News Radeon R9 290(X): nur messbare Unterschiede bleiben

Scythe1988 schrieb:
Der Mora bitte und einfach mal so aufs blaue irgendwelche Empfehlungen rauszuhauen bezüglich Aquaero ist auch unsinnig. Die Leute mit einer Laing D5 und PowerAdjust 2 z.B. benötigen keinen AE5. Oder die Leute mit einer AS Ultra und einem Poweramp genausowenig......

Immer dieses meckern. Ich besitze zufällig LD5 und Aqauaero und nun? Ich kann doch wohl eine Empfehlung ausschreiben und nur weil es dir nicht in den Kram passt, muss es nicht gleich schlecht sein. Ich bleib bei meiner Empfehlung, wüsste auch nicht mal im Ansatz was es da zu bemängeln gibt.
 
jeri schrieb:
94° selten so gelacht.... bei sli betrieb kann man sich dann eine heizung im winter sparen :D :D

Eine R9 290X beheizt den Raum bei max. Verlustleistung in etwa wie 2,5 Personen. Sprich wenn Du im Winter 1,5 Personen in deine Wohnung einlädst, brauchst demnach auch nicht heizen. Magic!
 
Aber es ist doch wirklich nicht mehr zu fassen. Jahrelang bekommen AMD und NVidia es kaum hin ordentliche leise Standartkühler anzubieten und nun wird mit dieser Temperatur-Takt Abhängigkeit das Thema wieder auf eine neue Art aufgerollt. Letztlich wird es noch mehr daraufhin laufen dass sogut wie jeder 290 x Besitzer nun den Kühler abschraubt und neue WLP drunter fummelt, in der Hoffnung noch ein paar Mhz rauzukitzeln. Eigentlich sollte man doch denken, dass die Hersteller nicht wollen, dass der Kunde an der Karte rumfummeln muss.

Bravo !
 
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zombie schrieb:
Eigentlich sollte man doch denken, dass die Hersteller nicht wollen, dass der Kunde an der Karte rumfummeln muss.
Bravo !

Die Retourenquote bei erloschener Garantie würde mir als Hersteller durchaus nicht weh tun.
 
Sagt mal, wenn die R9 290X im Referenzdesign an der 95 Grad Grenze kratzt, bin ich doch mit einer GTX 680 im Ref.design bei max. 85 Grad auch noch im grünen Bereich oder? Hatte vorher eine ASUS 7870 und war erschrocken über die Temperatur als ich die 680 hatte O.O
 
zombie schrieb:
(...) Eigentlich sollte man doch denken, dass die Hersteller nicht wollen, dass der Kunde an der Karte rumfummeln muss.

Da diese Fummelei bei fast allen Herstellern (außer EVGA) mit einem Verlust der Garantie verbunden ist, wird es die wenigsten stören. Es ist eher ärgerlich für den Kunden, in diesem Preisbereich überhaupt noch selbst Hand anlegen zu müssen.

Die Silicium-Lotterie kann ich ja noch gut nachvollziehen: hochkomplexer Chip, und manche kommen einfach ein bisschen besser und taktfreudiger aus der Produktion als andere.
Aber das gleiche Glücksspiel dann nochmal mit der Wärmeleitpaste zu betreiben, die vergleichsweise relativ low-tech ist... das ist einfach am falschen Ende gespart.
 
@CD
Mal eine ganz andere Frage^^ Was für eine Auflösung hat einer deiner Bildschirme? 2016 x 1200? :freaky:
 
@IFeIRazIL
Das nennt sich bezel correction.
Dabei wird praktisch so getan, als wäre hinter den Rahmen der Monitore auch noch Bild, so dass keine Sprünge zwischen den Monitoren enstehen, sondern es so aussieht, als würde der Rahmen einen Teil des Bildes verdecken.
 
Ja. In dem Setup müssten es 3x 1920x1200 sein. Also 5760 "sichtbare" Pixel in der Breite und zwei mal 144 "verdeckte" hinter den Rahmen. Aber auch die müssen ja von dem Spiel bzw. der Grafikkarte berechnet werden.
 
Achso nice.
@CD
Und geht das fit mit den 780ern? Oder läuft auch mal der Speicher voll?
 
