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NewsQNAP TL-D800C und TL-R1200C-RP: JBOD-Speichergehäuse mit 8 und 12 HDDs für NAS und PC
QNAP stellt zwei JBOD-Speichergehäuse für NAS, PCs und Server mit USB-3.2-Gen-2-Typ-C mit 10 Gbit/s vor: das Desktop-Modell TL-D800C mit 8 Einschüben und das 2HE-Rackmount-Modell TL-R1200C-RP mit 12 Einschüben und redundanter Stromversorgung, um eine kontinuierliche Systemverfügbarkeit zu gewährleisten.
JBOD ist einfach ein zusammenhängen der Platten.
alle Festplatten werden zu einer großen Platte zusammengefügt.
Im Prinzip mehr als grob fahrlässig sowas.
Als alleiniges Mittel, um Daten zu "sichern", ja... Glücklicherweise kommen JBODs aber meist als Erweiterung zum Einsatz, wie auch im Artikel beschrieben.
JBOD ist einfach gesagt das gleiche, wie wenn man an einem Mainboard mehrere Speichermedien anschließt. Das zusammenführen zu einem Speicherbereich ist dann per Software möglich - unter Windows beispielsweise mit der Datenträgerverwaltung, oder per BIOS/UEFI Implementierung:
Just a Bunch Of Disks (JBOD) kennzeichnet controllerlose Disk-Arrays bzw. Disk-Subsysteme. Ein JBOD hat keinen Controller und besteht lediglich aus einem Gehäuse, in dem sich mehrere Festplattenlaufwerke befinden; normalerweise zwischen 6 und 16.
JBOD ist einfach ein zusammenhängen der Platten.
alle Festplatten werden zu einer großen Platte zusammengefügt.
Im Prinzip mehr als grob fahrlässig sowas.
JBOD ist üblicherweise kein "zusammenhängen" der Platten. Die Platten sind einzeln sichtbar. Ob man die dann als eine große Platte verknüpft oder ein Software-RAID erstellt, bleibt dem Anwender überlassen.
JBOD ist üblicherweise kein "zusammenhängen" der Platten. Die Platten sind einzeln sichtbar. Ob man die dann als eine große Platte verknüpft oder ein Software-RAID erstellt, bleibt dem Anwender überlassen.
Dann ist es ja nicht weiter tragisch. Dachte erst ne sowas kommt mir nicht ins Haus, aber wenn das mit dem SoftRaid (Raid 5 oder Raid 6) klappt, dann ist es ja durchaus eine Anschaffung wert.
Mein derzeitiges NAS hat zwar einen Raid Controller aber die Platten, welche ich im Desktop-Gehäuse habe laufen mit SoftRaid1 einwandfrei (Windows Datenträgerverwaltung). Kann mich also nicht über Softraids beklagen.
Und die redundante Stromversorgung ist natürlich auch löblich. Auch wenn ich nicht genau weiß wie das abläuft.
Befindet sich dann ein Akku im Gehäuse? Wenn ja, wie lange kann der die Stromversorgung aufrecht erhalten? (Minuten, Stunden)?
EDIT:
Cool Master schrieb:
Nutze ich nur noch. Früher was das anders als die CPUs nicht die Leistung hatten. Heute juckt es eine 8+ Kern CPU einfach nicht ob da ein SW-Raid läuft. Auch in div. Servern kommen nur HBAs zum Einsatz und keine Raid Controller mehr.
Ja sehe ich genau so. Das einzige was mir aufgefallen ist, ist die lange Rebuild-Zeit, welche vermutlich der Software-Beschränkung geschuldet ist. Aber mal ehrlich, wie oft macht man ein Rebuild auch schon .
Nutze ich nur noch. Früher was das anders als die CPUs nicht die Leistung hatten. Heute juckt es eine 8+ Kern CPU einfach nicht ob da ein SW-Raid läuft. Auch in div. Servern kommen nur HBAs zum Einsatz und keine Raid Controller mehr.
Ist meiner Meinung auch wichtig, dass man das so oft wie möglich anspricht. Viele meinen halt RAID ist ein Backup und das ist es halt nicht im geringsten. Ich hab schon div. Thread gelesen á "Mein RAID ist abgeschmiert und alles weg wie komme ich an die Daten?" Antwort - "Gar nicht oder mit sehr viel Geld bei einer Firma die sich darauf spezialisiert haben."
