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News Quantencomputer: Mikrowellen und Ionen als Hoffnungsträger
- Ersteller Fetter Fettsack
- Erstellt am
- Zur News: Quantencomputer: Mikrowellen und Ionen als Hoffnungsträger
Thomas J. Watson„Ich glaube, dass es auf der Welt einen Bedarf von vielleicht fünf Computern geben wird.“
Zu diesem Zeitpunkt als dieser Satz gesagt wurde, war der Computer noch sehr weit davon entfernt wie wir ihn heute kennen!
Das Potenzial waren den Menschen von Computer damals nicht bekannt und die Technologie war noch so ziemlich am Anfang und die Menschen mussten erst lernen wie man die Computer richtig einsetzt und welche Möglichkeiten sich ergeben.
Was ich damit sagen will, dass ich sehr viele parallele zu damals sehe!
Die Quantencomputer Technologie ist noch am Anfang, es bleibt also abzuwarten wie sich die Technologie entwickelt und welche Möglichkeiten sie mit sich bringt!
Madman1209
Fleet Admiral
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Hi,
@v_ossi
weil man vom aktuellen Stand ausgehen sollte um Prognosen abzugeben, und da sind eben Probleme, die Otto Normaluser hat, nicht sinnvoll über einen Quantencomputer abzuarbeiten um nicht zu sagen wären wahrscheinlich langsamer.
@ tic-tac-toe-x-o
ich sehe nicht, dass ich das beurteilen müsste. Das Video ist schon seit fast 4 Jahren (!) online, es wurde schon gemeldet und dem Besitzer mitgeteilt, sogar durch mich selbst schon. Wenn dort nichts unternommen wird darf ich durchaus davon ausgehen, dass es in Ordnung ist, das Video zu posten. Sonst hätte YouTube es längst vom netz genommen.
VG,
Mad
@v_ossi
@ZuseZ3: Die Frage ist doch eher, warum nicht?
weil man vom aktuellen Stand ausgehen sollte um Prognosen abzugeben, und da sind eben Probleme, die Otto Normaluser hat, nicht sinnvoll über einen Quantencomputer abzuarbeiten um nicht zu sagen wären wahrscheinlich langsamer.
@ tic-tac-toe-x-o
Das Video, was du verlinkt hast, ist gestohlen. Hier das Original
ich sehe nicht, dass ich das beurteilen müsste. Das Video ist schon seit fast 4 Jahren (!) online, es wurde schon gemeldet und dem Besitzer mitgeteilt, sogar durch mich selbst schon. Wenn dort nichts unternommen wird darf ich durchaus davon ausgehen, dass es in Ordnung ist, das Video zu posten. Sonst hätte YouTube es längst vom netz genommen.
VG,
Mad
der Unzensierte
Vice Admiral
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Wenn diese Technik funktioniert ist jede Verschlüsselung, egal welcher Stärke, obsolet. Der feuchte Traum eines jeden Geheimdienstes.
Madman1209
Fleet Admiral
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Hi,
wobei es dann ja theoretisch Quantenkryptographie geben sollte - also, zumindest hoffentlich
VG,
Mad
wobei es dann ja theoretisch Quantenkryptographie geben sollte - also, zumindest hoffentlich
VG,
Mad
Oder der größte Alptraum, wenn das zu überwachende Gerät Quantenverschlüsselt istder Unzensierte schrieb:Der feuchte Traum eines jeden Geheimdienstes.
Grillwetter
Lieutenant
- Registriert
- Juli 2012
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- 814
v_ossi schrieb:Bis aktiv ins Gehirn eingegriffen werden kann, wird es wohl noch Jahrzehnte dauern, aber was spricht gegen eine 200%ige Sehkraft, die auch mit dem Altern nicht abnimmt?
Könnte Probleme mit Spannern am Badesee geben, die dann nicht mehr so leicht durch den heimlich gezückten Feldstecher zu entlarven sind.
"Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst" benötigt dann auch eine Profi-Liga, sowie andere Sportarten und Berufe auch, die mir grad nicht einfallen
Ps: Fraglich wäre auch, ob der Hirnlappen mit den neuen Anforderungen zurecht kommt. Könnte sein, daß der anschwillt und der User aussieht als hätte er einen Wasserkopf
Zuletzt bearbeitet:
S
Smulpa2k
Gast
Ich würde es begrüßen mehr solcher tollen wissenschaftlicher Beiträge zu lesen anstatt immer nur diese Spieletest, bravo!
Wegen des hier propagiertem "schnellen Verschlüsselungsknacken": Sobald das Sicherheitsprogramm nach 3 Fehleingaben das attackierte System konsequent sperrt (also auch keine Sicherheitsfragen, sondern nur offline mit Telefonanruf mit Rückruf oder Ausweisfax freischaltbar oder einem langen Timer bis zur Neueingabe), nutzt auch der schnellste mögliche Quantencomputer nichts. Die meisten geklauten Daten kamen nicht aufgrund von Brute-Force-Angriffen in Umlauf, sondern weil die Software des attackierten Systemes eine Schwachstelle hatte und damit die Daten quasi "offen lagen". Dazu reichte auch ein 486er.
Zuletzt bearbeitet:
Madman1209
Fleet Admiral
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Hi,
@Taigabaer
es geht hier auch nicht um Logins, sondern um dmCrypt / TrueCrypt / VeraCrypt / Bitlocker verschlüsselte Daten. Das hat erstmal nichts miteinander zu tun. Und verschlüsselte Daten kannst du nicht nach dreimal falsch "sperren", das sind erstmal Rohdaten, da muss kein System zur Passworteingabe vorgeschaltet sein. Das kann eine einzelne (Container) Datei sein.
Daher funktioniert das nicht so wie du es dir vorstelltst
VG,
Mad
@Taigabaer
es geht hier auch nicht um Logins, sondern um dmCrypt / TrueCrypt / VeraCrypt / Bitlocker verschlüsselte Daten. Das hat erstmal nichts miteinander zu tun. Und verschlüsselte Daten kannst du nicht nach dreimal falsch "sperren", das sind erstmal Rohdaten, da muss kein System zur Passworteingabe vorgeschaltet sein. Das kann eine einzelne (Container) Datei sein.
Daher funktioniert das nicht so wie du es dir vorstelltst
VG,
Mad
Nanatzaya
Lt. Commander
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Da das Modell "homecomputing" langfristig vermutlich eh sterben wird, ist es doch egal, ob Quantencomputer zu Hause sinnvoll betrieben werden können oder nicht.v_ossi schrieb:Ach, so gerne ich diese Nachrichten auch immer lese, inzwischen bin ich doch zu pessimistisch, um daran zu glauben, Quantencomputer in absehbarer Zeit im Einsatz zu sehen.
In Experimentalcomputern, (sehr) wahrscheinlich; in der Forschung, vermutlich; im Unternehmensumfeld, vielleicht; für Privatpersonen, eher nicht.
Ich tippe drauf (sofern das mit den Quantencomputern wirklich funktioniert), dass es in ein paar Jahrzehnten einige riesige Rechnerzentren geben wird, deren Leistung von Millionen oder Milliarden Nutzern gleichzeitig genutzt wird, während die Nutzer zu Hause vor einem (ultra-)Thin-Client sitzen und alles was sie tun, remote berechnen lassen.
Unter dem Gesichtspunkt ist es auch egal, bei welchen Umweltbedingungen die Rechner laufen.
Die Entwicklung ist auf jeden Fall spannend.
Madman1209 schrieb:Hi,
es geht hier auch nicht um Logins, sondern um dmCrypt / TrueCrypt / VeraCrypt / Bitlocker verschlüsselte Daten. Das hat erstmal nichts miteinander zu tun. Und verschlüsselte Daten kannst du nicht nach dreimal falsch "sperren", das sind erstmal Rohdaten, da muss kein System zur Passworteingabe vorgeschaltet sein. Das kann eine einzelne (Container) Datei sein.
