Recording / Videobearbeitung mit Studentenbudget

MicroAMP

Cadet 3rd Year
Registriert
Dez. 2019
Beiträge
39
Hallo,

ich bin leider noch Student und habe daher ein sehr begrenztes Budget zur Verfügung.

1. Was möchtest du mit dem PC tun? Spielen? Bild-/Musik-/Videobearbeitung?
V.a. Recording, Videobearbeitung, etwas Bildbearbeitung, Office

1.1 Falls Spielen: Welche Spiele genau? Welche Auflösung? Hohe/mittlere/niedrige Qualität? Wie viele FPS? (Bitte alle vier Fragen beantworten!)
Keine Spiele

1.2 Falls Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD: Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Hobby, dafür aber ein sehr intensiv betriebenes. Programme: DAW´s: Cubase, Reaper; Diverse VST-Instrumente; Adobe Premiere Pro (Keine 3D Projekte),

1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?
Der PC darf unter Last selbstverständlich zu hören sein, da ich dann id.R. Kopfhörer auf habe. Beim arbeiten mit Office sollte dieser jedoch (fast) nicht zu hören sein.

1.4 Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt?

Einen bis max. zwei. Zu dem Rest kann ich nichts sagen, da ein Monitorkauf erst bei wieder gefülltem Geldbeutel in Frage kommt.

2. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?

Nein, nicht mehr.

  • Prozessor (CPU):
  • Arbeitsspeicher (RAM):
  • Mainboard:
  • Netzteil:
  • Gehäuse:
  • Grafikkarte:
  • HDD / SSD:

3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

Maximal 600€. Ich weiß, dass dafür nicht sehr viel zu haben ist.

4. In wie vielen Jahren möchtest du das System frühestens upgraden oder ersetzen müssen?

5 Jahre?

5. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

Möglichst zeitnah. Gerne vor Weihnachten.

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Das traue ich mir (nicht mehr) zu. Lieber zusammenbauen lassen.

Im Internet habe ich folgendes Angebot gesehen. Würde ich damit etwas falsch machen? Gibt es zu dem Preis Alternativen? Ist bei einem der verlinkten Rechner etwas zu beachten? Wie viel müsste ich drauflegen, um einen deutlichen Sprung nach vorne zu machen?

https://www.notebooksbilliger.de/er...+suche/hp+pavilion+desktop+590+p0817ng+474795

Ich danke euch!

Viele Grüße
Robert
 
MicroAMP schrieb:
Das traue ich mir (nicht mehr) zu. Lieber zusammenbauen lassen.
Nicht mehr? Das wird jedes Jahr einfacher und als Student wirst du sicherlich noch keine 50+ Jahre alt sein ;)

Der verlinkte PC von HP ist für den Preis auf jeden Fall unbrauchbar. 128GB SSD und 8GB SSD stammen aus dem letzten Jahrhundert. Die Kiste ist für die gebotene Hardware und Leistung vielleicht 450€ wert. Mit Zusammenbau und Support vielleicht auch etwas über 500. Aber nie im Leben 600.
Und vor allem ist da eine 100€ Grafikkarte dabei, die du scheinbar nicht unbedingt brauchst.
 
benneq schrieb:
Nicht mehr? Das wird jedes Jahr einfacher und als Student wirst du sicherlich noch keine 50+ Jahre alt sein ;)
Grundsätzlich technisches Verständnis ist vorhanden. Habe vor 10 Jahren in der Schule mal einen Rechner zusammengebaut. Graka und Arbeitsspeicher habe ich bei einem älteren PC auch schon mal gewechselt. Aber ich weiß nicht, ob ich mir jetzt noch mal zutrauen würde, einen kompletten PC zusammenzubauen.

benneq schrieb:
Der verlinkte PC von HP ist für den Preis auf jeden Fall unbrauchbar. 128GB SSD und 8GB SSD stammen aus dem letzten Jahrhundert. Die Kiste ist für die gebotene Hardware und Leistung vielleicht 450€ wert. Mit Zusammenbau und Support vielleicht auch etwas über 500. Aber nie im Leben 600.
Und vor allem ist da eine 100€ Grafikkarte dabei, die du scheinbar nicht unbedingt brauchst.

