Raid 10 für Datenserver? SSD Pro?

Kormuro

Ensign
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Grüsse, ich muss einen Serverbauen für einen Datenbank der firmensoftware ( Buchaltung / Fabrikationsdateiene usw...)
Und das Problem ist es sind nur 90gb Daten dafür 50 000artikeln

Und Jetz benuzen wir nur einen Normalen PC mit 1WD black 1TB.( Back up auf einem NAS)
Da wir jetzt aber 5 Pc benuzer sind die auf den PC zugreifen wird's langsam knapp ( höchstens 3Gleichzeitig )

Jetzt meine frage:
Ist Raid --> 10 <--- Tauglich das mehrer Computer auf die Datenbank zugreifenkönnen ?

das Problem ist aber 90gb Daten aber 50 000 artiklen/Dateien
Wäre ein SSD ( Samsung Pro ) sinvoll als Raid 10?


Software Window 8
Raidcontroller Intel X99
 
Zuletzt bearbeitet:
RAID1 gibt dir keine "Sicherheit", sondern Verfügbarkeit! Und auch ein Backup ersetzt das nicht, damit das gleich mal geklärt ist. ;)

SSD als RAID ist auch nicht unbedingt so sinnvoll. Schnell, aber nicht alle Controller unterstützen TRIM.
 
Hi,

ich finde, wenn man sich die Fragen ansieht die du stellst sollte man sich eher Gedanken machen ob es nicht sinnvoller ist das Ganze einem Systemhaus zu überlassen. Anforderungen zusammenschreiben, ein paar IT Häuser anschreiben und Angebote einholen, fertig.

VG,
Mad
 
Benutze selber ein RAID10 aus 4x500 GB SSDs und es läuft prima... nutze wegen TRIM allerdings das Software-RAID von Windows Server/Windows 8...
 
Kauf eine einzelne SSD. 840 Pro unnötig: entweder eine MX100 oder gleich eine Unternehmens SSD.
Es dürften aber wenige Schreibzugriffe notwendig sein, deswegen wahrscheinlich keine Unternehmens SSD.

RAID1 wenn der Betrieb keine Stunde stillstehen soll/darf/kann.
 
Also ein RAID 0 sehe ich nicht von Vorteil in deinem Fall, also in Kombination von RAID 1. Denn was du brauchst ist I/O-Power und die bringt RAID 0 nicht. Ist sogar diesbezüglich eher hinderlich.

RAID 1 ist nicht verkehrt, gerade im wenn mit den Daten darauf Geld verdient wird. Wie gesagt, musst du darauf achten, dass die Controller auch im RAID Modus TRIM unterstützten - imho sollte das aber bei modernen Plattformen kein Thema mehr - oder weiß wer was anderes?

Evtl. macht es Sinn die (Produktions-)Daten und das Betriebssystem auf getrennte Disks zu schmeißen.
 
r0ck3r schrieb:
raid1 gibt dir keine "sicherheit", sondern verfügbarkeit! Und auch ein backup ersetzt das nicht, damit das gleich mal geklärt ist. ;)

ssd als raid ist auch nicht unbedingt so sinnvoll. Schnell, aber nicht alle controller unterstützen trim.

raid10 ...
 
Kein RAID der Welt ersetzt ein Backup, weil nicht nur Ausfälle von Platten die Daten bedrohen! Außerdem würde ich einen XEON mit ECC RAM empfehlen. Bei 5 Rechnern und einer SSD sollte ein RAID 1 mit 2SSDs reichen und die aktuellen Intel Plattform dürfte dafür auch TRIM ermöglichen. Schau Dir mal einen Dell T20 oder HP G8 Microserver an, die gibt es in verschiedenen Ausbaustufen und mit 2 bis 4 Kern CPUs. Dazu zwei Crucial MX100, Samsung 850 Pro, besser noch die Intel 730, die entspricht im wesentlichen der Intel DC S3500, die natürlich für Enterpriseeinsatz die beste Wahl wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte er alles verändern?
Der eine PC der dort steht braucht eine schnellere Anbindung (10GBit Ethernet inkl. Switch) die Rechner brauchen mind. 1GBit Ethernet und in diesen PC muss eine SSD rein.

