Hallo Leute, ich brauche mal einen Rechtlichen Rat bezüglich einer Sache die mich hier gerade etwas aufregt.
Hier die Geschichte:
Ein Kumpel von mir hat sich ein neues Auto gekauft weil ein alter Chrysler Stratus LE nicht mehr anspringen wollte, der Wagen hat noch ein gutes Jahr Tüv gehabt und er wollte ihn verschrotten, da habe ich gesagt, ich würde den Wagen gerne haben bevor er ihn verschrottet. Daraufhin hat er mir den Wagen geschenkt. Ich habe den Wagen mit einem Anhänger abgeholt und ihn mir angeschaut, (bin selber KFZ-Mechaniker) es mussten nur Zündkerzen erneuert werden und der Wagen lief wieder.
Da der Wagen nun wieder lief und ich wusste, dass mein Kumpel den Wagen in der regel immer gut gepflegt hatte, habe ich ihn ins Internet für 899,- Euro VHB gesetzt.
Es Meldete sich eine Frau die Interesse an dem Fahrzeug hatte, aber darauf bestand den Wagen von einer Werkstatt durch checken zu lassen um auf Nummer sicher zu gehen, dass der Wagen in Ordnung sei, da ich dem Wagen soweit vertraute stimmte ich dem zu. Mir wurde dann noch gesagt das sie das Geld erst in ca. 10 Tagen hätte ob ich ihr den Wagen solange zurück halten kann sie würde ihn zu 100% nehmen, auch da habe ich eingewilligt.
Am Mittwoch ist sie dann mit Kurzzeitkennzeichen gekommen und wir sind in eine Werkstatt hier im Ort gefahren die den Wagen kurz gecheckt haben, bis auf ein paar Kleinigkeiten haben die auch nichts gravierendes gefunden, wie ein defektes Standlicht, ein ausgeschlagener Spurstangenkopf und etwas Rost an der Motorhaube.
Dann sind wir wieder zu mir gefahren wo wir uns auf einen Preis von 750,- Euro geeinigt haben, sie hatte aber nur 400,- Euro dabei weil der Freund den Rest noch nicht überwiesen hatte, ich willigte dann ein ihr das Fahrzeug mitzugeben aber den Brief erst mal zu behalten. Wir haben im Vertrag Festgehalten, dass die Restlichen 350,- Euro überwiesen würden und ich dann den Brief per Post nachsenden würde.
Heute bekam ich dann einen Anruf von ihr in dem Sie mir schilderte, der Tankeinfüllstutzen des Fahrzeuges sei wohl durchgerostet und die Reparatur bei Chrysler würde über 600,- Euro kosten, daher fordert sie den Brief so ein und will die restlichen 350,- Euro nicht mehr bezahlen. Daraufhin habe ich erst mal gesagt, das höchste der Gefühle auf was ich mich einlassen würde ist, wir einigen uns auf die Hälfte von 175,- und ich würde den Brief versenden, daraufhin meinte sie das könne sie sich nicht leisten weil sie von Hartz 4 lebt und forderte eine sofortige Entscheidung am Telefon von mir. Ich habe daraufhin nur gesagt ich sage jetzt erst mal gar nichts ich muss mir das überlegen 1 bis 2 Tage.
Mein Problem ist jetzt, ich kann den Wagen auch nicht zurück nehmen da ich schon ein anderes Auto als Projekt gekauft habe und daher keinen Platz mehr habe, außerdem will ich ihn eigentlich nicht zurück haben, wenn ich ehrlich bin. Ich mein ich habe den Wagen doch in gutem Gewissen verkauft, ich habe mich sogar darauf eingelassen ihn von der Werkstatt checken zu lassen und selbst die haben ja nichts gefunden, außerdem handelt es sich ja irgendwo um einen Privatkauf und Kauf wie gesehen, soll nicht heißen das ich die Dame abzocken will, aber wir haben immerhin einen Vertrag und ich habe den Wagen checken lassen, also müsste mir doch mein Geld zustehen oder ? Außerdem bin ich ja schon so Freundlich und erlasse ihr die Hälfte der 350,- Euro.
