Mein Onkel wohnt in einer kleineren Ortschaft (PLZ 79***). Das Haus ist das letzte der Strasse und es steht direkt an einem Hang. Das Internet ist dort so langsam, dass man nicht mal eine x-beliebige Internetseite öffnen kann ohne, dass es meist in einem Timeout endet. Eine einfache E-Mail läd ewig. Virenscanner Updates oder gar Windows Updates kann man in der Regel auch vergessen, da kommen die nächsten Updates schneller als diese heruntergeladen werden können. Bei einem einfachen Ping auf google.de oder 8.8.8.8 hab ich eine Antwortzeit von 2200 bis 3400 ms. Von 4 Paketen kommt es nicht selten vor, dass da 1-2 Pakete unterwegs verloren gehen.
Vor einiger Zeit hatte ich bereits mal eine vorübergehende Lösung für ein "schnelleres" Internet gesucht. Leider habe ich da keine befriedigende Lösung gefunden. Weder ein GigaCube noch andere Lösungen scheinen zu funktionieren.
Die Provider schieben die Schuld der Gemeinde in die Schuhe, die Gemeinde sagt, dass der Provider zuständig sei. Die Situation ist für mich bzw. den Onkel und diverse andere Parteien in der Strasse nicht tragbar. Einige Wohnungen haben da nicht mal einen TV Empfang....
Da ich selber nicht aus DE komme und ich mich dort auch nicht wirklich auskenne, frag ich mal hier nach. Was kann man rechtlich machen um die Situation zu lösen? Es kann im Jahr 2018 nicht sein, dass eine halbe Strasse kein Internet (die paar kbit/s wenn überhaupt sind für mich kein Internet) und kein TV hat. Gibt es da keine Versorgungspflicht oder sowas? Kann man einen unabhängigen Gutachter holen der die Situation prüft und dann schriftlich die schuldige Partei nennt um diese dann vor einer Schlichtungsbehörde anzuklagen?
Ich persönlich würde da jeden Tag vor der Gemeinde und dem Provider lauthals protestieren bis die beiden Parteien aufgeben und die baulichen Massnahmen einleiten. Mein Onkel ist da aber ruhiger...
Vor einiger Zeit hatte ich bereits mal eine vorübergehende Lösung für ein "schnelleres" Internet gesucht. Leider habe ich da keine befriedigende Lösung gefunden. Weder ein GigaCube noch andere Lösungen scheinen zu funktionieren.
Die Provider schieben die Schuld der Gemeinde in die Schuhe, die Gemeinde sagt, dass der Provider zuständig sei. Die Situation ist für mich bzw. den Onkel und diverse andere Parteien in der Strasse nicht tragbar. Einige Wohnungen haben da nicht mal einen TV Empfang....
Da ich selber nicht aus DE komme und ich mich dort auch nicht wirklich auskenne, frag ich mal hier nach. Was kann man rechtlich machen um die Situation zu lösen? Es kann im Jahr 2018 nicht sein, dass eine halbe Strasse kein Internet (die paar kbit/s wenn überhaupt sind für mich kein Internet) und kein TV hat. Gibt es da keine Versorgungspflicht oder sowas? Kann man einen unabhängigen Gutachter holen der die Situation prüft und dann schriftlich die schuldige Partei nennt um diese dann vor einer Schlichtungsbehörde anzuklagen?
Ich persönlich würde da jeden Tag vor der Gemeinde und dem Provider lauthals protestieren bis die beiden Parteien aufgeben und die baulichen Massnahmen einleiten. Mein Onkel ist da aber ruhiger...