Quest 1/2 USB Hub für Extra AudioDac und Laden von Powerbank?

MasterWinne

Commander
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Grüße.

Problem, ich nutze Soundtechnisch eine Soundblaster Play 4 am USB C Port der Quest 1/2. Die Klinkenports sind ein NoGo für mich (Kein Power, verzerren und einfach nur flacher Sound = Dosenkonzert mit 0% Fun). Ergo bleibt nichts anderes übrig (Analog Amps fallen kommen nicht in Frage) als den einzigen USB Port zu belegen mit dem Dac.
Mittlerweile schwächeln aber auch die internen Akkus (täglicher Gebrauch), weshalb so langsam das Thema Powerbank aufkommt.
Hat da jemand schon Erfahrungen was sich da anbietet?
Nach paar Stunden Recherche ist das ja ein beklemmendes Thema und ich komme nicht voran. Splitter mit USB C zu USB C + AUDIO gibt´s ja genug, aber die Dac´s in den Dingern sind genauso unbrauchbar.

Also gefragt ist ein Adapter / Hub der in Verbindung mit einer Powerbank die Quest läd/stützt und einen externen Dac gleichzeitig zulässt.

Danke schonmal für Eure Infos.
 
Welche Kopfhörer benutzt du denn? Den fehlenden Saft der Quest 2 Klinke habe ich mit einem mobilen Amp behoben. Den Liam & Daan AMP gibt es leider nicht mehr, war günstiger und besser als der NX1S welcher als Einstiegsgerät häufiger getestet/empfohlen wurde. Aber wenn du einen mobilen AMP findest mit Bass Boost, kannst du für den Sound über die Klinke gehen und hast dann den USB-Port für alles frei.

https://www.computerbase.de/forum/t...mr-equalizer-apo-mobilem-verstaerker.2025716/
 
Hey :) Ich wechsle immer mal zwischen dem Fidelio x2 und dem Koss KPH 30i, je nach Genre. Das sind auch die bequemsten und Quest traugliche Modelle die wie dafür gemacht passen.

Das Problem der Klinkenausgänge bei den Quest´s ist, das sie zum einen nicht genug Power raus geben und dann auch noch deutlich flach klingen, bei voller Lautstärke verzerren die dann auch noch heftig.
Mit analogen Amps (zB. hab ich einen von esynic, aber der reist es auch nicht raus und ist zu klobig für die Brillen) wird das nix.

Wie gesagt nutze ich die Play4 von Creative die für ihre 22€ vollkommen ausreicht und mehr als genug Power und vor allem auch klanglich eine ganz andere Dimension zu den Klinken sind. (Im direkten Vergleich zu einer Creative x3 oder g6 auf dem selben Level, treibt sogar meine 250ohmer anstandslos an). Aber halt USB gebunden.

Ich hab mal nen USB HUB mit Powerdelivery geordert und werde mal testen ob das so funktioniert mit dem Laden der Quest´s.
 
Den hier?
https://www.amazon.de/Kopfhörer-Ver...r_1_10?keywords=eSynic&qid=1641716597&sr=8-10
MasterWinne schrieb:
Das Problem der Klinkenausgänge bei den Quest´s ist, das sie zum einen nicht genug Power raus geben und dann auch noch deutlich flach klingen, bei voller Lautstärke verzerren die dann auch noch heftig.
Also die Klinke an sich verzerrt bei mir nicht, die Tectonic die ich verwende sind aber nur 4 Ohm Treiber, die 250 Ohm verhalten sich vielleicht anders. Was ich hatte, war dass mit dem NX1S bei lauten Geräuschen (Schüssen), ein Feedbackloop den Klang bis zum Aus- und Wiedereinschalten zerstört hat, was aber am Amp lag, mit dem Lian & Daam war das Problem weg. Also auch da scheint es trotz der 20-40€ Klasse große Qualitätsunterschiede zu geben.
MasterWinne schrieb:
Ich hab mal nen USB HUB mit Powerdelivery geordert und werde mal testen ob das so funktioniert mit dem Laden der Quest´s.
Bitte berichten, würde mich auch interessieren. Aber das Stichwort Power Delivery hat mich auf eine Idee gebracht, es gibt nämlich USB-C DAC mit Power Delivery. https://www.amazon.de/-/en/Sharkoon-external-including-charging-function/dp/B0828C7M83?th=1

In der Einstiegsklasse, sollen die Sharkoon DAC auch nicht schlecht sein, hat auch einen simplen EQ dabei. Wobei hier das Ergebnis bei den 250 Ohm wieder anders sein könnte, laut Datenblatt sind sie aber dafür noch ausgelegt. https://www.hardware-journal.de/testberichte/audio/4854-test-sharkoon-mobile-dac-mobile-dac-pd
https://www.notebookcheck.com/Klein...C-DACs-von-Sharkoon-ausprobiert.487488.0.html
 
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könnt ihr mal - falls ihr Lust habt - Bilder von dem Setup einstellen?

