News Q4OS 4.6 „Gemini“: Debian-Leichtgewicht mit 5 Jahren Support

SVΞN

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und Support für Hardware bis hin zur quasi steinzeit. das will ich gerne mal bei MS sehen. Nicht das ich windows 11 oder so hasse. aber nicht jeder kann sich hier und da einen Neuen PC kaufen. ein Glück das es noch ein paar Jahre Updates für windows 10 gibt.
 
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Trinity ist die beste DE der Welt.
 
Noch nie was von Q4OS gehört. Ernsthaft. Ein lightweight Debian ist aber höchst interessant. Werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Die Hardwareanforderungen sind ja nicht gerade hoch.

Gibt es da auch was ähnlich für den Pi (3b+/4)? Also eine leichte Distro mit Desktop...

EDIT: Es gibt auch ein Image für den Raspi auf der Seite von Q4OS :)
 
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Q4OS hat mich damals als Windows10 eingeführt wurde in die Welt von Linux verleitet, es ist auf jeden Fall einen Blick wert und Trinity mag zwar ein wenig altbacken sein, aber in meinem Alter mag man Beständigkeit und blingbling wie bei KDE ist so was von unwichtig geworden.
 
Liebe Linux-affinen Mitglieder,

kann mir mal jemand helfen, endlich Licht ins Dunkel der Geheimnisse um die Desktop-Umgebungen zu bringen, die bei den Artikeln immer erwähnt werden?

Bei Windows ist das so:
Ich installiere mir Windows 10, dazu gibt's eine Build-Nummer und das war's. I.d.R. umfasst das inzwischen fast nur noch 64-bit Systeme.

Bei Linux heißt es so:
Linux-Distribution basierend auf Debian GNU/Linux sowie den beiden Desktop-Umgebungen KDE Plasma und Trinity. Die neueste Ausgabe des freien Betriebssystems Q4OS 4.6 („Gemini“) setzt erstmals auf das erst im August erschienene Debian 11 („Bullseye“) und bleibt dabei ganz seiner Linie treu.

Wie wäre das zu übersetzen?
Der Benutzer entscheidet durch Auswahl dieser Desktop-Umgebungen über was? Ist das nur eine Frage des Aussehens oder ist damit der ganze Funktionsumfang gemeint? Was ist Q4OS? Wo ist der Unterschied zwischen Debian, SuSE, KDE, Ubuntu meinetwegen und diesen ganzen Distributionen?

Trotz meiner Jahre in der IT sind das böhmische Dörfer; ich habe inzwischen beinahe täglich mit *nix-Maschinen zu tun, doch sind das i.d.R. Appliances aus dem VMware-Umfeld, da gibt's keinen Desktop-Hokuspokus. Und der Rest erschließt sich mir einfach nicht, tut mir leid.

Kann/will sich mal jemand die Mühe machen, das zu erläutern oder auf einen Artikel zu verweisen, aus dem das hervorgeht? Einfache Sprache bevorzugt. ;-)

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibkorrektur)
Misdemeanor schrieb:
Kann/will sich mal jemand die Mühe machen, das zu erläutern oder auf einen Artikel zu verweisen, aus dem das hervorgeht? Einfache Sprache bevorzugt. ;-)
Q4OS, Debian, Suse etc pp sind die Distributionen, wenn du es so willst der "technische Unterbau" - hier entscheidet sich, wie Pakete verwaltet werden, welche Standards eingestellt sind, welche Update-Philosophie man fährt usw.

Die Desktop-Umgebung ist das was du schlussendlich siehst bzw mit was du interagierst. Das betrifft zum einen natürlich die Optik, hat aber auch Einfluss auf den Workflow, die Anpassbarkeit, die Bedienphilosophie und (zumindest per default), welche Standardprogramme für z.b. Dateiexplorer und ähnliches genutzt werden. Letzteres lässt sich natürlich auch selbst umstellen, man kann recht Problemlos den KDE-Dateiexplorer Dolphin auch unter Gnome nutzen.

