Rechner stürzt ab und löst eine Machine Check Exception

Also wenn ich richtig verstehe, läuft die Kiste noch immer nicht richtig. Mainboard ist also neu, CPU und GPU sind intakt, Dein Netzteil erachtest Du als ausreichend dimensioniert. Dann wird es jetzt an der Zeit sich neue RAM Bausteine zu besorgen.
 
Den hat er doch auch mit memtest gecheckt.
 
T.N. schrieb:
Na dann bleibt nur noch ein galanter Fenstersturz und dann ein neuer PC.
Habe den Rechner im März zusammengestellt...
Die HDD's könnten doch theoretisch auch das Problem sein, auch wenn die hauptsächlich im idle laufen.
 
Also der Rechner fängt an zu ruckeln (der Ausgabesound wird andauernd wiederholt) und startet sich mit einer MCE-Meldung neu. Das Betriebssystem befindet sich auf der SSD.
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Beim Einbauen ist die SSD runtergefallen. Die SSD befand sich aber in der Plastikverpackung
 
Hier die Ergebnisse von Crystal-Disk-Info

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Und by the way... Nach ca. 2 Monaten Betriebszeit

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Hat zwar nichts mit deinem Problem zu tun, aber wundern tue ich mich schon, wieso der Filter so verdreckt ist.

Ich selber reinige meine Filter so ca. alle 1 bis 2 Wochen, und so ca. alle 1-2 Monate sauge ich vorsichtig etwaige Staubpartikel aus dem Rechner.

Kann ich nur jedem empfehlen.
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Es könnte sein, daß die SPD-Werte im Speicher ( die werden beim XMP verwendet) wurmig sind. z.B. als mein Rechner neu war, hat der z.B. ca. 550 tRFC angelegt( bei standard 3200).

Nach einigem Lesen in Foren, Verwendung der Ryzen DRAM-Calculators von 1usmus und natürlich auch einigen Versuchen habe ich ALLE Werte für den Speicher händisch eingegeben ( nix Auto mehr), und siehe da, seit über einem Jahr rockstable ( mit tRFC 288).

D.h. eventuell anstatt XMP alle Werte händisch eingeben ( auch Takt wie Infinity-clock, Teiler auf 1:1:1 stellen, dram-frquency natürlich auch und Spannung auf 1.35. Soc-voltage habe ich auf 1.1 Volt.
 
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Arif12 schrieb:
Die HDD's könnten doch theoretisch auch das Problem sein, auch wenn die hauptsächlich im idle laufen.
Theoretisch schon, wahrscheinlich eher jedoch die System SSD. Bei MS würde ich auch auf ein verhunztes Update tippen, aber Du nutzt ja ein Linux. Was macht denn das System, wenn die beiden anderen Laufwerke abgeklemmt sind? Vielleicht schraubste auch mal die SSD auf und siehst Dir das Innenleben an. So eine SSD ist schon extrem robust, aber zum durch die Gegend werfen sind sie ja nicht konzipiert.

Ferndiagnostisch würde ich mir trotzdem ein anderes RAM Kit besorgen. Der Arbeitsspeicher ist so oft zickig. Heute nicht mehr so wie frührer, wird aber dennoch immer wieder als Übeltäter identifiziert. Ich habe einmal so eine Odyssee mit ganz, ganz schnellem RAM hinter mich gebracht. Der RAM hat auf den Onboard Sound ein ganz, ganz feines, aber immer präsentes Pfeifen gelegt und ich hatte so ganz, ganz kleine Microaussetzer im normalen 2D Betrieb. Das war nervig wie nur was. Am Ende war es ein mies programmiertes XMP Profil, dem man nur händisch begegnen konnte. Ein ähnliches Problem also, wie es "alexbirdie" schildert. Seitdem kaufe ich nur noch preisgünstige Massenware und mache einen großen Bogen um selektierte Luxusware.

Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber was macht das System unter Windows? Du hattest ja geschrieben, dass Du auf einem anderen Laufwerk ein Windows zu liegen hast.

Wo steht eigentlich der PC? Direkt in einer Produktionsstätte für Industriestaub? :D
 
alexbirdie schrieb:
Es könnte sein, daß die SPD-Werte im Speicher ( die werden beim XMP verwendet) wurmig sind. z.B. als mein Rechner neu war, hat der z.B. ca. 550 tRFC angelegt( bei standard 3200).

Nach einigem Lesen in Foren, Verwendung der Ryzen DRAM-Calculators von 1usmus und natürlich auch einigen Versuchen habe ich ALLE Werte für den Speicher händisch eingegeben ( nix Auto mehr), und siehe da, seit über einem Jahr rockstable ( mit tRFC 288).

D.h. eventuell anstatt XMP alle Werte händisch eingeben ( auch Takt wie Infinity-clock, Teiler auf 1:1:1 stellen, dram-frquency natürlich auch und Spannung auf 1.35. Soc-voltage habe ich auf 1.1 Volt.

Selbst auf Stock läuft mit nach Handbuch gesteckten Riegeln die Karre lt. TO nicht richtig, und der Fehler wandert beim Kreuztausch des RAM nicht mit. Bleibt eigentlich nur MB oder CPU oder diese spezielle Kombi aus MB, CPU und RAM.

So ein Dreck ist der Grund warum ich nur noch ECC-RAMs verwende, die Zeit die für so was drauf geht holt kein Overclocking wieder rein.
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T.N. schrieb:
Ferndiagnostisch würde ich mir trotzdem ein anderes RAM Kit besorgen. Der Arbeitsspeicher ist so oft zickig.

Out of Spec ist per Definition zickig.
 
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foofoobar schrieb:
Bleibt eigentlich nur MB oder CPU oder diese spezielle Kombi aus MB, CPU und RAM.
Traurig,aber wahr. Muß mich obiger Aussage leider anschließen. Außer es würde mit anderem RAM funktionieren.
 
Also ich habe 3 Tage lang Windows auf einer HDD getestet und der Rechner leauft einwandfrei.
 
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