Random Freezes mit AMD FX-8350 und ASUS M5A99X-EVO, schon vieles ausprobiert :(

Hey ich hab das auch mit dem Mountingkit gelesen. Ich denke, dass die Bewertungen auch stimmen und es eine halbgare Lösung ist, aber dann schneide ich mir nochmal ein paar Gummiunterlegscheiben für 2€ zurecht und spare 30-40€ für einen neuen Kühler. Da bastel ich mir das lieber zusammen.

Zu den Updates:

https://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=kb4058702

Microsoft dokumentiert das natürlich mal wieder überragend... (nicht)

Hier, der scheint es zu sein:

https://support.microsoft.com/en-us/help/4056892/windows-10-update-kb4056892

(Security fix: Windows Kernel Update)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre interessant zu wissen, wie sich CnQ auf die Stabilität auswirkt. Wenn es mit CnQ an relativ stabil ist aber mit CnQ aus ziemlich instabil, dann deutet es darauf hin, dass beim Netzteil unter Last die Spannungen einbrechen. Umgekehrt bei besserer Stabilität von CnQ aus kommt das Netzteil nicht mehr mit stark schwankender Last zurecht.
 
Hanne schrieb:
CnQ war auch schon deaktiviert > aktivieren -

MEMOK! ist eine Taste auf dem Mainboard > diese SOFORT beim Start des Mainboards / PCs drücken -
es werden die "idealen" Timings vom RAM versucht einzustellen -

RAMs (2x) sind in A2 + B2 eingesetzt ? ( zweite und vierte RAM-Bank von links gesehen) und NUR HIER
bei zwei Modulen -

Hallo nochmal,

Sorry! CnQ war standardmäßig aktiviert (Also auch, als der Fehler auftrat), nun habe ich es deaktiviert. War mir irgendwie sicher es ausgeschaltet zu haben, aber naja.

MEMOK! habe ich jetzt mal gedrückt mehrmals beim Start. Die Riegel sitzen wie beschrieben.
 
Netzteil habe ich auch schon überlegt, wäre vor allem kein teurer Austausch. Gäbe es eine Möglichkeit, das zu testen um so die Fehlerquelle einzugrenzen?

Nein, man müsste das Netzteil komplett professionell durchmessen. Deine Fehlerbeschreibung, dass es nach einer Neuinstallation zunächst gut läuft und dann erst problematisch wird könnte auf sukzessive korrumpierte Daten hindeuten. Dies kann (neben anderen Dingen wie Kabeldefekt, oder auch RAM) auch von einem Netzteil provoziert werden, das eine recht hohe Restwelligkeit produziert. Ein so altes Netzteil ist nicht unempfänglich für solche Dinge. SATA-Laufwerke reagieren zudem auf sowas durchaus empfindlich. Hattest Du zuletzt auch mal einen Festplattendefekt?

Das alte TX 650 gibt es übrigens bereits seit 11 Jahren ... Sicher, dass es "erst" sieben oder acht Jahre auf dem Buckel hat? Ein Tausch wäre mE sowieso langsam aber sicher geboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
arphenion schrieb:
Hallo,

dabei bräuchte ich wohl etwas Hilfestellung. Ich habe bereits einmal versucht, mich dieser Updates zu entledigen, bin mir aber mangels Übersicht und genauer Bezeichnung nicht sicher, ob ich sie auch erwischt habe.

Anhang anzeigen 665544

Das hier steht alles zur Auswahl...

Edit: dargestellt ist wie anfangs erwähnt ein neuinstalliertes W10 - auf dem der Fehler aber 1:1 weiterhin auftrat und auftritt.

Kann Dir da leider nicht helfen, da ich mich mit Win 10 überhaupt nicht auskenne. Die KB-Nummern werden auch bei Win 10 anders lauten.
Vielleicht hilft Dir diese Liste weiter:
https://blog.barkly.com/meltdown-spectre-patches-list-windows-update-help
 
IceRagequit schrieb:
Hey ich hab das auch mit dem Mountingkit gelesen. Ich denke, dass die Bewertungen auch stimmen und es eine halbgare Lösung ist, aber dann schneide ich mir nochmal ein paar Gummiunterlegscheiben für 2€ zurecht und spare 30-40€ für einen neuen Kühler. Da bastel ich mir das lieber zusammen.

Zu den Updates:

https://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=kb4058702

Microsoft dokumentiert das natürlich mal wieder überragend... (nicht)

Hier, der scheint es zu sein:

https://support.microsoft.com/en-us/help/4056892/windows-10-update-kb4056892

(Security fix: Windows Kernel Update)

Hallo,

im Zweifel würde ich natürlich auch die Bastelarbeiten vorziehen, aber hoffen wir mal, dass ein Komplettaustausch nicht notwendig sein wird.

Das entsprechende Update habe ich nun einmal von Bord geworfen. Mal abwarten - skeptisch bin ich deswegen, weil ich das Problem schon länger habe, als das Update installiert ist. (Anfang Dezember vs. Anfang Januar.) Vielen dank bis hierhin.
Ergänzung ()

rumpel01 schrieb:
Nein, man müsste das Netzteil komplett professionell durchmessen. Deine Fehlerbeschreibung, dass es nach einer Neuinstallation zunächst gut läuft und dann erst problematisch wird könnte auf sukzessive korrumpierte Daten hindeuten. Dies kann (neben anderen Dingen wie Kabeldefekt, oder auch RAM) auch von einem Netzteil provoziert werden, das eine recht hohe Restwelligkeit produziert. Ein so altes Netzteil ist nicht unempfänglich für solche Dinge. SATA-Laufwerke reagieren zudem auf sowas durchaus empfindlich. Hattest Du zuletzt auch mal einen Festplattendefekt?