Das Backup kann weiterhin von einem NAS mit einer 1TB Festplatte laufen.

Wenn es so wichtig ist, ginge auch ein Raid-1 mit 2 SSD in dem PC. Zudem reichen ja zwei kleine SSD aus mit vielleicht 250GB.
 
Das wäre auch meine erste Frage gewesen. Wie ist der Server an die anderen rechner angebunden?

Ansonsten würde ich es wie folgt aufbauen:

1 SSD für den Abruf der Datenbank im Netzwerk (ggf. auch diese redundant)
1 HDD bzw 2 im RAID1 als redudantes Volumen für ein Backup der Datenbank.

Den Server würde ich dann entweder wie mein Vorredner empfahl mit 10Gb Ethernet anbinden oder mehrere Gigabit-Anschlüsse per Linkaggregation bündeln. Das geschilderte Problem klingt für mich eher nach einem Problem bei der Bandbreite.
 
Bei einem Unternehmen mit 50.000 Artikeln kann man davon ausgehen, dass einiges an Umschlag stattfindet und ein Ausfall des zentralen Servers über den wohl die gesamte Abwicklung von Bestellung, Lager und Auslieferung erfolgt entsprechend tragisch ist.
Ich würde daher anregen bei der aktuellen Gelegenheit die Infrastruktur zu hinterfragen und ob es nicht sinnvoll wäre echte Serverhardware zu installieren (vom großem Systemanbieter mit einigen Jahren 24/7 Vorortservice!). Wobei da ganz genau geschaut werden sollte, wie die Anforderungen an das aktuelle System sind, und wie sich diese im letzten Jahr entwickelt haben. Mit einem entsprechend ordentlich formuliertem Lastenheft lässt sich dann auch halbwegs abschätzen ob ein Raid aus SSDs sinnvoll ist oder ob man eine SSD als Cache nutzt oder oder oder. Wenn es im eigenem Haus erledigt werden soll (wieso auch immer) ist die Anstellung eines Mitarbeiters anzuraten der nicht in einem Forum nachfragen muss, welches hauptsächlich aus unprofessionellen Nerds besteht ;).


Onkelhitmans Vorschlag zu 10Gbit Lan kann ich nicht unterstützen. 10Gbit Infrastruktur ist teuer und wenn es wirklich nur 5 Clients sind die auf den Server zugreifen unnötig*. Wenn das Netzwerk limitieren sollte gibt es den kostengünstigeren Zwischenschritt der Linkaggregation von 1Gbit Ports. Sollte Netzwerktechnik fällig werden der Bedarf jedoch noch nicht da sein, sollte man sich diesen Weg trotzdem offen lassen.


Anhand der Problembeschreibung kann ich im übrigen nur feststellen, dass es "irgendwo knapp wird" aber keineswegs wo. Je nach Software, Konfiguration etc. pp. kann es überall klemmen oder nur an einer einzelnen Stelle. Alle pauschalen Empfehlungen gehen in die Richtung "Wir haben keine Ahnung wieso, weshalb und warum das Problem besteht aber wir knüppeln da jetzt so lang mit Geld drauf, bis es weg ist". Wer es halbwegs richtig machen will analysiert vorher den Istzustand, beschäftigt sich mit dem Anforderungsprofil der Software und schaut wie die absehbare Entwicklung der Firma in den nächsten Jahren ist. Darauf hin entscheidet man dann was zu tun ist.
Was bringt ein SSD Raid wenn der RAM zu klein ist?
Was bringt ein Raid wenn der RAM kein ECC kann und kein USV vorhanden ist?
Was bringt bitte 10Gbit Lan am Server, wenn die Anbindung der Clients vielleicht schlicht lahm ist (100Mbit)?
Was bringt 10Gbit Lan am Server, wenn die Datenbankabfragen der Clients je nur Datensätze im Bereich von Kilobyte enthalten?
Was bringt überhaupt teurere Hardware wenn zum Beispiel die kostenlose Version Microsoft SQL Server eingesetzt wird, deren Hardwarenutzung drastisch eingeschränkt ist?