Du hast zwar erstmal Recht bezüglich der derzeit üblichen Verfahren, aber das ist auch eine reine Softwaresache. Wenn es keine verschlüsselten "Rohdaten" mehr gibt, sondern diese in einer *.exe verschlüsselt mit im verschlüsselten Quellcode abgelegt werden, welche nur ausführbar ist und entschlüsselt wenn man den Schlüssel innerhalb von 3 Versuchen richtig eingibt, kann man dann doch die o. G. Beschränkungen hin bis zur Löschung einbauen.
Zuletzt bearbeitet:
Fragger911
Rear Admiral
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Smulpa2k schrieb:Ich würde es begrüßen mehr solcher tollen wissenschaftlicher Beiträge zu lesen anstatt immer nur diese Spieletest, ...!
Dafür gibt es durchaus andere, darauf spezialisierte, Onlineportale bzw. brauchst du nur die Onlinedienste für wissenschaftliche Publikationen verfolgen (Science, Nature etc.).
Taigabaer schrieb:Wegen des hier propagiertem "schnellen Verschlüsselungsknacken": Sobald das Sicherheitsprogramm nach 3 Fehleingaben das attackierte System konsequent sperrt (also auch keine Sicherheitsfragen, sondern nur offline mit Telefonanruf mit Rückruf oder Ausweisfax freischaltbar oder einem langen Timer bis zur Neueingabe), nutzt auch der schnellste mögliche Quantencomputer nichts.
Madman1209 schrieb:Hi,
@Taigabaer
es geht hier auch nicht um Logins, sondern um dmCrypt / TrueCrypt / VeraCrypt / Bitlocker verschlüsselte Daten.
Auch das ist falsch. Genauer genommen geht es bei Shor's Algorithmus darum, eine Zahl faktorisieren zu können. Asymmetrische Verschlüsselungsverfahren wie z.B. RSA basieren darauf, dass der öffentliche Schlüssel ein Produkt aus zwei (geheimen) langen Primzahlen ist. Wenn man nur das Produkt kennt, ist es mit heutiger Technik und ausreichender Schlüssellänge nahezu unmöglich die beiden Primzahlen zu ermitteln (sprich die Zahl in Primfaktoren zu zerlegen). Zum Entschlüsseln braucht man aber die beiden Primzahlen. Mit Shor's Algorithmus wäre es nun deutlich leichter, diese Zahlen zu faktorisieren und damit RSA unbrauchbar zu machen.
Das hat überhaupt nichts zu symmetrischen Verschlüsselungsverfahren wie AES zu tun, welche bei dm-crypt eingesetzt wird.
Und zu dem Vorschlag, die Überprüfung in eine "*.exe" einzubauen, sag ich mal nichts .. (nur als Tipp: Wenn man diese '*.exe' hat, hat man auch immer die Rohdaten).
Quirin_1
Lt. Commander
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Nanatzaya schrieb:Ich tippe drauf (sofern das mit den Quantencomputern wirklich funktioniert), dass es in ein paar Jahrzehnten einige riesige Rechnerzentren geben wird, deren Leistung von Millionen oder Milliarden Nutzern gleichzeitig genutzt wird, während die Nutzer zu Hause vor einem (ultra-)Thin-Client sitzen und alles was sie tun, remote berechnen lassen.
Das vermute ich auch. Dazu eine Art VR-Brille oder Holodeck. Aber eigentlich auch etwas erschreckend.
Madman1209
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Hi,
um dich mal selbst zu zitieren:
Quantencomputer können den Sicherheit eines AES-Schlüssels um die Hälfte reduzieren. Das ist zwar nicht so schlimm wie es RSA oder vergleichbar abbekommen würde, trotz allem ist es nicht korrekt, dem absolut gar keine Bedeutung beizumessen.
Von Shor habe ich im Zitat auch nicht gesprochen, es ging lediglich darum, klarzumachen dass es nicht darum geht, Logins mit einer Anmeldemaske per Burte Force zu knacken, sodern direkt auf die Daten zu zielen.
VG,
Mad
Das hat überhaupt nichts zu symmetrischen Verschlüsselungsverfahren wie AES zu tun, welche bei dm-crypt eingesetzt wird.
um dich mal selbst zu zitieren:
Auch das ist falsch.
