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Rennspiele Schwierigkeitsgrad

DerOlf

Admiral
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März 2010
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9.238
Hallo,
Es ist mir schon ein paar mal aufgefallen, dass das Balancing der Schwierigkeitsgrade bei Rennspielen oft einiges zu wünschen lässt.
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich fahre alle Rennspiele mit Gamepad. Ich glaube damit hängen einige meiner Probleme zusammen, die ich hier schildern möchte. Gamepads sind nicht annähernd so gut für Rennspiele geeignet, wie Lenkräder mit Gaspedalen und alle dem. Führe ich mit einem guten Lenkrad, würde ich die Sache anders betrachten.
Nun aber zum eigentlichen Thema:

Ein paar Beispiele meiner (momentanen) Lieblingsgames.

1. GT-Legends
Semi-Profi: Alles noch gut zu handeln.
Die Wagen lassen sich (nach einiger Übung) recht gut fahren und man kommt immer mal wieder auf die Podiumsplätze oder gewinnt die Rennen bzw. Cup's, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt.
Profi: Selbst für echte GTL-Nerds eine Herausforderung.
Plötzlich ist alle Übung aus der letzten Stufe (Semi-Profi) scheinbar umsonst. Man muss sozusagen noch mal ganz von vorne anfangen, da sich die Wagen nochmal eine ganze Ecke schwerer steuern lassen (NoGrip). Und kaum hat man diese Hürde genommen, so stellt man fest, dass die KI mehr als perfekt fährt, und man selbst wenn man eine (der eigenen Meinung nach) perfekte Runde gefahren ist, kaum an die Gegner herankommt.

2. Race Driver Grid
Alle Schwierigkeitsstufen dieses Spieles sind meiner Meinung und Erfahrung nach kein Problem, bis man die Traktionskontrolle deaktiviert. Bemerkenswert an der höchsten Schwierigjkeitsstufe (Experte), ist die Tatsache, dass der Erstzplazierte (vorausgesetzt man ist das nicht selber) am Ende eines Rennens meistens ca. 10 sekunden Vorsprung vorm 2. hat, und er diesen Vorsprung offensichtlich in dem Moment bekommt, da man ihn aus dem Blickfeld verliert. Wierd.
Mit der deaktivierten Traktionskontrolle hat man dann zunächst echte Probleme, den Wagen zu beschleunigen (und ist damit natürlich der einzige, die KI fährt wie immer). Da sich das in jeder Kurve bemerkbar macht, ist der größte Trumpf, den man im Spiel bisher hatte - die höheren Kurvengeschwindigkeiten - plötzlich weg.
Aktiviert man nun noch den "Profi-Modus" (verzichtet also auf die Möglichkeiten "Neustart" und "Rückblende" ), wird Race Driver Grid zu einem Glücksspiel.
Mit deaktivierter Traktionskontrolle und aktiviertem Profi-Modus ist Grid auf höchster Schwierigkeit fast unspielbar.

3. NfS Shift
Hmmm ... eigentlich hat NfS ja traditionell keine Schwierigkeitsgrade, aber bei Shift gibt es sowas dennoch.
Die höchsten Schwierigkeitsgrade in NfS Shift waren mit aktivierter Traktionskontrolle kein Problem für mich als geübten PC-Racer. Mit deaktivierter Traktionskontrolle hingegen, ergibt sichj fast das gleiche Bild wie bei Grid. Die Wagen fahren erst ab dem 3. Gang mal wieder geradeaus, es sei den man verzichtet darauf, die Beschleunigung des Wagens zu nutzen.

Langer Rede kurzer Sinn:
Schwierigkeitsgrade sind schön und gut, optionale Fahrhilfen ebenfalls. Was aber zum Problem wird, ist die Tatsache, dass die Dewaktivierung der Traktionskontrolle in fast allen mir bekannten Spielen (bei denen das geht) ausschließlich den Wagen des Spielers betrifft. Die KI wird von solchen Änderungen nicht berührt.
Und das bedeutet: Die KI fährt so, wie es ein Spieler nur MIT aktivierten Fahrhilfen hinbekommt. Wer also Spass am Fahren haben möchte, ohne sich regelmäßig "unfair" behandelt zu fühlen, der lässt zumindest die Trakltionskontrolle an.

Das ist ja auch nicht so ein großes Problem für die meisten. Für mich wird es aber zu einem, weil ich z.B. bei Race Driver Grid oder Shift mit aktiver Traktionskontrolle IMMER den 1. Platz belege und meist ca. 10 sekunden Vorsprung herausfahre.
Was soll ich da machen?

