News Razer Blade 15 Studio Edition: Workstation mit Quadro RTX 5000 für fast 5.000 Euro

Prolokant schrieb:
Auch in dem Bereich gibt es von Lenovo bessere Alternativen mit Quadro...
Klar sind die big player deutlich günstiger.
Ich würde mir selbst auch kein razer kaufen. Ich verstehe nur das bashen des Preises nicht. Hier sollte doch jeder wissen das quadro und razer beide dicken Aufpreis bedeuten.
 
Basti__1990 schrieb:
Klar sind die big player deutlich günstiger.
Ich würde mir selbst auch kein razer kaufen. Ich verstehe nur das bashen des Preises nicht. Hier sollte doch jeder wissen das quadro und razer beide dicken Aufpreis bedeuten.

Vielleicht ist es falsch rübergekommen, aber ich habe nicht den Preis per se gebasht. Mir ist durchaus bewusst, dass Quadro überall mit heftigen Aufpreis gleichzusetzen ist und Razer auch eine Boutique-Marke ist.

Was ich sagen will, ist dass Razer für die meisten professionellen Nutzer bedingt geeignet ist, da Hardwaresupport und Garantie für solche Nutzer (meistens) eine große Rolle spielen. Und da kann Razer mit seiner einjährigen beschränkten Garantie und dem mangelhaften Usersupport nicht mithalten. Solche Geräte vor allem ab 2K aufwärts sind eine langfristige Investition die man nicht im Jahrestakt austauscht.
 
zEtTlAh schrieb:
Alle Menschen die Mobil mit CAD Arbeiten, Schulungen halten oder auf dem Bau tätig sind. Falls dir CAD ein Fremdbegriff ist bitte Googel bemühen.

Für den wirklich professionellen Anwender fehlt meiner Meinung nach eine dedizierte Docking Lösung. Meiner Erfahrung nach mit Thunderbolt Docking ist dieser Weg kein Ersatz für echtes Docking (Dell, HP, Lenovo) und ich finde die Entwicklung am Markt bedauernswert. Steht ein neuer Laptop in der Arbeit auf der Agenda informiere ich mich immer erst ob und wer noch einen dedizierten Docking Port anbietet.

Meine Erfahrungen mit Thunderbolt habe ich mit einem DELL XPS 15 gemacht, welches ich dann auch verkauft habe wegen der mangelhaften Umsetzung. Display offen lassen, kein Einschalter an der Docking Station, Abbruch der Verbindung wenn intensive Arbeiten ausgeführt werden... Alles in allem habe ich mich mehr geärgert mit dem Gerät als das ich am Design und der Verarbeitung Freude hatte.

Ein XPS17 mit dediziertem Docking Port wäre mein Traum für meine Arbeit! :)
 
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acc schrieb:
zielgruppe steht im ersten absatz. beim nächsten vielleicht erst lesen und dann posten?
Des Lesens bin ich mächtig. Das ist doch eine virtuelle Zielgruppe die da steht. Warum sollte ein "kreativer" sich mit einem 15 Zoll Display abmühen? Und mit einem Notebook. Da braucht man schon größere Monitore die gute Farbwerte haben. Wer macht denn z.B. CAD-Entwicklung mit einem Notebook? Das macht keinen Sinn. Genauso wenig wie für Zeichner, Designer, Photoshopper whatever.
 
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Edward N. schrieb:
Das ist doch eine virtuelle Zielgruppe die da steht. Warum sollte ein "kreativer" sich mit einem 15 Zoll Display abmühen? Und mit einem Notebook.

Also bei Siemens Mobility nutzen viele der Konstrukteure Notebooks mit Quadros. Natürlich hängen die oft an Dockingstations und mehreren Monitoren, aber werden eben auch hin und wieder unterwegs genutzt.
 
Prolokant schrieb:
eher eine mobile workstation von Dell oder HP
eldübel schrieb:
Für den wirklich professionellen Anwender fehlt...

Es geht nicht um "gibt noch" oder "hätte könnte würde"... Es gibt viele denen ein Porsche, Aston oder Maserati halt zu Mainstream ist. Die wollen halt nen McLaren oder einen Lotus. Kein Stück besser aber eben anders...

