News Razer Atheris: Kleine Funkmaus soll bis zu 350 Stunden laufen

Ich glaub Razer hat das A4Tech Bloody Marketing entdeckt, nur werben die mit unfairen Vorteilen, die wirklich als solches gelten...
Erst bei der Mecha:
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Und jetzt bei der Maus (Technik ist zwar ne andere, aber die "unfairen Vorteil" Werbetexte sind die gleichen):
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@Wattwanderer

Ladeschalen bei Mäusen sind Schei*e, da die Mäuse nicht genutzt werden können beim Laden.
Meine schlimmsten Gamingmomente habe ich einer Maus mit Ladeschale zu verdanken, wenn sie in unmöglichsten Zeitpunkt den Saft verlieren und man tatenlos den Geschehen auf dem Bildschirm zusehen muss.
Generell dauert es immer bis das Ladekabel angeschlossen wurde oder wie hier die Akkus austauschen.
Und bei 350h Laufzeit kann man sehr schnell vergessen, dass das eine Funkmaus ist die auch geladen werden muss und, wenn die Maus endlich nach Saft fragt, kann auch mal schnell die Mittelchen nicht bereitliegen.

Wo jetzt wegen der Hohen dpi ein Vorteil entstehen soll ist mir schleierhaft. Ich hatte schon Mäuse mit 12000dpi und aktuell 6400dpi und ich fühle mich nicht so als wäre ich im Vorteil. Persönlich arbeite bzw. spiele ich mit 2500dpi.
Was aber ein Vorteil verschaffen kann, ist die richtige Mausform, wenn die zur Hand und Benutzer passt, kann man zumindest länger ohne Schmerzen spielen bzw. die Langzeitfolgen sind geringer.
Eine Höhere dpi macht sich halt auf dem Datenblatt viel besser als eine niedrige dpi.
 
@ xexex: Der Link zu Synapse 3 ist zwar schön ung gut, aber ob ich die Maus auch ohne diese Software betreiben kann bzw. die Software auch ohne Razer-Konto nutzen kann geht daraus leider nicht hervor.

Separate Software ist okay, wenn sie mich nicht zu einem Dauer-Online-Konto zwingt, ohne wäre schöner. Dass ich ggf. die RGB nur via Software steuern kann ist mir Wumpe, ich will ne Maus und keinen Weihnachtsbaum. ;)
 
riff schrieb:
@ xexex: Der Link zu Synapse 3 ist zwar schön ung gut, aber ob ich die Maus auch ohne diese Software betreiben kann bzw. die Software auch ohne Razer-Konto nutzen kann geht daraus leider nicht hervor.

Ich gehe davon aus, dass du lesen kannst.

Hybrid on-board and cloud storage

For personalized settings anytime, anywhere

Rebind buttons, assign macros, and automatically save all your profile configurations to the cloud. And if you’re going to use a computer without internet or Razer Synapse 3 installed, save up to 4 profiles to have on hand via the devices’ on-board storage.

Die Geräte ohne Software zu betreiben ging schon immer, die Profile anzupassen aber nicht.
 
ich nutze bei mäusen und tastaturen, alle mit funk und 2,4ghz, keine akkus mehr. da die teile so wenig strom ziehen das die akkus im prinziep nur der selbstentladung ausgesetzt sind, gehen die akkus schneller defekt, auch wenn man sie nur lädt wenn sie leer sind, was evtl auch das problem ist, sie entladen sich schnell tief, weil der entnahmestrom so klein ist, das wenn man es merkt der akku auf null und damit geschädigt ist.
hier gibt es nurnoch normale alkaline batterien für mäuse und tastaturen, auch wenn das nicht so umweltfreundlich scheint -dauernd defekte akkus, und damit diese entsorgen ist schädlicher....
zum thema:
die maus ist sehr sehr ähnlich meiner cherry MW3000, nur das die kein bloototh kann, was aber nur eine andere platine bedeutet.
ob die razer-maus gut ist, lässt sich auch nicht ohne weiteres sagen; ich für meinen teil habe zb festgestellt das scheinbar 99% aller mäuse die selben billigsten sensoren im mausrad verwenden, welches bei mir immer das erste ist was defekt geht(bei meiner frau und meiner ma auch).
cherry ist bisher der einzige hersteller der einen anderen sensor verwendet und der hält hier schon 2 'gewöhnliche' mausleben lang....
 
