Rechte, Pflichten für Arbeitnehmer

AW: Frage, Rechte, Pflichten für Arbeitnehmer

Wo hast du deine Abschlussprüfung zum IT Systemkaufmann gemacht?
Sicherlich bei der IHK.

Zu der Auszubildendenfrage. Ist euer Betrieb eingetragen und kann er Im Rahmen des BBIG ausbilden?
Ich fange es zwischen deinen Ausbildungszeilen zu bezweifeln und will es lieber auch garnicht wissen.

Da du das Problem hier schilderst und nicht mit deinem Chef besprichst, scheint es in der Vertrauenskommunikation zwischen der Arbeitgeber und Arbeitnehmerebene schlecht zu laufen.
Du hast drei Möglichkeiten. Ein positives Vertrauensgespräch über deinen zukünftigen Arbeitsbereich und Ziele in diesem Unternehmen suchen, alles schlucken und sich unterordnen oder sich um einen anderen Job kümmern und kündigen.

Etwas zu den Arbeitszeiten. Der Arbeitgeber kann dich auch eine Stunde vor dem tatsächlichen Arbeitsbeginn in die Firma berufen, wenn Vorbereitungen im Rahmen der Arbeit anliegen. Natürlich gilt diese Zeit als Arbeitsleistung und sollte entsprechend entlohnt werden. Alles andere ist positives und zuverlässiges Erscheinen vor Arbeitsbeginn.
 
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Der Nachbar schrieb:
Wo hast du deine Abschlussprüfung zum IT Systemkaufmann gemacht? Sicherlich bei der IHK.
Jop, darauf gibt es ein doppeltes "Ja" :)

Der Nachbar schrieb:
Zu der Auszubildendenfrage. Ist euer Betrieb eingetragen und kann er Im Rahmen des BBIG ausbilden? Ich fange es zwischen deinen Ausbildungszeilen zu bezweifeln und will es lieber auch garnicht wissen.
Öhm, joa.. Kann man etwa auch ausbilden, indem man nicht irgend wo eingetragen ist? Ich kann nur sagen, dass 2006 jemand von der IHK in die Firma gekommen war, sich alles angeschaut hatte, meinen Chef ein wenig ausgequetscht hatte und hinterher sein "OK" gegeben hatte.

Aber da nun beide Chefs wieder da sind, der positiv eingestellte, und der Querulant oder wie auch immer :D Werde ich mal schauen, dass ich beide an einen Tisch bekomme, denen schildern das ein Azubi meinen eigenen Zeitplan durcheinander wirft, ich ein paar Veränderungen haben möchte, und wer weiß was mir dann noch so einfällt. Darüber hinaus dann auch mal die Absprache wegen meinem Gehalt oder irgend welche Weiterbildungen und dann sehe ich weiter. Wenn das absolut zu nichts führt, hat das halt definitiv keinen Sinn hier zu bleiben. Ist zwar schade um die kommenden Azubis, aber was soll ich sagen "shit happens" :)
 
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Ich gehe davon aus, das die Firma wo du tätig bist schon die Funktion des Ausbildenden inne hatte?
Du hast also dort selber deinen Beruf mehr schlecht als recht ausgelernt, wie ich es richtig herauslese.

Schaue mal bitte zusätzlich in deinen Arbeitsvertrag. Da steht dein gesamter Aufgabenbereich. Man kann mit zugedrücktem Auge auch mal kurzfristig Aufgaben tätigen die nicht im AV stehen, wenn Not am Mann ist.
Alles Andere, was im AV nicht ausdrücklich in deinen Arbeitsbereich fällt musst du auch nicht machen.

Lese dir bitte das BBIG durch und entscheide, ob du als Ausbilder entsprechend persönlich wie auch qualifiziert genug bist einen Auszubildenden zu betreuen. Notfalls lässt sich ein externer Ausbilder einstellen. Für einige andere Berufszweige sind Meisterschein und andere Qualifikationen zum Ausbilder notwendig.

