News Quantencomputer mit Diamanten: 20 Millionen US-Dollar für Quantum Brilliance

Gullveig schrieb:
Und warum brauchen die einen tragbaren/mobilen Quantencomputer?
Wahrscheinlich um vor allen anderen zu testen, was an damit machen kann. Z.B. Sicherheitssysteme zu knacken.

Oder Vorhersagen jeglicher Art zu treffen, in die Zukunft zu schauen.. was auch immer damit möglich sein wird. 😉
 
Gab vor kurzem einen schönen kurzen Artikel zu aktuellen Qbit Problemen bei Golem.
Finde das Thema ja äußerst interessant, aber solang die Probleme die es aktuell noch gibt nicht wirklich massiv verbessert werden, wird sich da auch die nächsten Jahre nicht viel tun was Praxistauglichkeit angeht.
Ich hab son Bisschen das Gefühl, dass Quanten-Computer etwas das Kern-Fusion der Informatik ist: es gibt Fortschritte und es gibt Innovation wie hier, aber wenn man nur den großen News-Artikeln glaubt, kommt man zu dem falschen Schluss, dass Quantencomputer "direkt um die ecke" sind.

Ansonsten aber natürlich cool zu lesen was hier technisch möglich ist :)
 
Weyoun schrieb:
Hallo Mausbiber,

glücklicherweise können Experten natürlich gewachsene Diamanten (teurer Schmuck) und künstlich hergestellte Diamanten (Industrieanwendungen sowie Billig-Schmuck) voneinander unterscheiden.
was ziemlicher Bullshit ist.
Das witzige daran: bei natürlichen Diamanten sind die teuersten die, welche kaum/keine Fehler/keine Fehlstellen haben.
Die künstlichen welche, genau das erfüllen, werden genau weil sie das erfüllen als minderwertig angesehen - genau mein Humor xD

@pioneer3001 gewagte Aussagen, oder? Was ist mit den 21 NP Problemen?
 
@Weyoun weil es keinen Mehrwert bringt?
Lies was ich geschrieben habe, die natürlich gewachsenen sind halt minderwertig, aber werden hochgejazzed um sie teuer verkaufen zu können, mit dem Argument dass sie ja Lupenrein oder fast Lupenrein sind. Erzeugt man dann einen Lupenreinen, der ohne Messtechnik nicht unterscheidbar ist, ist er auf einmal zu rein und perfekt -> nichts mehr Wert xD
Bullshit ist nicht das man es versucht zu unterscheiden (und mit Messtechnik auch kann), sondern der Akt an sich ist einfach überflüssig.

Nochmal: es gibt keinen Unterschied hinsichtlich Eigenschaften und makroskopischen Aussehen.

Hier versucht halt eine Lobby sich nicht ihr Business wegnehmen zu lassen, indem sie fake Gründe findet. (wie z.B. das man künstliche Diamanten kennzeichnen muss...)
Mal davon ab, dass die Herstellung künstlicher Diamanten deutlich günstiger und schonender für die Umwelt (und vor allem für die Menschen welche diese Abbauen...) ist.
 
Zyv schrieb:
weil es keinen Mehrwert bringt?
Die Möglichkeit, Labordiamanten (10 $ pro Karat) und natürliche Diamanten (1.000 $ pro Karat), beide Preise jetzt mal absichtlich überspitzt, zu unterscheiden soll keinen Mehrwert bringen? Das sehen die Minenbesitzer a weng anders. ;)

Ich würde jedenfalls meiner Angetrauten niemals einen Labor-Brilli schenken.
 
@Weyoun Genau das! Du bestätigst genau meine Argumentation - das ist ein künstlich hochgehaltener Preis - wenn hier nicht künstlich Regularieren erzeugt worden wären, würde es die Minen einfach nicht mehr geben, weil es sich eben nicht lohnen würde diese zu betreiben. (der Minendiamant müsste unter deinen 10$ für den künstlichen liegen, weil er "Minderwertiger" ist)
Also nein, es lohnt sich nicht, und sollte abgeschafft werden.

Um mit einem alten Sprichtwort zu kommen: wenn man einen Sumpf trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen.
 
Ich sehe das anders. Ich kaufe lieber ein über Jahrmillionen herangereiftes "Naturprodukt" mit möglichen Fehlern und Einschlüssen als einen Retorten-Diamanten aus dem Labor.
 
darfst du natürlich - Fakt ist aber, dass der Wert einfach nur fake ist, und irgendwann wird das ganze kippen ;) (wobei auch jetzt schon der Markt für gebrauchte Schmuckdiamanten extrem schlecht ist)
 
Eine Art Verteilerkasten für die ganzen T800, die bald alle hier herumlaufen werden :D.
 
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