Wobei das auch schon 2007 galt. :evillol:
Größter Unsinn in Post 26, sowohl von der Verunstaltung der deutschen Sprache als auch inhaltlich...
 
ja ich schreibe wohl unsinn, ganz wie ihr meint.....
fakt ist aber, das bei unterschiedlichen mäusen, bei mehreren rechnern, trotz hochwertigen ladegeräten, die NIMH-akkus(unterschiedliche), teils auch eneloop's nach ca einem jahr (teils erst nach wochen aufzuladende akkus, also keine hohe ladezyklen-zahl) defekt waren, also das prozessorgesteuerte ladegerät sie als defekt anzeigte, unterschiedliche ladegeräte, also nicht in nur einem ladegerät.

wenn es also unsinn ist, wie kann das dann so sein in der praxis? und nein, weder akkus noch mäuse usw lagen je zb in der sonne oder haben frost bekommen......

nachtrag: bei den funktelefonen hier, teils gigaset's zb, die mehr strom ziehen, also alle 2 tage ca geladen werden müssen, trat das verhalten, frühzeitiges akku-sterben, nicht auf.
 
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geist4711 schrieb:

Fakt ist, dass es anscheinend nur bei dir der Fall ist, sonst wären die Foren voll von solchen "Gruselgeschichten".

Ich verwende Eneloops diverser Generationen in Mäusen, Uhren, Tastaturen, Gamepads, Fernbedienungen, Taschenlampen, Fahrradbeleuchtung und bisher ist mir noch keine einzige Zelle verreckt. Eine davon hat allerdings mittlerweile nur noch gut 60% Kapazität, und steckt seitdem seit bestimmt einem Jahr in einer Uhr. Aktuellste Eneloops verlieren nach 10 Jahren gerade mal 30% ihrer Ladung.

Frost ist übrigens sowieso kein Thema. Eneloops sind bis -20° nutzbar und verrichten auch im Winter bei meinem Fahrrad ihr Werk.
 
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Beim nächsten 15 tägigen Spiele Marathon kann ich dann den "unfairen Vorteil" voll ausreizen... :hammer_alt:
 
xexex schrieb:
Eine Spielemaus mit Ladeschale? Was machst du wenn die in einem Raid mal eben leer ist?

Für dein "Problem" hat man Akkus erfunden. Die sind im Gamepad oder Maus in 30 Sek gewechselt und immer geladen in Reserve. Geräte mit fest verbauten Akku haben eine eigebaute "Ablaufgarantie".

Ladeschalen hat man nur erfunden, damit die Leute brav nach der Benutzung, die Dinger dort platzieren und im halben Jahr die eingebauten Akkus schrotten.

Hielt ein vollgeladener Akku nicht einmal eine Sitzung durch? Ich hatte angenommen er würde einen ganzen Monat halten.

Wie gut das funktionieren kann sieht man ja an DECT Telefonen. Wenn ich mich recht erinnere versprechen aktuelle Zellen über 2000 Ladezyklen. Das sind wenn man abends beim Ausschalten des Rechners die Maus in die Schale packt viele Jahre. Da sind die Gleitflächen der Maus eher durchgescheuert bevor ein Akkuwechsel fällig wäre...
 
Wattwanderer schrieb:
Hielt ein vollgeladener Akku nicht einmal eine Sitzung durch? Ich hatte angenommen er würde einen ganzen Monat halten....

Du solltest mal das Kleingedruckte lesen!

Für die Orochi gilt zum Beispiel
Damit du möglichst lange kabellos spielen kannst, haben wir die Razer Orochi mit einem ultra-genauen Sensor ausgestattet, der für einen möglichst geringen Energieverbrauch optimiert wurde. Und dank dem Einsatz von Bluetooth Low Energy garantiert die Razer Orochi 60 Stunden kontinuierlichen Gameplays bzw. 7 Monate normaler Einsatzzeit

Für die Mamba
•Akkulaufzeit: Zirka 20 Stunden (kontinuierliches Gaming)*

Ein Akku sollte möglichst vollständig geladen werden, auch wenn das nicht mehr so schlimm wie früher ist. Es bedeutet also, dass du alle paar Tage penibel auf den Ladezustand achten muss oder mit einem leeren Akku da stehst. Nicht umsonst nutzen alle Gamepads auch wechselbare Akkus oder Batterien.

