Rechner für private Cloud

barni1990

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Jan. 2019
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Hallo zusammen,

Ich würde mir gern einen Rechner/Server kaufen. Ich würde gerne darauf eine private Cloud(Nextcloud) raufspielen. Was könntet ihr mir empfehlen.

Gruß,
 
Willkommen im Forum :)

Wenn du noch alte Hardware rumliegen hast - nimm die.
Ansonsten würde ich primär auf den Stromverbrauch achten. Der Server wird ja vermutlich 24/7 durchlaufen.

PS: Redundanz / Backup nicht vergessen.
 
Was soll das Ding tun? - Daten speichern und im Netzwerk bereitstellen? - Wie wärs mit einem NAS? Gibts ja auch in unterschiedlichen größen. - Synology kann ich hier empfhlen.
 
Ich würde gerne nur rum experimentieren. Ich interessiere mich für das Thema Cloud und würde gerne eine eigene Cloud aufsetzen in der ich Daten verwalten kann. Jedoch wie schon gesagt nur zum rum experimentieren.
 
Was für Daten(mengen) möchtest du da zum Testen verwenden?

REIN zum testen/Rumspielen? Dann würde schon ein Raspberry pi reichen...
 
Wie wäre es mit einem Raspberry Pi? Zu langsam...)
 
hellF!RE schrieb:
Wie wäre es mit einem Raspberry Pi? Zu langsam...)
Zu langsam für was?
Fürs experimentieren und auch für privaten Produktiveinsatz bei einem kleinen Personenkreis, reicht es locker.
 
Also die Hardwareanforderungen für eine NextCloud sind ja sehr gering. Ich hab meine Nextcloud auf einem vServer (im Rechenzentrum) auf einem SingleCore mit 1GB RAM und 40GB HDD laufen. Die Performance ist mehr als ausreichend wenn es mal eine "Familiencloud" später werden soll ;-).

Wenn du da ein Linux draufpackst und kein Windows würde ich nach alter Hardware schauen oder vielleicht nen ollen Laptop nehmen? Raspberry PI geht natürlich auch.

Nur so zum weiterspinnen:
Falls du mal mehr damit vor hast würde ich dir raten einen NextCloud-Server zu mieten, oder wenn du Bock drauf hast einen eigenen vServer aufsetzen. Ich zahle für meinen 5€ im Monat und brauch mich um die Hardware nicht kümmern und Backupspace hast du da auch.

Vorteil: Schnelle Internetanbindung, keiner schaltet ausversehen zuhause die Cloud ab und du musst dich nicht mit dyndns rumschlagen wenn du auch vom Internet darauf zugreifen willst.
Nachteil: Du hast halt bei wenig Geldeinsatz auch wenig Plattenplatz.

Als Anregung wofür ich die Cloud nutze: Kalender und Kontakte synchronisieren über CalDAV und CardDAV über mehrere Geräte hinweg. Das nutze ich auch für den familieren Personenkreis die keine Ahnung vom Internet haben und synche deren Kontakte über die Nextcloud. Das heißt bei Geräteverlust sind die Kontaktdaten nicht weg und man kann für Mutti mal eben schnell die Telefonnummer von Oma Trude auf ihr Smartphone packen über den Webbrowser. Sehr praktisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
DaVinz schrieb:
Also die Hardwareanforderungen für eine NextCloud sind ja sehr gering. Ich hab meine Nextcloud auf einem vServer (im Rechenzentrum) auf einem SingleCore mit 1GB RAM und 40GB HDD laufen. Die Performance ist mehr als ausreichend wenn es mal eine "Familiencloud" später werden soll ;-).

Hi, bin grad auch auf der Suche nach einem guten Angebot für vServer um darauf ebenfalls Nextcloud laufen zu lassen. Wo hast du dich eingemietet und wieviele Leute greifen auf die Cloud zu?
 
Zum basteln ist der Raspberry perfekt, habe damit auch ne owncloud und ne retrokonsole gebastelt. Für sowas reicht das Teil allemal.
 
Im Grunde wird zuhause sowieso deine Bandbreite limitieren. Da braucht das kein SuperComputer sein :-)
Ergänzung ()

NAS wäre natürlich nice - aber nur zum basteln und rumexperimentieren fänd ich die bei weitem zu teuer.
 
G-Red schrieb:
Zu langsam für was?
Fürs experimentieren und auch für privaten Produktiveinsatz bei einem kleinen Personenkreis, reicht es locker.
Damit meinte ich meinen Beitrag. Siehe Post davor...)
 
Sonst setzt dir doch erstmal eine kleine Virtuelle Maschine auf und installiere dir alles soweit du es brauchst. Di kannst du dann Hardware Technisch soweit konfigurieren wie deine endgültige Platform auch aussehen soll, dann hast du zumindest annähernd eine Simulation.

Wenn alles läuft, Konfiguration sichern und auf den Raspberry oder ähnliches aufspielen.

