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Notiz Rennspiel-Evergreen: Burnout Paradise startet auf Nintendo Switch

DaRealDeal schrieb:
Es ist zwar ein altes Spiel, jedoch für die Switch-Plattform ein neues Produkt. Daher völlig legitim hier einen Preis zu verlangen, der sonst für neue Spiele auf der Plattform üblich ist. Mit CB-Forenexperten als Zahlenjongleure wäre jeder Spieleentwickler schon vor Release des Produkts pleite.

Von Grund auf neu entwickelte Spiele sollte definitiv "Vollpreis" (49,99€ - 69,99€) kosten, unabhängig ihrer Qualität, einfach weil haufenweise Arbeit drin steckt. Deswegen bin ich auch Gegner von Free2Play-Ansätzen.
Burnout Paradise im Original ist 2008 erscheinen für die damalige Generation und damals wurden auch schön die besagten 69,99€ verlangt (hab das Spiel hier vor mir im Xbox-Regal stehen mit dem Original-Kaufbeleg von Real).

Für ein einfaches Remaster (kein Remake!) wie Burnout Paradise ist Vollpreis in keinster Weise gerechtfertigt, egal auf welcher Konsole und egal in welchem zeitlichen Abstand zu PS4 und Xbox One, was willst du also mit "Zahlenjongleur"? Erst denken, dann posten.
 
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Sind die 50€ für eine Retail? Oder nur digital? Hab ich das überlesen?
Wenn es Retail ist, bekommt Nintendo da auch Geld für jede Cartridge.
Ich mein, das würde zwar keine 20€ verschlingen, aber einen kleinen Anteil wird das da auch ausmachen. oder?

Nachtrag:
Das Spiel nehm ich mir seit Release vor zu spielen, hab es irgendwie nie hinbekommen. War eigentlich ein Fan der Burnout Reihe. Naja, rennt mir ja nicht weg :-D
 
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just_fre@kin schrieb:
Für ein einfaches Remaster (kein Remake!) wie Burnout Paradise ist Vollpreis in keinster Weise gerechtfertigt,[...]
Was genau veranlasst Dich zu glauben, dass das in keinster Weise gerechtfertig ist? Woher willst Du wissen, dass in der Entwicklung des Spiels für die Switch keine Arbeit steckt, die den Preis von 50€ gerechtfertigt? Denkst Du, dass die Entwickler für den Bruchteil ihres Gehalts arbeiten, nur weil sie ein 12 Jahres Spiel auf eine andere Plattform bringen? Hast Du Einblick?

Wahrscheinlich nicht. Daher bleibt es bei Euch nur beim frommen Wunsch nach Preisen, die die Leistung des Erstellers in keinster Weise würdigen.

Over and out.
 
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DaRealDeal schrieb:
Daher bleibt es bei Euch nur beim frommen Wunsch nach Preisen, die die Leistung des Erstellers in keinster Weise würdigen.

Der Markt regelt sich selbst. Angebot und Nachfrage sag ich nur. Und dieses Game wird in seiner Switch-Version sehr weit weg sein, von dem, was man "Verkaufserfolg" nennen wird, weil kein normaler Mensch 50€ dafür auf den Tisch legen wird.
 
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Keiner kauft das Spiel für 50,- auch die Schönreden Leute nicht.
 
Flatout 2 (und auch die 1) waren vor allem aufgrund ihrer Minispiele so überragend.
Das fehlt bei Wreckfest. Was dem ja sehr nahe kommt.

Burnout 2 auf dem Gamecube hatte ich geliebt damals. Danach kam nie wieder ein Spiel in solch Gefilde.
Revenge war noch ganz nett. Paradise war mir durch die offene Welt viel zu sehr an diese Seuche der GTA Klone angelehnt und demnach musste es liegen bleiben.

Für alle die so etwas toll finden, die dürfen damit auf der Switch unterwegs endlich vollwertig rasen. Geile Sache.
Dafür allerdings UVP 50 € zu verlangen ist für ein soooo altes Spiel dann doch ganz schön heftig.
Remaster hin oder her.
Ergänzung ()

just_fre@kin schrieb:
Der Markt regelt sich selbst. Angebot und Nachfrage sag ich nur. Und dieses Game wird in seiner Switch-Version sehr weit weg sein, von dem, was man "Verkaufserfolg" nennen wird, weil kein normaler Mensch 50€ dafür auf den Tisch legen wird.
Scheiß BWL - Gedankengut.