Beste ist halt immer noch das 3-2-1 Prinzip.
Ergänzung ()
Hot Dog schrieb:
Ja sehe ich genau so. Das einzige was mir aufgefallen ist, ist die lange Rebuild-Zeit, welche vermutlich der Software-Beschränkung geschuldet ist. Aber mal ehrlich, wie oft macht man ein Rebuild auch schon .
Kann ich nicht bestätigen. Ist erst auf einem meiner Server bei Hetzner passiert, dass ne HDD hoch gegangen ist Rebuild hat nicht länger gebraucht als ein HW-Raid.
eigentlich laufen alle NAS Systeme von Qnap, Synology und Co. auf Software Raid Basis.. selbst wenn ein HW Raid Controller im Einsatz ist wird dies per HBA gelöst und das Raid per Software erst im NAS OS realisiert.
aber Typ-C finde ich jetzt nicht so prall.. wenn der Stecker nicht gegen herrausziehen gesichert werden kann wäre mir die Verbindung zu unsicher um damit ein NAS zu erweitern..
Kann ich nicht bestätigen. Ist erst auf einem meiner Server bei Hetzner passiert, dass ne HDD hoch gegangen ist Rebuild hat nicht länger gebraucht als ein HW-Raid.
Ok, dann lag es wohl an den unterschiedlichen Festplattengrößen und den damit einher gehenden R/W Geschwindigkeiten. Gut zu wissen.
Ctrl schrieb:
aber Typ-C finde ich jetzt nicht so prall.. wenn der Stecker nicht gegen herrausziehen gesichert werden kann wäre mir die Verbindung zu unsicher um damit ein NAS zu erweitern..
Da stimme ich dir zu. Unsere Kunden wollen das auch meist nicht verstehen, bis wir dann die Kosten einer Wiederherstellung pro GB nennen. Dann ist plötzlich Budget für eine komplette Backuplösung da.
QNAP verspricht, dass die neuen Gehäuse eine schnellere Datenübertragungsgeschwindigkeit liefern als andere JBODs auf dem Markt, nennt jedoch keine Geschwindigkeiten.
Na ja... da kein LAN vorhanden ist, sondern nur USB 3.x, sollte die Geschwindigkeit höher sein, die Nutzbarkeit ist jedoch eingeschränkt und ein NAS isses damit auch nicht.
JBOD ist üblicherweise kein "zusammenhängen" der Platten. Die Platten sind einzeln sichtbar. Ob man die dann als eine große Platte verknüpft oder ein Software-RAID erstellt, bleibt dem Anwender überlassen.
also wenn ich mit einem Adapec-raid-controller ein JBOD mache dann werden alle Festplatte zu einer großen (ohne raid funktion) Festplatte zusammengefügt. Wenn die erste Platte voll ist wird automatisch auf der zweiten weiter gemacht usw. Hab das mal mit ein paar alten 250-500 GB Platten ausprobiert waren bunt gemischt.
also wenn ich mit einem Adapec-raid-controller ein JBOD mache dann werden alle Festplatte zu einer großen (ohne raid funktion) Festplatte zusammengefügt.
Du kannst die Platten in dem JBOD Gehäuse zu einem JBOD Verbund machen. Gedacht ist das Gehäuse aber vor allem dafür, um ein bestehendes NAS um zusätzlichliche Plattenslots zu erweitern. Wie du die Platten dann zu einem Verbund zusammenführst ist dir überlassen.
JBOD bedeutet bei einem GEHÄUSE letztlich, dass jede einzelne Platte angesprochen werden kann. Es gibt solche Gehäuse auch mit 80 oder gar mehr Platten. Im Gegensatz dazu stehen Externe Raid Systeme, bei denen sich eben meist nur ein Verbund ansprechen läßt und wo ein Controller verbaut ist.
Genauer genommen ist das hier ein Expander Gehäuse, da du über eine Schnittstelle mehrere Platten ansprechen kannst. Sowas gibt es im professionellerem Segment meist mit SAS.