Letztens habe ich mal bei Grid folgende Kombination ausprobiert:
Schwierigkeit: Profi
Profi Modus: An
Fahrhilfen: Alle AUS

Ergebnis: Langweilig bis auf die Glücksspielelemente durch den Profi-Modus. Und eine Schwierigkeitsstufe weiter ben (Experte) halte ich z.B. in Le Mans (24h-Rennen) mit der Corvette (GT1) nur sehr schwer mit einem Porsche (GT2) mit. DAS ist also fast unmöglich.

Wie sind eure Erfahrungen in dem Bereich. Alles gut? Wäret ihr zufrieden damit, alle Rennen ganz easy zu gewinnen, auch wenn der Schwierigkeitsgrad hoch eingestellt ist?

Ich hätte gerne ein Rennspiel mit realistischer KI, die nicht wie am Drahtseil gezogen auf der Ideallinie langflitzt, und nicht mal müde wackelt, wenn sie einen Zusammenstoß hatte, Spitzkehren nicht mit Vollgas fahren kann und auch ab und zu mal Fehler macht.
Gibt es sowas?
Oder gibt es dafür keinen Markt, dass es niemand entwickelt?
 
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Du sprichst mir aus der Seele! Wenn ich daran denke, wie blöd ich bei NFS Most Wanted geglotzt hab, als die netten Herren mit Blaulicht im alten Ford mal eben meinen frisierten Porsche auf gerader Strecke überholt haben.
Oder bei den Underground teilen... da sind die KI-Gegner immer mit ungefähr gleichguter Performance wie ich aufgetreten. Den ollen VW Golf gegen einen extrem getunten Ricer einzutauschen hat das Spiel einfach nur schneller gemacht. Kein Vorteil den Gegnern gegenüber. Das macht imho das auftunen so gut wie sinnlos. Hab ja nix davon, mir Leistungssteigerungen zu erspielen, wenn alle anderen das dann auch bekommen.
Die einzige Spielserie, bei der ich das ganze einigermaßen gelungen finde ist DiRT. Spiele das mit Lenkrad, Fahrhilfen raus, Spaß an. Besonders die klassischen Fahrzeuge bei DiRT 3 sind für mein empfinden plausibel umgesetzt. Der Opel Manta hat so das typisch schwabbelige, währen der Audi Quattro ein Biest ist, dass man erst einmal zähmen lernt. Dass der Schwierigkeitsgrad hier gut zusammenpasst, hängt allerdings eher daran, dass man in diesem Spiel meistens nicht direkt gegen andere antritt, sondern eher nach Zeit fährt. Und die ist afaik immer ungefähr vorgegeben. Nicht zu vergessen der Gymkhana Modus. Da kommt's wirklich nur darauf an, wie gut man das Fahrzeug beherrscht.

Ansonsten schließe ich mich deiner Suche an. Ich will auch endlich mal was authentisches Spielen. Wenn's richtig gute Fahrphysik hat, würde ich mir dafür sogar dieses fette Logitech G27 Lenkrad anschaffen. Da die meisten "Simulationen" ja eher Mario Kart in anderem Setting sind, hätte sich dieses Upgrade für mich bisher keinesfalls rentiert


PS: Meine Hoffnung liegt momentan bei dem Free2Race-Titel "RaceRoom Racing Experience". Immerhin keine KI-Gegner und auf Wunsch bissiger Realismus. Beten wir, dass die bösen Verlockungen des Pay2Win hieran spurlos vorüberziehen
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt)
Das neuste Rennspiel das ich mir gekauft hatte war NFS Most wanted. Das ist nach frustrierten 20min wegen dieser "Gummiband"-KI wieder ins Regal geflogen und mittlerweile verkauft. Seitdem lese ich Tests von Rennspielen und sobald das Wort "Gummiband" fällt, ist wieder ein Kandidat raus.
Irgendwie scheint es zu aufwändig zu sein, eine realistische KI in Rennspiele einzubauen. Entweder man schickt die Gegner auf Schienen über die Idealline, oder man boostet sie bis zur Unspielbarkeit.
 
In Arcade Games gibts keine realistische Fahrphysik - Warum sollten dann die Gegner Realistisch sein? Bei einem Arcade Spiel gehört der Gummibandeffekt dazu, fertig. Wenn ihr das nicht wollt Spielt rFactor 2 oder GTR2 - beide eine gute KI. Diese Titel gehen aber nur mit Lenkrad ;) Und das ohne TC ein Spiel unspielbar wir mit Pad ist ja auch normal oder?
 
kommt sicherlich hinzu welches gamepad du benutzt. Ich selber nutze ein xbox360. Bei diesem kann gas und bremse stufenlos regulieren.