Das alte TX 650 gibt es übrigens bereits seit 11 Jahren ... Sicher, dass es "erst" sieben oder acht Jahre auf dem Buckel hat? Ein Tausch wäre mE sowieso langsam aber sicher geboten.

Hallo,

danke für die Antwort.

Einen Festplattendefekt hatte ich nicht, ich kann mich aber an eine Situation erinnern, in der der Explorer abgeschmiert ist, immer wenn ich auf eine der HDDs einen Rechtsklick ausgeführt habe. War nach Formatierung dann aber gegessen die Sache.

Was das Alter angeht kann ich relativ genau datieren, da ich mir den PC Ende 2009 rausgelassen habe - da das Case ziemlich mächtig ist, ist dieses nebst Netzteil das Einzige geblieben, das bis heute überdauert hat.
 
Stef23 schrieb:
Klingt genauso wie bei dem Rechner eines Freundes der sporadische Freezer hat (Thread ebenfalls gestern eingestellt). In meinem ist zwar andere Hardware verbaut aber der Fehler ist auch erst ab Dezember aufgetreten. Hängt das vielleicht mit Windows zusammen und der Probleme zu AMD die bekannt geworden sind?

https://www.heise.de/security/meldu...-Windows-10-legt-einige-PCs-lahm-3935460.html

Da bin ich wie bereits gesagt skeptisch. Ich meine mich an ein Update erinnern zu können, das den Problemen vorausging, allerdings war das Anfang Dezember, das o.g. Update kam aber erst Anfang Januar, da hab ich quasi schon vier Wochen lang geschraubt und gesucht...

Was die Hardware betrifft werde ich zum Wochenende vielleicht mal das Netzteil tauschen, da mein aktuelles wie bereits festgestellt sehr alt ist, und unabhängig meiner Freezes den Ruhestand mehr als verdient hat. Als Anerkennung für diese Langlebigkeit werde ich wohl wieder ein Corsair-Teil mit 650W nehmen :)
 
Ja, das Netzteil kann man schon mal tauschen. Ich bin aber skeptisch, ob das der Fehlergrund ist.

Btw: 650 W sind übertrieben. Dein System wird auf maximaler Last vielleicht 350-400W ziehen. Hol dir lieber ein 500W Gold Netzteil.
Ich habe mal bei Firestrike mit einem externen Gerät gemessen, bei Übertaktung des Fx-8350 und mit einer übertakteten Rx580, da zog es 380 W im Peak.
 
Ein Netzteil nur aufgrund der Effizienz zu tauschen lohnt aber dennoch nicht. Da gibt's andere Gründe, aber ein hochwertiges, funktionierendes 650W Netzteil gegen eines mit weniger Belastbarkeit zu tauschen, ist Geldverbrennung.
 
Da stimme ich dir zu. Wenn er jetzt ein neues kauft, dann sollte er aber über die Wattzahl und die Gold-Effizienz nachdenken.

(Es handelt sich hierbei ja auch nicht um ein 12 Jahre altes LC-Power oder dergleichen)
 
Hallo nochmal,

ein neues Netzteil ist nun auf Samstag unterwegs.

Es hat sich gerade noch eine Änderung ergeben:
Beim Booten von der HDD lud Windows nur sehr langsam, außerdem kam eine Meldung von wegen Laufwerkproblem. Beim Neustart dann eine "automatische Reparatur" seitens Windows, mit dem Endergebnis, dass diese den PC nicht reparieren konnte. Ich kann also unter der HDD das Betriebssystem gar nicht mehr booten, über die SSD funktioniert aber alles tadellos. (Bis auf das Hauptproblem des Threads versteht sich.)

Würde die These stützen, dass das Netzteil schuld ist, und die Festplatte deswegen auch den Geist aufgegeben hat. (Wurde hier so schon einmal geschrieben.)

Jetzt hoffe ich nur, dass es nicht schadet, den PC dennoch weiterlaufen zu lassen über die SSD. Ist eine Samsung Evo Pro mit 10 Jahren Garantie, sollte also schon etwas aushalten :p
Ergänzung ()

Noch ein Update:

Gerade eben wurde der Bildschirm schwarz mit "No Signal", und das CPU-LED am Mainboard leuchtete rot. Nach Neustart alles wieder wie vorher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Melde mich wieder!

Habe ein defektes Netzteil geliefert bekommen, also hat hier noch kein Wechsel stattgefunden - ABER ich habe eine neue Erkenntnis, auf die sich hier vielleicht jemand einen Reim machen kann:

Nachdem ich meine Grafikkarte (Nvidia GTX 1060 mit 6GB) gegen eine HD Radeon 4890 aus dem Jahre 2009 (!) getauscht habe, hatte ich nun zwei Wochen keine Freezes - bis es dann gestern doch wieder so weit war.

Es ist doch seltsam, dass ich den Freeze mit Grafikkarte A täglich hatte, und mit Grafikkarte B so lange alles gut ging?

Ich als Laie würde erneut mit dem Finger auf das Netzteil zeigen (Stichwort unterschiedlicher Stromverbrauch?), würde mich aber über Ideen eurerseits freuen!
 
nö ist nicht Fraglich ...

Verdammt nochmal das Netzteil ist das Problem..

Eine 4890 hat keine grossartigen Sparmodi die Taktet im Idle nicht runter ergo muss das Netzteil immer eine gewisse Last liefern. ( gut 100 Watt im Idle glaub nur die Grafikkarte )

Die 1060 macht halt was anderes die geht auf Sparflamme und genau das macht dein altes Netzteil nicht mit und kackt ab beim hoch und runterschalten.
 
Hallo ein letztes Mal,

nach Tausch des Netzteils nun Ruhe - Problem kann als gelöst betrachtet werden!
 
Zurück
Oben