ich spiel jetzt die Musikspiele bei der Quest auch mit Kopfhöhrer..
allerdings dürfte ich mich bei meiner Audiophilität um Welten unter eurer befinden..
nen günstigen (70 Euro damals) TaoTronics TT-BH21 per KLinkenkabel an der Quest2

und doch: der Sound ist einfach - gerade bei Musik-Games - ein WELT-Unterschied zu dem was die Quest2 so rausspukt..

merkt man erst, wenn man nach 3-4 Songs dann den Kopfhörer abnimmt, und der Quest2-Sound dann wie Mickey-Mouse-Sound klingt

frag mich, wieviel ihr da noch drauflegt an Qualität mit eurem Setup


Nachteil: Komfort leidet.. das ganze Setup wird einfach DEUTLICH wärmer am Schädel
 
Okay, den Sharkoon hab trotz stundenlanger Suche nach einer Lösung nicht gefunden 🤔. Das wäre wohl auch ne Lösung gewesen. Ich behalte das mal im Hinterkopf, sollte das mit dem Hub nicht funktionieren, der is zudem auch doppelt so teuer. Genau diese Analogen Amp meine ich. Der funktioniert recht gut, nur an den Quests halt nicht wirklich. Am Dienstag oder Mittwoch sollte der PD Hub eintreffen, und wird dann direkt getestet.

Ergänzung ()

Kraeuterbutter schrieb:
Jo, also BT Kh sind an der Quest mies. Zum einen sind diese KH Klobig, unbequem und schwitzig. Bei mir jedenfalls habe ich festgestellt, das umschlossen Ohren zu viel schnellerem Schwitzen unter der Brille führt, inkl LensFrog. Bei schwitzigen games nutze ich desshalb die Koss. Extrem leicht und liegen so leicht mit auf den Ohren das man sie direkt vergisst. Da hat man auch genug Luft an den Ohren, so das LensFrog bei mir kein Thema ist und mir die Suppe auch nicht so extrem läuft.
Dazu kommt noch die extra Latenz bei BT hörern und das hier BT ordentlich am Akku der Quest nagt.

Den taotronics kenne ich. Wenn das für Dich klanglich ein WELTunterschied ist, dann sind der Fidelio oder der Koss 2 Welten Unterschied im Vergleich, dazu viel bequemer und wie gesagt sind das 2 KH die man beim Tragen vergisst [in Verbindung mit nem guten Dac]. PS: nicht vom billigen Aussehen des Koss erschrecken lassen, der ist klanglich mit nem DT990, für meine Ohren aber viel Angenehmer.
 

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Ich hab den Sharkoon auch mal bestellt, weil ich gelegentlich bei bestimmten hohen Tönen ein wenig Verzerrung wahrnehme, es aber bisher auf die TectonicBMR-Treiber geschoben habe, weil es mit der Zeit mehr wurde, und bei meinen Porta Pro das Problem nicht besteht. Aber wer weiß vielleicht hilft der bessere DAC vom Sharkoon.

@Kraeuterbutter Kann ich machen. Mir gefällt mein Sound sehr gut weil er ja auch kontaktlos ist, aber das volle Potential wird erst am PC mit dem Equalizer APO genutzt wird. Das Projekt mit dem EQ-Board+AMP hat der Verkäufer des Sets denke ich auf Eis gelegt, da gab es mal einen Batch mit 100 Stück und danach nichts mehr.
Aber vielleicht reicht der Sharkoon EQ und ein mobiler Amp für Bass Boost, das klingt zwar übertrieben aber ist bei diesen Treibern bitter nötig. Was wurde eigentlich daraus https://rebuffreality.com/products/vr-ears, hast du doch preordered, wird ja mittlerweile auch schon so verkauft.
 
@MasterWinne
Hallo,
ja also ich hab die am Kabel, also nicht über Bluetooth
ich glaub da funktionieren sie dann wie normale Kopfhörer (also z.bl meine Sony: wenn ich die ans Kabel hänge, gibts kein Noise-Canceling mehr)

ja, der Unterschied zu dem was die Quest direkt ausspukt finde ich ist wie Tag und Nacht
das die TT jetzt keine super Kopfhörer sind ist aber sogar mir klar ;)
eigentlich sind das sonst meine Kopfhörer für die BAdewanne

wege F"r"ogging: da hab ich eine Lüfter der durchs Headset bläst, das PRoblem bin ich zumindest los..
(allerdings: mit Kopfhörer überträgt sich die Vibration auf die Kopfhörer, also wenn leise hört man das dann deutlich - für Beatsaber und co mit BUMBUM aber egal - und darum gings mir bei Beatsaber um ehrlich zu sein: mehr bumbum)

ja, dein SEtup müsste so auch beim Elitestrap funktionieren..