Und die fehlende Docking ist auch kein Argument. Einfach mal auf Amazon schauen. Da gibt es zu Hauf USB C Docking Lösungen die um Welten besser (und vor allem billiger) als die mancher Hersteller sind.
 
zEtTlAh schrieb:
Alle Menschen die Mobil mit CAD Arbeiten, Schulungen halten oder auf dem Bau tätig sind. Falls dir CAD ein Fremdbegriff ist bitte Googel bemühen.

Für dich scheint CAD ein Fremdword zu sein. Den für CAD braucht man keine Quadro Karte, da tut es auch eine normale und das sage ich als erfahrener Anwender. Und für CAD sind 32 GB eher wenig. Die meisten kaufen sich eben eine fertige Workstation von Dell, HP und co. und dort werden in der Regel Quadro Karten verbaut, wirklich nötig sind diese aber nicht. CAD auf einem 15" Display, ja dann viel Spaß. Jeder der das semi professionell macht würde sich für CAD niemals ein Laptop zu legen. Und mit einer Dockingstation stellt sich wiederrum die Sinnhaftigkeit eines Laptop. Die relevanten Daten sind eh alle auf der Serverdatenbank gespeichert. Den Rechner braucht also niemand mit zu schleifen.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Also bei Siemens Mobility nutzen viele der Konstrukteure Notebooks mit Quadros. Natürlich hängen die oft an Dockingstations und mehreren Monitoren, aber werden eben auch hin und wieder unterwegs genutzt.
Ja, aber die haben sicherlich Dockingstations im Gegensatz zu dem hier vorgestelltem Gerät ^^
 
Ich frage mich, warum hier groß über den Preis diskutiert wird, die einzige Notebook-Klasse die ihren Preis wirklich rechtfertigt sind Notebooks zwischen 500-1000€ und dort liegen eben auch die größten Absatzzahlen und Margen.

Solche Produkte über 2000€ sind eher Nischenprodukte.
Und ja, dort geizen alle Hersteller extrem rum, egal ob es Apple ist, Dell, Lenovo, Razer und Co.
Alle geizen extrem mit SSD, Ram und Co.
Wer soll Razer denn dazu bringen das Teil für 3k anzubieten, wenn die Konkurrenz selbst die Preisschraube anzieht.
Ich verstehe sowieso nicht bei den ganzen Ram und SSD Preisen, wie es noch Notebooks unter 16GB-Ausstattung gibt und unter 1TB Speicher, aber es liegt wohl an Angebot und Nachfrage.
Die Nachfrage ist halt für 500€ Notebooks am höchsten und bei allem darüber gibt es halt keine ernsthafte Konkurrenz die in allen Punkten ein ernsthaft gutes Produkt zum günstigen Preis anbietet.

Für 5k hier hat man eben auch fast alles, eine Top-GPU, Top-CPU (wenn auch von Intel) und mit 32Gb Ram eben mehr als 90% aller anderen Notebooks.

Das Problem ist hier nicht Razer alleine, sondern alle anderen Hersteller da draussen, die es nicht besser machen.

Das Teil ist natürlich überteuert aber rein von den Specs schon ein Traum.
Und klar, 64GB Ram wären geiler, ne Ryzen CPU wäre geiler, MBP ähnliche Verarbeitung wäre super, das ganze für 3000€ wäre noch viel toller aber dafür muss eben auch mal ein Konkurrent zeigen, dass es geht, bevor Dell, Razer, Apple und Co. die Preise für solche Maschinen senken und gleichzeitig die Specs verbessern.
Das ganze dann unter 2,5KG, perfekt gekühlt und mit OLED und 100% DCI-3P.

Ich glaube das ist schwieriger als so mancher denkt, vor allem vor den Zahlendreher im Unternehmen zu rechtfertigen und diese entscheiden am Ende, welches Produkt auf den Markt kommt.

Am Ende muss man sehen, ob sie die Kinderkrankheiten der alten Generation raus kriegen, wie schlechte Speaker, extremes Throtteling im Akku-Betrieb, zu glossy Display usw.
Specs/Preis ist der Konkurrenz entsprechen angemessen aber das Razer Blade Studio krankte bisher an anderen Dingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edward N. schrieb:
Ja, aber die haben sicherlich Dockingstations im Gegensatz zu dem hier vorgestelltem Gerät ^^

Das Ding hier hat Thunderbolt 3, also seh ich hier kein Problem bezüglich Dockingstation.
 