Nochmal zum vierten Punkt.
Falls in der Firma deiner Meinung nach an erfahrenen Personal fehlt, dann frage ich mich womit ihr euer Brot verdient und welche Kundengruppe eure Dienstleistungen in Anspruch nimmt?
Sollst du für den Auszubildenden allein über die gesamte Ausbildungszeit zuständig sein?
Steht der aktuelle Ausbildungsrahmenplan, Beispiel?
Für dich bedeutet es die zeitnahe Planung und Umsetzung des theoretischen Wissens des Auszubildenden in die Praxis. Ihr habt verschiedene Abteilungen mit verschiedenen Arbeitsbereichen. Ist auch hier geplant den Auzubildenden für seine ausbildungsrelevanten Fertigkeitein in den unterschiedlichen Bereichen einzusetzen?

Ich ziehe hier mal einen Punkt ohne richtig angefangen zu habenm, da die Planung und Umsetzung einer Ausbildungsstelle qualitativ hohe Ansprüche setzen, aber auch der Geschäftsführung durch Bereitstellung eines solchen Platzes besondere wirtschaftliche Vorzüge bieten kann. Der Ausgelernte wird dann höchstens besserer Durchschnitt auf dem Arbeitsmarkt sein.

Etwas zu VWL. Da du anscheinend weder in einer Gewerkschaft bist, wie auch dein Arbeitgeber im Arbeitgeberverband, sind Lohn und Zusatzleistungen auf Verhandlugsbasis beim Arbeitsvertrag.
 
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Der Nachbar schrieb:
Falls in der Firma deiner Meinung nach an erfahrenen Personal fehlt, dann frage ich mich womit ihr euer Brot verdient und welche Kundengruppe eure Dienstleistungen in Anspruch nimmt?
Kerngeschäft sind Versicherungen, wir sind freier Makler und damit rennt die Firma ziemlich gut. Ich mache hier die gesamte IT, mein einer Chef macht den ganzen Tag nichts anderes außer Suchmaschinenoptimierung und Marketing (was ich auch lernen sollte) und der andere Chef ist der Makler.

Das mit der Erfahrung war vielleicht etwas doof formuliert, aber ich finde nicht das ein Azubi hier als "Arbeitskraft" hergeholt werden soll, so wie es bei mir oder meinem Kollegen der Fall war. Denn wirklich was gelernt habe ich nicht in der Firma, außer das ich ein Arbeitstier bin. Mein Kollege behauptet selbst er habe nur von mir etwas gelernt was ich nicht beurteilen kann / möchte. Kaufmännisch hat mein einer Chef sicher was drauf, aber vermittelt wird meiner Meinung nach zu wenig. Und als ich mal angesprochen hatte das ich auch mal einen Beamer hier haben möchte, um mit den Azubis was durchgehen zu können WENN ich mich schon um einen kümmern sollte, kam von einem der Chef die Antwort "Das brauchen wir nicht, wir sind hier kein Ausbildungsbetrieb!" ich frage mich da "hallo?? Wozu dann nen Azubi einstellen, billige-Arbeitskraft?"

Na ja, ich schaue mir mal das BBiG an, vielleicht verstehe ich ja was davon und dann sehe ich weiter. Und ob ich einen Ausbilde (mich um einen Kümmere) steht noch in den Sternen, denn in meinem Vertrag hab ich gleich dafür gesorgt das "Ausbilden" nicht als Tätigkeit irgend wo erwähnt wird :) Wenn es dazu kommen sollte, will ich was dafür sehen.. Ausbilderschein oder so etwas ähnliches, und Erweiterungen hier in der Firma, damit man mal richtig ausbilden kann und nicht nur billige Arbeitskräfte rein holt :)
 
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Ha ha.. Ich habe da mal eine kleine Frage, habe vorhin mal mit meinem Vater über so ein ähnliches Thema gesprochen, weil das bei ihm oder seiner ehemaligen Firma passiert ist mit einem Mitarbeiter.

Und zwar geht es um folgendes, ich bin der einzige der Ahnung von den Linux PCs hat, ich bin der einzige der alle Kennwörter / Domains etc. bei sich hat... Die root / admin Kennwörter habe ich Chef Nr. 1 schon mal in einem Briefumschlag in die Hand gedrückt, mit der Info welchen Port und IP sie bei Putty eingeben müssen etc. aber wie sieht es denn aus bezüglich Dokumentation der Patchfelder im Server-Raum, Dokumentation der Bedienung der Server etc.