von koss wurden mir mal solche (schauen zumindest genau gleich aus, die Type weiß ich leider nimma)
empfohlen
https://www.amazon.de/-/en/KSC75-Stereo-Earphone-iPhone-Smartphone-black-silver/dp/B0006B486K/ref=sr_1_15?crid=2OY5DU2HYNY39&keywords=koss+2+kopfhörer&qid=1641730539&sprefix=koss+2+kopfhörer,aps,118&sr=8-15

hab sie mir gekauft, aber der Sound ist voll enttäuschend.. kaum anders wie die Quest Original

hab ja auch noch die VR Ears gebacked...
noch nicht geliefert
mittlerweile haben sie aber schon ein paar, und die Reviews sind derart enttäuschend, dass ich sie - sollte ich sie noch erhalten - wohl unausgepackt gleich weiterverkaufen werde
hatte mir hier quasi ne "Index-Lösung" für die Quest2 gewünscht
 
Kraeuterbutter schrieb:
hab sie mir gekauft, aber der Sound ist voll enttäuschend.. kaum anders wie die Quest Original
Die Aussage kann ich mir aber auch nicht erklären, wenn man Musik mit Quest 2 und den Koss anhört (ob Porta Pro oder KSC75 ist fast egal), sollte man schon einen deutlichen Unterschied hören, die der Quest 2 haben null Punch, die Koss zumindest etwas auch wenn der Tiefenbass fehlt. Also ganz umsonst werden sie nicht häufiger empfohlen, gibt ja auch unendlich Mods für VR-Halterungen mit den Koss. Aber klar, 20-30€ On Ear vs 70-80€ Closed ist dann ein harter Vergleich.

Kraeuterbutter schrieb:
mittlerweile haben sie aber schon ein paar, und die Reviews sind derart enttäuschend, dass ich sie - sollte ich sie noch erhalten - wohl unausgepackt gleich weiterverkaufen werde
Hab mir gerade auch ein Review angesehen, dachte mir auch nur Wow, wenn die 2cm Abstand zum Ohr haben und dann auch noch nicht exakt darauf ausgerichtet werden können, hilft auch der beste Treiber nicht. War auch bei der 3D Printhalterung der BMR ein Fehldesign meiner Meinung, abgesehen davon dass das ganze bei mir nur noch von Isolierklebeband zusammengehalten wird, weil das Plastik an mehreren Stellen gerissen ist.
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Also die 3 Koss [pro, 30i habe beide] sind schon etwas unterschiedlich. Wobei der mit den Ohrklipps dazwischen liegt. An den Quests per Klinke ohne Dac spielen die aber ca nur mit 40% ihrer Leistung und klingen durch die flache Zuspielung der Quests erbärmlich. Weder klar noch kraftvoll. Erst mit dem Dac drehen die richtig auf. Ohne | mit Dac ist das wie Dosensound | Discohut...
 
So, heute ist der Sharkoon schon da, fangen wir erst mal mit dem Ding selber an.

Quest 2 + Sharkoon:
  • Oculus Link funktioniert damit nicht, somit nur Airlink/VD
  • Laden und hören funktioniert an der Quest 2 nicht, switched automatisch zum internen Sound, egal ob über die Powerbank oder die Steckdose geladen wird. Ich schätze das liegt an der Quest 2, sonst würde das Produkt ja keinen Sinn machen (hab leider kein Handy mit USB-C Audio zur Hand). @MasterWinne ich nehme an dass es sich beim USB-Hub genauso verhalten wird, aber berichte bitte.
  • Der EQ setzt sich immer auf Standard zurück wenn der Strom weg ist, der Sharkoon ist aus wenn die Quest 2 aus ist.
  • Der Aux Port bleibt frei

-> Laden + USB-C Audio scheint durch die Quest 2 unmöglich zu sein. Man müsste also entweder weniger spielen, oder dann in Notsituationen auf den Q2 Aux umstecken und darauf verzichten. Somit hat er gegenüber einem DAC ohne PD, nur den Vorteil dass man das Gerät mit weniger Umstecken laden könnte (bei richtigen Steckern ist der Vorteil nicht wirklich da, aber ich benutze Magnetkabel). PD ist also nur ein wenig Komfort, man könnte auch einen anderen DAC nehmen, aber ich denke klanglich und mit EQ für 20€ solide.

Sharkoon + Koss KSC75(mit Hama Headband)/Porta Pro (hab beide getestet, die Aussagen bleiben aber gleich) (vs Q2 Aux) :

  • Aux vs USB-C-Audio, circa 3-Striche weniger nötig um auf die gleiche Lautstärke zu kommen
  • Wird wirklich laut genug, aber bei maximaler Lautstärke verzerrt es etwas. Der letzte Balken der Q2 ist ein Problem, wenn ich nachgeschaltet über den AMP eine ähnliche Lautstärke simuliere, verzerrt es nicht so sehr. ABER, in der Kombi auch ohne AMP und ohne letzten Balken laut genug, und ich höre beim zocken eher lauter. Vorher konnte ich die Koss nur mit maximaler Lautstärke am Aux betreiben, ein Balken weniger und es war zu leise/dumpf.
  • Wesentlich differenzierter, kann die Aussage von MasterWinne bestätigen dass sie ohne DAC flacher klingen, auch der Bass hat jetzt mehr Druck. Bin doch überrascht, dachte eigentlich dass ich sie schon in guter Form gehört hatte über den ALC1200 am PC, ist jetzt nicht das beste aber immerhin. Das macht mich ehrlich gesagt traurig, so ein 20€ DAC gibt mehr aus dem Aux wieder als ein besserer Realtek Chip, am PC habe ich zwar Toslink, trotzdem. Da bleibt mit vielen Kopfhörern das Potential auf der Strecke.
  • Der EQ ist subtil, aber die Koss klingen schon besser mit mehr Höhen/Loudness (Bass+Höhen), ist aber nur ein leichter Ausgleich

