DocWindows schrieb:
Also wie z.B. Quantum Break nur über den Windows Store anzubieten?
Nein. Du verstehst das Problem nicht. Es ist ein Unterschied, ob ich ein Produkt nur für eine Plattform anbiete, oder ob ich auf einer Plattform nur ein (nämlich mein!) Produkt erlaubt.
Der "Verschwörungsunfug" wurde ja nicht nur in der offiziellen Roadmap schon erklärt, sondern mit Windows RT bereits auch erstmal versucht in die Tat umzusetzen. Es ist kein Geheimnis, dass Microsoft das Geschäftsmodell von Apple und Google bewundert und das Thema "Sicherheit" anführt, um den Windows Store als alleinigen Bezugspunkt für Apps (also Anwendungen) etablieren will.
Quantum Break ist bzw. war einer der vielen Versuche, den Benutzer in den Store zu zwingen. Zum Glück scheint der Plan ebenso zu scheitern wie Windows RT, jedenfalls gibt es Grund zur Offnung, dass die Ausführung von x86-Apps nicht mit dem nächsten Feature-Release entfernt wird.
Ob Du das für Unfug hälst oder nicht ist mir ziemlich egal, ich sehe da klare Absichten von Microsoft und das Retail-Release ist aus meiner Sicht ein Beleg dafür, dass der Windows Store (noch) nicht funktioniert.
Und warum zum Teufel sollte Microsoft Steam leben lassen, wenn der Store funktioniert? Beschäftigt Euch mal etwas damit, wie Microsoft arbeitet. Ich erinnere nur an das TMG 2010 - ein erfolgreiches Produkt - welches über Nacht getötet wurde, um die SMBs mehr oder weniger in die Cloud zu zwingen