Renommierte Workstation vs Eigenbau Variante

redjack1000 schrieb:
Wenn du das alles selber leisten kannst und möchtest, dann mach es , spricht nichts dagegen.

Cu
redjack
Möchte mich ja informieren darüber ob jetzt nur der Service den Preis rechtfertigt oder ob es um die Hatdware auch geht?

Millkaa schrieb:
@Snues
Aber dann ist es doch recht klar.
Wenn Euch kein wirtschaftlicher Schaden entsteht, wenn Du dich um die Ersatzteile kümmerst, dann kauf selbst und bau zusammen.
Mein Vater macht das ebenso. Dem hab ich den PC eingerichtet, der ist selbstständig aber eben auch so ausgestattet, dass es backups gibt und jederzeit der PC ein paar Tage raus sein kann. Laptop und mein Computer wären die weiteren Optionen. Als Einmann-Betrieb passt das dann mit dem Selbstbau.

Die Fragen die hier entstanden sind und die du super beantwortet hast bilden deine Lösung ja ganz gut ab.
Ich würde darauf achten Standard zu kaufen also nicht irgendwas Mini mit eingebautem Netzteil oder so. Das kann zwar schön klein sein, ist im Nachhinein aber eben nicht so einfach tauschbar.
Orientier dich an den Office PCs aus dem thread, die du ja schon gesehen hast.

Ich würde dann aber auch direkt die AM5 Variante nehmen, also den hier:
https://geizhals.de/wishlists/3541227

Je nach Verfügbarkeit der Teile. Vllt. bekommt ihr irgendwo noch Rabatt bei mehreren Bestellungen.
Gehäuse und CPU Kühler kannst du noch variieren.

Was ich noch als Tipp geben kann: Frag noch einen Kollegen*in ob er dir ein wenig über die Schulter schaut und ggf. Vertretung machen kann wenn mal Urlaub ansteht oder du mal gehen solltest.
Nein es entsteht dadurch kein Wirtschaftlicher Schaden. Darf man fragen warum genau AMD? Bin ja nicht so abgeneigt davon was AMD betrifft da meine ganzen Gaming Rechner AMD Prozi verbaut haben bzw hatten. Dachte Intel wäre im Office Berreich besser ? Weil ja die Probleme mit AMD und win11 waren bzw sind. Wäre eine Intressante Diskussion darüber.

species_0001 schrieb:
okey :)
gut. das klingt ja soweit gut durchdacht. Insofern. go for Selbstbau.

Aber dann wäre ich schon neugierig. Wo in D/A/CH ist man soweit abgelegen, dass der nächstbeste Service Vertragspartner der 3 Großen so weit weg sein kann? Eigentlich gilt NBD Service überall.
Salzburg Land sind doch die Fahrwege weiter als in einer Stadt 😅 Gibs mehr Kühe als Menschen 🤣

CPUinside schrieb:
Das klingt so als wärst du schon recht stabil auf der DIY-Schiene.

Wie schon erwähnt, für das Eingesparte kannst du gleich ein paar Ersatzteile mitbestellen, schneller bekommst du Kollegen kaum wieder online.
Stabil ? 🧐 Wenn du meinst wegen dem zusammen bauen das dient eher zum entspannen 😂

@All Intel or AMD?
 
AMD - Intel - egal.
Es sei denn euer Warenwirtschaftssystem gibt explizit was vor. Denn das wäre unglücklich, wenn irgendwelche mysteriösen Probleme auftreten, du bei dem Support von denen anrufst und die dann sagen "ja, in unseren Systemvoraussetzungen steht ja auch, du sollst Intel nehmen". Aber falls keine Vorgaben:
Du baust privat AMD. Prima, dann bau AMD, dann kennst du dich damit mehr aus. Hättest du an der Stelle gesagt, privat war es immer Intel, hätte ich gesagt Intel.

Die Hardware an Fertigworkstations... tja.
Einerseits, wenn wir jetzt tief in den Kleingedruckten graben, könnte es sein, dass die Fertig Workstations sogar als 16h/5d Betrieb ausgelegt sind. Und da die Hersteller die ja potenziell mit 5 Jahren Vor Ort Service Verkaufen, und den Service ja idealerweise nur Verkaufen aber selbst nicht leisten wollen, darf man schon davon ausgehen, dass die Qualität der Komponenten genau dafür ausgelegt ist.
Im Kleingedruckten von Consumerhardware steht dann eher dass der Betrieb für 8h/5d ausgelegt ist.

Aber andererseits, das Pferd springt nur so hoch wie es muss.
Ein Blick in einen Fertigrechner sieht dann eher so aus, als ob man von allem das billigste verbaut hätte. Betonung auf hätte. Das Mainboard kommt nackig daher, al der schicke Krempel mit dem Consumerhardware um Kunden wirbt mit Fancy Abdeckungen, extra Kühlkörpern hier, da und dort... findet man dort nicht.