-> Klanglich und gerade vom Komfort in der Kombi auf jeden Fall eine Empfehlung für insgesamt 50€. Für die Koss ist er ausgewogen, bei dem Preis ist der EQ ein netter Pluspunkt. Der mobile Amp ist keineswegs Pflicht, aber könnte nochmal Puffer bieten (weil man den letzten Q2 Balken frei lassen sollte), der Bass Boost durch den Amp on top wäre für mich nur etwas für Games, für Musik wäre es too much. Ich revidiere diese Aussage etwas, auch ohne AMP macht das Spaß, es ist laut genug, es macht Wums wenn man in Alyx die Pistole oder Shotgun abfeuert. Aber ich bin ein Bass Head, die Koss können noch ein wenig Bass und Laustärke ab, es ist der DAC der sich mit dem letzten Balken schwer tut und somit Leistung verschenkt.

Sharkoon + Tectonic BMR (+/- mobilem AMP):

  • Alles in Kombination, klingt es mit dem Sharkoon ein wenig differenzierter und sauberer in den Höhen, wobei es nicht so sehr auffällt wie bei der Koss-Kombi.
  • Leichte Verzerrungen von Höhen bei hoher Lautstärke sind nicht komplett weg, aber besser. Und da bei maximaler Quest 2 Lautstärke der Sharkoon auch hier leicht verzerrt, könnte man vielleicht bessere reine DACs finden. Laustärke insgesamt ist in der Kombi aber kein Problem, man kann den letzten Balken für den Sharkoon weglassen, und dann über den AMP aufdrehen, dann klingt es ziemlich sauber und wenn man will sehr laut.
  • Der EQ alleine reicht nicht, um den Tectonic den tiefen Boost zu geben den Sie benötigen, auch mit dem Bass Boost vom Amp reicht es nicht -> Equalizer APO ist immer noch Pflicht damit sie wirklich geil klingen. War für mich zu erwarten, dass ist die EQ Kurve auf die on Top noch der Gain/Bass Boost vom AMP drauf kommt.
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  • Von der Lautstärke her besser als Aux, aber noch nicht ausreichend ohne AMP.

-> Die Verbesserung war nicht so krass wie bei den Koss, da hat es den Klang an sich wesentlich verbessert, hier würde ich ihn eher als ein wenig sauberer beschreiben. Aber wenn man sich das Setup mit dem EQ antut, sollten auch die 20€ für einen besseren DAC drinnen sein. Ich habe die Index nicht gehört, nur die G2, aber schon ohne DAC hat die Kombi die G2 an die Wand geklatscht, für 80€ kriegt man keinen besseren Off-Ear Sound. Wem aber der Klang hauptsächlich für Standalone VR wichtig ist, nimmt man lieber einen Koss + DAC oder AMP.

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Nachtrag:

Ich hab jetzt auch nochmal nur den Mobilen AMP, gegen den DAC verglichen mit den Koss (PP) in Alyx, und welche Kombi Sinn macht. Und es ist wirklich schwierig. Ich denke ein Großteil des besseren Klanges kommt von besseren Handling höherer Lautstärken und des Basses, auch ohne irgendwelche Boosts ist der besser als was die Q2 ohne Hilfe stemmen kann. Der AMP hat hier mehr Puffer, aber ich bilde mir ein dass er am Q2 Aux spitzer in den Höhen klingt (negativ), als über den USB-C. Kriegt man vielleicht am PC auch mit etwas EQ-Tuning weg. Und dem Sharkoon fehlt noch ein wenig Power Standalone. Beides zu kombinieren ist denke ich die beste Lösung, ob es das Wert ist lass ich stehen (insgesamt bleibt selbst die Vollausstattung günstig), müsste ich mich für einen entscheiden wäre es aber wohl der AMP. Aber das ist optimieren, ich wäre mit allen drei Lösungen glücklicher als mit vielen Over-Ears die einfach nur stören.
 
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Wow, das ist Mal eine detaillierte Beschreibung 👍
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Bei mir:
Wenn man vom Teufel spricht:

Vor 2 Jahren bestellt, gestern hier davon geredet und heute:

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Jetzt weiß ich ned ob ich sie überhaupt Auspacken soll oder gleich weiterverkaufen...
Aber ich denke: ich werde sie probieren, auch wenn das den Wiederverkaufswert wohl gleich Mal um 30 Euro verringert von wegen Verpackung nicht mehr original

Es scheint ja Sound auch sehr subjektiv zu sein, was einem reicht oder nicht

Die einen finden den Index Sound super, die anderen sagen, dass er nur was kann, wenn extra noch irgendeinen Codec installiert weil sonst null Raumklang

Ich glaub mein Gehör ist nicht so anspruchsvoll wie manch eines, aber anspruchsvoller wie manch anderes :-)
 
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Ich schätze das ganze wird aus der Kombi zu viel Abstand + zu wenig Energie scheitern um was daraus zu machen. Und wenn man zu 3D-Druck für eine andere Halterung oder dem EQ greifen muss, sind die BMR und ein größerer AMP einfach potenter. Interessant wäre deine Meinung trotzdem, kannst es ja mit G2/Index/Koss (ohne Verstärkung) gut vergleichen.
 
