Ramsteckplatz defekt! Reperierbar?

Hanne schrieb:
oder die CR= 2T und 1,65V einstellen -

oder
9-9-9-27 / TRC 36 / TRFC 127 (160) CR 2T / bei 1,65V / 1333

Was sollen denn diese Zeichen bedeuteten? Ich weiß nur wo man 1, 65 V einstellt. Dann möchte ich noch hinzufügen,
dass diese Probleme erst seit 3 Tagen bestehen, vorher klappte alles wunderbar :(

2L84H8 schrieb:
Bevor er jetzt alle Module mit 1.65V kaputt-quält: Besser ein bisschen Kohle in die Finger nehmen und die TeamGroup-Teile ersetzen.

Naja, ich glaube du hast recht, ist wohl die beste Lösung ... :)
 
Ich habe seit April von COSAIR RAM-Module 4x4Gb - Standard 1,50V - 1,65V ist beim ASUS M5A97 notwendig - sonst startet das MB nicht bei Vollbestückung - bis 1,65V ist beim RAM / CPU-Controller kein Problem -

es sollten keine 1,35V-LOW-Module sein -

die in Klammern gesetzten Zahlen sind Ausweichwerte, die man auch einstellen kann, wenn der angegebene Wert nicht greift -

TRC / TRFC / CR sind RAM-Timings
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Corsair-Memory wundert mich nichts mehr. Verdammter Schrottspeicher IMHO...
 
NAJA - so hat jeder seine Meinung - hatte vorher die von G.SKILL eingesetzt - funktionierten nicht - mit denen von COSAIR habe ich seit 2005 keinerlei Probleme - außer mit DDR2-1066er RAMs -
 
Hanne schrieb:
NAJA - so hat jeder seine Meinung - hatte vorher die von G.SKILL eingesetzt - funktionierten nicht - mit denen von COSAIR habe ich seit 2005 keinerlei Probleme - außer mit DDR2-1066er RAMs -

Schau Dir hier mal Post #10 an:
https://www.computerbase.de/forum/t...-spd-hoehere-taktraten.1142399/#post-13099229

Es geht nicht darum irgendwelches Memory zu hypen (z.B. Crucial/Micron). Es geht darum, was die Hersteller des jeweiligen Speichers eigentlich sind. Corsair, GeiL, G.Skill, Mushkin etc. stellen selber keine Speicherchips her. Häufig bauen sie nicht mal die Module selber und kaufen sogar das ein. Und wenn sie die Module selber bauen, dann kaufen sie die Speicherchips auf dem Spotmarkt und selektieren nach eigenen Kriterien. Die Qualität schwankt dort einfach extrem. Mal geht es gut, mal geht es nicht gut.

Wenn man Qualität will, dann führt nichts an Original-Brand-Memory vorbei. D.h. Speicherchips eine grossen Speicherherstellers (Micron, Samsung, Nanya etc.) auf Modulen dieses Herstellers. Renommierte Major-on-Brand-Hersteller wie z.B. Kingston haben auch eine sehr grosse Erfahrung und sind in der Regel qualitativ auch hochwertig. Crucial ist lediglich ein Markenname von Micron für das Retailgeschäft. Bei Nanya gibt es für das Retail-Geschäft den Markennamen Elixir (nur findet man die Elixir-Module auch als OEM-Ware).

Ich denke man darf schon sagen, dass ein Hersteller von Speicherchips deutlich bessere Kenntnisse in Sachen Speicher hat, als irgendwelche Kleinfirmen, welche ihre Bastelmodule an den Mann bzw. die Frau bringen.

Gerade Corsair ist bekannt dafür, dass sie fast alle ihre Produkte als OEM-Ware von anderen Herstellern beziehen. Soweit mir bekannt, stellen sie aber mindestens einer Teil ihrer RAM-Module selber her. Die Speicherchips müssen sie aber nach wie vor einkaufen. In dem Markt hätten sie mit ihrer Grösse auch NULL Chancen. Der Bau einer Fabrik für Speicherchips kostet astronomische Summen. Und schnellere Speicherchips als von den grossen Herstellern angeboten werden, gibt es nunmal einfach nicht. Dann wird halt "selektionert" um einen "Vorteil" zu haben. Nur bleibt halt dabei die Qualität auf der Strecke.
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler korrigiert)
Es liegt fast immer am "Eprom" der RAM-Module - hier kochen die RAM-Hersteller ihr eigenes "Süppchen" und auch nur hier gibt es "Unterschiede" zu den "RAM-Herstellern" - sie stellen selten genug eigene Chips her - der Rest ist "Marketing" -
weitere Erklärungen führen hier weit -
 
Was das SPD-EEPROM angeht (weiss durchaus was das ist): Gerade die von mir kritisierten Herstellern füllen die nötigen Einträge häufig nicht komplett oder korrekt aus. Solche Probleme hat man bei Original-Brand-Memory praktisch nie.

http://en.wikipedia.org/wiki/Serial_presence_detect

Wenn die Einträge im SPD-EEPROM nicht komplett/korrekt sind, dann führt das halt zu Ärger, weil man dann Timings von Hand einstellen muss.