Quantencomputer können den Sicherheit eines AES-Schlüssels um die Hälfte reduzieren. Das ist zwar nicht so schlimm wie es RSA oder vergleichbar abbekommen würde, trotz allem ist es nicht korrekt, dem absolut gar keine Bedeutung beizumessen.
Von Shor habe ich im Zitat auch nicht gesprochen, es ging lediglich darum, klarzumachen dass es nicht darum geht, Logins mit einer Anmeldemaske per Burte Force zu knacken, sodern direkt auf die Daten zu zielen.
VG,
Mad
der Unzensierte
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@Taigabär: jo, dann brauchen wir nur noch eine Möglichkeit das Erstellen von x Kopien dieser .exe zu verhindern. Quasi so einen Art ...... Kopierschutz! Äh, Moment mal - hat von denen schon jemals irgendeiner standgehalten?
@Madman 1209: Der Gedanke mit der Quantenkryptographie ist nicht schlecht. Wobei wir hier aber nicht das Henne/Ei-Problem haben werden. Der Quantencomputer ist Voraussetzung für die Quantenkryptographie und mithin zuerst verfügbar. Dann muss man nur noch (wie das ja mit AES und Konsorten auch versucht wurde) die Verschlüsselungsstärke limitieren - oder die Anzahl der erlaubten Verschränkungen in allen anderen als nachrichtendienstlich verwendeten Quantencomputern.
Aber hey -es bleibt spannend!
@Madman 1209: Der Gedanke mit der Quantenkryptographie ist nicht schlecht. Wobei wir hier aber nicht das Henne/Ei-Problem haben werden. Der Quantencomputer ist Voraussetzung für die Quantenkryptographie und mithin zuerst verfügbar. Dann muss man nur noch (wie das ja mit AES und Konsorten auch versucht wurde) die Verschlüsselungsstärke limitieren - oder die Anzahl der erlaubten Verschränkungen in allen anderen als nachrichtendienstlich verwendeten Quantencomputern.
Aber hey -es bleibt spannend!
Nanatzaya schrieb:Unter dem Gesichtspunkt ist es auch egal, bei welchen Umweltbedingungen die Rechner laufen.
In der Theorie hast du recht, dass egal ist bei welchen Temperaturen ein Quantencomputer arbeitet.
Aber in der Praxis bringen tiefe Temperaturen (im Artikel ist 70°K[ca.-200°C] die rede) auch erhebliche Probleme mit sich. In der Technik geht es eigentlich nur darum, einen Kompromiss zwischen Funktion und Machbarkeit zu finden, natürlich darf man auch die Wirtschaftlichkeit nicht außeracht lassen und sehr oft (eigentlich fast immer) Kollidieren diese drei Punkte miteinander.
Außerdem kostet es eine Menge Energie, um das System zu kühlen!
Aber hier geht es mehr um Grundlagenforschung und es ist noch ein langer Weg zum einen massentauglichen Quantencomputer!
Der Temperarturbereich sollte schon über den Gefrierpunkt liegen!
Quirin_1
Lt. Commander
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An den Temperaturen arbeiten sie ja. Es gibt mittlerweile Supraleiter die bei ca. 200°K funktionieren. Allerdings sind die auch nicht alltagstauglich weil die Wartungtechniker immer so platt gedrückt werden bei einem Druck von 1,5 Millionen Atmosphären.
http://www.elektronikpraxis.vogel.de/seitenblicke/articles/502383/
http://www.elektronikpraxis.vogel.de/seitenblicke/articles/502383/
der Unzensierte schrieb:@Taigabär: jo, dann brauchen wir nur noch eine Möglichkeit das Erstellen von x Kopien dieser .exe zu verhindern. Quasi so einen Art ...... Kopierschutz! Äh, Moment mal - hat von denen schon jemals irgendeiner standgehalten?
Könnte man lösen, in dem die exe eine Online-Abfrage einer Security-Seite benötigt, welche maximal 3 Versuche zuläßt und dann die Daten von der Exe löschen läßt, dann wären wir wieder bei meinem einen Beitrag davor. Aber ich glaube jetzt selber langsam ich hab da wohl wirklich einen Denkfehler drin.
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