So, also der hub ist noch nicht da, den Sharkoon (Heute gekommen) nimmt meine Tochter für ihr Handy. Der hat aber keine Chance zum Soundblaster play4. Zumal auch bei mir das Laden an beiden Quest´s nicht funktionierte, am Huawei Tab dagegen schon, gemessen [mit USB Tester] aber nur mit lächerlichen 0,23mA .... wobei das Tab zwar anzeigt das es geladen wird, ich denke aber bei dem minimalem Strom der da fließt ist das der Eigenverbrauch des Sharkoons.

Play 4 (inkl. VS Soundblaster x3) / Sharkoon PD Dac vergleich in Verbindung Koss 30i / Fidelio x2 an PC / Quest

-1- Hält der Play 4 auch wenn ab/um-gestöpselt (Q<->PC) seine EQ Einstellung, auch nach dem ON/OFF der Quest.
-2- Hat der Play4 entschieden mehr Power, ich sag mal die Koss bringt er ans Limit, beim Fidelio fehlt nicht mehr viel, wo sie am Sharkoon grad mal warm werden. Nach dem Update der Firmware kann man am Play 4 nun zusätzlich noch die Lautstärke einstellen, und ohne das irgendwas verzerrt sogar noch ca 20% lauter gehen als original eingestellt. (Wird auch so von Creative geschrieben).
-3- Die Play4 sind eindeutig auflösender und haben selbst ohne EQ etwas mehr Tiefen und angenehmere Höhen. Mit EQ Bass gibts dann nicht nur etwas mehr tiefen als beim Sharkoon (mit EQ), sondern auch den besseren, der auch nice in den Hochbass mit geht.
-4- Auch bei max Lautstärkestufe an der Quest2 null Verzerrungen beim Play4, der Sharkoon fängt hier wirklich an unkontrolliert die Höhen schmerzhaft in die Ohren zu spritzen.
-5- Da wie bereits erwähnt der Play4 schon sehr sehr nahe an der X3 Spielt, klingt der Sharkoon dabei schon ne Ecke flacher. Gerade mit dem sehr offenem Fidelio merkt man das hier Detailtreue und Räumlichkeit vom Sharkoon hinter her sind.

Am Ende steht erstmal: PD vom Sharkoon funktioniert an den Quest´s nicht. Beim Power und Klang sowie bei den Features zur nahezu gleich teuren Play4 ist die Sharkoon Chancenlos. Aber trotzdem besser als der Quest Out.

---> Um das mal von meinem Empfinden aus zu beschreiben - da ich ja jeweils die gleichen Test´s, also auch die gleichen Spieltitel genutzt und immer hin die DAC´s hin und her gesteckt habe (Beatsabber, Audiosurf und YT auf der Quest [Warriyo Mortals + Audiophile Female Voices]. An der Quest OHNE DAC spiele ich nicht (0 Fun, leise, kein Dampf = Dosenkonzert). Mit dem Sharkoon war es okay, oder sagen wir mal, erst Spielbar für mich. Play4 - direkt weiter spielen, die Beats genießen. = Es ist nun mal so, das gerade die Musiktitel eben nur richtig Bock machen und überhaupt ziehen wenn auch der Sound passt, der Body mit schwingen will.

Games die vom PC Laufen, Alyx und Co, nutze ich meist eh mit dem Rig800lx. Zum einem hat er verzögerungsfreien Funk, und zum anderem läuft das mit DolbyAtmos nochmal ganz anders in solchen Games ;), die gesparte Bandbreite vom Audio ist auch nett.
- Aber auch hier der Vergleich der beiden Dac´s mit Alyx und Koss. Wo man beim Sharkoon erstmal merkt das wieder etwas fehlt. Die Schüsse sind platt, der "Raum" kleiner, der Wind bzw Geräusche die eigentlich weiter weg sind klingen näher. Play4 dagegen gibt mir Raum, die Schüsse machen merklich mehr her und auch der Wind klingt nicht wie am Ohr, sondern weiter weg. Der Rig (ohne Dolby Atmos) verliert hier sogar gegen die Play4 + Koss Variante, und zwar so richtig! Mit DolbyAtmos aber dreht sich das Blatt wieder, da hier EQ+ Surround greifen. Hier könnte ich auch mit Koss und Play4 Leben, mit dem Sharkoon dann aber nicht mehr.

