News Qimonda stellt kleinsten 2-Gigabit-DDR3-Chip vor

So wie ich die Sache persönliche sehe, läuft das ganze nach einem Plan aus der Schublade ab

Alientechnologie , ich wusste doch das die solche Sachen haben :D
 
Qimonda beschäftigt ~13000 Menschen. Ich weiß nicht, was die alles so herstellen, aber da sie eh schon die Ausgelagerten der Ausgelagerten sind, kann der Produktumfang doch gar nicht so hoch sein.

Wenn ich nun die Personalzahlen mit Elpida, ausgelagerte Dramabteilung von Mitsubishi, vergleiche, dann tut sich hier schon ein Abgrund auf, denn die beschäftigen ca. 4000 Menschen.

Ich glaube, Qimonda war von Anfang an dazu bestimmt, Pleite zu gehen. Man hat sie vollgestopft mit Personal, und dann sich selbst überlassen.

Ich denke, die Forschungsabteilung und die Patente werden von Infineon übernommen, und dann ists man endlich los.
 
Sehr geil: Dreifache Ausbeute. Dann kann dreimal mehr auf Halde produziert werden ;)

Ich seh das genauso wie weiter oben schon jemand. Lasst den Laden endlich sterben. Bloss keine Steuergelder da reinstecken. Das verkommt hier immermehr zum *Gewinne nimmt der Besitzer, Verluste der Staat*
Eine Wirtschaft ohne Risiken funktioniert nicht. Es sei denn wir gehen zum *hust* Wirtschaftssystem der DDR über.
 
hmm bei einem Umsatz von 3,6 Mrd (Quelle Wiki) Tippe ich mal das die Massig Speicher herstellen
Allerdings hat Elphia ca denselben umsatz (490 Mrd. Yen geschätzt: 3,9Mrd Euro) ansich also n guter Vergleich ...Da stellt sich mir die Frage was machen die 10.000 Mitarbeiter bei Qimonda?
Weiss da wer was drüber ? Hat Elphida keine Forschung/Produktion?
Weil ansonsten sollte man mal Siemens/Infinion was auf den Hintern kloppen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
$LeEP schrieb:
Nvidia hat ja damals mit SLI was hübsches eingekauft :-)

nur haben sie bis auf den namen diese technik nie genutzt. genausowenig wie die ganze andere Technik die man mit 3dfx gekauft hat....


@ topic : ich bezweifle das infineon die so einfach gehen lässt. da steckt einfach zu viel know-how drinne.

Da wird wohl eher versuch noch irgentwo geld zu schinden bevor man sich selbst dahinter stellt und als großer Retter auftritt.
 
Wieviel Mitarbeiter du beschäftigst hängt auch davon ab, wieviel du selber produzierst. Wenn du nur entwickelst und größtenteils fremd fertigen lässt, brauchst du auch weniger Leute. Also diesen Vergleich kannst du gleich mal in die Tonne hauen. Hauptsache was gepostet! Und außerdem sind bei deinen ~ 13000 Arbeitern noch nicht die bis jetzt Entlassenen dabei. Da Qimonda nun auch seine Fertigung in Richmond zumacht, kannst du von den 13000 locker 3000 bis 4000 abziehen. Qimonda hat konkurrenzfähige Produkte, Kunden und Technologien. Wäre dem nicht so, würde in Dresden nicht noch weiter produziert. Ich vermute mal, das ist der Ausstieg aus dem Consumer DRAM Geschäft auf die harte Tour. Aber in 3 Monaten sind wir schlauer.
 
@Moepster: Der "Vergleich" bezog sich auf den Post von cUicul.

Auserdem habe ich Fragen gestellt.

Zitat: Hauptsache was gepostet!

SoLong
 
Irgendwie vermisse ich die zeiten in denen infineon das maß aller dinge war. entweder noname - oder infineon. back in the days, als das millenium noch jung war...
 
Ich halte es auch für falsch jetzt jedes Unternehmen, das auch unter "normalen" Bedingungen (sprich ohne weltweite Krise) nicht besonders konkurrenzfähig ist, Steuergelder aufzuwenden. Zumal nicht abzusehen ist, ob dieses Unternehmen denn in naher Zukunft wieder Geld verdient. In allererster Linie halte ich aber den Bankenrettungsschirm für die größte Frechheit. Die Amerikaner sprechen von "reverse socialism", umgedrehtem Sozialismus: Gewinne bekommen Aktionäre und Manager, wenn diese aus reiner Gier Risiken eingegangen sind und die Bank/das Unternehmen Verluste macht soll gefälligst die Allgemeinheit einspringen. Das ist einfach nur krank, zumal die Banken trotz der mehreren hundert Milliarden Euro die sie bekommen haben kaum noch Kredite an den Mittelstand geben. Die Banken verspekulieren sich, machen Verluste die der Staat ausgleichen muss und für die Unternehmen in der Industrie, die nichts für die Inkompetenz und Dreistigkeit der Banker können, gibt es kein Geld. Das macht mich wütend.