Wattwanderer schrieb:
Wie gut das funktionieren kann sieht man ja an DECT Telefonen. Wenn ich mich recht erinnere versprechen aktuelle Zellen über 2000 Ladezyklen.

Die Dinger, die man brav nach jedem Telefonat in die Ladeschale steckt und die Akkus nach 3-4 Monaten damit vernichtet?

Wie gut es um die Lebensdauer aktueller Akkus geht, kennen wir doch von den Smartphones. Dabei werden die Smartphones wirklich meistens nur einmal am Tag geladen, solche "tollen" Ladeschalen "schreien" aber danach sie nach jeder Benutzung auch zu gebrauchen.
 
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Die M705 ist ja leider keine Bluetooth-Maus und zielt wohl auch eher nicht auf das game-affine Publikum wie die Razer.
 
xexex schrieb:
Die Dinger, die man brav nach jedem Telefonat in die Ladeschale steckt und die Akkus nach 3-4 Monaten damit vernichtet?

Wie gut es um die Lebensdauer aktueller Akkus geht, kennen wir doch von den Smartphones. Dabei werden die Smartphones wirklich meistens nur einmal am Tag geladen, solche "tollen" Ladeschalen "schreien" aber danach sie nach jeder Benutzung auch zu gebrauchen.

Ich weiss nicht welche Erfahrungen du mit DECT Telefonen gemacht hast aber als so eines nach 10 Jahren anfing zu spinnen habe ich als erstes die Akkus getauscht. Fehlanzeige. Es war das Telefon. Gut, die Akkus hatten natürlich nicht mehr die volle Kapazität aber sie waren nicht so tot wie das Telefon. Telefon entsorgt, Akkus sind jetzt im TV Fernbedienung obwohl das Laden ohne Telefon nicht so einfach ist.

Natürlich kenne ich auch Billigakkus am Fahrrad die im Winter bei -20 Grad gerade genug Strom für ein Aufflackern liefern oder leer sind wenn man nach Monaten herumschleppen Licht braucht.
 
Wattwanderer schrieb:
Ich weiss nicht welche Erfahrungen du mit DECT Telefonen gemacht hast aber als so eines nach 10 Jahren anfing zu spinnen habe ich als erstes die Akkus getauscht.

Du hast die Teile noch nie im beruflichen Umfeld erlebt oder? Zuhause würde ich ein Telefon auch nur alle paar Tage benutzen.

Das betrifft nicht nur die Telefone, sondern auch alles andere. Benutzen, Ladeschale, Pause, Ladeschale, Feierabend, Ladeschale. Da kommst du locker bei einer Maus oder einem Telefon auf 30+ Ladevorgänge am Tag je nach Arbeitsplatz.

Bei Notebooks gilt das gleiche. Obwohl die Dinger heutzutage auch mal einen ganzen Tag durchhalten werden sie jedes mal an eine Docking Station angeschlossen und geladen. Im geschäftlichen Umfeld sind festverbaute Akkus ein NoGo!

In einer Maus sind sie in erster Linie aber nervig. Bis zu 20h Spielbetrieb beim Einsatz von Bluetooth? Die hat man am Wochenende schnell erreicht und steht ohne eine Maus da. Bessere Spielemäuse bieten dafür die Möglichkeit sie auch mit Kabel zu nutzen. Am einfachsten ist es jedoch einfach Akkus zu verwenden. Die sind standardisiert und man hat für seine Geräte immer ein paar volle in der Schublade. Einfacher geht es nicht!

Die ganze Diskussion ist aber sowieso Schwachsinn. Bei der vorgestellten Maus handelt es sich um ein Mobilgerät. Niemand schleppt ein Ladedock mit um die Maus unterwegs mal laden zu können.
 
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TheTrapper schrieb:
Ich weiß nicht, aber ich habe mir Razer bisher gar keinen guten Erfahrungen gemacht, alles was ich bisher hatte (verschiedene Headsets und Mäuse) sind früher oder Später, meistens Früher, kaputt gegangen da die Verarbeitung schlecht war.

Da kann ich nur zustimmen
Eine China Gamingmaus für 5€ ist vermutlich viel besser als eine China Razer Maus.

Razer= Überteuerter China müll
 
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