Es gibt auch gamepads wo das nicht möglich ist. entweder vollgas oder kein gas... entweder vollbremsung oder nicht

lenkrad voll einschlagen oder nicht etc etc. fast wie mit pfeiltasten. Ich kann mich aber nicht klagen
 
Ich habe unter Win 7 64Bit mein altes VIPER RACING v1.2.4 von 1998.

Gegenüber 1998 (Einst. "Fortgeschrittener") spiele ich es heute nur noch in "Simulation". Damals hatte ich einen MS Sidewinder Precision, heute muß ich den am primären Feuerschalter *langatmigeren* Logitech Extreme 3D benutzen. Der Witz im Spiel ist, damals empfand ich "Simulation" als die Stufe, wo mich geringste Fehler ausreiten haben lassen (: Formel I Begriff "ausreiten" /Niki Lauda, Armin Assinger kannte dagegen nur den Begriff "Strafzettel", wenn er mit seiner Viper in Österreich herumfuhr... die er übrigens schon lange nicht mehr hat, denn selbst die dezidierte Ausführung die er gekauft haben soll käme vom Anfahr- & Bremsverhalten her *Astronautentraining* gleich...).

Heute ist alles anders. Auch wenn ich nach längeren Spielpausen schlecht eingefahren bin, fahre ich in "Simulation" über für mich in 1998 etwas schwierigere Passagen (etwa in Ridge Valley nach der Linkskurve) durch wie nix, während in Stufe "Fortgeschrittener" ich hier mehr durchgleite und *rutschte wie ein Hoover*... allerdings verzeiht "Simulation" keine falschen Einschätzungen, heißt, extrem schwierige Passagen wo die ersten beiden Bots sonst viel Zeit gutmachen würden, müssen gut geübt sein, ansonsten baust du jedesmal einen Unfall. Ich profitiere noch heute von meinen eigenen Wageneinstellungen anno 1998 (!), auch wenn diese nicht immer ideal sein müssen, was im Karriere-Modus eh kaum Sinn macht, denn man muß sich erst die besseren Aufrüstungen erkaufen, um Erster zu werden. In Ridge Valley gewinne ich drum - wenn dann - auch nur dann, wenn es mir gelingt, mindestens den 3. Rang beim Training herauszufahren, dann muß ich die ersten beiden Bots bald nach dem Start austricksen, wenn's geht schon in der 1. Kurve überholen und in Kollisionen verwickeln (mit viel Glück allerdings), oder ich starte aus der Pole, und sorge dafür, daß ich diese 2 im Windschatten lasse, wodurch sie früher oder später ausreiten. Allerdings holen diese Sucker danach wieder auf, und können, wenn sie dicht hinter dir kleben, die Fahreigenschaften negativ beeinflußen, oder stoßen dich von hinten an...

Obwohl ich heute, nach 15 Jahren, dieses Spiel in "Simulation" besser spielen, Strecken gewinnen, und auch Bestzeiten fahren kann, kann ich mit dem Logitech Extreme 3D den Wagen *nicht so atmen lassen* wie ich es damals mit dem MS Sidewinder Prec. machen konnte, und das schmerzt, denn es ist für mich das Wichtigste. Wegen diesem einen Rennspiel lege ich mir aber kein Set mit Lenkrad zu. Ich stufe den Logitech als qualitativ gut ein, hat aber ein wenig zu viel Federdruck, und vor allem der primäre Feuerschalter ist in jedem Shooter ein Sekundary, während mit dem damaligen MS Sindewinder Prec. cheatverdächtige Feuerfrequenzen möglich waren, allerdings war dieser Schalter so minderwertig, daß er manchmal schon nach 2 Monaten kaputt sein konnte.
 