Auch wenn ich die Quest´s toll finde, aber die paar "Cent" für nen gescheiten internen Dac währen´s echt Wert gewesen. Das ist für mich der größte Kritikpunkt an den Dingern. Der 2.te ist klar der Akku, weil fest verbauter akku ..., aber was will man machen. Im Sommer wenn wieder Balkonbastelwetter ist fliegen bei bei beiden Quest´s definitiv die Akkus raus und bekommen via Flachbandkabel nur noch nen "weckselbaren" Akkupack am Hinterkopf. Nebenebei auch gleich eine besser Gewichtsverteilung.

Na dann hoffe ich mal das PD Hub wenigstens funktioniert.


 
MasterWinne schrieb:
Auch wenn ich die Quest´s toll finde, aber die paar "Cent" für nen gescheiten internen Dac währen´s echt Wert gewesen. Das ist für mich der größte Kritikpunkt an den Dingern. Der 2.te ist klar der Akku, weil fest verbauter akku ..., aber was will man machen. Im Sommer wenn wieder Balkonbastelwetter ist fliegen bei bei beiden Quest´s definitiv die Akkus raus und bekommen via Flachbandkabel nur noch nen "weckselbaren" Akkupack am Hinterkopf. Nebenebei auch gleich eine besser Gewichtsverteilung.
na vielleicht kannst das mit paar Bildern hier im Forum dokumentieren..

Akku vorne raus und nach hinten - daran denke ich schon seit der Oculus Go ( palmer Lucky hat bei seiner Oculus Go das z.b. gemacht)

und der Quest1 (vor allem der Quest1) und Quest2 würde das sicher auch gut stehen
je weniger Gewicht vorne, umso besser..

(wobei: im Moment hab ich vorne noch 30g Lüfter montiert damits kein Fogging gibt )
 
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So, der Hub ist heut gekommen und hab ihn auch schon getestet. https://www.amazon.de/UGREEN-60Hz-A...9&hvtargid=pla-1410618305958&psc=1&th=1&psc=1

Er funktioniert!

Also Dac und gleichzeitiges Laden. Bei ca 50% Quest2 Akkustand läd er im OFF Zustand der Quest mit 1,5A und im ON mit 1,7A und im Beatsabber mit 1,9A [Laden + Quest Versorgung]. Ohne Ladestrom ist im OFF der Quest auch der DAC aus, mit Ladestrom ist der DAC logischerweise auch an, der zieht aber wenn nicht gebraucht nur 35 mA, also eher zu vernachlässigen.

Von der Kabellänge passt das auch gut, auch wenns etwas starr ist. Mit nem kleinem Klettstreifen passt der Hub auch lässig ans Akkupack.

Der HUB ist von UGreen mit 4k|60 hz Port, hat einen USB C PD Eingang [wo Akkupack oder Ladegerät ran kommen] und 2x USB 3 Ports. Das Kabel am Hub selbst ist ca 20 cm lang, mit dem USB C Winkel hat es die passende Länge für die Montage hinten.
Kostet aktuell 40€ inkl Versand bei der Amazone. Nach ca 30 Min in Benutzung ist der HUB Handwarn, dabei flossen aber auch wg dem Ladezustand der Quest permanent die 1,5 bis 1,9A durch. Also locker im grünen Bereich.
Allerdings meldet die Quest bei jedem Boot das "Drive" nicht unterstützt wird, und man doch bitte den USB Stick zu verwendung Formatieren soll. Die Quest denkt hier wär nen Stick dran - vermutlich weil hier der Hub durch die SD Kartenslots ein Laufwerk emuliert oder weil es die HDMI ausgabeoption meldet. Aber das ist mit einem Klick erledigt und es geht wie gehabt weiter.

Hier werde ich bei der Befestigung des Kabels aber nur hinten das Kabel fixieren, da es doch wegen der Steifheit sonst arg am USB der Quest drückt, wenn ich das Holo strap hoch klappe.


PS, noch ganz nebenbei hatte ich auch die Koss 30i ohne Kopfbügel an den Drehpunkten vom Holo strap dran. Absolut perfekt wie dafür gemacht.
Habe mich dann aber zurück entschieden, weil ich die KH nach Bedarf immer Wechsle.
Wer also sowas bauen will, ist mit den Koss 30i super beraten, da sich hier die Abdeckung des Gelenks per Schraube leicht entfernen lässt [ist nur eine optische Abdeckung ohne Funktion] und sich die Koss-Teile durch die perfekte Halterung mit einer Gummischeibe dazwischen und einer längerern Gewindschraube und Mutter anschrauben lässt. Die Verstellbarkeit hoch | runter sowie auch das klappen nach vorn | hinten sind dabei gegeben. Dabei liegen sie auch gleich perfekt auf den Ohren, als wären sie mit Bügel.
 

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Sehr geil, aber ich finde es komisch dass der Sharkoon dann mit dem PD bei der Q2 versagt, genau dass ist ja der Sinn hinter dem Produkt, und am Handy muss es ja so funktionieren.
MasterWinne schrieb:
Kostet aktuell 40€ inkl Versand bei der Amazone.
Gibt einen 10€ Discount wenn man den Code von der Produktseite eingibt, somit 30€.

