-=N3M3sis=-
Lieutenant
- Registriert
- Mai 2005
- Beiträge
- 668
Hallo zusammen.
Ich habe am Montag den 14.3. bei der Firma "xyz" so ziemlich alle Komponenten für meinen neuen Rechner per Vorkasse bestellt.
Ich stehe nun seit ca. einer Woche, quasi seit der Bestellung, mit denen im regen e-mail- und Telefon-Kontakt. Bisher habe ich mit "xyz" eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht, aber was jetzt gerade hier abgeht ist einfach nur noch unverschämt. Ich versuche das mal so kurz es geht zusammen zu fassen:
Bei meiner Bestellung war Alles in entsprechender Menge lieferbar, außer das Mainboard.
Nach dem der Geldeingang bestätigt wurde, bekam ich kurze Zeit später noch eine E-mail, in der stand, dass das Mainboard nicht lieferbar wäre und ich ggf. die Bestellung per mail, oder auch telefonisch ändern könne. Nachdem ich auf der Seite der Firma "xyz"nachgeschaut hatte, habe ich gesehen, dass sich der Liefertermin für das Board vom 18.3. auf den 23.3. verschoben hat. Schnell habe ich auf der Seite Ersatz gefunden. Das Gigabyte P67A-UD3-B3 P67 Sockel 1155 Rev3, welches mit "mehr als 5 vorrätig" gekennzeichnet war. Leider war es etwa 4 Euro teurer, als das ASUS Board, welches ich zuerst ausgesucht hatte, also habe ich die 4 Euro nach überwiesen.
Soweit so gut. Bisher liegt noch Alles im Rahmen, da "xyz" für die Verzögerung ja nicht verantwortlich ist. Das was jetzt kommt, ist aber meines Erachtens unter aller Sau.
Kurz nachdem ich die Bestätigung bekam, dass die 4 Euro angekommen seien, bekam ich die Versandbestätigung, jedoch nur für das Gehäuse!
Daraufhin fragte ich nach, warum denn die anderen Teile nicht verschickt wurden.
Der Grund: Das ausgetauschte Board "Gigabyte P67A-UD3-B3 P67 Sockel 1155 Rev3" sei nicht mehr lieferbar!
Wie kann das sein? Warum wurde das Board für mich nicht geblockt, bzw. reserviert?
Dazu kommt ja noch, dass "xyz" schon über 800 Euro von mir für alle Teile dieser Bestellung überwiesen bekommen hat! Ab dem Zeitpunkt war ich schon sauer, aber es kommt noch "besser". Ich habe dann eine mail geschrieben, in der ich "xyz" wirklich sachlich und höflich auch den Sachverhalt hingewiesen habe und nochmal meine Bestellung auf dieses Board geändert habe: ASRock P67 PRO3 B3 (16x/DDR3/SATA3/USB3/R). Dieses Board war 15 Euro günstiger, als das Gigabyte Board. Folglich dürfte es dann kein Problem sein nun endlich alles an mich zu verschicken.
Als Antwort kommt lediglich ein Schreiben, indem steht, dass doch alles voraussichtlich ab dem 23.3. lieferbar sei und ich mir somit keine Gedanken machen müsste. Kurz darauf bekomme ich eine weitere automatisierte email, in der auf einmal 2 Produkte aufgeführt sind, die nicht mehr lieferbar sind!
Jetzt ist angeblich der Arbeitsspeicher auch nicht mehr vorrätig. Wie um alles in der Welt kann das bitte sein? Ich habe alles bezahlt, also müsste faktisch Alles bereits mir gehören, oder? Wie kann dann auf einmal wieder was nicht lieferbar sein, was zum Zeitpunkt der Bestellung und zum Zeitpunkt des Geldeingangs in großen Mengen verfügbar war ("mehr als 5 vorrätig")?
Ganz "toll" ist auch, dass ich gerade auf der HP von "xyz" nochmal nachgeschaut habe, und nun als Liefertermin für den Arbeitsspeicher, der 29.3. angegeben ist.
Das aller Beste ist noch, dass ich "xyz" für eine angeblich bevorzugte Behandlung meiner Artikel, bzw. Bestellung 5 Euro extra in den Rachen geworfen habe!
Ich weiß gerade nicht, was ich jetzt machen soll...
bis zum 29.3. wollte ich eigentlich nicht warten.
Vor allem ist nach der Aktion "xyz" für mich erstmal gestorben. Ich will nur nicht alles Komplett rückgängig machen, weil das wieder eine Menge Aufwand mit sich bringt.
Meine Frage ist nun: Ist es rechtens, dass man einfach alle Lagerbestände ab verkauft, obwohl andere Kunden (in dem Fall Ich) bereits Geld für die entsprechenden Artikel überwiesen haben? Oder werden bei Vorkasse-Bestellungen Artikel nicht für den Kunden reserviert, bzw. geblockt?
