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News Rekordstrafe der FTC: Epic Games zahlt 520 Millionen USD für Verstöße mit Fortnite

wern001 schrieb:
die gehen dann in Berufung/Revision und dann wird aus der 500 Mio $ Strafe eine 100 Mio $ Strafe
Laut dem Artikel kam es zu einer außergerichtlichen Einigung.
 
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borizb schrieb:
LTT hat in den Technews im Scherz gesagt, dass das die Summe ist, die Fortnite alle 10 Minuten einnimmt. Unabhängig davon, ob das so ist oder nicht, glaube ich nicht, dass das irgendwas ändern wird.

Sind Raucher das Problem oder die Kippen?

Natürlich immer die anderen, im Zweifel Merkel, "die da oben" oder sonstewer. Gerade bei Rauchern trifft man mit sowas auf völlig taube Ohren, quasi das Paradebeispiel für das Problem, um das es hier auch geht.

textract schrieb:
In den USA zählen Lootboxen als Glücksspiel?

Erstaunlich, dass die USA uns mal was voraus haben, die sind doch im Normalfall noch stärker ewig gestrig, als wir.

Nur die kleinere "Hälfte". Der Rest ist eigentlich erstaunlich fortschrittlich. (Eigentlich ein Wahnsinn, wie versch. sich die 2 Lager entwickelt haben.)

Highspeed Opi schrieb:
Und dieses Kinder Profil haben wie viele Kinder? ;)
Es geht nicht darum, dass man Pseudo-Schutz betreibt, wie die Frage auf Pornoseiten, ob man wirklich 18 ist.

Eine nahezu unmögliche Kontrolle wird bestraft, weil man keinen Pseudo-Schutz hatte, die absolut denselben Schutzeffekt bei Kindern hätte. Eine Clown-Welt.
Aber solange man Geld kassieren kann, werden weder Maßnahmen noch Gesetze zum wirklichen Schutz von Kindern erstellt.

Das würde ich nicht so ganz stehen lassen. Klar hilft das nicht viel, aber auch Kinder verstehen zumindest schon, dass das nicht ganz in Ordnung ist, was sie da machen, wenn sie auf "ja" klicken.
Und vor allem würde wirksamer Schutz sofort vor allem in Technikforen sofort nieder geschrieben..

Auch die Kontrolle an Zigarettenautomaten ist nur pseudo, einfach irgendeinen Ausweis dran und fertig. Trotzdem hilft es anscheinend.

Und was man verstehen muss: Auch wenn es hier um Geld geht, sind es doch eher die Erwachsenen, die an diesem Schutz Null Interesse haben. Schon das Wegklicken der Cookies wird nur als störend empfunden, jetzt stell dir mal vor, du müsstest dich auf Pornoseiten via Video-Ident etc. identifizieren. Na das wäre ein Spaß..
 
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SupaKevin schrieb:
Und was machen die 13 Jährigen mit der zurück erstatteten (in Game?) Kohle?
reinvestieren vermutlich :)
 
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Qarrr³ schrieb:
Bei zB Google bekommt man ein Kinder Profil, wenn man unter einem bestimmten Alter ist. Das gab es bei Fortnite wohl einfach nicht. Ich vermute Mal alle Apps, die dann auf Google aufsetzen, bekommen die Informationen nicht weitergeleitet.
Sie machen den Papierkram. Ist wie ein ISO-Zertifikat, man muss nur Papier ausfüllen und Regelungen formal einhalten.
Das Ergebnis ist längerfristig gleich.

Bisschen Daten von Kindern und Geld von den Eltern, mehr Geld und Daten von Jugendlichen und wenn man sie erwachsen werden? Jackpot!

Lösung:
Kaufspiele, wie früher. Eindeutige Accounts anhand des Kaufs, keine personalisierten Accounts. Keine DLCs, keine Abos. Keine Upvotes und Likes.

Manchmal war die „gute alte Zeit” tatsächlich besser. Und das Cheatproblem wäre auch gelöst ;)

Bonus:
Den Kindern fehlt nichts und wird nichts verboten. Können Spielen wie zuvor. Also, wenn die Eltern das erlauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den 520 Millionen hätte man auch ein Unreal Remake entwickeln können,..
 
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Was unterscheidet die Käufe bzw dessen Funktion in Fortnite denn von anderen Spielen, haben andere Spiele auch eine umtauschfunktion* wie bei Fortnite, und ein Pin Code für Käufe (können Eltern einrichten) haben andere Spiele das auch?

Ich denke mal da will nur jemand Kohle abgreifen! 🤷🏻‍♂️


*Umtauschen geht die ganze Zeit so lange man noch auf dem skin drauf ist den man gekauft hat.
Wenn man zurück drückt und dann dennoch umtauschen will hat man drei Mal das Recht umzutauschen, der Zähler setzt sich nach einer gewissen Zeit zurück.
 
