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News QNAP TS-216G: NAS für private Cloud und Backup mit 2,5 GbE
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zur News: QNAP TS-216G: NAS für private Cloud und Backup mit 2,5 GbE
Die Steigerung merkt man bei größeren Transfers von/zum NAS ja doch mehr als deutlich.
Leider sind die Zubehörpreise bei den NAS-Herstellern nicht ohne - ich habe aktuell die PCIe-Karte bestellt um mein TS-253D mit zwei SSDs auszustatten, das Teil kostet von QNAP mal eben 150€ und Fremdkarten für ein Drittel des Preises werden nicht voll unterstützt... Sowas geht bei einem Selbstbau natürlich erheblich preisgünstiger.
Andererseits bin ich froh, mich nicht auch noch um das Teil so intensiv kümmern zu müssen, wie es bei einem Selbstbau der Fall wäre.
Leider sind die Zubehörpreise bei den NAS-Herstellern nicht ohne - ich habe aktuell die PCIe-Karte bestellt um mein TS-253D mit zwei SSDs auszustatten, das Teil kostet von QNAP mal eben 150€ und Fremdkarten für ein Drittel des Preises werden nicht voll unterstützt... Sowas geht bei einem Selbstbau natürlich erheblich preisgünstiger.
Andererseits bin ich froh, mich nicht auch noch um das Teil so intensiv kümmern zu müssen, wie es bei einem Selbstbau der Fall wäre.
D
Donnidonis
Gast
Ist es ja quasi. Bei QNAP haben nur die absoluten Einstiegsgeräte nur 1GbE, 3 Stück glaube ich. Alles andere hat mindestens 2.5GbE, zum Teil sogar 10GbE. Da hängt nur Synology extrem hinterher, aber die laufen so langsam eh ihr eigenes Rennen (eigene HDDs, Cache nur mit eigenen SSDs etc.).Kasjo schrieb:2,5Gbit langsam mal Standard werden könnte, sowohl in NAS als auch PC.
Auch Mini-PCs haben mittlerweile sehr viele 2.5GbE und bei Mainboards sieht es auch sehr gut aus.
Ich finde eher, es hapert an bezahlbarem Netzwerkequipment. Aber das liegt wohl daran, dass heutzutage sehr viele nur noch WiFi nutzen und kaum jemand ein NAS hat, sodass sich >1GbE zuhause überhaupt lohnt. Denn Internetanschlüsse die schneller sind, gibt es ja quasi nicht.
Simanova
Rear Admiral
- Registriert
- Dez. 2012
- Beiträge
- 5.175
Würde privat nur noch Synology kaufen. Ram erweitern und gff. je nach Anwendungszweck nur SSD verbauen. Festplatten sind keine Zukunftstechnologie. 2.5Gb/s Ethernet sollte langsam Standard werden, da die meisten neuen Rechner und Switche dies auch besitzen. Eine Fritzbox mit 2.5Gb/s LAN Anschluss ist auch im Kommen.
Ja. Einmalig für ne Lifetimelizenz - so lange das Lizenzmodell noch nicht umgestellt wurde, was aber geplant ist.Don_2020 schrieb:Unraid kostet - hätte ich vielleicht noch als Nebenbedingung erwähnen sollen.
Slayn
Captain
- Registriert
- Juli 2011
- Beiträge
- 4.010
Deine Argumentation ist also deine persönliche Anforderung. Kann man mit der NAS genauso schön reden.AlanK schrieb:Ich kaufe nicht die Basis Ausstattung und die Geräte halten viele Jahre lang.
Wenn dir der RAM ausgeht, warum auch immer, musst du auch neu kaufen. Die NAS könnte man theoretisch auch 10 Jahre laufen lassen, gibt hier im Forum ja auch einige die eine 10 Jahre alt NAS noch am laufen haben, weil die nur ein Datengrab ist oder ähnliches bzw. weiter geben kann ich die NAS auch. QNAP gibt ja auch gerne mal 5-6 Jahre Updates auf ihre Geräte. Ergo der Satz von @NameHere war schon richtig.
Aber nur Modelle, bei denen man auch den Original-RAM tauschen kann (+Klasse) - sonst bleibt es besser im Regal.Simanova schrieb:Würde privat nur noch Synology kaufen.
Betreibe mehrere Synos u. DSM passt schon - aber viele Apps sind zwischenzeitlich enttäuschend - Kontakte, Kalender, Office (sehr enttäuschend), Drive - es findet augenscheinlich keine wirkliche Weiterentwicklung statt u. das vorliegende ist nicht zufriedenstellend.
Grundsätzlich sind beide Herangehensweisen doch in Ordnung. Entweder man baut sich den NAS selbst, kann da natürlich Aufgaben-gezielt zusammenstellen. Oder man kauft eben die fertigen Geräte. Mit dem dazugehörigen „Service“ der verschiedenen Apps. Das muss man in seine Entscheidung einfließen lassen.
Zu meiner Synology DS216+II die seit Kauf vor 6 Jahren ohne jegliche Probleme läuft und Daten speichert kam letztes Jahr ein OMV dazu. Da war aber mit Portainer und Docker einiges mehr an Arbeit nötig. Läuft aber seitdem ebenfalls ohne Probleme.