Wenn Nintendo, Apple oder Miele (teils auch Disney) diesen Weg gegangen wäre, hätten die ebenso das Problem, dass die Leute Ihre Produkte nicht kaufen bis diese reduziert werden. Lieber verschwinden die Artikel dann dauerhaft aus dem Sortiment, als dass sie verramscht werden, denn nicths beschädigt eine Marke dauerhaft mehr, als den Ruf von billiger Ramschware.

Nicht umsonst ist diese Geiz ist Geil SALE Mentalität entstanden. Und damit kämpfen so viel Publisher/Hersteller. Außer beispielhaft o.g..
 
Ärgerlich aber der Preis ist wenig überraschend. Denkt mal an das Remake von Skyrim für die Switch. Das ging auch für 50 € weg. Wenn es komplett überarbeitet wurde und extra an das System angepasst wird, will ich dem Spiel auch gar nicht absprechen, dass viel Arbeit drin steckt. Ob 40 nicht auch gereicht hätten, bleibt aber eine, wie ich finde, berechtigte Frage. Der eine Zehner hätte einfach den Unterschied gemacht zwischen einem brandneuen Release und einem halb-brandneuen Release.
 
@3dfx_Voodoo5 Erklär mir doch bitte mal was aus Konsumentensicht daran gut ist ein uraltes Game völlig überteuert zu verkaufen? Burnout Paradise ist für mich ein Paradebeispiel, wie ich als Publisher ein Spiel zu Tode melke, weil ich bei jedem Relaunch nochmal Vollpreis vom Kunden abverlange, bei Skyrim sehe ich das inzwischen ähnlich. Tut mir Leid, wenn ihr das als "Scheiß-BWL-Gedankengut" abtut und euch verarschen und abzocken lasst, am Ende ist das euer Problem.

Nochmal: ich gehöre zu den größten Befürwortern hier im Forum, wenn es darum geht für Software und Hardware Geld zu bezahlen, das mache ich immer und immer wieder gebetsmühlenartig deutlich und - im Gegensatz zu 99% der User hier - finde ich beispielsweise kostenpflichtige DLCs in Spielen zumeist als sinnvolle Bereicherung und Erweiterung des Spielgeschehens, von wenigen schwarzen Schafen mal abgesehen.

Aber ich stehe eben auch auf der Seite des Kunden. Der Endanwender darf und soll sich nicht alles gefallen lassen, wie es ihm von den Unternehmen vorgesetzt wird. Und die größte Stärke des Konsumenten ist die Fähigkeit, auch einen Kauf nicht tätigen zu müssen, so einfach ist das. Electronic Arts hat das schon mehrfach schmerzlich spüren müssen und auch seine Strategie entsprechend ändern müssen, gut so!
 
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Als Konsument zu entscheiden, dass man bestimmte Preise nicht zahlen möchte ist was völlig anderes als den Herstellern, ganz ohne plausible und faktenunterstützte Grundlage, vorzuschreiben, wie die ihr Produkt zu bepreisen haben.

Over and out, 2.
 
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3dfx_Voodoo5 schrieb:
Scheiß BWL - Gedankengut.

Wenn Nintendo, Apple oder Miele (teils auch Disney) diesen Weg gegangen wäre, hätten die ebenso das Problem, dass die Leute Ihre Produkte nicht kaufen bis diese reduziert werden. Lieber verschwinden die Artikel dann dauerhaft aus dem Sortiment, als dass sie verramscht werden, denn nicths beschädigt eine Marke dauerhaft mehr, als den Ruf von billiger Ramschware.

Nicht umsonst ist diese Geiz ist Geil SALE Mentalität entstanden. Und damit kämpfen so viel Publisher/Hersteller. Außer beispielhaft o.g..
Und wenn jetzt alle Leute fleißig 8 - 15 Jahre alte Spiele zum Vollpreis (oder annähernd zum Vollpreis) kaufen, werden die BWLer wohl den Publishern und Entwicklern empfehlen, lieber für ein paar Hunderttausend Dollar ihre alten Schinken wieder aufzuwärmen als für zig-Millionen neue Spiele zu entwickeln... deutlich profitabler als Neuentwicklungen und das Risiko geht gegen null.
 
