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Was ist bei einem PC wichtig für performanten 4K Videoschnitt?
Dann werde ich mal recherchieren was der Ryzen 7 7840HS genau untersützt.
Ich präferiere nämlich schon stark das Framework Laptop 16 durch die Modularität. Steckdose wird dann auch meistens in der Nähe sein, wenn geschnitten wird. Richtig mobil wird das nur selten passieren.
Wie gesagt... wenn mir jemand zeigt wie ich das bei meinem 7840HS auslesen kann, könnte ich dir die Infos direkt liefern.
Im VLC Player sieht man es ja so halbwegs.. allerdings habe ich kein 4:2:2 Material hier zum Testen bzw. weiß ich noch nicht ob VLC bereits RDNA3 unterstützt.
P.s.: Von welchen Kameras reden wir hier genau und die Angabe zur verwendeten Software fehlt immer noch.
P.P.s.: Die Info zu den Proxys fehlt immer noch. Ja, ich arbeite mit Proxys -> Ziemlich egal was du dir anschaffst. Nein, ich arbeite nicht mit Proxys -> Jetzt wird's schwierig UND teuer
Der grund warum kein ci 13th gen liegt am problem das der systembus auf dem mainboard ist folglich vergrößert sich dadurch die latenz und es gibt nervige wartezyklen am desktop das kann auch audio pausen bedeuten. Wenn man die quelle ändert
intel hatte bis ci 11th gen diese in der cpu
Amd ist nicht davon betroffen.
Vcn soweit bekannt nur decode kein encode
Somit ist gpu beschleunigte encoding geschichte
Wenn das nicht der Hauptrexhner zum schneiden wird, sondern nur um mobil mal ein bisschen weiter zu machen, würde ich sowieso Proxies empfehlen. Die brauchen weniger Platz und Leistung und das Originalmaterial lässt du zu Hause. Dann ist die Leistung eh nicht so wichtig. Proxies in 1080p DNxHR Proxy und du hast keine Probleme mehr. @syfsyn von HDR hab ich nirgends was gelesen.
Ich kenne mich noch gar nicht so gut aus mit Proxys.
So wie ich das verstanden habe sind das ja einfach Kopien in niedriger Qualität wie z.B. 1080p statt 4K. Da bearbeitet man dann alles und am Ende wird das Quellmaterial in 4K encodiert und das dauert dann eben etwas Zeit.
Hat das denn irgendwelche Nachteile? Wahrscheinlich nur den das man nicht live die Originalqualität sehen kann und am Ende noch etwas Zeit für den Abschlussprozess des Encodings einrechnen muss?
So wie das klingt würde ich dann auf jeden Fall Proxys benutzen. Und wenn man mobil ist spart das auch noch jede Menge Strom? Klingt nach einer sehr guten Lösung!
Klingt nach Projektdaten die in einen andere Instanz auf eine andere Auflösung sind.
Der Nachteil dürfte sein das man nur schneiden und Effekte hinzufügen kann da alles andere nicht identisch wäre.
Farbwerte Auflösung und Größenanpassungen.
Nicht ganz. Es sind Kopien in einem Codec der kaum Leistung zum Abspielen benötigt. Das kann auch 4K in voller Qualität sein aber dann benötigt ein Frame halt 30MB Speicher da es mehr oder weniger unkomprimierte Videos sind. Ich bin mal ganz frech und verlinke hier mal mein eigenes Beispiel:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ok cool schau ich mir mal an. Muss mich noch etwas mehr mit dem Thema beschäftigen wie ich merke
Ich werde übrigens die meisten Aufnahmen mit einer Blackmagic Design Pocket Cinema 6K Pro machen. In Zukunft aber auch möglicherweise auf andere Kameras wechseln.
Ganz langfristig, aber wirklich langfristig, werde ich mir eine Canon EOS R5 III (Gibt es so in ca. 4-5 Jahren) kaufen und dann mit 8K60 10 Bit HDR Filmen. Aber die aktuelle Canon EOS R5 kann nur 8K30 und ich möchte nicht die Canon EOS R5C kaufen, weil ich auch noch Bilder mit dieser Kamera machen möchte.
Außerdem habe ich noch gar kein Geld, deshalb muss ich auch noch 4 Jahre drauf sparen
@Thukydides Vielleicht solltest du dich erst einmal mit den ganzen Workflows des Schnitts und Postproduktion beschäftigen, bevor du größere Projekte, wie ne Doku schneiden willst.
Da gehört ja auch noch ne Menge mehr dazu - Color Correction, FX, Audio Bearbeitung, Voiceover etc.
Wenn du es beruflich machen willst oder damit Geld verdienen willst, solltest du schon einmal die Basics wie "Proxys" gehört haben. Für die ganzen Codecs, Farbräume etc gehört auch noch "etwas" an Knowhow dazu. Gerade wenn noch irgendwann 10Bit HDR dazu kommt.
Ich würde mir für den Schnitt nen flotten Laptop von Lenovo oder HP kaufen - gerade erst für die Arbeit gemacht:
HP ZBook Power G10 i7-13700H/64GB/2TB M.2/RTX 500 8GB dazu als Video I/O ne Blackmagic UltraStudio 4K Mini
Video I/O damit man sein Material auf nen vernünftigen Vorschaumonitor und Audioperepherie bewerten kann und wegen der Synchronität.