Vielen Dank für Deine Einschätzung. Solche Informationen sind für mich als newbie natürlich goldwert!
Könntest du etwas empfehlen? Na gut, evtl. traue ich mir das zusammnschrauben dann doch zu (Mit Hilfe von YT und Forenbeiträgen..). Könntest du komponenten Empfehlen oder mir zumindest eine grundsätzliche Richtung nennen? Ist eine externe Graka bei doch teilweiser recht anspruchsvoller Videobearbeitung nicht notwendig?

Viele Grüße und lieben Dank nochmal!
 
MicroAMP schrieb:
Aber ich weiß nicht, ob ich mir jetzt noch mal zutrauen würde, einen kompletten PC zusammenzubauen.
Der PC-Bau ist in den letzten Jahren nicht schwieriger geworden. Gerade wenn du das schonmal hinbekommen hast, sollte ein Youtube Video zur "Auffrischung" eigentlich ausreichen und gerade bei beschränktem Budget lohnt sich das besonders. (Zusammenbauen lassen kostet schnell mal 100€.)

Bei konkreten Hardwaretipps bin ich erstmal vorsichtig.
Ansich ist AMD was Preis-Leistung angeht aktuell in den meisten Fällen die beste Wahl, ich habe aber auch schon davon gelesen, dass es in Sachen Audiobearbeitung hier zu Latenzproblemen kommen kann. (Das ist keine sichere Info, kann gut sein, dass mein Wissen hier veraltet ist aber deshalb gebe ich hier mal keine Empfehlung und überlasse das den Profis für diesen Bereich.)
 
MicroAMP schrieb:
Habe vor 10 Jahren in der Schule mal einen Rechner zusammengebaut. Graka und Arbeitsspeicher habe ich bei einem älteren PC auch schon mal gewechselt.
Ich würde da sagen: Dann hast du das Schlimmste in puncto PC Zusammenbau schon erlebt und überlebt ;) Vielleicht hast du ja 'nen Kommilitonen, der da etwas mehr Erfahrung drin hat.
Ansonsten kannst du ja mal auf YouTube 1-2 Zusammenbau Videos schauen. Solang man kein Fenster und RGB im Gehäuse haben muss, werden ca. 10 Handgriffe und 15-20 Schrauben benötigt.
Das hat halt den großen Vorteil, dass du dir wirklich maßgeschneidert die Hardware zusammenstellen kannst und nicht darauf angewiesen bist, was dir die Händler anbieten. Und in der Regel sparst du noch 50-100€ für den Zusammenbau - als Student sicherlich nicht zu verachten.

MicroAMP schrieb:
Könntest du komponenten Empfehlen oder mir zumindest eine grundsätzliche Richtung nennen? Ist eine externe Graka bei doch teilweiser recht anspruchsvoller Videobearbeitung nicht notwendig?
Bei 600€ muss man natürlich ein paar Abstriche machen - allerdings nicht viele.
Ganz oben auf die Liste solltest du auf jeden Fall 16GB RAM und 500GB SSD schreiben.

Bei Prozessor / Grafikkarte müsste man sich was überlegen. Die Grafikkarte wird in deinem System wahrscheinlich nicht wirklich benötigt, allerdings haben AMDs Mittelklasse (und HighEnd) Prozessoren überhaupt keine integrierte Grafikkarte, sodass man in diesem Fall dann in den sauren Apfel beißen müsste und 100€ extra für eine Grafikkarte ausgeben müsste. Alternativ könnte man natürlich auch zu Intel Prozessoren greifen.

@Xes Laut DAWBench sollte AMD seit Zen 2 (bzw. Ryzen 3xxx ohne G) eine sehr gute Leistung pro Euro liefern.
(siehe: http://www.scanproaudio.info/2019/0...00x-dawbench-tested-3-is-it-the-magic-number/ )
 
Xes schrieb:
ich habe aber auch schon davon gelesen, dass es in Sachen Audiobearbeitung hier zu Latenzproblemen kommen kann.
Hast du zu deiner Aussage eine Quelle? Generell ist bei Audiotechnik am PC der Prozessor Hersteller ziemlich egal, beim Thema Latenzen kommt es dort aufs Interface an.

Natürlich ist es auch ein Softwarethema -> siehe Audiolatenz im Vergleich zwischen Android u. iOS.
 
Xes schrieb:
Bei konkreten Hardwaretipps bin ich erstmal vorsichtig.
Ansich ist AMD was Preis-Leistung angeht aktuell in den meisten Fällen die beste Wahl, ich habe aber auch schon davon gelesen, dass es in Sachen Audiobearbeitung hier zu Latenzproblemen kommen kann.

