Zu meinen Fünden:
Ohne jetzt 2 oder 3 Dutzend Threads aus anderen Foren hier zu verlinken:
- LSI sowie die entsprechend umgelabelten Intel (Intel verkauft LSI-Controller unter eigenem Namen) wurde durch die Bank hindurch empfohlen. Welcher LSI-Controller genau hängt von den Anforderungen ab (welches RAID-Level, wie viele Anschlüsse, 12 oder 6Gb/s, etc.). Sehr häufig wurde allerdings die 9260-Serie empfohlen, die es in allen möglichen Konfigurationen gibt. Für mehr als 16 Anschlüsse dann die 9280-Serie, wobei es sich wohl um den gleichen Controller handelt, nur halt mit noch mehr Anschlüssen.
Der Hersteller (Avago) ist auch meiner Meinung nach sehr vorbildlich, was den Support betrifft. Man findet selbst für sehr alte Controller sehr aktuelle Treiber. Für alle halbwegs aktuellen Serien gibt es Treiber für so ziemlich alles, was man an Betriebssystemen findet (zumindest alles, was ich kenne). Da habe ich bei anderen Herstellern schon ganz anderes gesehen. Und: LSI (insb. die 9260-Serie) ist so stark verbreitet, dass man im Internet Hunderte von gebrauchten Controllern findet (selbst von sehr alten Exemplaren). Oder man nimmt eben das passende Intel-Pendant, das man ebenso häufig findet. Auf alle aktuellen Controller bietet Avago 3 Jahre Garantie, d.h. so lange müssen auch Ersatzteile zur Verfügung stehen. Meiner Erfahrung nach (ich hatte wegen eines ca. 5 Jahre alten Controllers mal angefragt) deutlich länger. Und zuletzt gilt halt immer noch: Backup, Backup und nochmals Backup.
- Ebenfalls häufig Erwähnung fanden Dell PERC 5/i sowie 6/i und HP Smart Array P410, P440 und P840.
- Teilweise wurde IBM sowie Areca (verschiedenste Typen) genannt, ohne auf Widerspruch zu stossen. Nur die Preispolitik (man muss sich teilweise den Controller, die Management-Software und den Lizenzschlüssel zum Freischalten der RAID-Levels separat kaufen) ist wohl gewöhnungsbedürftig.
- Einig waren sich die Leute fast überall, dass man keinen Adaptec kaufen sollte (wurde jedenfalls häufig davon abgeraten).
Ich finde, um ein für die Aufgabe geeignetes System zu nennen, muss man die Aufgaben kennen, oder?
Ich habe die Aufgaben nirgends ausgeführt (absichtlich nicht, weil ich genau diese Diskussion vermeiden wollte) und danach gefragt wurde auch nicht.
Windows Server ist nicht zu diskutieren. Eine Alternative besteht nicht. Es gibt Anwendungen, die werden von einem Monopolisten hergestellt und die laufen genau auf einem System. Entweder akzeptiert man das, oder man kann eine neue Berufsausbildung machen...
Somit würde als höchstens noch die Virtualisierung eines Windows-Servers als Alternative bleiben.
Damit habe ich keine Erfahrung. Funktioniert das wirklich so gut? Mit jeder noch so exotischen Hardware, für die es nur proprietäre Treiber gibt? Und wenn ja: warum laufen denn z.B. in der Industrie noch so viele alte Maschinen (Roboter, CNC, etc.) an einem uralten Rechner mit Win95 und ISA-Steuerungskarte, wenn man das alles so gut virtualisieren kann?
Wieso meinst du, der Maximalausbau sei erreicht?
Diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Zu wenig Ram? Mehr einstecken (noch genügend Slots vorhanden)!
Zu wenig Plattenplatz? Bestehende durch grössere Platten ersetzen oder ein DAS anschliessen. PCIe-Anschlüsse zum Einbau weiterer Controller sind genügend vorhanden.
Zu wenig Rechenleistung? CPU Upgraden?
Oder waruf bezog sich die Aussage?