Wenn ich jetzt die Firma verlasse, und kurze Zeit später allen auffällt das sie mit nichts klar kommen, bin ich dann in irgend einer Art und weise verpflichtet eine Doku anzufertigen? Nicht das es wirklich mal dazu kommt, dass ich die Firma verlasse und es stehen alle Leute dort mit Fragezeichen auf dem Kopf...
 
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Ok, dein Arbeitgeber hat als nichts mit IT zu tun.
Du arbeitest also intern eingesetzt als IT Systemkaufmann. Eher in Richtung eines Administators. Mich wundert es sehr, warum man dir praktisccj angewandtes Marketing nicht beigebracht hat. Das gehört jedenfalls zu deinem Berufsbild und die Voraussetzungen sind in einem kaufmännichen Betrieb immer möglich. Aber am OSZ hattests du wenigstens die Theorie?
Du scheinst viel Eigenverantwortung auf Arbeit zu haben. Die IT Abteilung ist in einem expandierendem Unternehmen, welches auch überregional konkurrenzstarkem Umfeld ausgesetzt ist, ein wichtiger Teil des tragenden Grundgerüsts für die unternehmerische Wirtschaftlichkeit und den öffentlichen Erscheinungsauftritt. Fällt die IT aus, ist der Unternehmensmotor ausgefallen. Erst dann sind sich die Chefs sich der Bedeutung auch nur zähneknireschend bewusst. Es gilt immer die Devise für etwas nicht zahlen zu wollen was man nicht sieht, aber trotzdem davon abhängig ist.

Ich mache auch hier wieder einen Strich, weil Personal- und Unternehmensführung und Inventarbedarfsermittlung kein Thema für das Forum sind. Nicht, weil es nicht interessant ist, sondern weil es den Rahmen sprengen würde und ich dafür von deinem Chef nicht bezahlt werde.

Bei einem Firmenwechsel musst du alle zugangsrelevanten Daten weiter geben. Einzig eine kurze Istzustandseinweisung als Aufgabenübergabe für den Neuen ist höchstens wichtig, wenn auch nicht notwendig. Die neue Arbeitskraft hat dafür zu sorgen mit seinen Hard- und Softwarekenntnissen den Betrieb aufrecht zu erhalten.

Optimal ist eine Diagramm- und Schriftdokumentation über sämtliche Technik und Software im gesicherten Aktenordner und digital für den nächsten Zuständigen zu hinterlassen. Aus eigener Erfahrung als Admin.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Jeder Arbeitnehmer (der nicht bei mir beschäftigt ist *g*) sollte eigentlich über ein Nachschlagewerk verfügen in dem man auch mal ab und an lesen sollte. Hier findet man alle relevanten Gesetzestexte zum Thema Arbeitsrecht. Es ist schon teilweise heftig was Arbeitnehmer alles auf sich nehmen weil sie schlichtweg nicht informiert sind.

Besorge dir z.b. von "Michael Kittner" das Buch "Arbeits- und Sozialordnung" in einer aktuellen Auflage. Das ist nicht teuer und eine lohnenswerte Investition für das weitere Berufsleben.

Btw. Ich kann von meinen AN nicht verlangen das sie "5min" eher am Arbeitsplatz unbezahlt Anwesend sein müssen. Ich kann jedoch von ihnen verlangen das sie zu Schichtbeginn in der Lage sind sofort ihrer Arbeit nachzugehen. Wer um 6Uhr anfangen muss und erst um diese Uhrzeit seine Arbeitskleidung anlegt oder erst mal gemütlich einen Kaffee kocht hat etwas falsch gemacht.
 