Also ich würde um einen Ryzen 3600 herum bauen. Allerdings gab es in früheren Generationen Probleme mit den AMD USB-Controllern im Zusammenhang mit externen professionellen Sounddevices...
Ergänzung ()

Nizakh schrieb:
beim Thema Latenzen kommt es dort aufs Interface an.

Laut RME waren die AMD-USB-Controller nich 100 % standardkonform und haben deswegen Probleme gemacht.
 
Xes schrieb:
Der PC-Bau ist in den letzten Jahren nicht schwieriger geworden. Gerade wenn du das schonmal hinbekommen hast, sollte ein Youtube Video zur "Auffrischung" eigentlich ausreichen und gerade bei beschränktem Budget lohnt sich das besonders. (Zusammenbauen lassen kostet schnell mal 100€.)

benneq schrieb:
Ich würde da sagen: Dann hast du das Schlimmste in puncto PC Zusammenbau schon erlebt und überlebt ;) Vielleicht hast du ja 'nen Kommilitonen, der da etwas mehr Erfahrung drin hat.
Ansonsten kannst du ja mal auf YouTube 1-2 Zusammenbau Videos schauen. Solang man kein Fenster und RGB im Gehäuse haben muss, werden ca. 10 Handgriffe und 15-20 Schrauben benötigt.
Das hat halt den großen Vorteil, dass du dir wirklich maßgeschneidert die Hardware zusammenstellen kannst und nicht darauf angewiesen bist, was dir die Händler anbieten. Und in der Regel sparst du noch 50-100€ für den Zusammenbau - als Student sicherlich nicht zu verachten.

Ganz oben auf die Liste solltest du auf jeden Fall 16GB RAM und 500GB SSD schreiben.

Ihr beide habt mir Mut gemacht. Dann versuche ich dass doch tatsächlich mal. :)
16 GB und 500er SSD sind also mal notiert.

ameisenbaer schrieb:
Also ich würde um einen Ryzen 3600 herum bauen. Allerdings gab es in früheren Generationen Probleme mit den AMD USB-Controllern im Zusammenhang mit externen professionellen Sounddevices...
Ergänzung ()


Laut RME waren die AMD-USB-Controller nich 100 % standardkonform und haben deswegen Probleme gemacht.

Vielen Dank für diese Info. Ist das aktuell noch der Fall? Es würden nämlich tatsächlich USB Audiointerfaces zum Einsatz kommen.

Also halten wir die Infos bis jetzt mal fest:
Ryzen 3600 (200€)
2x 8 GB RAM (ca. 70€)
500 GB SSD (?)


Nochmal vielen lieben Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst dich mal an folgendem Audio-PC orientieren (diawo.de - Audiopc's)
Ryzen 2700X - würde 3600X/3700X nehmen
Gigabyte B450 AORUS Pro - wohl ok
ne 2te SSD für die Vst's
Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 16/32GB, DDR4-3200
Nt BQ Straight Power 450 W
 
Ich kann dir zumindest von einem Freund berichten, der einen AMD Ryzen 2600 mit B450 Board benutzt und dazu ein Steinberg UR22. Seit einem Jahr keinerlei Probleme. Aber das ist natürlich nur eine von tausend möglichen Hardware Kombinationen.

Bei den SSDs gibt's im Budget Bereich reichlich Auswahl. Ich nenne jetzt einfach mal die 2 üblichen Verdächtigen: https://geizhals.de/?cmp=1745351&cmp=1745357&cmp=1907863&cmp=1907832
Die Crucial MX500 hat sich seit Jahren bewährt. Und die Corsair MP510 ist noch mal ein gutes Stück schneller, aber eben auch 25% teurer. Wenn du am Ende also noch 20€ übrig hast, könnte man die Corsair MP510 in Betracht ziehen - wirklich nötig ist sie aber nicht. Das wäre quasi das i-Tüpfelchen.

