PuTTY ist ein kleines Behelfsmittel, kein Profi Tool.

Ich kenne rund zwei Dutzend Profis persönlich die dieser These nicht zustimmen würden.

Persönliche Wertschätzung: Es gibt in meinen Augen nichts professionelleres als ein Tool das man einfach so tagein, tagaus, nutzen kann und nutzt ohne sich jemals Gedanken darüber machen zu müssen.
 
kling1 schrieb:
visual sudio code.. ist so die einzige software von microsoft die ich gerne nutze.. die auch tatsächlich besser ist als.. vergleichbare programme
Leider finde ich das gar nicht. VS Code hat immernoch Probleme mit der Schärfe der Schriftarten und viele Bugs. Visual Studio ist deutlich besser, oder sogar Eclipse auf Linux.

VS Code finden nur alle toll weil es open source ist, auf Linux läuft und in JavaScript geschrieben ist.
Folgt der Linuxphilosophie (mit vielen seiner Schwächen) und ist doch nicht wirklich integriert.
Ergänzung ()

Hayda Ministral schrieb:
Ich kenne rund zwei Dutzend Profis persönlich die dieser These nicht zustimmen würden.

Persönliche Wertschätzung: Es gibt in meinen Augen nichts professionelleres als ein Tool das man einfach so tagein, tagaus, nutzen kann und nutzt ohne sich jemals Gedanken darüber machen zu müssen.
Einverstanden, es ist sehr hilfreich. Viele Leute denken halt wenn etwas klein ist, war es nicht viel Arbeit oder es ist ein Spielzeug.
 
Was für eine shell wird da dann ausgeführt?

Ich vermisse unter Linux im Prinzip eine PowerShell. Da gibts nix wirklich vergleichbares. Und Ziemlich mächtig ist bei der PowerShell auch die Möglichkeit, Sachen Remote auszuführen. Da eine Brücke zwischen Linux und Windows zu schlagen halte ich für weniger aufgepropft als diesen SSH-Versuch.
 
Wir nutzen auf Arbeit auch den MobaXTerm. Das Tool ist extrem vielseitig...
SSH, RDP, SFTP usw.
Sehr komfortabel, weil man alles in mehreren Tabs sauber und ordentlich nebeneinander hat. Auch wenn man 20 oder 30 Sessions offen hat, kommt man immernoch sehr gut klar.
Bei Putty war immer extrem nervig, dass er je nach shell einfach mittendrin angefangen hat in der gleichen Zeile die Befehle zu überschreiben. Zumindest optisch... auf der Konsole wurde alles ordentlich ausgeführt, aber die Übersicht fehlte :-)

Bei Moba ist mir das noch nicht passiert.
 
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