Ich werde mir Sicherheitshalber für den Winter eine R290X kaufen falls meine Heizung ausfällt..kann man nie wissen :evillol:
 
Ich werd´s nie begreifen: Wieviel Geld sparen die wohl durch billige WLP? Warum ist da nicht einfach überall Flüssigmetall darauf? Ständig führen sie Performance-Kriege mit der Konkurrenz, aber da gehen sie dann Risiken ein?

Stattdessen darf der Kunde ran, danke. Bei Grakas stört es mich persönlich nicht, da wird der Dreck sowieso durch Liquid Metal & Wakü ersetzt. Aber den Ivy Bridge zu köpfen war schon echt Sch__ße.
 
derDAU@ Wofür braucht man bei einer WAKÜ Flüssigmetall? Die paar Grad die man dadurch gewinnt (wenn überhaupt), wenn es daran mangelt, dann ist die WAKÜ als Gesamt nicht in Ordnung. Selbst eine MORA3 könnte passiv mit Ketchup als WLP klarkommen ;-)
 
Ich könnte nicht mit 95 Grad GPU Temperatur leben. Gestern waren es bei mir 32 Grad am Rechner und da würde so eine GPU den Hitzetod sterben oder brutal herunter takten. Hätte AMD die R9 290(X) im Deutschen Sommer heraus gebracht, dann wäre das Geschreie hier im Forum groß und wechseln der WLP wäre auch nicht die Lösung.
Die Hersteller von Wasserkühlung reiben sich gerade die Hände und können den Sommer kaum erwarten.
 
@MikelMolto:

Ob du jetzt 25 °C im Zimmer hast oder 30 °C ändert an der Temperaturdifferenz zur Karte (95°) herzlich wenig und hat damit auch herzlich wenig einfluss auf die Kühleffizienz. Zumal gemäß Thermodynamik der Zusammenhang nicht mal linear ist. Abgesehen von der Faustregel je größer die Differenz desto besser die Kühlleistung.

Ergo in obigem beispiel hast du 1.) 70°C differenz 2. 65°C (das sind bezogen auf die "differenz" bei kühlerer Zimmertemperatur gerade mal 7% unterschied).
Wie gesagt der Zusammenhang mit der Külleistung ist noch nicht mal linear sondern irgendwas quadratisch oder gar exponentiell abhängig von der Temperatur.
=> Die Karte taktet also "MAXIMAL" worst case 7% runter - eher weniger da ja der Zusammenhang Takt<-> Temperatur seinerseits ebensowenig linear ist.

Du wirst also sicherlich kaum statt 1GHz nur noc h600 MHz haben sonder halt eher sowas wie 950....

Vielleicht erstmal Hirn einschalten bevor man wieder solche horrorszenarien breittritt...

EDIT: Grad mal die Differenz des Carnotschen Wirkungsgrades für den Fall 25/95, 30/95 nachgerechnet....es sind 1,35% weniger Kühleffizienz (MAXIMAL theoretisch erreichbar).

@Frage ob 85°C bei der GTX irgendwas deswegen im "grünen" Bereich sind weil die R9 karten ja bis 95°C gehen -

Kann man so nicht sagen - das hängt einzig und allein von den Bauteilen und deren Qualität ab. AMD kann offenbar für die Livetime der Karten (was üblicherweise 5 oder 10 Jahre) sind mit 95 °C leben.

nVidia kann möglicherweise auch mit 95 ° dasselbe, vielleicht aber auch nicht - wie gesagt entweder müsste das mal jemand wirklich austesten oder mal bei nVidia anfragen ob die entsprechende Angaben zu ihren Lebensdauertests rausrücken (die sie bestimmt haben).

Früher gab es nVidia Karten die liefen @default bis 110 °C Temp limit.....und hielten auch 5 Jahre. Aber andere Serie andere Bauteile....kann man also nicht so ohne weiteres sagen.

Fakt ist nur grob folgendes: ~10° Heisser (dauerhaft) => ungefähr max. lebensdauer/2

Beispiel (fiktive rechnung):

AMD nimmt an (oder hat gemessen) ihre karten halten mit 95°C ~5 Jahre => mit 85 °C dauertemp ist dann von ca 10Jahren Lebenserwartung auszugehen.
Sofern nicht ANDERE defekte über die Zeit wiederum dagegen sprechen.