Was Raids mit SSDs allgemein angeht, selbst wenn TRIM nicht funktioniert ist das meist egal. Selbst eine gut genutzte, ungetrimmte SSD ist in der Regel schnell genug damit NIEMAND feststellt, dass es irgendwo klemmt. Die wirklich I/O intensiven Bestandteile sollten ja sowieso im RAM liegen (und da sollte genügend da sein!).
 
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@ML89
Es ergibt nur Sinn, die momentan genutzten Daten redundant zu haben. Entweder also 2 x SSD im Raid-1 und dazu dann das NAS (und ggf. ein zweites NAS an einem anderen Stromkreis oder gänzlich woanders). Oder gar kein Raid. Ein Raid-1 im NAS ist Unsinn, eine Festplatte kann genauso schnell ausfallen wie ein komplettes NAS, da würde das Raid-1 nichts bringen.

@Piktogramm
Zu dem Problem: Selbst wenn nur 2 Leute gleichzeitig auf die Fesptlatte zugreifen, befindet sich eine Datei vorne auf der Festplatte, die andere hinten wird es zu stocken und rucklern kommen weil der Schreib/Lesekopf was zu tun bekommt. Eine eigenständige SSD ist daher in jedem Fall sinnvoll, das NAS kann ja weiterhin mit einer Fesplatte die Daten sichern. Was er daher benötigt ist eine SSD. Damit ist der eigentliche Flaschenhals weg. Wenns dann zu langsam ist, kanns an 100MBit/s liegen, das sind jedoch ca. 10MB/s, wenn der vorhandene "Server" das schon als Maximum hat, dann kann bei 5 Clients auch nur maximal 2MB/s geladen werden. Für ne PDF sind das 2 Sekunden.

Wenn das zu langsam ist, muss in den Server mindestens 1GBit/s. Damit könnte jeder der Clients mit 100MBit/s demnach 10MB/s machen.

Wenn das zu langsam ist, müssen die Clients 1GBit/s bekommen. Dann kann jeder Client ca. 20MB/s bekommen (sofern der Server 1GBit/s hat).

Wenn das zu langsam ist, müssen die Clients 1GBit/s bekommen und der Server 10GBit/s, was dann für jeden Client ca. 80-100MB/s bedeuten würde, da da schon das Limit der SSD erreicht wäre.

Ein richtiger Server kostet dann jedoch schon mehr, als die Hardware die nötig wäre. 10GBit/s nur für den Server inkl. einem Switch mit selbigem (nur für den Server, die Clients weiterhin an 1GBit/s) kosten ca. 650€. Dann noch für die Clients die GBit/s Karten, dürfte nicht so teuer sein, fraglich ob ein neues Mainboard evtl. schneller wäre.

Eine Cloudlösung oder eine Serverlösung, einen gemieteten Server, etc. etc. würde entweder monatlich zu teuer, oder aber einmalig zu teuer sein.

Ich denke aber, dass die Maximallösung von oben 1000€ kosten würde, dann wären ca. 80MB/s PRO CLIENT möglich, die SSD hat kaum Zugriffszeiten, ist also gleichzeitig bei 5 Clients ohne Probleme dabei, und das Backup würde weiterhin auf die Festplatte stattfinden im NAS.
 
@Onkelhitman

Erstes Problem: Deine Annahmen basieren alle auf "wenn, wenn, wenn, wenn" und sind damit reine Spekulation. Anhand dieser Spekulation empfiehlst du, dass fremdes Geld ausgeben wird. Mal ganz ehrlich, das ist einfach Mist!