Bei den Netzteilen gibt's hier 'ne kleine Auswahl: https://geizhals.de/?cmp=1910188&cmp=1910200&cmp=1749604
Dazu sei gesagt: 300W reichen für das geplante System mehr als aus. Das SeaSonic gibt's aber scheinbar nicht unter 450W. Du musst bei der Bestellung halt schauen, was dir der Shop anbietet. Und es kommt oft vor, dass man für 1-2€ Aufpreis schon die nächsthöhere Variante des Netzteils bekommt. Das bringt deinem Rechner zwar nichts, aber damit könnte man sich die Option zum späteren Aufrüsten (v.a. Grafikkarte) offen halten. Und der Wiederverkaufswert ist natürlich auch etwas höher. Aber wie gesagt: Nur in Betracht ziehen, wenn der Preisunterschied gut unterhalb von 5€ ist.
 
MicroAMP schrieb:
Vielen Dank für diese Info. Ist das aktuell noch der Fall? Es würden nämlich tatsächlich USB Audiointerfaces zum Einsatz kommen.

Das weiß ich nicht, das muss Du mal googeln. Manche Leute haben das aber mit einer günstigen extra USB-Karte umschifft.

Ich glaube aber, dass das Thema ist nicht mehr besonders aktuell ist:
https://www.archiv.rme-audio.de/old/techinfo/amd_index.htm

Außerdem sind die leistungsfähigen RME-Sachen eh in eine ziemlich professionellen Liga.
Da ist es schon toll, dass es über USB 2.0 so gut klappt mit 30+ Kanälen...
 
benneq schrieb:
Ich kann dir zumindest von einem Freund berichten, der einen AMD Ryzen 2600 mit B450 Board benutzt und dazu ein Steinberg UR22. Seit einem Jahr keinerlei Probleme. Aber das ist natürlich nur eine von tausend möglichen Hardware Kombinationen.

Bei den SSDs gibt's im Budget Bereich reichlich Auswahl. Ich nenne jetzt einfach mal die 2 üblichen Verdächtigen: https://geizhals.de/?cmp=1745351&cmp=1745357&cmp=1907863&cmp=1907832
Die Crucial MX500 hat sich seit Jahren bewährt. Und die Corsair MP510 ist noch mal ein gutes Stück schneller, aber eben auch 25% teurer. Wenn du am Ende also noch 20€ übrig hast, könnte man die Corsair MP510 in Betracht ziehen - wirklich nötig ist sie aber nicht. Das wäre quasi das i-Tüpfelchen.

Bei den Netzteilen gibt's hier 'ne kleine Auswahl: https://geizhals.de/?cmp=1910188&cmp=1910200&cmp=1749604
Dazu sei gesagt: 300W reichen für das geplante System mehr als aus. Das SeaSonic gibt's aber scheinbar nicht unter 450W. Du musst bei der Bestellung halt schauen, was dir der Shop anbietet. Und es kommt oft vor, dass man für 1-2€ Aufpreis schon die nächsthöhere Variante des Netzteils bekommt. Das bringt deinem Rechner zwar nichts, aber damit könnte man sich die Option zum späteren Aufrüsten (v.a. Grafikkarte) offen halten. Und der Wiederverkaufswert ist natürlich auch etwas höher. Aber wie gesagt: Nur in Betracht ziehen, wenn der Preisunterschied gut unterhalb von 5€ ist.

Gut, vielen Dank für die Hilfe. Da werde ich mich mal umschauen.

ameisenbaer schrieb:
Das weiß ich nicht, das muss Du mal googeln. Manche Leute haben das aber mit einer günstigen extra USB-Karte umschifft.

Ich glaube aber, dass das Thema ist nicht mehr besonders aktuell ist:
https://www.archiv.rme-audio.de/old/techinfo/amd_index.htm

Außerdem sind die leistungsfähigen RME-Sachen eh in eine ziemlich professionellen Liga.
Da ist es schon toll, dass es über USB 2.0 so gut klappt mit 30+ Kanälen...

Ja, ist ja auch schon 15 Jahre her. Ich lese mich da mal ein.

Habt ihr Vorschläge für ein Motherboard?
Ich könnte eine (10 Jahre alte) Grafikkarte von einem Freund bekommen. Nvidia GTS 250, 1GB DDR3.. ist das noch was bzw. überhaupt noch kompatibel?
 
Die Grafikkarte kann man auf jeden Fall verbauen. Ab und zu gibt's Kompatibilitätsprobleme mit so alter Hardware, aber wenn du sie geschenkt bekommst, würde ich es einfach ausprobieren. Das könnte dir 50€ sparen.