Vielleicht merkst du dann ja sogar dass es doch sinnvoller wäre einen der hiesigen Cloud Anbieter zu nutzen für ein paar Euro, wer weis - VM kostet dich erstmal nichts.
Ergänzung ()

https://my.vmware.com/de/web/vmware/free#desktop_end_user_computing/vmware_workstation_player/15_0
Gäbe auch noch VirtualBox, aber das war noch nie mit mir kompatibel - daher kann ich dazu nix sagen.
 
Hallo Zusammen,
bitte entschuldigt wenn ich hier eine Frage in den Thread stelle. Ich bin neu hier und habe eine sehr ähnliche Frage.
Ich besitze aktuell eine DS216j und verwende sie neben Backupspeicher als Cloud für Kalender und Familie. Meinen Mac synchronisiere ich ebenfalls mit der Cloud, was bisher gut funktioniert hat. Die Motivation des ganzen liegt darin, dass ich nicht Dropbox und die anderen verwenden möchte, da nur ich Zugriff auf meine Daten haben möchte. Daher habe ich vor kurzem die Struktur etwas unbebaut um mehr Sicherheit gegen Angriffe zu haben. Jetzt ist die DS nur noch über VPN erreichbar und es sind keine Ports in der FW mehr offen. Dummerweise ist das ganze jetzt super langsam geworden, etwa 10 mal langsamer. Mir ist bewusst dass das ua an der Upload/Download Geschwindigkeit des Inetanschlusses liegt, an der die DS angeschlossen ist.
Meine Frage nun: liegt es auch, und wenn ja in welchem Maße, an der FB7490? Was könnte man machen um mit vertretbarem finanziellen Aufwand das ganze zu beschleunigen? Ziel wäre es Daten auf dem Server liegen zu haben, die man in Echtzeit aufrufen, bearbeiten usw kann. Wie in einem Firmennetzwerk. Oder kann man diesbezüglich sich iwo einen Server mieten und das ganze dann darüber machen? In wie fern kann der Anbieter dann die Daten mitlesen?
Vielen Dank für eine Info!
 
Du kannst einen Rootserver mieten, also eine echte Maschiene die bei dem Anbieter in einem Rack steht. Das Dateisystem kannst du Verschlüsseln und somit verhindern dass auch ein RAM-Dump ausgelesen werden kann.

Auf dieser Maschiene richtest du dann dein VPN Server über den dann die Kommunikation läuft.

Ist halt einiges an Wissen erforerlich und auch finanziel nicht ohne, aber kannst dann sicher sein, dass nur du über die Daten der Herr bist ;).

Alternativ kann man natürlich einen VPN Anbieter deines vertrauens wählen und hoffen dass der nicht mitliest.
 
Was meinst du mit finanziell nicht ohne? Welche Größenordnung ist das etwa? Mit meiner Ds ist das ganze also nicht realisierbar, da meine Anforderungen zu hoch sind?

Kann ich denn bei meiner FritzBox - Methode sicher sein dass keiner mitliest?
 
Wie viel es schlußendlich kosten könnte, vermag ich dir jetzt nicht zu sagen, aber sicherlich nicht weniger als 20€ monatlich. Am besten schaust du nach Angeboten für dedizierte Server.

Wie ich dich verstanden habe, hast du ja bereits ein VPN Tunnel erfolgreich eingerichtet nur das ist dir zu langsam alles. Also scheint der Flaschenhals, wie du auch selbst erkannt hast, deine Internetanbindung zu sien.

Ob du bei deiner FritzBox Methode sicher bist.. hm was ist schon sicher heutzutage :). Es schwirren mit sicherheit irgendwelche Zeroday Exploits im Darknet für die Fritzboxen rum :). Wenn jemand es drauf anlegt, dann wird man dich auch hacken. Aber hier sind wir jetzt im Paranoiabereich.

Entscheidend in deinem Fall ist, dass du mit der Geschwindigkeit nicht zufrieden bist. Also ist eine externe Lösung für dich unumgänglich, zumindest von meiner Warte aus. Man möge mich aber korriegieren falls ich falsch liege.
 
G-Red schrieb:
Wie ich dich verstanden habe, hast du ja bereits ein VPN Tunnel erfolgreich eingerichtet nur das ist dir zu langsam alles. Also scheint der Flaschenhals, wie du auch selbst erkannt hast, deine Internetanbindung zu sien.

Exakt. Nur frage ich mich ob es tatsächlich schneller gehen würde wenn ich eine Inetanbindung mit 100 MBit Upload Geschwindigkeit haben würde oder ob das einfach aufgrund der Hardware, hier FB, nicht geht?!
 
Die FB kann eigentlich recht schnell übertragen, daher denke ich, dass es weniger an dieser liegt.
Ich hatte auch mit dem gedanken gespiel eine heimisch angesiedelte Cloud aufzubauen, nur habe ich dann, eben so wie du, feststellen müssen dass mein upload dafür nicht geeignet ist. Haber übrigens auch eine 7490.

Daher habe ich mir eine andere Methode überlegt, wo ein angemieteter Virtueller Server eine Rolle spielt.
 
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