Raid1 in einem NAS ist keineswegs verkehrt. Die Verfübarkeit wird gesteigert und um Vefügbarkeit geht es bei Betrieben immer. Zudem basiert deine Aussage, dass Raid1 bei einem NAS sinnig ist darauf, dass du sagst das ein NAS und eine HDD etwa gleiche Ausfallraten/-wahrscheinlichkeiten haben. Auch hier wieder Glaskugelaction -.-
Zustimmen kann ich aber immerhin: Server + NAS + externes Backup wobei ein externes Backup ist, welches keinerlei Verbindung zum Firmennetzwerk hat, solang nicht gerade ein Backup erstellt oder wiederhergestellt wird!



Was Zugriffsgeschwindigkeiten HDD vs. SSD angeht. Klar ist eine SSD schneller und danke für die Erklärung der Nachteile einer HDD :D. Was du aber übersiehst ist, dass ein vernünftiges Warenwirtschaftssystem auch ein vernünftiges Datenbanksystem nutzt. Wobei vernünftige Datenbanksysteme bei nur 5 bzw. 3 aktiven Clients normalerweise auf dem Festspeicher keine so hohen I/O-Lasten erzeugen sollten, dass eine HDD wirklich zum Flaschenhals wird. Solches Verhalten deutet normalerweise eher auf mangelnden Ram oder ne beschissene Konfiguration (oder beschissene Software...) hin. Eine SSD hilft hier zwar, verdeckt das eigentliche Problem jedoch nur.
Gleiches gilt für das Netzwerk, hier kann es sein, dass zwischen Client und Server recht viele Daten fließen und die großen Datensätze dann je von den Clients bearbeitet werden. Hier ist ein dickes Netzwerk nötig (wenn es denn bremst). Genauso kann es sich aber um Smallclients handelt, die maximal mal ein Bild a 200kb anzeigen muss welches vom Server kommt. Da schaffen es 5 Clients kaum den 1Gbit Port der wahrscheinlich am Server dran ist auszulasten. Selbst langfristig mit der doppelten Anzahl Clients wir das schwer. Wenn es bei derartigen Smallclients lahm ist, dann ist es wohl der Server der bremst also dessen Hardware/Software.

Es sollte also wirklich analysiert werden, WIESO ist der Spaß langsam ist!


Ansonsten, ja ein Update auf einen Server der Hochverfügbarkeit bereitstellt kostet. Normalerweise kostet aber jeder kleine Ausfall des Servers innerhalb von 1-2Stunden mehr als der Aufpreis für die Hochverfügbarkeit. Kurzum, fallen die Anschaffungskosten des Servers bei einer Firma derart ins Gewicht, dass sie nicht tragbar sind, dann heißt das im Umkehrschluss auch, dass jeder kurzzeitige Ausfall der EDV die Firma geradezu zu gefährdet.
 
Grusse schreibe vom Smartphone.
Danke fur die komentare😃
Der jetzige server ist ein core2duo 6600 mit 3.2 gb ram wegen xp32bit. Wir upgraden gerade die alten pc. Da das software update bekamm und mit xp nicht mehr fehlerfrwi geht. Office pc buchaltung usw.. Ist alten amd64 2.4ghz. Und der 2 pc bei der graviermaschine und fur lieferscheine ist ein alter p4 und jetzt haben wir 2 neue gekauft die wir noch zusammensetzen mussen. Und neu ist window8.1.

Benuzung des server sind immer kleine dateiwn. Die grosste datei ist nur die bild datei. Das program heiisst europa3000 . Alles lauft uber den pc server.

Ah ich machs kurz.
1. Lan speed ist nicht mal 3mb sec. Mur papierdokumente und kleine foto dateien.
Nr2. Wir brauchen ssd . Denke Samsung 850pro . Im raid 1 ist immernoch schneller und sichere Als d'as jetzige system.
3. N'as ist baffelo system 3 jahre alt im raid1.

