Remotedesktop Verbindung nach Routerwechsel klappt nicht

Tancok

Cadet 3rd Year
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Jan. 2020
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52
Hallo zusammen,

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich habe einen PC im Haus, den ich über einen anderen PC mit Remotedesktop verbinde bzw. ansteuere.
Nun habe ich am Wochenende meine Vodafone-Station mit der Fritz Box getauscht, die ich von Vodafone erhalten habe.
Nun klappt die Verbindung zum meinem Remote-PC nicht mehr (Fehlermeldung siehe Screenshot).
Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
Würde mich über ein paar Feedbacks freuen :-).

Gruß

Tancok
 

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Baust du die Verbindung per DNS (Name statt IP) auf? Dann könnte es sein dass er den Namen des Computers in der FritzBox noch nicht registriert hat und somit nicht auflösen kann.
Alternativ könnte es sein, dass das Windows auf dem Computer die neue Netzwerkverbindung nicht als Privat gekennzeichnet hat und somit die lokale Windows-Firewall den RDP Port gesperrt hat.

Lösung Fall 1: Versuche die Verbindung per IP aufzubauen.
Lösung Fall 2: Netzwerkverbindung auf Privat stellen, oder Port in der Firewall freigeben.
 
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Schau im Explorer unter Netzwerk, ob der PC meckert, dass die Computererkennung ausgeschaltet ist. Durch Wechsel des Routers wechselst Du defacto auch das Netzwerk, indem der PC ist. Neues Netzwerk = andere IP und Netzwerkprofil steht auf öffentlich. RDP und Co. laufen erst ab Netzwerkprofil Privat im Standard. Kannst Du den PC mit Name oder IP anpingen?

Edit: das gleiche, was @rsfb mit Lösung 2 meint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du zur RDP überhaupt die neue IP des PC angegeben oder die alte? routerwechsel, wie schon geschrieben = neues netzwerk = neuer IP adressbereich und anderer dhcp wenn der pc keine feste ip hatte.
 
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rsfb schrieb:
Lösung Fall 2: Netzwerkverbindung auf Privat stellen, oder Port in der Firewall freigeben.
Im gleichen Netzwerk sollten alle Ports offen sein. Denke nicht, dass irgendein Standard-Router eines Providers da irgendwelche komplexen Firewall-Regeln hat.
 
Hallo zusammen,

die Netzwerkverbindung steht auf "Privat".
Ich spreche dem Remote-PC über eine IP an.
 
Entscheidende Frage: Von wo baust du die Verbindung auf?

Willst du per RDP einen PC in deinem Netzwerk von einem anderen PC in deinem Netzwerk steuern? Oder versuchst du, den PC in deinem Netzwerk aus dem Internet zu steuern?

Ersteres ist unkritisch, während von Letzterem abzuraten ist. Eine Verbindung von außen ins heimische Netzwerk sollte man unbedingt nur über eine VPN-Verbindung realisieren und nicht über direkte Portweiterleitungen, da dies unkalkulierbare Risiken birgt.
 
Freestyler schrieb:
Im gleichen Netzwerk sollten alle Ports offen sein. Denke nicht, dass irgendein Standard-Router eines Providers da irgendwelche komplexen Firewall-Regeln hat.
Deine Aussage ist soweit korrekt, dass der Router im selben Netzwerk nur in Ausnahmefällen Ports durch Firewallregeln blockiert. Nur bedenke, dass ein Windows Computer in aller Regel eine integrierte Firewall hat. Sollte eine neue Netzwerkverbindung von Windows in ein öffentliches Profile (nicht Domäne, nicht Privat) einsortiert werden, so sind etliche Ports durch die lokale Windowsfirewall gesperrt.

@TE:
Ich denke es wäre hilfreich folgende Daten zu liefern:
Von beiden Computern die Ausgabe des Befehls: IPconfig /all

Unter der Annahme dass beide Computer am selben Router (Fritzbox von Vodafone) angeschlossen sind sollten die IP-Adressen aus dem selben Netz kommen.

Solltest du von extern (anderer Standort) auf den Computer per RDP zugreifen wollen, wirst du sicherlich den Port freischalten müssen. Die Empfehlung von @Raijin n die Verbindung nur per VPN aufzurufen ist, sollte aber in Zukunft umgesetzt werden. RDP im Internet ist ein unsicheres Protokoll.
 
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ich möchte aus meinem eigenen Netzwerk über RDP auf meinen PC zugreifen. Also nicht über das Internet.