Duke711 schrieb:
Für dich scheint CAD ein Fremdword zu sein.

Wenn du nur 2D mit AutoCAD arbeitest sicher kein Problem. Ich habe 10 Jahre in einer Firma gearbeitet die Tunnelbohrmaschinen baut. 200m lange Konstrukte, in 3D (die Einschlägigen Programme sollten dir bekannt sein wenn du du dich so gut auskennst). Und du willst mir erzählen, dass eine Gaming Grafikkarte ein Allheilmittel ist ?

Das will ich dann mal sehen, spätestens wenn die Kollisionsberechnung stattfindet.

"Erfahrener Anwender"... Da siehst du den Haken. Anwender. Es ist halt ein Unterschied ob man Streichholzschachteln konstruiert oder ganze Wohnblöcke mit Innenausbau und Beleuchtung.

Und dieses (sorry) DUMME Gerede von wegen "CAD macht man nicht auf einem Laptop"... Das ist so unfassbar kurzsichtig. Es stellt sich keiner eine CAD Workstation in den Rohbau eines Hochhauses oder in die Kanalisation. Das ist mit Abstand das kurzsichtigste Geschwafel das ich zu diesem Thema lesen musste.

Lass und Laptops einfach generell abschaffen...
 
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zEtTlAh schrieb:
dass eine Gaming Grafikkarte ein Allheilmittel ist ?
Du kannst und sicherlich auführlich erklären wozu zu man eine Qaudro benötigt?


zEtTlAh schrieb:
Das will ich dann mal sehen, spätestens wenn die Kollisionsberechnung stattfindet.

Wusste gar nicht dass das über die Grafikkarte stattfindet, warum sind CAD so CPU lastig? Außerdem kann auch jeder Konsumergrafikkarte FP32, nur eben etwas langsamer.

zEtTlAh schrieb:
"Erfahrener Anwender"... Da siehst du den Haken. Anwender. Es ist halt ein Unterschied ob man Streichholzschachteln konstruiert oder ganze Wohnblöcke mit Innenausbau und Beleuchtung.
Woher willst Du wissen was ich konstruiere? Wohnblöcke mit Innenausbau hört sich jetzt nicht so an ob da große Leistungen benötigt werden. Da wird wohl kaum jeder einzelne Dübel ausmodelliert, schau Dir mal ganze Flugzeuge, PKW oder nur ein einzelnes Triebwerke im Maschinenbau als CAD Modell an...

zEtTlAh schrieb:
Und dieses (sorry) DUMME Gerede von wegen "CAD macht man nicht auf einem Laptop"... Das ist so unfassbar kurzsichtig. Es stellt sich keiner eine CAD Workstation in den Rohbau eines Hochhauses oder in die Kanalisation. Das ist mit Abstand das kurzsichtigste Geschwafel das ich zu diesem Thema lesen musste.

Habe gar nicht gewusst das man komplette Häuser oder Maschinen über Monate in einen Rohbau oder in der Kanalisation entwickelt. Da würde ich mich aber über meinen Arbeitsplatz beschweren.
Mit professionell oder semi professionell meine ich Anwender die täglich einen vollen Arbeitstag am CAD verbringen und zu diesen Anwender kannst Du dich wohl nicht zählen, Du arbeitest ja schließlich in der Kanalisation und co. finde ich übrigens sehr amüsant.

zEtTlAh schrieb:
Lass und Laptops einfach generell abschaffen...

Würde mich nicht stören, ich habe keinen und professionelle Anwender im CAD ohne Dockingstation eben falls nicht. Vielleicht solltest Du mal einen Blick in einem Konstruktionsbüro wagen.
 
Bis 128 GB RAM dank 4 mal SO DIMM hätte ich mir hier schon gedacht bei dem Preis. Die Quaddro ist soweit supi. Leider ist commedy lake verbaut was dem ganzen leider die Krone aufsetzt.

Wie mit dem zephyrus von Asus gezeigt wurde ist Renoir Intel haushoch überlegen bei hohen Lasten über einen langen Zeitraum, was hier einem gängigen workload entsprechen würde.

