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NewsRe:publica 2016: Das offene Internet ist in Gefahr
Die Reublica 2016 ist mittlerweile die größte Internet-Konferenz in Europa und hat heute in Berlin zum zehnten Mal die Pforten eröffnet. Bei dem Jahrestreffen der digitalen Gesellschaft geht es am ersten Tag vor allem um die Frage, wie das offene Internet erhalten werden kann.
Am Großteil der Bevölkerung geht diese Veranstaltung sowieso vorbei. Dennoch gut, dass es sie gibt! Ich hoffe nur, dass hier nicht nur einsame Mahner auf die verbliebenen Piraten stoßen.
Glücklicherweise. Den reaktionär-ignoranten Äußerungen eines Herrn Beckedahl sollte man lieber keine Beachtung schenken. Dass sich dieser Lobbyist dann auch noch als Journalist ausgibt, setzt dem ganzen die Krone auf.
Glücklicherweise. Den reaktionär-ignoranten Äußerungen eines Herrn Beckedahl sollte man lieber keine Beachtung schenken. Dass sich dieser Lobbyist dann auch noch als Journalist ausgibt, setzt dem ganzen die Krone auf.
Nu mal Butter bei die Fische: Die Netzaktivisten haben den Krieg nicht begonnen. Die Wirtschaft und Politiker sind die digitalen Kriegstreiber. Es geht um unsere gemeinsame digitale Zukunft und da braucht es kritische Stimmen - und man mag von Beckedahl halten was was man möchte, auch solche Stimmen braucht es.
Und Herr Lobo kann getrost mal seinen Mund halten. Er ist doch derjenige der "den einzelnen" nicht mehr sehen will sondern ein super soziales Kollektiv das in Harmonie vor sich hinträumt. Er hätte sich aus politischen Themens raushalten sollen.
TTIP-Leak? Wer sagt den das es wirklich ein Loch gibt? Warscheinlicher ist doch das es absicht war.
Natürlich ist das Internet in Gefahr, es fördert die freie Meinungsfreiheit und die Manipulation über die dort verbreiteten Nachrichten wird nicht mehr gewährleistet, die Wahrheit darf ja nicht ans Licht kommen!
Sonst würde ja noch Demokratie ausbrechen!
Das Internet ist im Wandel. Ständig. Wie alles andere auf der Welt auch. Kritische Stimmen schön und gut, aber mit Teufels Gewalt auf einen Status Quo zu bestehen, ist weit weg von jeglicher Realität.
Und natürlich sieht man das öffentliche Internet auch nur in Gefahr, wenn dort etwas geschrieben wird, was einem selbst nicht passt.
das offene internet gibt es seit 10 jahren nicht mehr. ende der 90er anfang der 2000er war das internet in der tat noch eine blühende spielwiese voller freier informationen.
heute ist das internet bereits ein schatten seiner selbst.
ganz ehrlich, im moment habe ich zu hause eine internetzwangspause, da mein neuer provider die leitung erst in 14 tagen schaltet. und was soll ich sagen: das internet ist in den vergangenen jahren so langweilig und restriktiv geworden, dass ich es nicht mal misse.
Was allerdings mittlerweile besorgniserregende Zustände angenommen hat, ist die Zensur, die auf Google stattfindet.
Bei Google werden mittlerweile dermaßen viele Suchergebnisse herausgefiltert oder bestimmte Keywords überhaupt nicht mehr suchbar gemacht, das ist schon krass.
Geht mir genau so. Der Typ ist so eine Pfeife. Von dem kam noch nie irgendwas intelligentes.
Habe bei dieser re-publika eh so ein bisschen das Gefühl, daß das in erster Linie so ein elitärer Treff zur Selbstbeweihräucherung ist.
Auch schon die Leute, die da auftreten/hingehen ... "Ich bin Publizist, Aktivist und Blogger.".
Geht mal selbst dorthin, bildet euch ne Meinung und spuckt nicht sinnlos eure Galle hier herum. Und ich wette gegen euch, ein Lobo steckt euch noch 10x in die Tasche. Haters gonna hate. Q.E.D.
Aha. Was vermisst du denn am "alten" Internet das es im neuen nicht gibt? Es ist natürlich heute alles professioneller und kühler als früher und der Umgang sowie das Verständnis dafür hat sich geändert. Ich vermisse den Zeitgeist der 90er und frühern 2000er, nicht das lahme Netz ohne einheitliche Standards mit nur minimalem Content von damals. Wenn ich will habe ich heute Zugriff auf jeden Film, jede Serie, jedes Spiel und jedes Musikstück das jemals veröffentlicht wurde. Legal und illegal. Ich kann auf das gesamte Wissen der Menschheit zugreifen. Mal eben mit 5 Leuten gleichzeitig übers Netz quatschen und dabei spielen. Das Internet als solches ist einfach nur unglaublich toll und mit dem crap der 90er nicht zu vergleichen. Das Problem sind einfach nur die Menschen und das das Internet heute eben für absolut jeden kein Problem mehr ist. Vor 20 Jahren war Internet zu haben ein besonderes Privileg das nur wenige genossen haben und fast ausschliesslich technikaffine und "normale" Menschen waren dort anzutreffen. 90% aller user sollte man das Netz besser lebenslang sperren weil sie damit nicht verantwortungsvoll umgehen können.
Das hier gejammert wird kann ich NICHT nachvollziehen. Natürlich setzen die grossen Firmen auf DRM bei ihren Filmen und Serien, was würde sonst die offene Verbreitung verhindern? Bei gekaufter Musik ist DRM ja schon lange kein Thema mehr.
Und erinnert euch mal einige Jahre zurück, da war es VIEL schlimmer. Da kochte jeder sein eigenes Süppchen und man musste sich mit solchem Müll wie dem Real Player auseinander setzen.
P.S. jeder der wirklich freies und unzensiertes Internet will kann sich den TOR Browser laden und dort in diversen Foren frei und vollkommen unzensiert reden. So wie in den 90ern. Rechtsfreier Raum, vollkommen anonym. Wer glaubt das im clear web irgendwann mal wieder anarchistische Zustände wie im deep web herrschen werden ist einfach nur ein Träumer. Dafür hat sich unsere Welt seit 9/11 zu sehr gewandelt.
Geht mal selbst dorthin, bildet euch ne Meinung und spuckt nicht sinnlos eure Galle hier herum. Und ich wette gegen euch, ein Lobo steckt euch noch 10x in die Tasche. Haters gonna hate. Q.E.D.