Rat gesucht: PC aufrüsten für Adobe-Programme

matt8 schrieb:
Prozessor i3: 95,-
RAM Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600: 60,-
Festplatte Seagate Barracuda 7200.14 1TB: 45,-
Mainboard ASRock H97 Pro4: 80,-
Kühler be quiet! System Power 7 350W: 35,-
Windows 7 oder Windows 8.1: 80,-
Grafikkarte ASUS GT610-SL-1GD3L, GeForce GT 610 Silent, 1GB DDR3, VGA, DVI, HDMI: 32,-
Gehäuse Enermax Ostrog.Q (ECA3351B-BT(U3)): 32,-
DVD-Laufwerk Samsung SH-224DB schwarz, SATA, bulk (SH-224DB/BEBE): 13,-

Sieht gut aus.
Eine SSD wäre in der Tat nicht erforderlich, würde aber einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil bringen. (+85 EUR).
Das beQuiet ist allerdings kein Kühler, sondern das Netzteil.
Ein extra Kühler ist nicht notwendig, würde das System aber deutlich leiser machen. Das wäre z.B. der EKL Sella (+17 EUR)
Eine solche Grafikkarte kannst du dir meiner Meinung nach sparen, und stattdessen die interne Grafikkarte der CPU nutzen. So ne 30-EUR-Grafikkarte bringt dir da in dem Office-Betrieb keinen spürbaren Vorteil (-32 EUR).

Und ja: Du kannst dir entweder hier im Forum Hilfe beim Zusammenbau in deiner Nähe suchen, oder bei Hardware-Versand für 20-30 EUR zusammenbauen lassen.
 
Danke Euch allen!

Aktuell sähe das Paket also folgendermaßen aus:

Prozessor i3: 95,-
RAM Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600: 60,-
SSD Crucial MX100 128GB, SATA 6Gb/s (CT128MX100SSD1): 60,-
Mainboard ASRock H97 Pro4: 80,-
Netzteil be quiet! System Power 7 350W: 35,-
Kühler EKL Sella: 17,-
Windows 7: 30,-
Gehäuse Enermax Ostrog.Q (ECA3351B-BT(U3)): 32,-
DVD-Laufwerk Samsung SH-224DB schwarz, SATA, bulk (SH-224DB/BEBE): 13,-
Zusammenbau: 30,-

summa summarum: 452,-

Noch eine Frage mit der Bitte um eine ehrliche Antwort: Ist dieses System dann irgendwie "besser" als ein Komplettsystem zum ähnlichen Preis?
Ich meine, hat man wirklich einen Gewinn im Preis-Leistungs-Verhältnis, verglichen z.B. mit dem von Lawnmower vorgeschlagenen Dell-System http://www.dell.com/de/unternehmen/p/optiplex-3020-desktop/pd (434,- mit 3 Jahren Basis-Support)?

Und noch was: Erfüllt das System auch ein zentrales Kriterium und ist wirklich leise? (Bei meinen Eltern bzw. meiner Mutter haben wir einen älteren, billigen Rechner stehn, der rauscht so laut wie die Lüftungsanlage unten im Müllraum - sowas bitte nicht...).
 
Es ist ganz sicher besser als ein Fertig-PC ums gleiche Geld, nimm aber einen CPU Kühler mit einem 120mm Lüfter, zB den Cooler Master Hyper T4 Durch den größeren Kühlkörper und den größeren Lüfter kannst du diesen Lüfter langsamer drehen lassen und dadurch ist er leiser.
Sonst ist nicht viel drinnen, was laut sein könnte. Eine SSD ist völlig geräuschlos, das Gehäuse hat einen 120mm Lüfter und die PSU hat ebenfalls einen 120mm Lüfter. BQT PSUs sind üblicher Weise sehr leise. Da der Gehäuselüfter mit dem Gehäuse verschraubt ist, könnte es sein, dass sich Vibrationen vom Lüfter auf das Gehäuse übertragen. Wenn das so ist, solltest du den Lüfter entkoppelt (mit Rubber Bolts) montieren. Dann sind diese Vibrationen weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch eine SSD ist das System von Hardwareversand schon deutlich schneller; außerdem durch Verwendung eines guten Netzteil und CPU-Kühler wohl auch leiser.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob eine kleine 128-GB-SSD dir ausreicht, da du ja auch keine normale Festplatte einbaust. Mit Windows, vielen Digitalfotos, der Adobe-Suite und den gespeicherten Adobe-Projekten kann da schon schnell was zusammenkommen.

Achtung: Der Link zu Dell führt auf die Angebote für Firmen! MWSt. und Versandkosten kommen noch dazu, also must du bei Dell nochmal ca. +110 EUR draufrechnen (falls man das überhaupt als Privatperson bestellen kann).
 
Die Prioritäten sind anders:
Bei dem Eigenbau profitierst Du sicher mal vorwiegend von der SSD. Der PC wird sich sehr schnell anfühlen, vorallem wenn man von XP, einem P4 und einer IDE Festplatte kommt.
Beim Dell erhählst Du ein stabiles robustes Komplettsystem das vorwiegend für den Büroalltag aufgestellt ist, während 3 Jahren kannst Du den Service kontaktieren der Vorort Hardware Probleme löst. Du kannst später bei Bedarf auch selbst eine SSD nachrüsten und die 500 GB HDD als Datenplatte verwenden.