Wir könnten jetzt noch über die Schaltschwelle von Speicherchips sprechen. Das ist nämlich eine weitere und häufige Ursache für Speicherfehler. Dort kommt es dann effektiv auf das Zusammenspiel von Speicherchips und Mainboard an. Das ist auch mit ein Grund, warum auch absolut einwandfreier Speicher in gewissen Boards nicht richtig funktioniert.

Von wegen eigenes Süppchen: Das SPD-EEPROM ist ein JEDEC-Standard. Entweder hält man sich dran oder eben nicht. Dazu gehören komplette und korrekte Einträge.

http://en.wikipedia.org/wiki/JEDEC_memory_standards
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine Odyssey hier, seitdem ich nimmer anwesen war im Thread.

Verdammte Axt, wo sind die Screenshot von CPU-Z -> 1x Reiter "Memory" und 2x "SPD" pro RAM-Modul ?


Problem wird ganz einfach sein, man muss hier mit Takt sowie Latenz bei gleicher DRAM-Voltage auf einen Nenner kommen, das ganze lässt sich dank der Screenshot, notfalls nur mit unserer Hilfe aufdröseln was da genau selbst und vorallem fix im Bios/(U)EFI eingestellt werden muss.

Ich vermute mal wenn irgendwelcher der RAM's mit 1.60V laufen muss bei 1333, die anderen aber nur mit 1,5V, dann ist da schon das Problem vorprogrammiert.
Die einen haben zuviel Saft (könnten dabei kaputtgehen mit Pech), die anderen fahren eine eventuell zu scharfe Latenz, bei ihrere Voltage.

Um mal ein Worst-Case niederzuschreiben, ich sehe fast nur Unrat hier nach meinem letzten Posting.

Einzig und allein die Channelgeschichte hat noch weiterhelfenden Hand sowie Fuss. :rolleyes:
Die beiden Kits gehören natürlich jeweils zusammen in einen eigenen Channel und nicht beide Kits jeweils zusammen 50/50 jeweils in einen Channel. Jedenfalls könnte letzteres ebenfalls zu instabilität führen, mal abgesehen von einem Mischbetrieb der eh von vorneherein ohne Handanlegen nicht stabil läuft und das dann auch noch bei Vollbestückung :)


Gruss Dennis_50300
 
Wenn du Garantie drauf hast würde ich es definitiv einschicken!
 
^^ Ist wohl das einfachste die Garantie auszuspielen (wenn vorhanden). Kann nicht schaden.

^^^ Mischbestückungen von verschiedenen Modul-Typen mit versch. Kapazität/Geschwindigekeit/Latenzen bzw. Herstellern ist immer ein wenig problematisch. In der Theorie müsste alles klappen. In der Praxis scheitert es dann häufig an Details und es geht halt doch nicht. Am besten immer exakt identische Module vom selben Hersteller nehmen. Das gibt fast nie Probleme.

Wenn ein Modul gemäss Spezifikation bei 1.5V laufen sollte, es dann aber nicht tut, dann ist die Qualität aber schon eher fragwürdig. Bei 1333MHz sollten eigentlich alle heute verkauften Module mit 1.5V laufen. Das wäre auch der JEDEC-Standard.
 
2L84H8 schrieb:
^^ Ist wohl das einfachste die Garantie auszuspielen (wenn vorhanden). Kann nicht schaden.

^^^ Mischbestückungen von verschiedenen Modul-Typen mit versch. Kapazität/Geschwindigekeit/Latenzen bzw. Herstellern ist immer ein wenig problematisch. In der Theorie müsste alles klappen. In der Praxis scheitert es dann häufig an Details und es geht halt doch nicht. Am besten immer exakt identische Module vom selben Hersteller nehmen. Das gibt fast nie Probleme.

Wenn ein Modul gemäss Spezifikation bei 1.5V laufen sollte, es dann aber nicht tut, dann ist die Qualität aber schon eher fragwürdig. Bei 1333MHz sollten eigentlich alle heute verkauften Module mit 1.5V laufen. Das wäre auch der JEDEC-Standard.