Wichtig ist nur, dass sie die passenden Anschlüsse für deine Monitore hat und die Auflösung deiner Monitore schafft. Aber auch das könntest du dann einfach ausprobieren. FullHD und WQHD sollte damit auf jeden Fall möglich sein, bei 4K könnte es eng werden. Und wenn's nicht geht, musst du halt noch mal 5 Tage extra auf eine neue Grafikkarte warten (oder eine gebrauchte günstig bei ebay Kleinanzeigen schießen).
 
Danke dir:)

Man liest im Internet leider doch durchaus durchwachsene Erfahrungen zum Ryzen 3600 und diversen DAWs wie Cubase. Vorallem herscht viel Unsicherheit bei den Usern, was mich natürlich auch verunsichert.
Falls es der 3600er werden sollte, habe ich nach etwas Einlesen das MSI B450 als passendes Motherboard herausgesucht. Bleibt jedoch das Problem mit dem Bios Update?.

Zu welcher Intel-Alternative würdet ihr raten?
 
Post überflüssig - gelöscht -
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Variante:
AMD Ryzen 5 3600 6x3,6GHz (200€)
MSI Tomahawk MAX am4 (109€)
Be quiet Power 11 80+ Gold 400 Watt (59€)
16GB (2x8) G.Skill Ripjaws 3200MHz (65€)
500GB SSD Samsung Evo 860 (80€)
8GB (Marke?) Radeon RX 570 PA (145€)
Aerocool shard Midi-Tower (37€)___
Gesamt: 695€

Das ist mir leider aktuell zu teuer, auch wenn es den Ansprüchen gegenüber sinnvoll ist.

2. Variante:
AMD Ryzen 5 3400G 4x3,7GHz (145€)
MSI Tomahawk MAX am4 (109€)
Be quiet Power 11 80+ Bronze 350 Watt (47€)
6GB (2x8) G.Skill Ripjaws 3200MHz (65€)
500GB SSD Samsung Evo 860 (80€)
Aerocool shard Midi-Tower (37€)__
Gesamt: 483€

Die Idee ist, mit diesem System erst ein mal zu arbeiten (habe ja aktuell nichts) und dann bei Zeiten den 3400G durch eine bessere Alternative zu ersetzen und eine vernünftige GPU zu erwerben. Das Mainboard sollte ja dafür ok sein?

Vorschläge? Ideen?

LG
 
Nimm den 3600 und die GTS 250. Und falls die nicht geht, findest du für 30-40€ einen funktionierenden Ersatz bei eBay Kleinanzeigen.
Je nach dem wo du bestellst, sollten zumindest CPU, Board und Netzteil auch jeweils 10€ günstiger zu haben sein. Alternativ tut's auch - wie gesagt - 300W, solang du keine starke Grafikkarte verbaust. Könntest also noch mal 10€ sparen.
Wenn man das nun alles summiert, könntest du auf das 3600er System für 510€ bekommen. Bzw. 550€ falls es noch eine Grafikkarte von ebay sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

danke für deine Antwort.
So werde ich es auch machen.. eine RX 580 8GB werde ich dann möglichst zeitnah dazu kaufen. Würde ein 400W Netzteil da reichen?

Viele Grüße und ein herzliches Danke!

Robert
 
Wozu eine RX 580? So viel Leistung brauchst du doch vermutlich gar nicht. Ich würde dir eher zu einer RX 560 raten (z.B. Sapphire Pulse mit 4GB). Mit etwas Glück bekommst du die auf dem Gebrauchtmarkt für 60€.


Gegen eine RX 580 oder 570 ist natürlich auch nichts einzuwenden. Die sind deutlich stärker als die 560, aber halt auch deutlich teurer.
Oberhalb von 60 Euro lohnt sich die 560 aber auch nicht mehr wirklich, weil es für grob 140€ die RX 570 als Neuware gibt und diese doppelt so schnell ist.

Grundsätzlich reichen 400W locker aus. Auch für eine RX 580. Das Wichtigste am Netzteil ist aber nicht unbedingt die Watt Zahl, sondern dass es möglichst viel Power im 12V Bereich hat, weil aktuelle PCs den Großteil ihres Stroms darüber beziehen. Bei billigen Netzteilen, werden die 12V aus Kostengründen vernachlässig, dafür erhält man dort dann extrem starke 3,3V und 5V, wovon ein moderner PCs nur einen winzigen Bruchteil braucht.
Die oben empfohlenen Netzteile machen da aber alles richtig.
 
Zurück
Oben