Wir wollten ein system bauen d'as 10jahre halten wird. Aber ich denke z97 mainboard mit xénon v3 wird mit ssd raid1. Reichen .. Wir kennen es tu wenig um raid 10 zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardware, Software sind zwar schön zu wissen. ABER ohne eine Analyse (vor Ort) wie vorhandene Resourcen bei eurem Anwendungsprofil genutzt wird bringt es nix.
Um ehrlich zu sein, du gehst da gerade so laienhaft an, dass du ehrlicherweise zum Cheffchen gehen solltest um klar zu machen, dass eine professionelle Lösung externe Hilfe benötigt. Also externe Hilfe nicht aus dem Forum sondern von einem kompetenten, unabhänigen ITler der Geld für seine Leistung sehen will.

Ansonsten, ich wälze mich nicht durch die Dokumentation von ERP Software um Arbeit für Andere zu erledigen. Zumindest nicht ohne Bezahlung.

Edit: Ach verdammt, jetzt hab ich doch gesucht. Also die Software hat div. Module und damit einen stark schwankenden Umfang. Zudem kann der Spaß auf verschiedenen Datenbanksystemen aufbauen. Die meisten Datenbanksysteme sind recht auskunftsfreudig was die Performanceanalyse angeht. Also viel Spaß damit :)
 
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Ah ich machs kurz.
1. Lan speed ist nicht mal 3mb sec. Mur papierdokumente und kleine foto dateien.
Nr2. Wir brauchen ssd . Denke Samsung 850pro . Im raid 1 ist immernoch schneller und sichere Als d'as jetzige system.
3. N'as ist baffelo system 3 jahre alt im raid1.
Wir wollten ein system bauen d'as 10jahre halten wird. Aber ich denke z97 mainboard mit xénon v3 wird mit ssd raid1. Reichen .. Wir kennen es tu wenig um raid 10 zu machen.

Ich verzeihe dir wegen dem Smartphone. Dennoch grässlich zu lesen.
zu 1: Und die 3MB/s reichen oder nicht? 100MBit/s schaffen ca. 10MB/s. Es sei denn euer "Server" hat nur 100MBit/s. Dann geht nicht mehr als die 3MB/s raus. Wie auch, bei ca. 10MB/s ist ja Sense....
zu 2: Nicht unbedingt. Ohne zu wissen was ihr wo wie verbaut habt....
zu 3: Es gibt kein System welches einfach so 10 Jahre hält.

@Piktogramm
Erstes Problem: Deine Annahmen basieren alle auf "wenn, wenn, wenn, wenn" und sind damit reine Spekulation. Anhand dieser Spekulation empfiehlst du, dass fremdes Geld ausgeben wird. Mal ganz ehrlich, das ist einfach Mist!
Mir ist das doch völlig wumpe wieviel Geld er ausgibt, von Geld war keine Rede. Es fehlt an Informationen. Und daher gibts Pauschalplätzchen, jeder wie er möchte. ;)

Raid1 in einem NAS ist keineswegs verkehrt. Die Verfübarkeit wird gesteigert und um Vefügbarkeit geht es bei Betrieben immer.
Sein NAS ist aber gar nicht für die Datenverfügbarkeit, sondern für das Backup. Ein Backup verfügbar zu haben..... Lieber das NAS anständig kontrollieren und überwachen.

Zudem basiert deine Aussage, dass Raid1 bei einem NAS sinnig ist darauf, dass du sagst das ein NAS und eine HDD etwa gleiche Ausfallraten/-wahrscheinlichkeiten haben. Auch hier wieder Glaskugelaction -.-
Ein Raid-1 ist wahre Glaskugelaction. In einem Computer können so viele Bauteile aufallen, man stellt sich doch nicht die gesamte Hardware (oder ein komplettes NAS) in den Schrank, falls mal eins ausfällt. Denn das ist Raid-1. Fällt eine Festplatte aus, kann ich weiterarbeiten. Aber was ist, wenn das NAS ausfällt? Dann kann ich doch ebenso nicht weiter arbeiten. Also bräuchte ich ein Raid-1-NAS. Also zwei NAS Systeme. Wer hat sowas? Eben. ;) Es ist nicht dieselbe Wahrscheinlichkeit, aber WENN es ausfällt, dann ist es egal ob es eine kaputte Festplatte oder zwei Festplatten in einem kaputten NAS sind.