Ich hab jetzt mal die Creative G3, mit diesem günstigen Slim Hub bestellt (https://www.amazon.de/-/en/gp/product/B09FJ6VTDZ/ref=ewc_pr_img_1?smid=AB4FG3IODHMQG&psc=1). Bei der G3 interessiert mich die Umsetzung des EQ, dieser scheint per Bluetooth von der Smartphone-App abgreifbar zu sein. Dann hätte ich auch bei Standalone ein brauchbares Ergebnis. Der Sharkoon geht dann wohl zurück, ich lasse ihn aber noch da.
 
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Mich hats gepackt und ich hab die Quest halb auseinander genommen. Bevor ich den Akku in angriff nehme, hab ich bissel experiment.
Hab von den internen Speakern mal das Signal abgegriffen, und auf die Koss 30i gelegt. Die Quest kann auch laut und mit Bass. Auf halber Lautstärke bin ich schon bei dem was die der Aux aus gibt, und zwar mit Bass. Und leider auch extremen Höhen. Bei 3|4 Lautstärke ist's zu viel für die Koss, die Höhen sind aber permanent zu heftig. Hier werd ich mal ne kleine Luftspule ran hängen und sehen ob ich die Höhen in den Griff bekomme.

Sollte das klappen wäre das schon perfekt.

Zum 2.ten sind die verbauten Speaker gar nicht mal so schlecht. Ohne Abdeckung [Facecover] hört man nen ganz anderen Sound. Der Schall der Speaker wird ja in die Seitenteile gedrückt und muss aus der schmalen öffnung, der total ungünstig liegt raus. Bei mir also weit vor dem Ohr. Habe kurzerhand diese kleine Öffnung mit Tape dicht gemacht und ne Öffnung direkt an der Rundung Richtung Ohr gemacht, damit der Schall nicht vorm Ohr, sondern in Richtung Ohr aus tritt.
Das gibt mal eben ca 20% mehr Lautstärke, ist viel klarer und Kraftvoller. Ähnlich als wenn man sich im Normalzustand die Hand als Resonanzkörper ans Ohr formt. Ich werd das weiter Testen und Experimenten. Aber nachdem was ich gerade so gehört habe, könnte das alternaiv zu nem Dac und dem PD Hub auch was werden.
 
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Bilder von den chirurgischen Zwischenschritten wären nicht schlecht :schluck: . Ich weiß dass ich meine Q2 gegen die Cambria tauschen werde, von daher spar ich mir das. Dass die internen Speaker Power haben stimmt schon, wobei ich daran zweifle ob es am Ende ausreicht. Wenn ich mein EQ Profil statt mit den Tectonic den Q2 Speakern nutze (passiert manchmal versehentlich, wenn ich z.B. vergesse den Amp zu laden), dann spuckt das die Luft raus dass es an der Schläfe kitzelt. Liegt wahrscheinlich auch an dem kleinen Schlitz.

Aber das ist auch wieder etwas, das wird doch irgendwem beim designen aufgefallen sein, warum hat man dann nicht ein Gitter/Schlitze über die gesamte Membrangröße gemacht? Man hat ja kein Pro Audio Kit, um das absichtlich beschneiden zu müssen.
 
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So. Also nach intensiven Experimenten, Vergleichen und jeder Menge schreiender Nerfen erstmal paar Erkenntnisse. Wie schon angedeutet habe ich die Seiten geöffnet um den Sound in Richtung Ohren austreten zu lassen [siehe Bild]. Das ist so effektiv, das mir das sogar besser gefällt als der Quest Lineout + Koss 30i.
Allerdings ist das ganz schön laut für die Umgebung. Für denjenigen der die Quest auf hat allerdings, ist das schon wie eine Anlage im Zimmer mit mittlerem Bass. Auffällig liegen die Höhen und vorher nicht hörbare Details jetzt richtig nice am Ohr.
Hier habe ich via seitlichem Foto vom tragen der Quest den zu öffnenden Winkel bestimmt, damit der Schall direkt aufs Ohr austreten kann. Bildlich gesehn, tritt der Schall nun also statt vorne in Richtung der Augen aus, sondern auf die Ohrmuscheln. Warum beim Design das nicht gleich so gemacht wurde....

Zum Akku: komplizierter als Gedacht. Die Q startet ohne Akku nicht, also auch nicht mit Akkuversorgung am USB C. Hier wird auch wieder eine spezielle Akku Elektronik benutzt, die sich nicht einfach austricksen lässt. Bedeutet, das selbst wenn man die Elektronik trinn lässt und nur +und- vom Akku trennt um wie gedacht per Kabel den Akku | powerbank nach hinten zu verlegen scheitert. Zum einen hat der Akku keine 3,6v Standard sondern 3,85v. Weshalb die Akkukontrolle von einem Lehren akku ausgeht. Selbst mit einem Stepup auf 4v will er nicht Starten. Evl wird hier der Wiederstand vom akku mit ausgelesen? Erkenntnis hier, funktioniert so also nicht.

