RAM-Density ist wichtig für Performance

RedRaptor

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Hi liebe Community.

Ich habe gerade dieses Video von Linus Tech Tips angesehen und bin überrascht wie einige Anwendungen von der RAM-Dichte (oder wie man das auf Deutsch auch immer nennt) abhängig sind.


Klar ist das RAM-Timings und -Taktung ebenfalls auf die Performance Einfluss nehmen, aber diese Werte sind normalerweise auch bei Tests immer angegeben. Nicht aber die Density.
Das ist gerade in Laptops ein Problem. Möchte ich beispielsweise die neue AMD Grafikkarte vergleichen mit der Konkurrenz von Nvidia, verfälscht dies das Ergebnis ungemein.

@CB-Redaktion
Wie soll mit diesem Problem umgegangen werden? Beispielsweise heißt ein Artikel hier "Radeon RX 6800M" - AMDs schnellste mobile RDNA2-Grafikkarte im Benchmark".

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Dieser Artikel bezieht sich zwar auf ein fertig kaufbares Produkt, welche wohl auch nicht alle im RAM optimieren würden, aber der Artikel bezieht sich eben explizit auf die Grafikkarte und die Voraussetzungen für einen Vergleichstest sind hier nicht optimal. Auch CPU Vergleiche ja werden dadurch stark verzerrt. Es geht jetzt nicht explizit um diesen Artikel sondern generell wie man damit umgehen will. Auch Intel bzw Nvidia kann davon ja betroffen sein - einschließlich Desktop Hardware.
 
Grundsätzlich ist bei Notebooks die verbaute Hardware meist nur ungefähr als Anhaltspunkt gut. Bei Notebooks kommts viel zu stark auf die Kühlung an und am Ende ist dann z.B. der i5 schneller als der i7.
Darum kann man mMn Notebooks nur als Gesamtes testen. Ist z.B. der Prozessor oder die Grafikkarte in Notebook A noch empfehlenswert, kann das bei Notebook B schon ganz anders sein obwohl die selbe Hardware verbaut ist.
Hinzu kommen dann noch so Sachen wie Herstellerwechsel einzelner Komponenten eines Produkts ohne das sich die genannten Eckdaten ändern, aber dennoch Performance kosten oder bringen. Dann ist es komplett vorbei mit der Vergleichbarkeit.
 
Zeigt auf jeden Fall mal wieder, dass man insbesondere Laptops nicht nach Specs kaufen sollte, sondern jedes Gerät mit seiner speziellen Konfiguration und Integration der Hardware-Komponenten und der Software einzeln bewerten muss.
 
Also nicht nur, dass eine höhere Dichte meist auf Single Rank hindeutet was bei zwei Modulen Performance kostet, es verringert auch im allgemeinen die Performance im Gegensatz zu Double Sided Modulen mit geringerer Dichte?
 
Ist völlig normal und ein alter Hut.
Großere Chips haben schlechtere Subtimings. Tendenziell auch schlechtere tertiäre Timings. Das ist schon mindestens seit DDR2 Zeiten so.

Die Density ist ja sowieso nur bei kleinen Single Rank Modulen direkt relevant.
Ein 8GB Single Rank Modul kannst du aufbauen mit:
8x 8Gbit Chips als 1Gx8
oder
4x 16Gbit Chips als 1Gx16

16Gbit 1Gx16 hat zwangsläufig schlechtere Subtimings weil höhere Density.
Dual Rank mit x16 wird nicht gebaut. Ist glaube ich bei DDR4 auch gar nicht mehr Teil der Spec.
 
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