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NewsRazer Blade 15 Studio Edition: Workstation mit Quadro RTX 5000 für fast 5.000 Euro
Nachdem Razer das Blade 15 erst Anfang April mit Comet Lake-H und Turing Refresh aktualisiert hat, gibt es das Notebook nun wie den Vorgänger auch als Studio Edition, die sich an Kreativschaffende statt Spieler richtet. Den Unterschied macht erneut die Nvidia Quadro RTX 5000 mit 16 GDDR6.
Der Vorgänger startet bei Geizhalz aktuell bei 4363 Euro, allerdings nur mit 6 Kernen. Und viel Auswahl gibt es nicht und wenn, ist sie in einem ähnlichen Preisbereich, wo der Käufer wohl wissen wird, was er kauft und das auch tatsächlich braucht. Ich denke, hier wird v.a. die Grafikkarte auch schon im Einkauf ziemlich teuer sein.
Darum würde ein Spieler eher eine RTX 2080 (Super) nehmen und könnte das übrige Geld immer noch für einen schönen Urlaub verwenden. Oder für eine RTX 2070 und 2x Urlaub, usw.
Und von der Entwicklung her war es wohl einfach und eben auch schneller, als die ganze Organisation um einen Ryzen 4900H aufzubauen (Auch wenn ich es begrüssen würde).
Solange Leute dies bezahlen wird Razer nichts am Preis ändern...
Die Hardwareausstattung finde ich aber ebenfalls eher schlecht. Man hätte hier auch gut den 10980HK nehmen können, eher 64GB Arbeitsspeicher und 2TB NVMe mit der RTX 5000 GPU. Das würde es aus meiner Sciht etwas mehr rechtfertigen.
Wirklich schönes Gerät. Die UVP ist allerdings ein Witz.
Sogar Apple verlangt bei seinen 16 Zoll Geräten weniger...
Wenn der Preis im Laufe der Zeit um 1000€ fällt wäre es eventuell eine Überlegung wert. Aber selbst dann würde ich vermutlich zum Macbook oder zum deutlich günstigeren Surface Book 3 greifen...
@Photographil MacBook Pro und Surface Book 3 sind ganz andere Notebooks....
Das Razer Blade ist für grafisch anspruchsvolle Anwendungen gemacht, tendenziell für CAD Anwendungen, Spiele Programmierung inkl. Testen (??) etc.
Das MacBook ist zwar leistungsstark, aber hier sind gefühlt mehr "Influencer", die Videos bearbeiten/schneiden, Musik produzieren etc., da das Macbook eine hohe Prozessorleistung aufweist, aber eine deutlich schwächere GPU Leistung hat.
Das Surface Book 3 ist für alle, die auch einen STIFT verwenden wollen und auch ein Tablet haben wollen. Das hat die geringste CPU Leistung, aber im professionellen Umfeld eine relativ gute Grafikkarte.
Leute macht euch locker. Das ist was für den Profibereich. Alleine die Grafikkarte kostet als "normale" Version schon über 2000 Eur. Was wird die Grafikkarte erst als "Notebookversion" kosten?
Und dadurch, dass es kaum Konkurrenz in diesem Bereich gibt, sind die Teile wegen geringerer Stückzahl auch teurer.
Für CAD, Schulungen oder Bau wird sich kaum jemand eine Razer Workstation kaufen, eher eine mobile workstation von Dell oder HP. Bei Support und Garantie liegen Welten zwischen Razer und Dell/HP.
Auch in dem Bereich gibt es von Lenovo bessere Alternativen mit Quadro GPU, wobei bei dieser Preisklasse eine RTX GPU sinnvoller wäre, Premiere Pro unterstützt NVENC, Blender unterstützt die GPU auch durch das OptiX backend.
Und wie zuvor erwähnt ist der Support bei Razer furchtbar verglichen mit anderen Branchengrößen, und die mickrige Garantie von einem Jahr auch eher abschreckend. Außer man plant die Dinger im Jahrestakt zu verkaufen.
Bei dem Preis müsste 64GB RAM und 2...4TB SSD doch Standard sein. Und für einen Profi wäre wohl ein Ryzen die bessere Wahl. Leider verpennt AMD wohl richtig auf die Hersteller zu zugehen.