Es sollte also wirklich analysiert werden, WIESO ist der Spaß langsam ist!
Wenn es der Themenersteller nicht macht, wer dann? Er meint er bräuchte ne SSD. Na soller doch. Ist doch sein Bier. Wir können eben, wie du sagst, nicht Glaskugelmäßig erraten was langsam ist.

Normalerweise kostet aber jeder kleine Ausfall des Servers innerhalb von 1-2Stunden mehr als der Aufpreis für die Hochverfügbarkeit. Kurzum, fallen die Anschaffungskosten des Servers bei einer Firma derart ins Gewicht, dass sie nicht tragbar sind, dann heißt das im Umkehrschluss auch, dass jeder kurzzeitige Ausfall der EDV die Firma geradezu zu gefährdet.
Das steht aber nicht beim TE. Nehmen wir an, deren Server fällt aus. Und dann? Dann liegen die Daten zwar als Backup auf dem NAS, aber sind die alle auch direkt verfügbar? Ich weiss es nicht. Du weisst es nicht. Der TE sollte es wissen. Haben die noch nen zweiten Server als Ersatz? Ne USV? Müssen die Daten also Hochverfügbar sein? Ich hab keine Ahnung. ;)
 
Es tuht mir sehr leid das ich so schlecht bin im schreiben. und ich euch so schlecht informiert habe da ich gestern gedacht habe Raid 10 SSD wäre doch perfekt für uns in der Zukunft.
darum wollte eigendlich nur wissen ob es möglich wäre ein Raid 10 mit 4 SSD zu machen auf einem Intel X99 chip Mainboard.
aber das mit TRIM usw.. wusste ich noch nicht.

Das Problem ist da wir immer geldmangel haben bauen wir alles selbst zusammen. bei Dell /HP /IMB zahlt man nur 1000euro für kleinen Server das Problem ist Raid oder Festplatte 1TB kosten dan 300euros in der schweiz. Support hat man nur wen man sehr teure Abos hat darum machen wir alles selber. Wir hatten zum Firma start 2006 1x Dell PC und einen HP beide neu. man beide sind nach 1 jahr ausgestigen darum trauen wir ihnen nicht und der offrice pc wurde aus 3 alten pc zusammen gebaut die Festplatte ist sogar aus dem jahre 2001 20gb.

Danke trozdem für eure hilfe.
Ich denke ein Raid 1 SSD System ist fur uns am einfachsten.



Denke man kann es schliessen. der threand
 
Hi,

Das Problem ist da wir immer geldmangel haben bauen wir alles selbst zusammen.

Das ist zu kurz Gedacht, weil ihr dann eventuell Dinge vergesst, die wichtig sind! Was meinst du ist teurer: einen Fachmann das Ganze angehen zu lassen oder irgendwann komplett die Daten zu verlieren, weil ihr etwas falsch konfiguriert habt?

Wir hatten zum Firma start 2006 1x Dell PC und einen HP beide neu. man beide sind nach 1 jahr ausgestigen darum trauen wir ihnen nicht

Und eure Hardware ist 100% ausfallsicher? Das glaube ich kaum.

VG,
Mad
 
Kormuro schrieb:
bei Dell /HP /IMB zahlt man nur 1000euro für kleinen Server
Hast Du Dir die Microserver mal angesehen, die ich im letzten Post verlinkt hatte? Das geht bei 200€ los, nicht bei 1000€ und die sind deutlich besser als die Desktop Kisten konstruiert und bieten ECC RAM. Darauf würde ich bei einem Server nicht verzichten, auch wenn Du selbst was zusammen bauen willst. Nimm als zum XEON auch ein XEON Board und keines mit einem Z97.
 
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