Diese Tatsache macht es leider für mich nicht interessant. Bei diesem Kaufpreis muss der hersteller auch mal über seinen Schatten springen und die besten Komponenten für den jeweiligen Einsatz verbauen, egal ob Intel oder irgendwelchen förderern das gefällt oder nicht
 
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cr4zym4th schrieb:
Der Vorgänger startet bei Geizhalz aktuell bei 4363 Euro, allerdings nur mit 6 Kernen. Und viel Auswahl gibt es nicht und wenn, ist sie in einem ähnlichen Preisbereich, wo der Käufer wohl wissen wird, was er kauft und das auch tatsächlich braucht. Ich denke, hier wird v.a. die Grafikkarte auch schon im Einkauf ziemlich teuer sein.

Wahrscheinlich, das P53/P73 von Lenovo hat glaube ich noch keinen Nachfolger, also gibt es dort nur entweder 8 Kerne mit RTX 4000 oder 6-Kerne mit RTX 5000. Wobei die auch 4 Memory Slots haben und die 32gb bestückung mit 2 Slots realisieren, update auf 64 oder auch 128 GB sollte also problemlos sein.

Bin gespannt, es würde sich wohl eigentlich anbieten auf Renoir mit 8 Kernen zu wechseln, mal schauen was die neuen Lenovo Workstation Notebooks bieten.
 
Edward N. schrieb:
Des Lesens bin ich mächtig. Das ist doch eine virtuelle Zielgruppe die da steht. Warum sollte ein "kreativer" sich mit einem 15 Zoll Display abmühen? Und mit einem Notebook. Da braucht man schon größere Monitore die gute Farbwerte haben. Wer macht denn z.B. CAD-Entwicklung mit einem Notebook? Das macht keinen Sinn. Genauso wenig wie für Zeichner, Designer, Photoshopper whatever.

manche brauchen eine mobile lösung, für die ist die kiste gedacht. das display hätte sicher auch 17 zoll sein können, aber das macht den kohl auch nicht mehr fett.
Ergänzung ()

Duke711 schrieb:
Für dich scheint CAD ein Fremdword zu sein. Den für CAD braucht man keine Quadro Karte, da tut es auch eine normale und das sage ich als erfahrener Anwender.

das scheint auch irgendwie eine glaubensfrage zu sein ;), bei einem ehemaligen arbeitgeber waren beispielsweise alle dj-rechner mit einer quadro ausgestattet, den sinn dahinter hab ich bis heute nicht verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Quaddros haben, wie die Radeon pro Modelle auch, meist EEC Speicher eingebaut und haben meist (besonders bei Nvidia) alle FP64 Einheiten aktiviert bzw sämtliche Einheiten sind freigeschaltet. Bei den geforce und radeon Modellen sind manchmal bestimmte Features deaktiviert, die für bestimmte Sachen einen Mehrwert haben. AMD lässt da meist mehr aktiviert, da sind die Unterschiede geringer. Aber trotzdem auch vorhanden.

Dazu kommen bessere Komponenten auf dem PCB für die Profi Karten.. Und wer die nun monatelang im Dauerbebrieb rechnen lassen möchte erkauft sich, auch durch verlängerte Garantie (AMD gibt beispielsweise 5 Jahre Garantie auf ihre radeon pro Karten) mehr Sicherheiten als mit consumer GPUs.
 
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acc

Durchdacht ist das ganze Konzept nicht, scheint eher so ein sinnloses Prestige Modell zu sein. Zum einen hat man eine RTX 5000 verbaut, dessen Potential dieser Laptop, auch thermisch bedingt, niemals ausnutzen kann. Zum anderen dann wieder eine enorme Leistungsbremse bei nur 32 GB RAM. Von CAD Anwendern wurde man eher wohl nicht beraten. Eine RTX 4000 hätte es genauso getan, wer unbedingt den drang verspürt eine Quadro verbauen zu müssen.

@PS828

In soweit richtig, aber niemand würde auf auf die Idee kommen in einen Laptop über Tage oder Wochen was zu "rechnen".
 
Zudem bekommt man bei Quaddro und radeon pro öfters doppelten VRAM und den vollausbau von Chips die man im consumerbereich nicht bekommt
 

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