Wie sieht da die Rechtslage aus? Kann man dagegen vorgehen?
mfg. N3M3sis
Ich habe am Montag den 14.3. bei der Firma "xyz" so ziemlich alle Komponenten für meinen neuen Rechner per Vorkasse bestellt.
Ich stehe nun seit ca. einer Woche, quasi seit der Bestellung, mit denen im regen e-mail- und Telefon-Kontakt. Bisher habe ich mit "xyz" eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht, aber was jetzt gerade hier abgeht ist einfach nur noch unverschämt. Ich versuche das mal so kurz es geht zusammen zu fassen:
Bei meiner Bestellung war Alles in entsprechender Menge lieferbar, außer das Mainboard.
Nach dem der Geldeingang bestätigt wurde, bekam ich kurze Zeit später noch eine E-mail, in der stand, dass das Mainboard nicht lieferbar wäre und ich ggf. die Bestellung per mail, oder auch telefonisch ändern könne. Nachdem ich auf der Seite der Firma "xyz"nachgeschaut hatte, habe ich gesehen, dass sich der Liefertermin für das Board vom 18.3. auf den 23.3. verschoben hat. Schnell habe ich auf der Seite Ersatz gefunden. Das Gigabyte P67A-UD3-B3 P67 Sockel 1155 Rev3, welches mit "mehr als 5 vorrätig" gekennzeichnet war. Leider war es etwa 4 Euro teurer, als das ASUS Board, welches ich zuerst ausgesucht hatte, also habe ich die 4 Euro nach überwiesen.
Soweit so gut. Bisher liegt noch Alles im Rahmen, da "xyz" für die Verzögerung ja nicht verantwortlich ist. Das was jetzt kommt, ist aber meines Erachtens unter aller Sau.
Kurz nachdem ich die Bestätigung bekam, dass die 4 Euro angekommen seien, bekam ich die Versandbestätigung, jedoch nur für das Gehäuse!
Daraufhin fragte ich nach, warum denn die anderen Teile nicht verschickt wurden.
Der Grund: Das ausgetauschte Board "Gigabyte P67A-UD3-B3 P67 Sockel 1155 Rev3" sei nicht mehr lieferbar!
Wie kann das sein? Warum wurde das Board für mich nicht geblockt, bzw. reserviert?
Dazu kommt ja noch, dass "xyz" schon über 800 Euro von mir für alle Teile dieser Bestellung überwiesen bekommen hat! Ab dem Zeitpunkt war ich schon sauer, aber es kommt noch "besser". Ich habe dann eine mail geschrieben, in der ich "xyz" wirklich sachlich und höflich auch den Sachverhalt hingewiesen habe und nochmal meine Bestellung auf dieses Board geändert habe: ASRock P67 PRO3 B3 (16x/DDR3/SATA3/USB3/R). Dieses Board war 15 Euro günstiger, als das Gigabyte Board. Folglich dürfte es dann kein Problem sein nun endlich alles an mich zu verschicken.
Als Antwort kommt lediglich ein Schreiben, indem steht, dass doch alles voraussichtlich ab dem 23.3. lieferbar sei und ich mir somit keine Gedanken machen müsste. Kurz darauf bekomme ich eine weitere automatisierte email, in der auf einmal 2 Produkte aufgeführt sind, die nicht mehr lieferbar sind!
Jetzt ist angeblich der Arbeitsspeicher auch nicht mehr vorrätig. Wie um alles in der Welt kann das bitte sein? Ich habe alles bezahlt, also müsste faktisch Alles bereits mir gehören, oder? Wie kann dann auf einmal wieder was nicht lieferbar sein, was zum Zeitpunkt der Bestellung und zum Zeitpunkt des Geldeingangs in großen Mengen verfügbar war ("mehr als 5 vorrätig")?
Ganz "toll" ist auch, dass ich gerade auf der HP von "xyz" nochmal nachgeschaut habe, und nun als Liefertermin für den Arbeitsspeicher, der 29.3. angegeben ist.
Das aller Beste ist noch, dass ich "xyz" für eine angeblich bevorzugte Behandlung meiner Artikel, bzw. Bestellung 5 Euro extra in den Rachen geworfen habe!
Ich weiß gerade nicht, was ich jetzt machen soll...
bis zum 29.3. wollte ich eigentlich nicht warten.
Vor allem ist nach der Aktion "xyz" für mich erstmal gestorben. Ich will nur nicht alles Komplett rückgängig machen, weil das wieder eine Menge Aufwand mit sich bringt.
Meine Frage ist nun: Ist es rechtens, dass man einfach alle Lagerbestände ab verkauft, obwohl andere Kunden (in dem Fall Ich) bereits Geld für die entsprechenden Artikel überwiesen haben? Oder werden bei Vorkasse-Bestellungen Artikel nicht für den Kunden reserviert, bzw. geblockt?
Wie sieht da die Rechtslage aus? Kann man dagegen vorgehen?
mfg. N3M3sis