MilchKuh Trude schrieb:
Schade, dass wir sowas in Deutschland nicht durchziehen...
Es ist aber Möglich. Mindestens aus der EU.
 
Belgien macht das glaube ich schon. Da zählen Computerspiele mit Lootboxen als Glücksspiel d.h. ab 18 und nur mit Glücksspiellizenz.
 
MorbusGon schrieb:
Äh... ist Epic Games nicht eine US-Firma?
Die 40% Tencent reichen wahrscheinlich als Grund! ;-)
Und jetzt packe ich mal lieber den Hut wieder weg.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Wenn Epic Games / Fortnite ne US Firma wäre dann wäre da nie was untersucht worden.
Wenn man mal bissel drauf achtet wird man sehen wie mittlerweile die US Justiz dazu genutzt wird nicht-amerikanischen Konkurrenzfirmen zu schaden so dass US Firmen im Wettbewerb besser dastehen.
Und gerade was Fortnite / Epic Games angeht, gehören die nunmal zu Tencent einem riesigen chinesischen Konzern. Vermutlich gehts also wieder mal darum den Chinesen eins auszuwischen.
Ähm..."Wenn" es eine US Firma wäre?

Epic Games​

Unternehmen
1671575603620.png

Beschreibung​

Epic Games, ehemals Epic MegaGames, ist ein Softwareunternehmen mit Sitz in Raleigh im US-amerikanischen Bundesstaat North Carolina. Wikipedia
Gründung: 15. Januar 1991, Potomac, Maryland, Vereinigte Staaten <--!
CEO: Tim Sweeney (1991–)
Tochtergesellschaften: Bandcamp, Psyonix, Quixel AB, Mediatonic, MEHR
Gründer: Tim Sweeney, Mark Rein
Unternehmensform: Privat gehaltenes Unternehmen
Hauptsitz: Cary, North Carolina, Vereinigte Staaten <--!

Tencent hat in Epic Games investiert, nicht mehr nicht weniger.
 
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Nicht unbedenklich, wie diese unaufhörlichen geschenkten Videospiele finanziert worden sind.
Aktuell wird ein Wolfenstein von 2014 verschenkt. Aber "nein danke".
 
Ich frage mich warum Epic das Spielen unter 13 Jahren (USA) bzw. 16 Jahren (Europa) nicht einfach in den Nutzungsbedingungen untersagt und allen beim ersten Mal spielen ein "ich bestätige, dass ich mindestens X Jahre alt bin" Popup vor die Nase hält. Das klickt dann sowieso jeder weg und das Problem ist gelöst.

Was Mikrotransaktionen angeht so sind hier in erster Linie die Eltern gefragt, dass diese den Kindern einfach keine elektronischen Zahlungsquellen in die Hand geben wo sie tausende Euro verballern können. Da gibt es bis zu einem vernünftigen Alter eben nur Prepaidguthaben vom Taschengeld/Geburtstag etc.

Und was den Chat angeht habe ich die Erfahrung gemacht, dass 90% der Gefahren von Gleichaltrigen ausgeht zumindest was Mobbying, unanständige Wörter usw. angeht.
Anstatt die Kinder von sämtlichen sozialen Interaktionen fern zu halten und diese nur mehr in den Fernseher schauen zu lassen wäre es wesentlich sinnvoller ihnen beizubringen mit solchen Situationen umzugehen.
 
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Aber aber, das kann man der Generation Schneeflocke doch nicht antun. Die einfach ins böse Internet schmeissen und hoffen dass die schon irgendwie klarkommen, so wie bei uns damals. Generation Schneeflockes Selbstvertrauen schmilzt bei jeder nicht nett gemeinten Bemerkung doch sofort dahin und löst mindestens eine posttraumatische Belastungsstörung aus. Wie also sollte so jemand ein "learn to play" oder ein "go uninstall, noob!" ertragen können. Neinnein, diese Generation benötigt Schutz im, aber vor allem vor dem bösen Chat. Und dann gibt es da natürlich auchnoch Ungeheuer im Internet. Allen voran die Trolle, die, kaum passt man für einen Moment mal nicht auf, einen direkt in den Hinterhalt locken und dann ... aber das wäre vermutlich zu grausam das hier zu schildern.
Deshalb muss diese Generation mit allen Mitteln beschützt werden, weil sonst ... Trolle .... und Cybermobbing ... und PTBS ... und ausserdem ist sowieso die ganze Welt böse und gegen einen!
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Generation Schneeflocke
Da hab ich zu dem Begriff als "früher X-ler" doch tatsächlich die digitale allwissende Müllhalde befragen müssen. :daumen:
Du teilst aber ganz schön aus....^^
 
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MorbusGon schrieb:
Äh... ist Epic Games nicht eine US-Firma?
Nein eine US China Konsortium mehr oder weniger irgendwie sowas. 😉
 
Highspeed Opi schrieb:
Und dieses Kinder Profil haben wie viele Kinder? ;)
Dann ist aber alles egal. Wenn die Eltern dem Kind einfach ein Smartphone geben, kannst du ja eh nichts verhindern. Es geht darum, dass wenn du es als Eltern eingerichtet hast, sicher sein kannst, dass es den Schutz bietet, den man bei 12 jährigen gesetzlich bieten muss.
 
wern001 schrieb:
die gehen dann in Berufung/Revision und dann wird aus der 500 Mio $ Strafe eine 100 Mio $ Strafe
da sie sich außergerichtlich geeinigt haben wird das nicht möglich sein.