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Der Nachbar schrieb:
Ok, dein Arbeitgeber hat also nichts mit IT zu tun.
Du arbeitest also intern eingesetzt als IT Systemkaufmann. Eher in Richtung eines Administators. Mich wundert es sehr, warum man dir praktisch angewandtes Marketing nicht beigebracht hat. Das gehört jedenfalls zu deinem Berufsbild und die Voraussetzungen sind in einem kaufmännischen Betrieb immer möglich. Aber am OSZ hattests du wenigstens die Theorie?
Wo fange ich da an... Ja, ich arbeite eigentlich nur noch im administrativen Bereich. Wir machen ja auch SEM und SEO für unsere eigenen Domains, und auch für ein oder zwei Kunden. Aber sehr viel dadurch von meinem Chef hab ich nicht gelernt. Und ja, vieles hab ich in der Theorie durch die Berufsschule mit bekommen und nicht durch den Betrieb, was für mich etwas schwieriger zu verstehen war da ich keine praktischen Bezüge zu alledem hatte...

Der Nachbar schrieb:
Optimal ist eine Diagramm- und Schriftdokumentation über sämtliche Technik und Software im gesicherten Aktenordner und digital für den nächsten Zuständigen zu hinterlassen. Aus eigener Erfahrung als Admin.
Das eine oder andere ist ja für den nächsten Admin hinterlegt. Für den Fall, dass ich mal die Flügel in die Luft strecke und der Autounfall den ich hatte dann zu "schmerzvoll" ist / war ;)

Der Nachbar schrieb:
Bei einem Firmenwechsel musst du alle zugangsrelevanten Daten weiter geben. Einzig eine kurze Ist-zustands-einweisung als Aufgabenübergabe für den Neuen ist höchstens wichtig, wenn auch nicht notwendig. Die neue Arbeitskraft hat dafür zu sorgen mit seinen Hard- und Softwarekenntnissen den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Okay, wie einen hier drüber erwähnt, hab ich ja schon mal gesorgt das die "zugangsrelevanten" Daten in die Hände vom Chef landeten. Einen Ist-Zustand vermitteln kann man auch eben schnell machen, aber ob dann meine Kollegen damit etwas anfangen können, wage ich einfach mal zu bezweifeln. Ich hänge mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, wenn ich "/etc/init.d/apache2 stop" auf einem der root-Server mache, weiß keiner wo er anfangen soll.

DaruDaru schrieb:
Ich kann jedoch von ihnen verlangen das sie zu Schichtbeginn in der Lage sind sofort ihrer Arbeit nachzugehen. Wer um 6Uhr anfangen muss und erst um diese Uhrzeit seine Arbeitskleidung anlegt oder erst mal gemütlich einen Kaffee kocht hat etwas falsch gemacht.
Okay, dass Argument akzeptiere ich. Aber wie schon mal in diesem Thread erwähnt, diese 5min Geschichte ist ja nun durch. Es ging mir halt nur auf die Eier, weil wir zwei Mitarbeiter im Büro haben die 35Km zur Arbeit fahren müssen, alle anderen haben 2 - 7Km und da scheint wohl keiner zu verstehen, dass es auch mal zu einem Stau oder ähnlichem kommen kann. Der eine Kollege fährt z.B. 30 - 55min zur Arbeit, kommt er gut durch sind 30min schaffbar, ist ein Trecker vor ihm auf dem Weg zur Arbeit, sind es schon 45min oder so.. Aber da hole ich gleich zu weit aus und wollte damit eigentlich aufhören :D

Ich muss mir noch immer das BBiG durchlesen etc. erstaunt war ich, als meine Chefs am Montag beide am Tisch saßen und darüber spekulierten wie es mit der Anmeldung der Azubis bei der Schule funktioniert. Ob das nun die IHK macht, oder zu welcher Schule sie müssen etc. da war ich fast vom Hocker gefallen :D Ist ja auch klar, wenn man das noch nie gemacht hat mit der Anmeldung der Azubis an einer Schule, muss man erst mal gucken wie das geht :D

Kurz zur Info, die Anmeldung damals für mich und meinen Kollegen an der Berufsschule habe ich gemacht :D