Aber wie schon gesagt, jetzt jedem noch so kranken Unternehmen krampfhaft Steuergelder hinterherzuwerfen kann auch nicht der richtige Weg sein. Siehe Schaeffler: Die übernehmen aus reiner Gier mal eben Continental, Frau Schaeffler und ihr Sohn haben ein gemeinsames Vermögen von 8,5 Milliarden Dollar, das angeblich ja komplett im Unternehmen steckt (wer's glaubt...). Tja, ganz einfach, dann ist das Geld jetzt eben weg, so einfach ist das. Warum sollte der Steuerzahler die Zeche bezahlen? Auch wenn es eine Menge Arbeitsplätze betrifft, zuerst sollte die Familie selbst mit ihrem Vermögen dafür einstehen, dann kann man ja eventuell mal darüber sprechen.

Bzgl. Qimonda: Ich hoffe auch dass es doch noch eine Lösung und langfristig planende Investoren geben wird, die Arbeitnehmer können ja nichts für das Versagen ihres Managements.
 
von denen würde ich nix mehr kaufen, die sind doch opfer der marktwirtschaft geworden...
was isn wenn das quimontateil mal kaputt geht???
 
Die haben es einfach alle verpeilt DDR2 Chips mit mehr Kapazität zu produzieren. Gäbe genug Käufer für bezahlbare 4-8GB Module. Aber die Firmen haben sich mit der 1-2GB Modulschwämme selber erstickt und mit DDR3 keinen wirklichen neuen Kaufanreiz geschafft. Irgendwelche Speicherfirmen müßen leider aufhören, dass nennt man natürliche Auslese in dieser Situation die sich die Speicherfirmen selbst geschaffen haben. Auch wenn es schade ist dass es nun gerade Quimonda trifft.
 
Stimme da zu. Für 4 GB Module ist man bereit mehr als das Doppelte eines 2 GB Modul zu zahlen.
Dem Consumer wäre es nur recht gewesen. Das man mit 8 GB im Rechner mehr anfangen als mit 4 GB kann man überall anbringen.
So hätten auch die OEM hersteller besser werben können. Mehr Speicher bringt bei den meisten Anwendungen immer mehr; vom Multitasking erst gar nicht zu reden. Massige 8 GB verkauft sich besser.
 
Beim Preiskampf darf man allerdings nicht vergessen, dass in Asien die ganze Halbleiterindustriezweige großteils subventioniert werden.

Noch eine Frage: Konnte man schon vor 1-2 Jahren 4gb-Riegel kostengünstig fertigen? Vista ist ein junges OS und die meisten bords haben 4 RAM-Slots, also 4gb-Riegel im Mainstreamsektor machten irgendwie keinen Sinn, geschweige denn 8gb.
 
jocojo777 schrieb:
was isn wenn das quimontateil mal kaputt geht???

Dann bekommst du vom Händler das Geld oder mindestens einen gleichwertigen Artikel zurück, wenn der ursprüngliche Artikel wirklich nicht mehr verfügbar ist.
 
Nun ja Ramdrives sind für die meißten Normalnutzer dann doch ein bisschn zu kompliziert und zu aufwendig.
Aber das ist hier auch offtopic.
 
Genau wie 8 GB Kits für Ottonormalverbraucher überdimensioniert sind.
Auf ComputerBase tummelt sich nur ein kleiner Ausschnitt der Gesellschaft
und die verlangen nach solchen Kits, aber der größte Teil der Menschen interessiert sich
dafür nicht für den reicht 4GB vielleicht auch 2 GB momentan, hauptsache man
bekommt es zu einem günstigen Preis.

Von daher hätte es auch nichts gebracht 4 GB Riegel früher bzw. verstärkt rauszubringen.
 
Lord Quas schrieb:
ach du gott , dachte Aeneon sei irgend eine billigmarke aus fernost ..

(...)

MMn haben die auch für den Retailmarkt sehr gute Speicherriegel gebaut. OC-Potential ohne die Spannung erhöhen zu müssen!
 
qimonda ist außerdem ja nicht nur normaler dram, auch fast der gesamte gddr5 ram auf den hd4870 karten ist von qimonda, ohne qimonda hättes die karten in der form wahrscheinlich nicht so schnell gegeben. Technologisch ist qimonda eher an forderster front, nur was soll man machen wenn die asiaten ihre hersteller so subventionieren, damit die andern hersteller ausn markt gedrängt werden.
 
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