Ich kann nur für GT Legends sprechen und da unterscheidet sich der Grip nicht zwischen den Schwierigkeitsstufen.
Wenn man auf Anfänger alle Fahrhilfen deaktiviert, ist man genauso unterwegs wie auf Profi.
Einzig die Fahrhilfen, der Schadensmultiplikator und die Geschwindigkeit der KI wird geändert.
Als ich mit GTL anfing hatte ich schon ein paar Simerfahrungen aus RAce und hatte meine mühe auf der 2. schwierigkeitsstufe zu gewinnen.
bin dann aber mehr auf onlinerennen gegangen und ein jahr später konnte ich es mit der ki auf simulation aufnehmen obwohl man sich nicht bewußt war, was man anders macht.
man muß einfach üben üben üben. wäre doch langweilig wenn man sofort unter allen schwierigkeitsleveln aufs treppchen fährt.
ich würde sowas aber eher ablehnen.
wenn mir die ki langsam aber stetig davonfährt, weiß ch das ich schneller werden muß.
da muß man sich eben auch mal mit einem 12, platz abfinden, sich durch feld kämpfen macht doch auch spaß.
irgendwann ist man dann 9 usw.
das neue kommende raceroom racing experience soll eine sich dem eigenen niveau anpaßbare ki bekommen ohne gummibandeffekt
ich lehne sowas eher ab. wenn mir die ki zu schnell ist, weiß ich das ich lernen muß schneller zu werden. wenn die ki immer sich dem eigenen niveau anpaßt, besteht ja kein bedarf schneller zu werden.
 
Ja, GTL ist einfach großartig. Aber auf die dauer ein wenig langsam, was aber nicht bedeutet, dass es nicht trotzdem stressig sein kann. Als Zuschauer ist GTL dabei sehr viel langweiliger, als als Fahrer, denn der hat alle Hände voll zu tun.
Auch finde ich die Grafik für ein mittlerweile recht altes Game echt ansehnlich, und die Liebe zum Detail (Wagen, Cockpit etc.) sowie die mMn sehr gute Fahrphysik können GTR locker das Wasser reichen.
GTR habe ich nebenbei nie gemocht, ich fand immer die Karren fahren sich, als hätten sie statt der 4 Räder nur eine große Zentralkugel. Ob das nun realistisch ist, kann ich nicht einschätzen, denn ich bin noch nie Auto gefahren (hab nie nen Lappen gemacht).
Allerdings habe ich GTL zuletzt vor einem knapppen halben Jahr gespielt (Ausdauer-Serie), und hatte danach keine Zeit mehr. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich es nun erst wieder lernen müsste.

Patrick90 schrieb:
kommt sicherlich hinzu welches gamepad du benutzt. Ich selber nutze ein xbox360. Bei diesem kann gas und bremse stufenlos regulieren.

Es gibt auch gamepads wo das nicht möglich ist. entweder vollgas oder kein gas... entweder vollbremsung oder nicht

lenkrad voll einschlagen oder nicht etc etc. fast wie mit pfeiltasten. Ich kann mich aber nicht klagen

Mein Pad war zwar nicht teuer (irgendwas von SpeedLink, unter €15,-), ist aber schon einigermaßen stufenlos (getestet bei GTL), was leider in der Hitze des Rennens oft nicht so gut umsetzbar ist (dafür müssten die Sticks ca. 5 cm länger sein, denke ich). Für GTL im Semi-Profi Schwierigkeit hat es locker gereicht (habe den Karrieremodus damit durchzoggen können). Auch für Grid und NfS hat es bisher immer gereicht - Vorraussetzung Traktionskontrolle oder niedrigere Schwierigkeit (Profi statt Experte).
Leider ist es auf Dauer ziemlich langweilig, wenn man als 12. startet und am ende der 1. Runde schon mit 5 sekunden Vorsprung auf Platz 1 liegt. Den berühmt berüchtigten Gummiband-Effekt von Grid bemerke ich eigentlich fast nur auf Experte (und auch da eigentlich nur bei den Fahrern von Ravenwest), oder eben ohne TK.

Andregee schrieb:
das neue kommende raceroom racing experience soll eine sich dem eigenen niveau anpaßbare ki bekommen ohne gummibandeffekt

Der Gummiband-Effekt ist das einzige, was mMn Grid noch zu einer Herausforderung macht, zumindest MIT TK.
Ich habe mir die Open Beta von Race Room mal angeschaut, sieht ganz gut aus. Vielleicht gibts da irgendwann auch ein Retro-Feature a lá GTL (das fände ich richtig toll). Ich liebe die alten Karren, und hätte am liebsten ein Rennspiel mit Autos aus den 1920er und 1930er Jahren. Die finde ich irgendwie aufregender als moderne Straßenwagen. Bisher habe ich da noch keinen einzigen Titel gefunden, nur ein recht trauriges Feature in "Mafia", dass eigentlich total aus dem Rahmen fiel und die meitsen wohl eher gestört hat. Ich fand das Rennen in Mafia echt geil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wirkliche Freude am Rennen kommt erst mit einem vernünftigen Lenkrad auf und dann sattelt man früher oder später eh aufs online rennen um. das jagt der pulsschlag schonmal auf 200.
mein letztes 2 stunden am sonntag mit gtl auf der altbierbude war extrem schweißtreibend wenn man 45 minuten lang jemanden im 0,5 sekunden rückstand hinter sich herzieht bis über die ziellinie
 