Ob Epic jetzt die Kinderschutzrechte weiter ausgelegt hat als andere Anbieter oder ob sie "einfach mal fällig" waren lässt sich schwer beurteilen.
Da aber in Amerika jede Partei auf ihren Kosten in einem Rechtsstreit sitzen bleibt, und die mitunter sehr hoch werden können, kommt es durchaus oft vor dass einfach nur mit dem Zweck geklagt wird, einen Vergleich zu erzielen. Kollege Phyrrus läßt hier freundlich grüßen.
 
textract schrieb:
In den USA zählen Lootboxen als Glücksspiel?

Erstaunlich, dass die USA uns mal was voraus haben, die sind doch im Normalfall noch stärker ewig gestrig, als wir.
Ja Lootboxen sind eindeutig Glücksspiel und in Europa sollte dagegen auch vorgegeangen werden, insbesondere wenn Kinder dadurch abgezockt werden.

Bist Du Dir da sicher? Ich kenne da ein mehr als ein Land in dem für ewiggestrige Kirchen sogar Steuern eingetrieben und neuerdings sogar menschenfeindliche religiöse Gruppierungen staatlich gefördert werden. Beidesmal ist das nicht der Fall in den USA.

Schon interessant wie eindimensional und eng die Weltsicht vieler doch ist.
Oftmals ist die USA auch Vorreiter in vielen Dingen. Oft auch im Negativen. In DE bewegt sich halt einfach fast nichts. In Nordeuropa und diversen kleineren Nachbarländern schon eher.

Amiga500 schrieb:
Mit den 520 Millionen hätte man auch ein Unreal Remake entwickeln können,..
Sorry das ist sehr dummer EGO-SPAM.

Intruder schrieb:
was ist Fortnite 😂

hat mir Epic auch mal geschenkt...
muss ich mir doch glatt mal angucken 😁
Ich hatte es über Steam für max 5 Dollar gekauft und dann ausprobiert. Erste Runde kam ich super mit bis zu den letzten 3 oder 4. Zielbereich Camper-Opfer. 2 Runde gleich am Anfang erwischt worden. 3 Runde letzte 10, Zielbreich Camper, 4 Runde Letzte 10 Zielbereich Camper. Danach den Blödsinn nie wieder angerührt...

andr_gin schrieb:
Ich frage mich warum Epic das Spielen unter 13 Jahren (USA) bzw. 16 Jahren (Europa) nicht einfach in den Nutzungsbedingungen untersagt und allen beim ersten Mal spielen ein "ich bestätige, dass ich mindestens X Jahre alt bin" Popup vor die Nase hält. Das klickt dann sowieso jeder weg und das Problem ist gelöst.

Was Mikrotransaktionen angeht so sind hier in erster Linie die Eltern gefragt, dass diese den Kindern einfach keine elektronischen Zahlungsquellen in die Hand geben wo sie tausende Euro verballern können. Da gibt es bis zu einem vernünftigen Alter eben nur Prepaidguthaben vom Taschengeld/Geburtstag etc.

Und was den Chat angeht habe ich die Erfahrung gemacht, dass 90% der Gefahren von Gleichaltrigen ausgeht zumindest was Mobbying, unanständige Wörter usw. angeht.
Anstatt die Kinder von sämtlichen sozialen Interaktionen fern zu halten und diese nur mehr in den Fernseher schauen zu lassen wäre es wesentlich sinnvoller ihnen beizubringen mit solchen Situationen umzugehen.
Das wäre dann an Epic, gewissen Altersklassen nur Prepaid-Guthaben zur Verfügung zu stellen und bessere Alterskontrollen zur Verfügung zu stellen, die natürlich den Zugang erschweren (und das wollen die ja nicht). Jeder kennt die Berichte, wo Kinder einfach mal dne Kreditkarte aus Papas Geldbeutel genommen haben, abgetippt und fertig...

Und dieses "ich bestätige, dass ich mindestens X Jahre alt bin" ist ja wohl eine Einladung zum Beschiss. War zumidest bei mir so vor 25 Jahren.
 
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Was ich nicht verstehe, wie bezahlen Kinder online? Ich wüsste nicht, das man als Nichvolljähriger eine Kreditkarte bekommt oder ein Paypal Konto eröffnen kann.
Das sollte doch eigentlich Schutz genug sein ist?
 
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