Die Signalabnahme von den internen Speakern hatte ich ja schon angesprochen. Das Problem mit den extremen Höhen habe ich in den Griff bekommen, in dem ich kleine 2 Luftspulen, eine je Kanal gewickelt habe. 0.08er mit je 240 Windungen um einen 0.8mm Plastik Strohhalm zu 1cm Breite und die Höhen waren angenehm. Allerdings konnte man dann hören das hier der Sound, wenn auch kraftvoll und bei ca 50% ordentlich Laut die Kontrolle fehlte. Die internen LS sind gemessen bei ca. 5 Ohm, dann ist klar das die Kontrolle bei bei KH [ab 30 Ohm] verloren geht und es "schwabbelig" klingt. Erkenntnis: das wird auch nix, zumal die Internen jetzt durch das öffnen des Schallkanales jetzt echt brauchbar sind.

Daher bin ich mit denlm Luftspulenversuch an den Aux gegangen, der ja bei max Lautstärke zwar die richtige Lautstärke bringt, aber eben auch die Höhen überspitzte. Hier zeigte sich die Wicklung direkt als perfekt. Somit kann der Aux nun auch auf voller Lautstärke genutzt werden, ohne das die Höhen in den Ohren schmerzen. Es zeigt sich auch, das es wirklich nur die Höhen sind, die verzerren. Mitten und Tiefen kommen verzungsfrei. Somit ist, bis auf die Tiefen der Klang jetzt über Aux angenehm laut und brauchbar. Im direkten Vergleich mit dem Play4 und der jetzt am Aux fahrbaren max Lautstärke ist bis auf dem besserem Bass nicht mehr viel Unterschied, da man nun auch Details wahrnehmen kann, die sonst am Aux verzerrt waren. Erkenntnis: ja, mit Dac klingts etwas Wärmer und leicht bassiger, aber jetzt nicht mehr so arg auseinander, als das ich dafür nun 2 extra Geräte an der Quest [Dac und USB Hub] haben muss.

Extra test. Nun hab ich mir gedacht, das die Quest vll auch ohne den Hub Strom nimmt. Da die Quest ja voll Läd wenn nur +und- anliegt [getestet], also ohne Datenverbindung zur Powerbank oder Netzteil, das ich ja eigentlich nur den Ladestrom in die Verbindung zum Dac einschleifen muss. Also fix nen Adapter gebastelt, welcher einfach den Strom einschleift. Ohne Dac funktioniert das auch, die Qest nimmt den Ladestrom voll an [knappe 2A], sobald aber der Dac über die Usb2 Kanäle Daten bekommt, schaltet die Quest die Ladung aus, nimmt also keinen Strom mehr an. Das bestätigt auch wieder was mir die ganze Zeit schon quer im Magen liegt, da Powerdelivery eigentlich völlig unnötig ist und sowas nur in irgendeinem Protokoll geschrieben steht.

Was steht nun also am Ende der umfangreichen Tests und Versuchsreihen.
Es könnte ja so einfach sein, wenn die Quest einfach nur einen von Haus aus gescheiten Aux Ausgang hätte, vll sogar noch einen EQ an Board. Auch ist mir nicht verständlich, warum bei den internen LS so ein "dummes" Design bei der Schallausleitung gemacht wurde. Zum internen Akku brauch ich wohl auch nix mehr sagen.
Für mich steht nun also, zumindest was das Thema Audio angeht, folgendes fest:
Ich werde mir ne kleine Box für die 2 Luftspulen basteln, und den Aux der Quest benutzen, da sich nun klanglich 2 extra Geräte am Kopf nicht mehr lohnen und der Sound jetzt verzerrungsfrei bei für mich optimaler Lautstärke nutzbar ist. Zumal die Anbringung des klobigen HUBs mit seinem starren Kabel, welches im nach hinein doch 3 bis 4 cm länger sein müsste, doch etwas komplizierter und hässlich zu bewerkstelligen ist. Auch der Dac mit seinem kurzen Kabel ist doof zu befestigen, weil er ja seitlich vom HUB gesteckt wird, und da keine Möglichkeit als mit noch einem Adapter das Ding richig zu legen | positionieren besteht. Aufgund dessen das der HUB auch warm wird, scheidet eine Klettbesfestigung der Powerbank aus, da hier der Kleber nicht halten wird. Müsste also auf Kabelbinder oder Klettbänder ausweichen, was beides sehr ungünstig ist.
Die richtige Öffnung des Schallkanales hat den internen Sound von inakzeptabel zu aktzeptabel gemacht, und neben der ordentlichen [nicht erwarteten] Lautstärkeanhebung auch zuvor nicht wahrnehmbare Details direkt an den Ohren sowie auch besseren Tiefgang gebracht. [die geliehene Q2 der Nachbarin zum Vergleich zeigt das deutlich] Damit macht auch das jetzt Spaß, zumindest wenn man seine Umgebung damit nicht stört.
Damit kann ich nun gut Leben, habe 60 Euro gespart [die Play4 und der Hub werden anderswo genutzt] und die Quest kann wieder normal mit Powerbank genutzt werden, ohne x Geräte daran.
 

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