Auch wenn der Vergleich nicht wirklich zu 100% passt, aber vielleicht hilft es ja ein bisschen, falls man aus der Zeit kommt: zu Zeiten von Windows 1-3.x kann man sich DOS vielleicht ein bisschen wie die Distro und Windows wie die DE vorstellen.
 
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Fünf Jahre unterstützung? Hört sich nicht schlecht an. Die große Frage ist aber, wie gut die Ubuntu deb Unterstützung ist.
 
Misdemeanor schrieb:
Der Benutzer entscheidet durch Auswahl dieser Desktop-Umgebungen über was? Ist das nur eine Frage des Aussehens oder ist damit der ganze Funktionsumfang gemeint?
Meine zwei Cent dazu, in möglichst einfacher Sprache.
Mit der Desktop-Umgebung (DE) entscheidet der User sich für ein Bedienkonzept als auch für bestimmte Anwendungen. Ganz platt. Einige DEs bieten hier mehr Optionen als andere Projekte.

Natürlich kann alles irgendwie auch angepasst werden, ich finde aber das der Funktionsumfang zumindest Anfangs grob zum User passen sollte. Wer kein Dock will wird mit Pantheon oder Cosmic nicht glücklich und wer neue Bedienkonzepte generell nicht mag sollte auch eher einen Bogen um Gnome „pur“ machen.

Zwischen klassischer, Windows-mäßiger, Bedienung und an macOS angelehnter Optik gibts einige Graustufen.

So auch bei inkludierten Programmen. Kate (der Editor bei KDE Plasma) z.B. ist ein Funktionsmonster, andere Editoren bei anderen DEs eher zurückhaltender out of the box.

Und zu guter Letzt, die bei den DEs nötigen Window Manager (WM) unterscheiden sich auch noch. Halte ich persönlich für zu vernachlässigen, der Vollständigkeit halber erwähne ich das dennoch.

Die dann mit den Distributionen ausgelieferten bekannteren DEs sind meistens irgendwie modifiziert, sei es nur mit eigenem Branding (Themes) oder mehr/weniger zusätzlichen Anwendungen bzw. Erweiterungen.

Den Ressourcenverbrauch lasse ich hier mal außen vor.

Relevante Links;
https://en.wikipedia.org/wiki/Desktop_environment
https://en.wikipedia.org/wiki/Window_manager
 
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Hey - cool von euch, vielen Dank. Darunter kann ich mir schon einiges mehr vorstellen, sodass doch ein Schuh draus wird. Sehr lieb, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das einmal zu erklären. :daumen:
 
Misdemeanor schrieb:
Liebe Linux-affinen Mitglieder,

kann mir mal jemand helfen, endlich Licht ins Dunkel der Geheimnisse um die Desktop-Umgebungen zu bringen, die bei den Artikeln immer erwähnt werden?
versuchen wir es mal so ... Thema PKW Antrieb, das kennt irgendwie jeder
Linux an sich ist das Erdöl, darauf baut alles weitere auf
Arch, Suse, RedHat, Debian wären dann beim PKW die Antriebsart..also Benzin, Diesel, Kerosin, Strom....
und die Desktop Umgebung ist dann die Innenausstattung des Autos, den was nützt der schönste Motor und ein voller Tank wenn man nichts hat wie man das ganze dann startet und bedient und da gibt es dann eben auch einfache Ausführungen die nur das nötigste haben (Lenkrad, Bremse, Gas und Zündschloss) und eben ein wenig luxuriöser und umfangreicher ( Klimaanlage, Massagesitze, Standheizung usw usw )
Du kannst Dir also dein ganz persönliches Linux selbst zusammensuchen oder auch selbst zusammenstellen, je nach dem was man will oder braucht
bei Microsoft bekommste halt irgendwie immer nur einen Mercedes mit Benzinmotor, der Unterschied ist immer nur wieviel Leute dürfen mit einsteigen
 
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