Daher die Frage wie sollte ich mich da verhalten oder wie würde das wohl rechtlich ausgehen ?
mfg
Hier die Geschichte:
Ein Kumpel von mir hat sich ein neues Auto gekauft weil ein alter Chrysler Stratus LE nicht mehr anspringen wollte, der Wagen hat noch ein gutes Jahr Tüv gehabt und er wollte ihn verschrotten, da habe ich gesagt, ich würde den Wagen gerne haben bevor er ihn verschrottet. Daraufhin hat er mir den Wagen geschenkt. Ich habe den Wagen mit einem Anhänger abgeholt und ihn mir angeschaut, (bin selber KFZ-Mechaniker) es mussten nur Zündkerzen erneuert werden und der Wagen lief wieder.
Da der Wagen nun wieder lief und ich wusste, dass mein Kumpel den Wagen in der regel immer gut gepflegt hatte, habe ich ihn ins Internet für 899,- Euro VHB gesetzt.
Es Meldete sich eine Frau die Interesse an dem Fahrzeug hatte, aber darauf bestand den Wagen von einer Werkstatt durch checken zu lassen um auf Nummer sicher zu gehen, dass der Wagen in Ordnung sei, da ich dem Wagen soweit vertraute stimmte ich dem zu. Mir wurde dann noch gesagt das sie das Geld erst in ca. 10 Tagen hätte ob ich ihr den Wagen solange zurück halten kann sie würde ihn zu 100% nehmen, auch da habe ich eingewilligt.
Am Mittwoch ist sie dann mit Kurzzeitkennzeichen gekommen und wir sind in eine Werkstatt hier im Ort gefahren die den Wagen kurz gecheckt haben, bis auf ein paar Kleinigkeiten haben die auch nichts gravierendes gefunden, wie ein defektes Standlicht, ein ausgeschlagener Spurstangenkopf und etwas Rost an der Motorhaube.
Dann sind wir wieder zu mir gefahren wo wir uns auf einen Preis von 750,- Euro geeinigt haben, sie hatte aber nur 400,- Euro dabei weil der Freund den Rest noch nicht überwiesen hatte, ich willigte dann ein ihr das Fahrzeug mitzugeben aber den Brief erst mal zu behalten. Wir haben im Vertrag Festgehalten, dass die Restlichen 350,- Euro überwiesen würden und ich dann den Brief per Post nachsenden würde.
Heute bekam ich dann einen Anruf von ihr in dem Sie mir schilderte, der Tankeinfüllstutzen des Fahrzeuges sei wohl durchgerostet und die Reparatur bei Chrysler würde über 600,- Euro kosten, daher fordert sie den Brief so ein und will die restlichen 350,- Euro nicht mehr bezahlen. Daraufhin habe ich erst mal gesagt, das höchste der Gefühle auf was ich mich einlassen würde ist, wir einigen uns auf die Hälfte von 175,- und ich würde den Brief versenden, daraufhin meinte sie das könne sie sich nicht leisten weil sie von Hartz 4 lebt und forderte eine sofortige Entscheidung am Telefon von mir. Ich habe daraufhin nur gesagt ich sage jetzt erst mal gar nichts ich muss mir das überlegen 1 bis 2 Tage.
Mein Problem ist jetzt, ich kann den Wagen auch nicht zurück nehmen da ich schon ein anderes Auto als Projekt gekauft habe und daher keinen Platz mehr habe, außerdem will ich ihn eigentlich nicht zurück haben, wenn ich ehrlich bin. Ich mein ich habe den Wagen doch in gutem Gewissen verkauft, ich habe mich sogar darauf eingelassen ihn von der Werkstatt checken zu lassen und selbst die haben ja nichts gefunden, außerdem handelt es sich ja irgendwo um einen Privatkauf und Kauf wie gesehen, soll nicht heißen das ich die Dame abzocken will, aber wir haben immerhin einen Vertrag und ich habe den Wagen checken lassen, also müsste mir doch mein Geld zustehen oder ? Außerdem bin ich ja schon so Freundlich und erlasse ihr die Hälfte der 350,- Euro.
Daher die Frage wie sollte ich mich da verhalten oder wie würde das wohl rechtlich ausgehen ?
mfg