Was mich an Lenkrädern stört: Wohin mit dem Zeug, wenn man mal gerade nicht fährt?
Besser steuerbar ist auch Gewöhnungssache (und nichts sonst). Wenn ich JETZT auf ein Lenkrad umsatteln würde, ginge erstmal wieder garnichts, wahrscheinlich auch, weil ich eben KEIN Autofahrer bin. Und da spreche ich sogar aus Erfahrung, denn ich hatte eine ganze Weile immer mal wieder das zweifelhafte Vergnügen, mit Lenkrad zu fahren. Resultat waren 5 sekunden längere (!) Rundenzeiten, sogar mit Fahrhilfen. Ausserdem kam ich mir bisher immer ein bisschen blöd vor, mit so'nem Lenkrad-Set am PC zu hängen.
Ich feile lieber weiter an meinen Skills mit dem Pad.

Der rFactor mod scheint genau das zu sein, was ich suche, leider ist der Preis für das Basisspiel nen Dämpfer (eher ein KO-Kriterium). Bekommt man das auch irgendwo UNTER €20,- (inkl. Versand)?
 
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Na so lange du nicht mit dem Lenkrad übst, kannst du mit ihm auch nicht besser werden.

Mitm Lenkrad fahren macht (mir) einfach mehr Spaß, weil das Feeling sehr viel besser herüber kommt.
 
Rennspiele und Schwierigkeit... ich HASSE catchup.

Damit haben sich die meisten Hersteller bei mir derart unbeliebt gemacht.
Wenn die KI in der Kurve verkackt, dann hat die hinter mir zu bleiben!
Geht mir genau so auf den Sack, wie fest getackerte Autos...
Da versucht man mit dezentem Gasspiel den Boliden, am Rande des physikalisch Machbaren, um die Kurve zu bewegen und wird von der KI, mit unmöglicher Geschwindigkeit in der Kurve (aussen!) überholt. :freak:

Bester Vergleich ist die Nordschleife bei GT.
Was hab ich da gegen die KI geflucht.
Online, gegen Menschen... schau an: Göttergleich! Da fährt auch keiner mit Klebereifen...


Ja... da kann den Eröffner nur Recht geben:
Diese Änderungen betreffen NUR den Spieler.
Die KI cheatet... fast immer und in jedem Spiel.

Was kann man dagegen machen?
Net viel... wenn sie übermächtig ist, kann man nur noch zusehen.
Maybe findet man eine kleine Schwachstelle, wo man sich einhaken kann.
Und wenn ich so eine finde... dann bescheiss ich da auch nach allen Regeln der Kunst! Wat die Spaßbremsen können, kann ich schon lange.
Dann schieß ich halt mal bitter böse den Führenden in einer Kurve ab, gibt ja keine Strafe... Karren fährt auch noch.
Und mit viiiiiel Glück kann man den Sack dann bis zum Ziel (dank catchup) hinter sich halten.


Ich hätte gerne ein Rennspiel mit realistischer KI, die nicht wie am Drahtseil gezogen auf der Ideallinie langflitzt, und nicht mal müde wackelt, wenn sie einen Zusammenstoß hatte, Spitzkehren nicht mit Vollgas fahren kann und auch ab und zu mal Fehler macht.
Meld dich bloß, wenn das JEMALS der Fall ist! Auf den Tag warte ich schon Ewigkeiten... :D :rolleyes:
(Und es ist der Grund, warum ich kein NFS mehr spiele...)
 