Der Eigenbau PC ist also der Schnellere, der Komplett PC mehr die Rundumsorglos Variante. Für deine Einsatzzwecke sind beide gut geeignet.

@HavFun: Die MwsT und Versand sowie die Erweiterung auf 3 Jahre Basic Service sind im angegeben Preis von mir oben bereits inbegriffen. Mit 1 Jahr Service ist man sogar nur bei 379 Euro. Und man sollte m.W.n. problemlos auch als Privatperson bestellen können.

Ansonsten gäbe es auch noch die Serie für Private (Inspiron): Da gibts ein ähnliches System (ohne 3 Jahre Service, dafür mit 1 TB HDD und 8 GB RAM) für 379 Euro inkl MwSt und Versand: http://www.dell.com/de/p/inspiron-3847-desktop/pd?oc=cd84725&model_id=inspiron-3847-desktop
Wenn man die Investition für die SSD dazurechnet kommt man etwa auf den Preis des Eigenbau-Systems mit dem Unterschied dass zusätzlich 1 TB HDD und Windows 8.1 dabei wäre ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotos und Grafiken habe ich größtenteils auf externen Festplatten gespeichert, wobei diese, glaube ich, dem Standard USB 2.0 entsprechen.
Fürs Bearbeiten wär's wohl besser, sie direkt auf der SSD zu haben - oder ich baue die alte HDD-Festplatte mit 80 GB zusätzlich mit ein (ich höre schon Widerspruch, dass die von den Anschlüssen her gar nicht mehr passen würde).

Das Komplettsystem klingt natürlich schon irgendwie verlockend, zumal für einen Bastelbanausen wie mich.
 
Vielen Dank erst mal allen, die sich an der Diskussion beteiligt haben! Eure Vorschläge haben mir echt weitergeholfen!

Entschieden habe ich mich letztlich für ein System, das ein User aus verschiedenen Teilen zusammengebaut hat.

Ich hab's bereits ausprobiert und bin sehr zufrieden damit. Ist tempomäßig eine gewaltige Steigerung zum alten Rechner und ermöglicht mir dank SSD, Win-7 und 4 GB RAM den gewünschten Einsatz der Adobe-Programme. Gekostet hat es 80,- Euro inkl. top Versand.

Wen's interessiert - es setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

HP gehäuse mit ein paar kratzern
350 watt fsp netzteil
AMD A6-3650 4x 2,6 ghz + integrierter grafik
arctic cooling cpu kühler
asrock microatx board
4gb 1333mhz ddr3 ram
einfacher dvd brenner
60gb corsair ssd
usb 3.0 zusatzkarte

Dazu habe ich mir für 24,90 Euro eine Win-7-Pro-SP1-Lizenz besorgt sowie eine SSD Crucial MX100 mit 128 GB für rund 60 Euro. Letztere wurde allerdings ohne Kabel und Schrauben geliefert, sodass ich erst mal herausfinden muss, welche Elemente ich für den Einbau und Anschluss noch benötige und vor allem, wie man bei der Installation richtig vorgeht. - Ich bin mir sicher, mindestens einer von Euch weiß es... ;-)

Die Schrauben aus den Vorzeitfestplatten meines Ururrechners habe ich schon getestet - sie passen. Fehlt also nur noch der passende Kabelsalat. Aber das krieg ich schon noch raus, vielleicht wieder mit Eurer Hilfe?
 
Du brauchst für deine SSD folgende Kabel:

1x ein SATA Datenkabel um die SSD mit dem Board zu verbinden: klick

1x ein Stromversorgungskabel, welches du an deiner PSU findest. s-ata-stromversorgungw4r4w.jpg Damit wird die SSD mit Strom versorgt.

Sollte an deiner PSU kein solches Kabel mehr frei sein, kannst du dir mit einem solchen Adapter behelfen:

SATA-Stromadapter 4-Pin (IDE) auf 2x 15-Pin (SATA), Y-Kabel
SATA-Stromadapter 15-Pin (SATA) auf 2x 15-Pin (SATA), Y-Kabel
 
Sehr schön. Ein SATA-Datenkabel hab' ich hier für 2,50 bekommen, und einen Stromadapter für 2,95. Der einzige P4-Stecker vom Netzteil ist schon für die erste SSD vergeben, sodass ich einen der andern Anschlüsse P5 bis P10 für den Adapter benutzt hab'. Der hat seltsamerweise nur vier Kabel und nicht fünf wie die Stromversorgung der ersten SSD, aber passt und funktioniert trotzdem.

Win-7 hab' ich auf die neue SSD geladen, davor aber bei der anderen SSD den Stecker gezogen. Als ich nach der Installation die alte SSD wieder drangehängt hab', gab's Probleme beim Booten. Er hat die alte SSD zum Booten genommen und kam natürlich nicht weiter. Hab' jetzt nochmal neu installiert und warte mal ab. Vielleicht hat noch jemand nen Tipp, dass es beim Booten nicht zu Komplikationen wegen der zwei SSDs kommt. Im Auswahlmenü, um die Bootreihenfolge festzulegen, tauchte gestern nach Anschließen der alten SSD nur diese auf, die neue mit dem OS dann aber nicht mehr.
 
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