Syrato schrieb:
"Analysten simd enttäuscht"... ich sehe die nächste Erhöhungen der Abos schon vor meinen Augen.
Reicht es nicht langsam mit, mehr mehr mehr Gewinn?
Der Preis für Game Pass wird im Zuge der Call of Duty-Einführung im Premium-Abo noch bereits auf 20 € im Monat angehoben - reicht das nicht?
Im Ernst, ich glaube, da ist die Grenze langsam erreicht, über der man Kunden aus dem Service herausdrängen wird, wenn er in absehbarer Zeit noch teurer wird. Diese letzte Erhöhung musste aber wohl sein, damit der Verzicht auf Millionen Verkäufe des kommenden CoD nicht zu sehr "schmerzt".
Die Xbox-Hardware dagegen könnte absehbar sterben, wenn man mit der nächsten Konsole nicht die Wende schafft - nur ist die Politik der Sparte eben überhaupt nicht auf die Hardware selbst ausgerichtet und selbst der Abo-Service krankt an mangelnden Releases trotz etlicher First-Party-Studios. Dass deren Output so dürftig bleibt, ist eindeutig Anzeichen eines miesen Managements der Sparte. Ich habe keine Ahnung, warum Phil Spencer und Konsorten noch am Ball sind. Unbeliebt oder nicht, aber (Achtung, unbeliebte Meinung) betriebswirtschaftlich hätte Bobby Kotick da vermutlich einen besseren Job gemacht.
Der Rest des Unternehmens gedeiht freilich, wie immer, prächtig. Dass Analysten bei fast 90 Milliarden Dollar Gewinn im Fiskaljahr enttäuscht sind, spricht Bände.
Wenn man die populäre Berichterstattung und in diesem Kontext geäußerten Meinungen zu Microsoft verfolgt, könnte man auf die Idee kommen, dass es sehr viel schlechter dastehen sollte. Fakt ist dagegen eher, dass dieser Moloch immer nur weiter wächst und das Bruttoinlandsprodukt eines kleinen Staates erwirtschaftet.