Gruss
Christoph
Ohne jetzt 2 oder 3 Dutzend Threads aus anderen Foren hier zu verlinken:
- LSI sowie die entsprechend umgelabelten Intel (Intel verkauft LSI-Controller unter eigenem Namen) wurde durch die Bank hindurch empfohlen. Welcher LSI-Controller genau hängt von den Anforderungen ab (welches RAID-Level, wie viele Anschlüsse, 12 oder 6Gb/s, etc.). Sehr häufig wurde allerdings die 9260-Serie empfohlen, die es in allen möglichen Konfigurationen gibt. Für mehr als 16 Anschlüsse dann die 9280-Serie, wobei es sich wohl um den gleichen Controller handelt, nur halt mit noch mehr Anschlüssen.
Der Hersteller (Avago) ist auch meiner Meinung nach sehr vorbildlich, was den Support betrifft. Man findet selbst für sehr alte Controller sehr aktuelle Treiber. Für alle halbwegs aktuellen Serien gibt es Treiber für so ziemlich alles, was man an Betriebssystemen findet (zumindest alles, was ich kenne). Da habe ich bei anderen Herstellern schon ganz anderes gesehen. Und: LSI (insb. die 9260-Serie) ist so stark verbreitet, dass man im Internet Hunderte von gebrauchten Controllern findet (selbst von sehr alten Exemplaren). Oder man nimmt eben das passende Intel-Pendant, das man ebenso häufig findet. Auf alle aktuellen Controller bietet Avago 3 Jahre Garantie, d.h. so lange müssen auch Ersatzteile zur Verfügung stehen. Meiner Erfahrung nach (ich hatte wegen eines ca. 5 Jahre alten Controllers mal angefragt) deutlich länger. Und zuletzt gilt halt immer noch: Backup, Backup und nochmals Backup.
- Ebenfalls häufig Erwähnung fanden Dell PERC 5/i sowie 6/i und HP Smart Array P410, P440 und P840.
- Teilweise wurde IBM sowie Areca (verschiedenste Typen) genannt, ohne auf Widerspruch zu stossen. Nur die Preispolitik (man muss sich teilweise den Controller, die Management-Software und den Lizenzschlüssel zum Freischalten der RAID-Levels separat kaufen) ist wohl gewöhnungsbedürftig.
- Einig waren sich die Leute fast überall, dass man keinen Adaptec kaufen sollte (wurde jedenfalls häufig davon abgeraten).
Ich finde, um ein für die Aufgabe geeignetes System zu nennen, muss man die Aufgaben kennen, oder?
Ich habe die Aufgaben nirgends ausgeführt (absichtlich nicht, weil ich genau diese Diskussion vermeiden wollte) und danach gefragt wurde auch nicht.
Windows Server ist nicht zu diskutieren. Eine Alternative besteht nicht. Es gibt Anwendungen, die werden von einem Monopolisten hergestellt und die laufen genau auf einem System. Entweder akzeptiert man das, oder man kann eine neue Berufsausbildung machen...
Somit würde als höchstens noch die Virtualisierung eines Windows-Servers als Alternative bleiben.
Damit habe ich keine Erfahrung. Funktioniert das wirklich so gut? Mit jeder noch so exotischen Hardware, für die es nur proprietäre Treiber gibt? Und wenn ja: warum laufen denn z.B. in der Industrie noch so viele alte Maschinen (Roboter, CNC, etc.) an einem uralten Rechner mit Win95 und ISA-Steuerungskarte, wenn man das alles so gut virtualisieren kann?
Wieso meinst du, der Maximalausbau sei erreicht?
Diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Zu wenig Ram? Mehr einstecken (noch genügend Slots vorhanden)!
Zu wenig Plattenplatz? Bestehende durch grössere Platten ersetzen oder ein DAS anschliessen. PCIe-Anschlüsse zum Einbau weiterer Controller sind genügend vorhanden.
Zu wenig Rechenleistung? CPU Upgraden?
Oder waruf bezog sich die Aussage?
Gruss
Christoph