EDIT: Auch ist das nur eine sehr grobe faustregel die aus thermodynamischer Sicht auf nahezu alle "Alterungsprozesse" übertragbar ist...aber eben nur grob.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Iscaran
Ich habe hier die letzten 2 Wochen Tage mit 22°C und Tage mit 32°C. Meine GTX hat ein Temperatur Limit von 79°C und mein Gehäuse ist gut belüftet.
Habe ich 22°C (was Ihr jetzt ca. im Haus habt), dann laufen die Gehäuse Lüfter auf 50% und die GPU sieht beim zocken nie mehr als 68°C.
Habe ich 32°C dann laufen die Gehäuse Lüfter auf 100% und ich komme auf 76°C GPU Temperatur.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine GPU, die bei 22°C im Zimmer und mit 94°C GPU Temperatur auch bei 32°C im Zimmer nur ein wenig herunter taktet und die Welt ist in Ordnung.
Wenn ich lese, dass die 290(X) in den Testberichten schon Probleme hat den max. Takt zu halten und gleichzeitig aber die Umgebungstemperatur bei dem Test nicht kenne, dann gehe ich einfach einmal von 22°C-24°C Grad aus, als der Test gemacht wurde und befürchte schlimmes wenn der Sommer kommt.

Da mein Sommer jetzt ist und viel länger und intensiver ist, als euer Sommer mache ich mir da schon meine Gedanken. Somit kommt für mich eine R9 290(X) nur in Frage, wenn die unter Wasser ist.
 
Tronx schrieb:
derDAU@ Wofür braucht man bei einer WAKÜ Flüssigmetall? Die paar Grad die man dadurch gewinnt (wenn überhaupt), wenn es daran mangelt, dann ist die WAKÜ als Gesamt nicht in Ordnung. Selbst eine MORA3 könnte passiv mit Ketchup als WLP klarkommen ;-)

Keine halben Sachen. Für mich ist die Frage eher, warum ich mir die Mühe machen soll, eine gewöhnliche WLP da drauf zu schmieren. ;)

Wozu benutzen manche Leute wohl Flüssigstickstoff?
 
@MikelMolto:

In deinem fall ist die Differenz des Carnotschen Wirkungsgrades auch wesentlich höher da das Templimit 1. tiefer liegt und die Differenz von 22-32 auch nochmal 5° höher als in dem Fallbeispiel von oben.

Mit deinen Parametern 22°@79Limit vs 32°@79Limit ist die Wirkungseffizienz immerhin schon um 2.8% reduziert....

Lass mal den Kühler selbst nur 50% effizient arbeiten und vor allem auch "andere" komponenten wenigere effizient arbeiten / mehr hitze im gehäuse lassen dann siehts nochmal etwas schlechter aus.

Dennoch darf man deine Aussage nicht so pauschalisieren....10° mehr im Zimmer =! 10 °mehr im Gehäuse und vor allem nicht 10°C mehr auf der GPU - dazu kommt noch wie siehts das lüfterprofil aus etc...

Oft drehen die lüfter ganz plötzlich bei erreichen des Limits von 40% => 90% oder so hoch was einfach total schwachsinnig ist.

Für meine HD 6950 hab ich ein Lüfterprofile mit 5% Lüfterspeed pro °C erstellt bei 45 °C Gehäusetemp regelt die bei 45% Umderhungen bei <80°....bei 50 ° Gehäusetemp regelt der Lüfter 50% @80 °C GPU...
Das Lüfterprofil selbst geht bis 100% @100 °C.
Mein Gehäuselüfter (230mm regelt konstant mit 300 RPM)

Beides unter 100% Last. Bei geringer last hingegen ist der lüfter @10% RPM....

Ich könnte natürlich auch das Lüfterprofile so einstellen das es steiler ansteigt - dann krieg ich ne GPU temp von ggf. 75 °C bei 100% Lüfterspeed - nur WOZU ??? es ist nur unnötig laut.

Ergo kommts eben sehr stark auf das "setting" an - rein rechnerisch machts eben aber nur 1.xx % effizienz aus...wenn du mehr als das siehst liegst an allen WEITEREN Faktoren die da noch reinspielen (lüfterprofil, gehäuselüftung etc.)
 
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