Sollte man denken ist aber so nicht die Praxis leider, weil da folgende Faktoren reinspielen:

- Speichercontroller müssen bei Vollbestückung stabile Unterstützung bieten (Ist oft beim Phenom I und II grosses Problem geworden/gewesen, besonders bei hohen Taktraten über 800MHZ)

- Mischbestückung ist eigentlich wenig problematisch, solange sie von den Settings her auf einen Nenner zu bringen sind im Bios -> DRAM-Voltage, Latenzen und Taktrate/n

Letzteres kann nur funktionieren wenn 1. ebenfalls gegeben ist.

Das Hauptproblem warum eine Mischbestückung grundsätzlich scheitert ist das das Problem ahnungslos vor dem Bildschirm sitzt. (Es gibt ausnahmen, da kann aber der/die - jenige vor dem Bildschirm nix weil es da um technische Sachen geht wo man nix daran ändern kann b.z.w. durch Settings etwas daran verändern könnte)

Desweiteren das eine Vollbestückung nicht immer stabil läuft, was leider nicht nur vom ahnungslosen Problem vor dem Bildschirm abhängig ist, selbst wenn alle möglichen Settings soweit möglich auf einem Nenner stehen muss eine Vollbestückung nicht funktionieren bei einer Mischbestückung, weil es bei exakt der gleichen Bestückung im Sinne einer Vollbestückung dasselbe Problem sein kann.

Zumal Bios/(U)EFI ja gerne mal RAM nicht richtig b.z.w. verkehrt erkennen auf "auto" dann völlig verkehrte Settings laufen lässt.


Gruss Dennis_50300
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
^^^ @Dennis: Meine Post weiter oben hast Du aber gelesen?

Es stimmt schon: Solange die Parameter der Module (Takt, Latenzen) identisch sind bzw. auf den kleinsten gemeinsamen Nenner eingestellt sind, gibt es meistens keine Probleme. Aber jedes Modul hat eine leicht andere Charakteristik bei der nötigen Schaltschwelle. Die Werte dafür wären an sich standardisiert, nur gibt es in der Praxis immer wieder mal ein paar Ausreisser.

Baue im übrigen seit Anfang 90er-Jahre Computer und hab sozusagen NIE Probleme mit dem Arbeitsspeicher. Privat gibt es aber seit längerem nur noch astreine Speicherbestückungen, die Kisten laufen auch entsprechend problemlos. Beruflich hatte ich natürlich schon mit ganz anderen Sachen zu tun. Natürlich auch mit allen möglichen Formen von Mischbestückung. Gerade innerhalb von Firmen nimmt man halt alles, was so rumliegt, damit man möglichst günstig noch ein paar ältere Computer mit mehr Speicher aufrüsten kann. Hab dort auch schon (gezwungenermassen) Mischbestückungen verbaut innerhalb eines Dual-Channel-Systems, d.h. je Kanal war ein Modul eines anderen Herstellers drin. Ist zwar eher hässlich, aber läuft in der Regel durchaus.

Die Tipps oben sind natürlich für das Optimum gedacht. So gibt es am wenigsten Probleme und die stabilsten Kisten.
 
@2L84H8:

:)

Wer natürlich mehr Wert auf Optik legt, muss eventuell Performanceverlust in Kauf nehmen, vorallem wenn es möglichst günstig sein soll ;)

Sowas kann ich aber schon eine halbe Ewigkeit schon nicht verstehen, wichtig sollte doch sein das die Kiste anständig läuft, die Optik sollte 2. rangig sein finde ich.
Ich bin sogar schon so weit das ich meinen Apparat bald hinterm Fersehtisch komplett verschwinden lassen möchte :)

Da ist die optik von der Apparatur natürlich erst Recht total Wurst demnächst :D

Beruflich auf der Arbeit dürfte es genauso aussehen denke ich mal, weil die Kiste irgendwo unten in Schreibtisch steht wo er kaum angeguckt wird, vorallem ist's dort ja auch erst Recht uninteressant :) (Ausser man hat Langeweile auf der Arbeit :evillol:)


Gruss Dennis_50300
 
^^^ Wo habe ich was von Optik geschrieben?
 
^^^ Das hat nichts mit der "Optik" zu tun. Es geht um die "inneren Werte". Module von unterschiedlichen Herstellern können (trotz gleicher Kapazität und Parametern) intern unterschiedlich organisiert sein. Das kann soweit gehen, dass es keinen Dual-Channel-Betrieb gibt, obwohl zwei gleich grosse Module in beiden Speicherkanälen stecken.

Meistens ist es aber nicht ganz so schlimm.

