So, also der hub ist noch nicht da, den Sharkoon (Heute gekommen) nimmt meine Tochter für ihr Handy. Der hat aber keine Chance zum Soundblaster play4. Zumal auch bei mir das Laden an beiden Quest´s nicht funktionierte, am Huawei Tab dagegen schon, gemessen [mit USB Tester] aber nur mit lächerlichen 0,23mA .... wobei das Tab zwar anzeigt das es geladen wird, ich denke aber bei dem minimalem Strom der da fließt ist das der Eigenverbrauch des Sharkoons.
Play 4 (inkl. VS Soundblaster x3) / Sharkoon PD Dac vergleich in Verbindung Koss 30i / Fidelio x2 an PC / Quest
-1- Hält der Play 4 auch wenn ab/um-gestöpselt (Q<->PC) seine EQ Einstellung, auch nach dem ON/OFF der Quest.
-2- Hat der Play4 entschieden mehr Power, ich sag mal die Koss bringt er ans Limit, beim Fidelio fehlt nicht mehr viel, wo sie am Sharkoon grad mal warm werden. Nach dem Update der Firmware kann man am Play 4 nun zusätzlich noch die Lautstärke einstellen, und ohne das irgendwas verzerrt sogar noch ca 20% lauter gehen als original eingestellt. (Wird auch so von Creative geschrieben).
-3- Die Play4 sind eindeutig auflösender und haben selbst ohne EQ etwas mehr Tiefen und angenehmere Höhen. Mit EQ Bass gibts dann nicht nur etwas mehr tiefen als beim Sharkoon (mit EQ), sondern auch den besseren, der auch nice in den Hochbass mit geht.
-4- Auch bei max Lautstärkestufe an der Quest2 null Verzerrungen beim Play4, der Sharkoon fängt hier wirklich an unkontrolliert die Höhen schmerzhaft in die Ohren zu spritzen.
-5- Da wie bereits erwähnt der Play4 schon sehr sehr nahe an der X3 Spielt, klingt der Sharkoon dabei schon ne Ecke flacher. Gerade mit dem sehr offenem Fidelio merkt man das hier Detailtreue und Räumlichkeit vom Sharkoon hinter her sind.
Am Ende steht erstmal: PD vom Sharkoon funktioniert an den Quest´s nicht. Beim Power und Klang sowie bei den Features zur nahezu gleich teuren Play4 ist die Sharkoon Chancenlos. Aber trotzdem besser als der Quest Out.
---> Um das mal von meinem Empfinden aus zu beschreiben - da ich ja jeweils die gleichen Test´s, also auch die gleichen Spieltitel genutzt und immer hin die DAC´s hin und her gesteckt habe (Beatsabber, Audiosurf und YT auf der Quest [Warriyo Mortals + Audiophile Female Voices]. An der Quest OHNE DAC spiele ich nicht (0 Fun, leise, kein Dampf = Dosenkonzert). Mit dem Sharkoon war es okay, oder sagen wir mal, erst Spielbar für mich. Play4 - direkt weiter spielen, die Beats genießen. = Es ist nun mal so, das gerade die Musiktitel eben nur richtig Bock machen und überhaupt ziehen wenn auch der Sound passt, der Body mit schwingen will.
Games die vom PC Laufen, Alyx und Co, nutze ich meist eh mit dem Rig800lx. Zum einem hat er verzögerungsfreien Funk, und zum anderem läuft das mit DolbyAtmos nochmal ganz anders in solchen Games
, die gesparte Bandbreite vom Audio ist auch nett.
- Aber auch hier der Vergleich der beiden Dac´s mit Alyx und Koss. Wo man beim Sharkoon erstmal merkt das wieder etwas fehlt. Die Schüsse sind platt, der "Raum" kleiner, der Wind bzw Geräusche die eigentlich weiter weg sind klingen näher. Play4 dagegen gibt mir Raum, die Schüsse machen merklich mehr her und auch der Wind klingt nicht wie am Ohr, sondern weiter weg. Der Rig (ohne Dolby Atmos) verliert hier sogar gegen die Play4 + Koss Variante, und zwar so richtig! Mit DolbyAtmos aber dreht sich das Blatt wieder, da hier EQ+ Surround greifen. Hier könnte ich auch mit Koss und Play4 Leben, mit dem Sharkoon dann aber nicht mehr.
Auch wenn ich die Quest´s toll finde, aber die paar "Cent" für nen gescheiten internen Dac währen´s echt Wert gewesen. Das ist für mich der größte Kritikpunkt an den Dingern. Der 2.te ist klar der Akku, weil fest verbauter akku ..., aber was will man machen. Im Sommer wenn wieder Balkonbastelwetter ist fliegen bei bei beiden Quest´s definitiv die Akkus raus und bekommen via Flachbandkabel nur noch nen "weckselbaren" Akkupack am Hinterkopf. Nebenebei auch gleich eine besser Gewichtsverteilung.
Na dann hoffe ich mal das PD Hub wenigstens funktioniert.