Wie funktioniert das anpingen?! :-)
Ich habe IPconfig /all eingegeben an beiden PCs und die sind beide zeigen Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: fritz.box an.

Könnte sich die IP Adresse geändert haben, mit der ich auf den PC zugreife?
 
Welche IP hat der Zielrechner denn? Funktioniert Ping auf den Zielrechner?
Ist die IP fest auf dem Client eingetragen oder wird sie vom Router vergeben (DHCP)? In letzterem Fall hattest du evtl. auf dem alten Router dem Client eine feste IP zugeordnet, dies aber auf dem neuen nicht gemacht?
 
Die hat sehr wahrscheinlich geändert, falls sie nicht statisch am PC hinterlegt war.
Lasse mal einen IP-Scanner laufen oder schau im neuen Router nach.
 
Tancok schrieb:
ich möchte aus meinem eigenen Netzwerk über RDP auf meinen PC zugreifen. Also nicht über das Internet.
Das ist gut.

Tancok schrieb:
Ich habe IPconfig /all eingegeben an beiden PCs und die sind beide zeigen Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: fritz.box an.
Und was steht bei der IP? Das ist das entscheidende.
 
Freestyler schrieb:
Im gleichen Netzwerk sollten alle Ports offen sein. Denke nicht, dass irgendein Standard-Router eines Providers da irgendwelche komplexen Firewall-Regeln hat.
Innerhalb eines Subnetzes wird kein Router mit seinem Regelwerk etwas machen (können) - prinzipbedingt. Es geht hier ausschließlich um die Windows-Firewalls und ggfs. geänderte Netzwerkparameter unter Windows.
 
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Full Ack @Joe Dalton


Tancok schrieb:
Wie funktioniert das anpingen?! :-)
Start --> cmd
--> ping hier.die.ip.des.anderen.pc
--> ping hier.der.name.des.anderen.pc


IP und (Host-)Name kannst du der Ausgabe von "ipconfig /all" entnehmen.

Wichtig sind die Angaben unter:

  • DHCP ja/nein
  • IP-Adresse
  • Subnetzmaske
  • Hostname
  • (DNS-Suffix)


Die IP gibt in Kombination mit der Subnetzmaske an in welchem Subnetz - für Otto Normal: "IP-Bereich" - sich der PC befindet. 192.168.178.x + 255.255.255.0 ergibt beispielsweise 192.168.178.1 - .254 (.0 und .255 sind reserviert).
Liegen beide PCs in diesem Bereich und sind über einen Switch miteinander verbunden - das gilt auch für den Switch im Router - dann können sie sich gegenseitig prinzipiell miteinander verbinden. Liegt einer der PCs jedoch in einem anderen Bereich, zB 192.168.1.23, passt das nicht zusammen.

Am einfachsten ist es für Otto Normalnzu handhaben, wenn alle Geräte auf automatische IP bzwm DHCP eingestellt sind. Dabei übernimmt der Router die Zuweisung der IP-Adressen und sorgt dafür, dass sie im selben Bereich liegen. Für Server-Geräte wie NAS oder auch Drucker empfiehlt es sich, anschließend im Router die zugewiesene IP-Adresse permanent zu reservieren. So bekommt der Server/NAS/Drucker stets dieselbe IP-Adresse. Vor allem kann man dann aber ohne weitere Details auch auf den Hostnamen des Servers/NAS/Druckers zugreifen, weil sich "MeinNAS" einfacher merken lässt als zB 192.168.178.56, oder war's die .57? .46? Ich denke es ist klar worauf ich hinauswill ;)


Tancok schrieb:
Könnte sich die IP Adresse geändert haben, mit der ich auf den PC zugreife?
Ja. Aus oben genannten Gründen. Fritzboxxen vergeben ab Werk zB IPs wie beschrieben, 192.168.178.x. Andere Router können andere Standard-Subnetze verwenden, zB 192.168.0.x oder auch 192.168.1.x. Speedports und Easyboxxen nutzen beispielsweise 192.168.2.x, wenn man das nicht aktiv ändert. Neuer Router kann bei dir also auch bedeuten, dass sich der IP-Bereich geändert hat und PC1 und/oder PC2 statische IP-Adressen in der Konfiguration hatten (=manuell, nicht automatisch via DHCP).
 
@Tancok und was ist der Aktuelle Stand? Für Forennutzer ist dann immer interessant was ggf die Lösung war.
 
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