Das andere Extrem gibt es übrigens auch: Total anderes "optisches" Aussehen bei an sich identischen Modulen. Von gewissen Modulen gibt es ja z.B. Varianten mit unterschiedlich grossen Heatspreadern. Das gibt es übrigens auch bei Crucial. Wie sinnvoll die Heatspreader sind, ist "open to debate". Meine bisherige Erfahrung ist tendenziell, dass gerade der Nutzen von den ganz grossen Heatspreadern eher klein ist (diplomatisch ausgedrückt). Bei schnellen Speichern kann ich mir aber schon vorstellen, dass es ganz ohne Heatspreader nicht gehen würde

Extrem-Beispiel: Hab mir mal ein paar Kingston SO-DIMMs mit niedrigen Latenzen für's Notebook geleistet. Die Module sind an sich OK, da gibt es nicht zu motzen. Aber die mit Klebstoff (!) aufgeklebten Pseudo-Heatspreader waren definitiv ein Marketing-Witz. Bei mir war wegen diesen "Alufolien" der Einbau in den einen Slots des Notebooks nicht möglich. Bei SO-DIMMs ist zumindest bei Notebooks der Einsatz von "Heatspreadern" auch nicht wirklich vorgesehen. Bei ein paar mITX-Boards gibt es aber aufrechte SO-DIMM-Sockel. Die "Alufolien" bringen aber aufgrund der absolut mikrigen Dimensionen auch dort keine nennenswerte Kühlfunktion. Long story short: Hab die "Heatspreader" entfernt und alles funzt wie es sollte.
 
Interessant, hab ich bei Netbook/Notebook RAM noch nie gesehen :)

Für einen normalen Rechner allerdings würd ich mittlerweile sagen sind die definitiv nötig.
Vernünftiger Arbeitsspeicher hat das irgendwie immer, diese günstigen ValueRAM und so, die da alle ohne sowas daherkommen die bekommst du ja "NEU" quasi defekt in die Hand gedrückt/geschickt :D

Warum auch nicht bei anständigem Airflow den jeder Rechner haben sollte, haben die RAM's ja auch was davon, ob allerdings Heatspreder in einem Netbook/Notebook Sinn machen, waage ich ebenfalls mal zu bezweifeln ;)



Gruss Dennis_50300
Ergänzung ()

@kkc1945:

Sry, wir weichen hier ganz Böse von deinem eigentlichen Thema ab :)

Was ist denn nun Phase ?


Gruss Dennis_50300
 
Was ist denn nun Phase ?

Hab am Abend von ihm ne PM bekommen. Siehst so aus, als würden die neuen Module laufen. Bestellt hat er die Module, welche ich empfohlen hatte.

Hoffe jetzt mal, dass die auch in ein paar Monaten noch laufen, sonst bin ich schuld wegen der Empfehlung. :D


Wegen den Heatspreadern: Ausser bei richtig schnellen Modulen, sind sie eigentlich nicht nötig. Bei Speicherchips gibt es nicht wie bei CPUs oder GPUs eigentliche Hotspots und die Wärme verteilt sich recht gut. Gewisse Heatspreader sind aber ab Werk auch dermassen dilettantisch montiert, dass sie wohl eher isolieren. Und selbst wenn die Heatspreder gut montiert sind hält sich die zusätzliche Fläche in überschaubaren Grenzen. Mit Heatspreadern kommen die Module auch näher aneinander in den Slots. Für den Luftzug ist das nicht wirklich positiv.

Irgendwo hab ich mal einen Test von verschiedenen Crucial-Modulen mit unterschiedlichen Heatspreadern gelesen. Specs waren dieselben. Die Limite beim Übertakten war auch identisch. Nur haben die Dinger mit den grösseren Heatspreadern ein paar Kröten extra gekostet und machen mit gewissen Kühlern wieder Ärger.

Aber wenn es nichts nützt, dann schadet es auch nichts. Zumindest bei den Kingston SO-DIMMs war aber a) kein Nutzen da und b) konnte man sich nicht mal überall einbauen, wo man SO-DIMMs eben so einbaut.

Hier noch ein Video von den Kingston Heatspreadern auf den SO-DIMMs:

http://www.youtube.com/watch?v=hp0uHrkwbys


Man beachte: Diese Heatspreader waren mit normalen Klebstoff (in der Art wie man ihn z.B. auf Klebebändern oder von Sprüh-Klebstoff kennt) auf die Chips geklebt. Sicher voll wärmeleitend sowas... Dafür konnte man den Mist auch einfach abnehmen. Garantie ist natürlich weg, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass sie auch in Zukunft laufen. Wo der Kühleffekt von Heatspreadern bleibt im Notebook (häufig beim Memory ohne Luftzug) ist wieder eine andere Frage.
 
Zurück
Oben