Qualitätsunterschiede bei optischem Audiokabel

Spawnferkel

Ensign
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Nov. 2004
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142
Hallo zusammen,

heute kam mein Teufel E450 5.1 Heimkino an und ich habe leider verpasst ein optisches Audiokabel mitzubestellen und habe es momentan nur via Bluetooth mit meinem SmartTV verbunden.
Bluetooth scheint ja anscheinenend stärker komprimiertes Signal zu senden und deswegen werde ich mir auf alle Fälle ein optisches Kabel kaufen und da ich ein ungeduldiger Mensch bin würde ich am liebsten morgen zu Media Markt und mir dort eines rausholen als 2-3 Tage auf das empfohlene von Teufel zu warten.
Gibt es große Qualitätsunterschiede bei verschiedenen Kabeln ?

Grüße
 
Spawnferkel schrieb:
Gibt es große Qualitätsunterschiede bei verschiedenen Kabeln ?
Leuchte auf der einen Seite rein. Wenn das Licht auf der anderen sichtbar rauskommt, hast du dein Kabel.
Ich nehm immer das ganz dünnen, die dicken gesleevten teile mit dem Goldstecker sind unnütz³. Aber die Kundschaft will es wohl so.
Screenshot 2022-03-10 at 19-51-51 Optisches Digitalkabel Toslink Kabel 5 Meter.png
 
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Nein. Nur in der Flexibilität.

Allzu stark biegen sollte man jedoch keines, egal wie teuer.
 
Leitet Gold Licht nicht besser?!
(Ironie, falls jemand fragt)
 
Ich habe in den 1990'ern als Radio und TV-Techniker gearbeitet. Was wir das an "HIFI-Voodoo" verkauft haben, war erstaunlich. "Blackboxen" die nur 2 Kabel auf 4 vergoldete Chinchbuchsen durchgeschliffen haben, die als "Klangverbesserer" für CD-Player nachgefragt wurden... Die Teile waren verklebt, damit man sie nicht zerstöungsfrei öffnen konnte. Wir haben es dennoch mal getan und ausser 2 eingeklebten Metallgewichten, war absolut NICHTS Hightechmäßiges in der Box... Das ganze für 150,- DM und dem Gefühl, dass es jetzt "viel besser" klingt...
Heute kaufen solche Kunden wahrscheinlich auch bei Apple... :evillol:

Im Ernst. In den Analogen Zeiten konnte man mit hochwertigen Kabeln durchaus mehr Qualität bekommen. Doch seit es heute digitale Datenübertragung gibt, kommt es fast ausschlisslich auf den D/A-Wandler an, der die Nullen und Einzen in hörbare Luftschwingungen umsetzt.
Licht an und Licht aus. Darin befindet sich die digitalisierte Information. Und dies wird vom D/W-Wandler entweder gut oder schlecht ausgewertet.
 
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ist link da und stabil, so ist das maximum erreicht.

muß ja auch nur zwischen zwei zuständen unterscheiden können.
anders als bei einer analogverbindung.
 
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Bei der länge (1-2m) ist LWL generell unproblematisch. Auch billige POF-Kabel.
ggf. kann man ein paar € mehr für was mechanisch robustes ausgeben, das wars aber auch.
 
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Wie schon gesagt, ist der hauptsächliche Unterschied zwischen den erwerbbaren "Kabeln" die Flexibilität. Manche sind ziemlich starr und brauchen einen großen Biegeradius, andere verzeihen auch schon eine recht enge Verlegung. Wenn man jedoch nur eine kurze Strecke mit viel Freiraum verlegt, ist's völlig egal, ob man was aus der Grabbelkiste für'n euro nutzt oder das super-hightech-voodoo-Ding vom lokalen Schlangenöl-Verkäufer.
 
Geh lieber per USB rein. Toslink gibt dir nur 5.1 mit elenden Sperenzchen. Ein USB-Kabel liegt sogar dabei.
 
Ich nehme immer die vergoldeteten, etwas dickeren Kabel... Nein, die klingen nicht besser. ;) Die sind nur meschanisch stabiler und etwas flexibler als die 0,99 EUR Kabel aus der Krabbelkiste. Mehr Unterschied ist da einfach nicht. Wenn am anderen Ende wieder Licht herauskommt und du die Stecker gutsitzend in den dafür vorgesehenen Steckplatz platzieren kannst, ist alles gut.
 
Nochmal in den Raumgefragt, ist es überhaupt empfehlenswert via optischem Kabel oder wäre Coax oder 3,5mm klinke besser ?
 
Meines habe ich via HDMI angeschlossen, wegen ARC.

Wollte das mein TV und die Soundbar einfach gut miteinander können. 'Ob das bei deinen Teufeln auch geht weis ich nicht
 
Klinke wird nie besser sein, optisch und Coax ist prinzipiell das gleiche, allerdings hat ein optischen Kabel logischerweise keine Masseverbindung was je nach Gerät durchaus von Vorteil ist.
 
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