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Warum wird eigentlich Burnout Paradise so gehyped? Burnout 2 & 3 waren zig Mal besser.
 
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Und ich warte hier immer noch auf die Steam-Version...
 
Burnout Paradise habe ich vor so vielen Jahren schon auf dem PC gespielt und fand es richtig toll! Ich freue mich auch, dass dieses Spiel - in einer aufgehübschten Variante - nochmal mobil auf die Switch kommt.

Ich werde aber ganz sicher keine 50€ für ein Spiel zahlen, welches ich schon vor 10 Jahren gespielt habe und das auf anderen Plattformen wie bereits angemerkt zT nur noch 5€ kostet.

Ich bin aber zuversichtlich, dass EA irgendwann den Preis senkt und dann werde auch ich zuschlagen. So einfach ist das.
 
Dieses ständige gemeckere und geheule bei echt JEDEM Switch Post nervt einfach nur noch. Absolut keiner, KEINER zwingt euch das zu kaufen.
 
Viel interessanter ist doch, dass Electronic Arts mal wieder etwas auf der Switch veröffentlicht...
Sind die doch die Firma, die gerne mal etwas nur halbherzig auf Nintendo-Plattformen portieren und sich dann beschweren, dass das keiner gekauft hätte.

Den Preis empfinde ich auch recht hoch.
Skyrim war auch ähnlich teuer auf der Switch, das war aber auch nur zur Frühzeit der Switch, als solche Ports ein großes Risiko waren und außerdem ist Skyrim wohl der größere Name.
Aber jetzt haben wir viele Ports die deutlich günstiger sind und bei denen dabei das Verhältnis zwischen Kosten für den existierenden Content und Kosten für die Portierung imho angemessener ist, beispielsweise die Saints Row Teile, die nur 40€ kosten oder die Resident Evil-Teile, die 20-30€ kosten.
Das krasseste Beispiel sind nun natürlich die 2K-Bundles aus dem Thread nebenan - die kosten jeweils 50€ und enthalten (mit Ausnahme von XCOM 2) jeweils drei Spiele mit hohem Umfang und die werden sich auch nicht von selbst portiert haben.
Da ist das Verhältnis zwischen den Kosten für das eigentliche Spiel und den Kosten für die Portierung imho wesentlich besser als bei Burnout Paradise.
 
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Auf PS2 habe ich die Serie gerne gespielt, namentlich Burnout Revenge am meisten und teilweise auch Burnout Dominator, aber ich konnte Burnout Paradise auf dem PC einfach nichts abgewinnen.
Es fehlten schöne Modi wie Crash, einfache Rambarkeit der Autos auf der selben Spur und aggressives Fahren der KI in Rennen. Festgesetzte Routen haben eben mehr zum Spaß beigetragen als die freie Rennenbahn.
Und zuguteletzt hatte mir bei Burnout Revenge/Dominator echt die ganze Welt, Städte und Animationsstil an sich sehr gut gefallen.
Ich hoffe, Sie können vielleicht wieder zu den alten Stärken von Burnout Revenge anknüpfen und ein neues Burnout bringen. Da eben EA nach Star Wars Jedi: Fallen Order die Liebe der Spieler nach Singleplayer Spiele wieder entdeckt hat, kann man mittlerweile wieder hoffen.
 
just_fre@kin schrieb:
@3dfx_Voodoo5 Erklär mir doch bitte mal was aus Konsumentensicht daran gut ist ein uraltes Game völlig überteuert zu verkaufen? Burnout Paradise ist für mich ein Paradebeispiel, wie ich als Publisher ein Spiel zu Tode melke, weil ich bei jedem Relaunch nochmal Vollpreis vom Kunden abverlange, bei Skyrim sehe ich das inzwischen ähnlich. Tut mir Leid, wenn ihr das als "Scheiß-BWL-Gedankengut" abtut und euch verarschen und abzocken lasst, am Ende ist das euer Problem.