Auf dem Laptop läuft primär der Avid Media Composer als NLE, aber auch Premiere und Resolve.
Und bei derartigen Projekten gleich auf Davinci Resolve setzen. Software ist ja von der TE-Seite keine genannt worden, ich gehe also von unentschlossen aus. Lass dich nicht in den Adobe-Abosumpf ziehen. DR ist objektiv ohnehin der bessere NLE, der neben Premiere sogar AE teilweise ersetzt. Wobei wer viel mit VFX macht, dem würde ich eher Blender nahelegen.
Er KANN enorm sein, wenn man seine Proxies in voller Auflösung, Qualität und Intraframe haben möchte. Das würde ich beim TE aber eher nicht sehen, wenn er mobil einfach n bisschen weiterarbeiten möchte. Da reichen kleine (DNxHR Proxy oder ProRES Proxy für Mac) Files volkommen. Die BMPCC 6K Pro zeichnet eh in ProRES auf, das würde vor allem auf nem Mac schon von sich aus gut laufen, weils von den M-Chips nativ unterstützt wird. (Ist ja auch ein Apple Codec) https://www.blackmagicdesign.com/products/blackmagicpocketcinemacamera/techspecs/W-CIN-16
Bei Schnittprogramm wäre ich auch bei Resolve, da ist die Studio Version bei der Pocket eh for free dabei und man hat direkt ein professionelles Programm, mit dem man ordentlich arbeiten und wachsen kann. Im Bereich Farbe macht denen von den bekannten so schnell eh keiner was vor (Baselight evtl mal ausgenommen) und bei den restlichen Bereichen der Postproduktion sind sie mindestens auf einem ähnlichen Level wie z.B. Premiere.
@painomatic Video IO kann ich verstehen, ist aber meiner Ansicht nach auch eher eine Investition für die Zukunft (an der ich gerade selber knabbere). Da gibt man dann allein fürs Monitoring gleich nochmal minimum 2k aus, was ich bei den finanziellen Bemerkungen des TE noch nicht sehe. Aber auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. (Darf ich in dem Zusammenhang kurz zwischenfragen, welchen Monitor du an deinem Ultrastudio hängen hast?
Ergänzung ()
Oh und zwar etwas OT aber wenn ich Dokumentation und Pocket 6k Pro lese, rate ich zur Vorsicht. Die macht zwar ein wunderbares Bild, hat aber absolut miesen (will nicht sagen unbenutzbaren) Autofokus. Gerade bei Dokus muss man ja eher schnell reagieren und da muss der manuelle Fokus dann gut sitzen. (Nur so als Denkanstoss)
@Lord Gammlig Kommt drauf an auf welcher Produktion das System mit geht - gerade fährt der Laptop aufm Ü-Wagen mit. Aber meist hängt nen Postium OBM N240 dran, das sind unsere "Standard" Vorschaumonitore - oder halt kleinere Modelle Postium.
Für das Audiomonitoring nutze ich bei mobilen Schnittsystemen Behringer Monitor2USB und EVE Audio SC204.
Verstehe ich schon mit Video I/O und passender Perepherie, ist halt nen grosser Kostenpunkt. Aber durchaus wichtig, wenn man das Material ordentlich bewerten will.
Aber so wie ich den TE @Thukydides verstehe, will er direkt kurz nachdem Dreh Schneiden bzw Proxys erstellen bzw gehört auch ne gescheite Backup-Lösung dazu. Da sollte man sich mit den Aufgaben des Datawrangler/DIT beschäftigten. Empfehle Shotput Pro als Backup Software am Set oder auf Produktion.
Bei Notebooks würde ich auch zu MacBooks tendieren, die Teile sind sehr gut und langlebig. Wenn das nicht in Frage kommt unbedingt das Kühlverhalten recherchieren.
Ich habe mir vor zwei Jahren mein erstes Thinkpad in der Workstation Variante gekauft und bin nicht wirklich glücklich damit. Das Teil drosselt viel zu schnell, weil es bei CPU Auslastung zu warm wird und recht laut wird es dabei auch. Wenn gedrosselt wird, bringen die besten Specs nichts...
Bei „mehrere Stunden 4K“ wird ein 2 tb ssd recht schnell voll sein. Schneiden benutzt orginalfile, Cache files und exportfile.
Wenn du schon eine extreme Abneigung von löten hast, empfehle ich dir ein Desktop pc, da kannst du gpu und cpu und RAM und Festplatten nach Belieben austauschen… das ist mit einem Laptop nicht möglich!
Genau, beim Proxy schnitt werden die orginalfiles in ein low res Format kopiert und ersetzt, beim schneiden benutzt und am Schluss beim rendern die orginalfiles benutzt.
Als gratis Tool ist davinci toll. Als bezahl schnippler Adobe Premiere pro, im Abo ist noch der After Effekt dabei für viel Hollywood bling blind. Hitfilm ist günstiger und hat beides dabei
Würde das Rohmaterial bzw Proxys eh auf ne externe Platte ablegen - gerade für den Proxy Schnitt reicht ja ne USB 3.0 Platte, wenn man jetzt Mal von ProRes Proxy oder DNxLB ausgeht.