So, das war es erst mal von mir.
Mfg. Domi
 
Zuletzt bearbeitet: (irgend wie sind meine Zitate verrückt und kaputt gegangen...)
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Domi83 schrieb:
Okay, dass Argument akzeptiere ich. Aber wie schon mal in diesem Thread erwähnt, diese 5min Geschichte ist ja nun durch. Es ging mir halt nur auf die Eier, weil wir zwei Mitarbeiter im Büro haben die 35Km zur Arbeit fahren müssen, alle anderen haben 2 - 7Km und da scheint wohl keiner zu verstehen, dass es auch mal zu einem Stau oder ähnlichem kommen kann. Der eine Kollege fährt z.B. 30 - 55min zur Arbeit, kommt er gut durch sind 30min schaffbar, ist ein Trecker vor ihm auf dem Weg zur Arbeit, sind es schon 45min oder so.. Aber da hole ich gleich zu weit aus und wollte damit eigentlich aufhören :D

Ohne jetzt ebenfalls weit ausholen zu wollen aber die Pünktlichkeit ist Sache des Arbeitnehmers. Man hat so loszufahren das man pünktlich erscheint. Notfalls muss man eben eine Viertelstunde eher losfahren um nicht zu spät zu kommen. Wenn man "mal" zu spät kommt sagt bestimmt keiner was aber wenn dies ein paar Mal im Jahr vorkommt sollte man die Ursachen nicht beim Chef sondern bei der eigenen Planung suchen. Ich selbst bin 2 Jahre lang gut 70km pro Strecke gefahren und war trotzdem nur einmal zu spät dran weil ich eine Panne hatte.
 
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Joa, sag ich ja so auch gar nichts gegen. Dem stimme ich Dir ja voll und ganz zu. Ich habe das halt nur an meinem Kollegen ein paar mal erlebt. Ich denke es ist die Kombination die mich irgend wo irritiert, Arbeitsbeginn ist 8:00.. Das heißt wir sollen 7:55 nach seinen wünsche da sein. Ich kenne ja seine Strecke so einigermaßen :D

Es kam dann bei ihm schon ein paar mal vor, dass er halt um 7:58 im Büro war und da hat er dann schon rum-gezickt. Aber ich glaube das liegt so in seiner Natur, er hat selbst einmal auf der letzten Weihnachtsfeier zu meinem Kollegen gesagt "du wirst mich NIE zufrieden erleben, mich kann man nicht zufrieden stellen. Wer das schafft ist Gott!" :rolleyes:

Als ich das mit bekommen hatte, kamen mir irgend wann mal ein paar Worte in den Kopf wo es hieß "der Arbeitnehmer wird nie zufrieden mit seinem Beruf sein, wenn der Chef nie zufrieden ist" oder so ähnlich. Ich denke mal, da werde ich dann immer was finden was mir nicht gefällt. Somit denke ich mal, vergessen wir dieses 5min Thema (die Pünktlichkeit).

Was die Azubis angeht, ich bin ja bereit mich da ein wenig drum zu kümmern.. Wenn man das Büro (unsere Tätigkeiten) ein wenig anpasst um jemanden auszubilden. Dazu kommt noch, für 11 Euro / Stunde (brutto) möchte ich neben meinen ganzen anderen Tätigkeiten keinen ausbilden. Aber schauen wir mal was die Chefs nächste oder übernächste Woche sagen, wenn ich sie darauf direkt anspreche.. Ich vermute mal, dann kommt der "Dauer Nörgler" mit Arbeitsverweigerung. Obwohl es ja nicht im Arbeitsvertrag drin steht :) Zumal ich (glaube ich) rechtlich nicht ausbilden dürfte, da ich keinen Ausbilderschein habe. Aber da meinte ja dann mein Chef wieder "brauchst Du nicht, in der Firma wo ein Azubi sitzt reicht es wenn einer einen Schein hat"

So, schon wieder viel zu viel geschrieben :D
Mfg. Domi
 
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Such dir doch eine neue Arbeit und gut ist. Allerdings habe ich den Eindruck dort wirst du auch Probleme haben.
Das eigentliche Problem ist nämlich deine Einstellung. Wenn ich so was schon lese mit den 5 Minuten früher kommen, ich denke das sollte selbstverständlich sein.

Nun, wenn ich dein Chef wäre würde ich dir bei der Suche nach einer neuen Arbeit keine Steine in den Weg legen, im Gegenteil, ich würde dir alles Gute und schnellen Erfolg bei der Suche wünschen.
 
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@MikeBe, wie schon erwähnt.. Das 5min Thme ist fertig!! ;)
 
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