Reformierung des Schulsystems

nicht alle lehrer sind so fortbildungswillig wie du es darstellst. ich kenne genug fälle wo die lehrer sich auf ihren beamtenplatz ausruhen und nicht zu potte kommen. fortbilden tut man sich erstens immer im eigenen interesse und dafür muss es nicht zwangsläufig extra für lehrer veranstaltungen geben. man kann auch selbst was in die hand nehmen und sich selbst auf die suche nach seminaren etc für die erwachsenenbildung machen. das ist nicht zwangsläufig die aufgabe der länder. als ob die lehrer schafe wären die selbst nichts unternehmen können.
 
Was man bedenken sollte:
Fortbildung im Sinne der Autodidaktik muss ein Lehrer in der Regel sowieso betreiben, d.h. Bücher lesen, neue Materialien vorbereiten, usw. nur weil man das zu Hause tut, ist das noch lange keine Freizeit.
Fortbildungen im Sinne von Veranstaltungen für Teilnehmer dagegen sollten doch für Lehrer wie auch für andere Arbeitnehmer a) bezahlt werden und b) zumindest größtenteils in der Arbeitszeit liegen, oder?
Lehrer haben übrigens so "viel" frei, weil mit einer Arbeitszeit von 48h pro Woche gerechnet wird. Dass reicht aber bei vielen bei weitem nicht aus. Sollte man da noch zusätzliche Fortbildungen an die 60h-Wohce hängen?
 
ich glaub auch nicht das bei vielen überhaupt die möglichkeit besteht, auf lehrgänge geschickt zu werden. denn wenn das immernoch so aussieht wie vor n paar jahren(wovon ich eigentlich überzeugt bin) als ich noch die schulbank drückte, haben die schulen immernoch zu wenig geld um ihre bücher auf den stand der dinge zu bringen oder stühle und tische zu erneuern, von der edv ma ganz zu schweigen. wenn ich überleg das ich vor ca.5 jahren an der wirtschaftsschule noch an nem 486er gesessen hab und das neueste in der schule ein p2 233er war, ich an über 10 jahre alten holztischen und stühlen gesessen hab(wenn nicht älter), gibt mir das schon zu denken in bezug auf die weiterleitung der (angeblich) zugeteilten gelder, denn irgendwovon müssen auch die lehrgänge bezahlt werden.
 
Zurück
Oben