Nochmal: ich gehöre zu den größten Befürwortern hier im Forum, wenn es darum geht für Software und Hardware Geld zu bezahlen, das mache ich immer und immer wieder gebetsmühlenartig deutlich und - im Gegensatz zu 99% der User hier - finde ich beispielsweise kostenpflichtige DLCs in Spielen zumeist als sinnvolle Bereicherung und Erweiterung des Spielgeschehens, von wenigen schwarzen Schafen mal abgesehen.

Aber ich stehe eben auch auf der Seite des Kunden. Der Endanwender darf und soll sich nicht alles gefallen lassen, wie es ihm von den Unternehmen vorgesetzt wird. Und die größte Stärke des Konsumenten ist die Fähigkeit, auch einen Kauf nicht tätigen zu müssen, so einfach ist das. Electronic Arts hat das schon mehrfach schmerzlich spüren müssen und auch seine Strategie entsprechend ändern müssen, gut so!
Ich bin komplett bei dir und auch ich bezahl(t)e gerne für richtig gute Erweiterungen (Frozen Throne, Broodwar, die Forza Horizon Erweiterungen oder auch die Borderland DLC).

Gut ist daran nicht viel, aber so können auch die Hersteller teils überleben. Ich rede nicht unbedingt von den großen Firmen, die echt miese Preispolitik betreiben, sondern eher die, welche die kleinen Nischen besetzen.
Aber gute Dinge zu verramschen ist definitiv nicht der richtige Weg, denn ein richtig gutes Spiel ist auch nach Jahren noch Geld wert. (So gebe ich liebend gern bei GoG Geld für hier schon oft genannte Klassiker aus).
Ergänzung ()

Cohen schrieb:
Und wenn jetzt alle Leute fleißig 8 - 15 Jahre alte Spiele zum Vollpreis (oder annähernd zum Vollpreis) kaufen, werden die BWLer wohl den Publishern und Entwicklern empfehlen, lieber für ein paar Hunderttausend Dollar ihre alten Schinken wieder aufzuwärmen als für zig-Millionen neue Spiele zu entwickeln... deutlich profitabler als Neuentwicklungen und das Risiko geht gegen null.
Schlechte Spiele bleiben schlechte Spiele. Und die kauft nun einmal niemand. Egal ob teuer oder billig.
Demnach greift deine Argumentation nicht. Denn genau das was du beschreibst, wird seit Jahren gemacht. Und auch da werden die richtig guten Spiele, wie eben für viele Skyrim oder ganz klar der Witcher immer wieder gern gekauft. Und es ist schön, das diese Spiele so vielen Spielern auf so vielen Plattformen zugänglich gemacht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cohen Ach, du siehst das sowohl zu negativ als auch zu rosig...
Klar, wenn die Firmen mit günstiger zu entwickelnden Spielen trotzdem ausreichend Geld einnehmen können, dann besteht die Chance, dass sie sich nur noch auf sowas fokussieren - das beste Beispiel dafür ist wohl Konami, die außer PES und hin und wieder irgend einer Nostalgiesache (Contra Collection oder z.B. ein neues Bomberman zum Switch-Release) nun nur noch Geldspielgeräte entwickeln.

Aber: Als sähe es momentan so viel anders aus...
Klar, momentan entwickelt man noch nicht nur Remastered-Versionen von uralten Spielen (wobei das halt Titel sind die gut auf der Switch laufen, warum diese Plattform also ignorieren?!), aber die neuen Titel die man entwickelt sind in der Regel auch nur Nachfolger von etablierten Serien, siehe all die Need for Speeds, Battlefields und Battlefronts, Call of Dutys und Assassin's Creeds.
Selbst hier in diesem Thread wird darüber gestritten, dass Burnout 37 aber besser gewesen sei als Burnout Paradise...^^
Die wirklich neuen Titel in neuen Franchises sind sehr selten und fangen dann meistens auch als günstige Testballons an, bevor man bei Erfolg dann einen aufwändigeren zweiten Teil entwickelt.
 
Viel interessanter als eine weitere Portierung von Paradise wäre doch endlich mal ein Remaster von Burnout Takedown !!!
 

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