Will sagen, Fertig Workstation ist natürlich solide. Baut man sich selbst Komponenten im jeweils hochwertigstens Preisbereich ein, kann man sich sicherlich qualitativ auch besser bauen, aber billiger kommt man dann sicher auch nicht mehr.
Oder an einem Beispiel... einen qualitativ exzellenten Kühler wie z.b. von Noctua wird man in einer Fertig Workstation vergeblich suchen.

Von der Leistung... es leistet das was die verbaute Hardware eben leistet, und zwar im Sinne von Standard Taktraten. Übertaktet ist da nichts. Natürlich könnte man aus einem Eigenbau mit Übertaktung mehr raus holen. Würde man aber in so einem Einsatzszenario wo es stabil laufen muss aber auch nicht tun. Also hinsichtlich Leistung: egal.
 
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@species_0001

Ok danke verstehe dann bleibe ich bei AMD. Sehr interessanter Beitrag von dir besonders wegen dem Kleingedruckten. Hab mir gerade das Sharkoon vs9 angeschaut leider ist dieses etwas zu groß von der Höhe her. Gibt es eine Empfehlung für ein Gehäuse max 395
mm Höhe?

Mfg Bernd
 
Kann es sein, dass du einfach nur "billlig" bauen möchtest und es nur um den Preis geht?

CU
redjack
 
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@redjack1000

Nö eigentlich nicht hab mir das Gehäuse rausgesucht da es von der Höhe 370mm hat und 4x Front USB hat. Würde auch ein anderes nehmen hatte aber ehrlich gesagt noch keine Zeit zum suchen.

Mfg
 
Office-PC-Kunden, bei denen ich nicht mal eben vorbeifahren kann, stelle ich eigentlich immer Fertig-PCs von HP, Lenovo & Co. hin.

Vorteile:
  • kein Gebastele
  • keine Einstellen
  • leise und energiesparend
  • einfach hinstellen und fertig
  • in der Regel laufen die Dinger über Jahre problemlos
  • und wenn doch, haben die Kisten meist 2 Jahre Pickup&Return
  • (Maus und Tastatur meist auch dabei)
  • (Windows Lizenz meist ebenfalls dabei)

Hier mal eine Auswahl (wo einige von der Größe auch passen):
Systeme mit AMD Ryzen 5
Systeme mit AMD Ryzen 7
Systeme mit Intel Core i5-13400/13500

Alternativ gibt es noch Anbieter, wo man den vorgefertigte Builds umkonfigurieren oder den Wunsch-PC komplett frei mit Standardkomponenten konfigurieren kann.
z.B. hier (Deutscher Shop)

Insgesamt ist halt der Vorteil von "Fertig-PCs", wenn der PC nicht läuft (schon beim Zusammenbau) oder im Betrieb etwas kaputt geht, gibt es halt keine Diskussion, ob ich als Kunde schuld bin (sprich ich beim Zusammenbau etwas falsch gemacht habe).



Ich persönlich finde diese Mini-PCs (oder diesen) für den Office-Betrieb (also kein Gaming) total sexy, weil klein, leicht und sparsam.
Hier hatte ich mal eine Marktübersicht erstellt. Die Preise sind jetzt leider nicht mehr ganz aktuell, aber der Informationsgehalt bleibt. Sortiert ist die Liste nach nach den damaligen Preisen, aber die Pos. am Anfang gibt die CPU-Performance wieder.
Ab ca. 330,- € bekommt man da echt brauchbare PCs. Einfach mal bei Amazon nach den Chassis bzw. den Herstellern oder CPUs suchen (AM06 Pro, AMR5, Acemagic, NiPoGi, 7735HS, etc.). Wichtig: Von den angezeigten Preise muss man noch die kleingedruckten (ungewöhnlich hohen) Rabatte abziehen.
Innerhalb der Produkte gibt es oft weitere Konfigurationen zur Auswahl (schnellere CPU, mehr RAM, etc.), so dass für jeden Anspruch und Geldbeutel was dabei sein sollte.



Edit:
Die alten PCs:
  • Was ist da verbaut?
  • Könnte man die nicht kostengünstig aufrüsten?
  • Welche Software läuft denn mittlerweile so schlecht, dass neue PCs her müssen?
 
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paar Vorschläge:
https://geizhals.de/asus-prime-ap201-90dc00g0-b39000-a2797818.html?hloc=de
https://geizhals.de/chieftec-mesh-ci-02b-schwarz-ci-02b-op-a2464978.html?hloc=de
https://geizhals.de/chieftec-elox-ht-01-schwarz-ht-01b-op-a1304598.html?hloc=de
https://geizhals.de/cooler-master-n200-nse-200-kkn1-a919524.html?hloc=de

Aber davon abgesehen kommt man sicher auch mit bis 140mm Kühler Höhe hin. Du baust ja keine Gaming oder Übertaktungsmonster Kiste, sondern irgendwas, was großzügig mit 65W TDP auskommt und so auch keine Monsterkühler braucht.
 
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