Zu meiner Synology DS216+II die seit Kauf vor 6 Jahren ohne jegliche Probleme läuft und Daten speichert kam letztes Jahr ein OMV dazu. Da war aber mit Portainer und Docker einiges mehr an Arbeit nötig. Läuft aber seitdem ebenfalls ohne Probleme.
daniel 1301
Lieutenant
- Registriert
- Nov. 2009
- Beiträge
- 611
Die 2.5gb Schnittstelle fehlt wirklich. Für die aufgerufenen Preise ehrlich gesagt nicht akzeptabel. Als ich meins gekauft hab, war ich mir ehrlich gesagt garnicht bewusst wie schnell HDD mittlerweile geworden sind. Wäre schön wenn Synology ab Werk die Unterstützung für USB LAN Adapter bieten würde...DannyA4 schrieb:270€?
Haaach, da lehne ich mich gemütlich zurück und schaue meiner Synology 224+ (299€) beim fleißigen werkeln zu.
Aufgerüstet auf 18GB Arbeitsspeicher wird mir das Teil außer der eigentlichen NAS Funktion auch noch einen Home Assistant 24/7 zur Verfügung stellen.
Zwar nur mit zwei 1GB Schnittstellen, aber mehr brauche ich ehrlich gesagt auch gar nicht. (Zur Not können die beiden Anschlüsse per Link Aggregation zusammengeschlossen werden.)
Hab jetzt allerdings auf die inoffiziellen Treiber gesetzt und einen 2.5gb USB Ethernetstick gekauft. Funktioniert soweit einwandfrei und ist beim Datentransfer tatsächlich mehr als doppelt so schnell. Die Installation ist zwar umständlich aber dennoch innerhalb von 15min erledigt. Die 40€ für den Adapter sind gut angelegt.
Finde es aber generell erschreckend wie teuer 2.5gb Komponenten sind. Einer 1Gb Switch kriegst von Netgear und Co. für 17€ hinterhergeworfen und bei 2.5gb bezahlst für Noname China Geräte schon 50€+, Firmen wie DLink etc. verlangen über 100€.
Bigeagle
Lt. Commander
- Registriert
- Nov. 2008
- Beiträge
- 1.512
Anstatt einer automatischen Bilderkennung vermisse ich eher ZFS auf NAS < 800 €. Muss ja nicht mit deduplikation sein, 2 Platten als Spiegel, lz4 kompression, automatische snapshots und scrubbing. Sollte eigentlich auch mit der Hardware hier laufen.
Ich würde schon gerne Strom sparen, aber noch mehr möchte ich dass das System bitflips erkennt und korrigiert. Die einfachen Snapshots sind auch sehr nett. Aber so bleibt der Eigenbau die bessere (oder einzige) Lösung. Wenn ich den aber schon habe, wozu dann noch ein kleines NAS?
Vorteil aus meiner Sicht: Debian ist sehr gut dokumentiert, es gibt reichlich support im Netz und auf der lokalen Installation, es ist ein standard Linux mit all der Software die dazu gehört und updates gibts wahrscheinlich sehr lange. Wahrscheinlich so lange bis die CPU nicht mehr vom standard linuxkernel unterstützt wird.
Eine 'aufstellen, einschalten und sofort nutzen' Lösung ist es aber in der Tat nicht.
Ich würde schon gerne Strom sparen, aber noch mehr möchte ich dass das System bitflips erkennt und korrigiert. Die einfachen Snapshots sind auch sehr nett. Aber so bleibt der Eigenbau die bessere (oder einzige) Lösung. Wenn ich den aber schon habe, wozu dann noch ein kleines NAS?
Debian installieren dauert jetzt nicht so lange. Wer noch nie ein Unixiodes System samt Terminal benutzt hat könnte schon etwas länger brauchen, aber da hab ich an einer Win10 Neuinstallation länger gesessen und 'rumgefrickelt' würde ich sagen. Der primäre Zeitfresser ist ggf. eher die Neugier und die Entscheidungsfindung wie man das ZFS einrichten soll/will.Don_2020 schrieb:Debian alles selbst installieren und configurieren. Das ist nicht jedermanns Sache. Sehr zeitaufwendig.
Vorteil aus meiner Sicht: Debian ist sehr gut dokumentiert, es gibt reichlich support im Netz und auf der lokalen Installation, es ist ein standard Linux mit all der Software die dazu gehört und updates gibts wahrscheinlich sehr lange. Wahrscheinlich so lange bis die CPU nicht mehr vom standard linuxkernel unterstützt wird.
Eine 'aufstellen, einschalten und sofort nutzen' Lösung ist es aber in der Tat nicht.
Wenn mein FertigNAS einen Fehler hat, fixt den dann der Hersteller für mich? Oder warte ich da auch nur darauf dass updates bereitgestellt werden wie bei z.b. einem Linux eigenbau auch? Ich sehe da nur einen Unterschied durch fertige, eher kompaktere und sparsamere Hardware und vorkonfigurierte Systeme mit eingeschränkter Freiheit und damit (hoffentlich) weniger Möglichkeiten selbst etwas kaputt zu machen.Krik schrieb:Bei Selbstadministration ist das was anderes. Da muss man alles selber testen und bei Fehlern auch selber fixen und die Konfiguration ist auch nicht immer ganz ohne.
Und danach gibts keine Updates mehr? Fände ich ja irgendwie doof, gerade bei einem NAS das eher nicht auf mehr Leistung und mehr Features angewiesen ist wenn es nur Daten ausliefern soll.Slayn schrieb:QNAP gibt ja auch gerne mal 5-6 Jahre Updates auf ihre Geräte.
Mein Eigenbau ist von mitte 2014, wenn der nicht in den nächsten 3 Monaten abraucht würde ich sagen geht das auch ganz praktischSlayn schrieb:Die NAS könnte man theoretisch auch 10 Jahre laufen lassen
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