Zuletzt bearbeitet:
aus den sims wie gtr2 und gtl kann ich nicht bestötigen das die ki cheatet.
ich kenne das zwar auch das man einfach so überholt wird und man fragt sich wie, aber mit mehr übung fährt man die kurve dann selbst schneller durch so das dann die ki probleme bekommt.
es ist eben nicht sofort ersichtlich welches die schnellste linie ist und es gehört viel übung dazu wirklich schnell zu sein. auch im onlinebetrieb fahre ich am persönlichen limit, erst gestern wieder. ich bin hinter einigen hergefahren die haben in den kurven keinen offensichtlichen fehler gemacht und dennoch war ich 4 sekunden schneller.
es gab aber auch personen, die 1,8 sekunden schneller als ich waren und ich wußte auch nicht wo die die zeit herholen.
gecheatet haben die sicher nicht. man kennt sich.
so einfach kann man sich das nicht machen und sagen das die ki immer mogelt nur weil sie die kurven schneller bekommt.
gerade in sims mit meisterschaften wie gtr2 basieren die ki zeiten und fahrqualitäten auf realen vorbildern.
ich kenne gt5 nicht aber verallgemeinern läßt sich die these der dauerhaft cheatenden ki nicht.4
 
Ich sag nur Übungssache auch mit Pad. Bin seit eh und je mit Pad unterwegs. Logitech Dual Action, alt aber super Pad. Gefällt mir persönlich besser als der XBox Controller für PC.

Wer sagt das mit PAD nur mit Traktionskontrolle "on" fahrbar ist hat entweder keinen guten Pad oder halt einfach die Übung nicht. Habe bei allen spielen immer alle Hilfen abgeschaltet. Auch bei PCars z.B. was sich mit Pad sehr gut fahren lässt (meiner Meinung nach) Ich kann da auch vorne mitfahren und Gewinne auch ab und zu mal ein Online Rennen, wo eigentlich hauptsächlich Wheeluser unterwegs sind.

Das Problem mit der KI und dem z.B. Handicap Modus (Gummiband) ist wieder was ganz anderes, da kannst du auch mit Wheel nicht viel mehr rausholen...

Edit: Ich empfehle Dir einfach online mit richtigen Leuten zu fahren (sofern möglich). Macht am meisten Spass und sofern nicht nur "Vollhonks" unterwegs sind gibt es dann auch sehr faire und die viel spannenderen Rennen, was in einem Singleplayer-Racinggame schlicht nicht möglich ist.
 
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Es gab mal ein Rennspiel, da konnte man den Vordermann nervös machen und zu Fehlern verleiten wenn man ihn unter Druck gesetzt hat. Allerdings war das Spiel selbst nur Mittelmaß und das "intimidate" Feature war nicht so ganz gut umgesetzt. Die Idee dahinter war aber recht interessant.

Zudem habe ich noch kein einziges Rennspiel gesehen, bei dem überrundete Fahrer platz machen und einen vorbeilassen. Stattdessen wird gekämpft und gerempelt als wenn um alles oder nichts geht. Zu einem guten Rennspiel gehört nun mal mehr als tolle Grafik und realistische Physikberechnung. Meistens sind es Kleinigkeiten die ein Spiel dann interessant machen.
 
Doberman123 schrieb:
Ich sag nur Übungssache auch mit Pad. Bin seit eh und je mit Pad unterwegs. Logitech Dual Action, alt aber super Pad. Gefällt mir persönlich besser als der XBox Controller für PC.

Wer sagt das mit PAD nur mit Traktionskontrolle "on" fahrbar ist hat entweder keinen guten Pad oder halt einfach die Übung nicht..

Aye... kann auch mit beiden fahren.
Brauche pro Art der Lenkung ne gute Stunde, dann bin ich wieder voll drin.
Und selbst mit einem Pad kann man locker ohne Fahrhilfen fahren.
Mit muss nur die analogen Tasten bedienen können^^
 
Gut, Übung würde helfen. Irgendwann würde ich dann auch mit Lenkrad gut klarkommen - geschenkt.
Online Racer sind definitiv Klasse, weil es da eben nur Menschen gibt (die bekanntlich alle mal Fehler machen). Es ist ja nicht so das große Problem, Gas, Bremse und Lenkung genau zu dosieren - aber es gelingt mir einfach nicht immer, im Gegensatz zur KI - die findet immer das Optimum, bzw. muss es garnicht erst suchen.

In GT-Legends habe ich nicht so sehr das Gefühl gehabt, dass die Gegner absolut übermächtig waren (bis auf die "sehr schnelle" KI auf der höchsten Schwierigkeit). Auch Fehler bekommt man da ab und zu mal zu sehen ... alles gut bei GTL. Nur ist GTL mir momentan etwas zu lahm. Deswegen Grid - leider eben mit dieser absoluten Arschloch KI in ihren (an meinem Heck) angetackerten Schienenfahrzeugen, die viele Kurven erst danach anbremst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann probiers doch mit GTR2 vllt... Ist ja auch net so teuer ;)
 
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