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Reparatur alter Kameras +Zubehör - Sinnvoll oder nicht?
- Ersteller andi_sco
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Incanus
Fleet Admiral
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Bei einer modernen analogen Spiegelreflex erfolgt die Auslösung genauso elektronisch gesteuert, wie bei einer digitalen. Vergleicht man eine DSLR mit einer Spiegelreflex der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts gibt es da natürlich schon Unterschiede .
Damit ist man halt bei der Frage, was man unter einer analogen SLR versteht. Darf diese keine Elektronik enthalten oder versteht man darunter eher eine, die auf analogen Film aufnimmt.
Ein SLR im klassischen Sinn ist normalerweise eine Spiegelreflex, die auf analogem Film aufnimmt. Egal was analog oder elektrisch gesteuert wird.
Ein SLR im klassischen Sinn ist normalerweise eine Spiegelreflex, die auf analogem Film aufnimmt. Egal was analog oder elektrisch gesteuert wird.
Das hätte man damals Canon bei der EOS 20D sagen sollen. Da ist regelmäßig bei ca. 60k Auslösungen die Spiegelmechanik gebrochen. Dem Verschluss war das egal.andi_sco schrieb:Und der Spiegel selber macht ja auch ordentlich Auslösungen mit.
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Eher das. Zumal ein Automatikmodus bei Kameras allgemein schon in den 60ern eingeführt wurde.gymfan schrieb:Ein SLR im klassischen Sinn ist normalerweise eine Spiegelreflex, die auf analogem Film aufnimmt. Egal was analog oder elektrisch gesteuert wird.
Ja, hauptsächlich noch sehr, sehr einfach, aber Bildtransport und automatische Einstellung der Blende gab es schon.
Okay, bei meiner Nikon bin ich bei über 80.000 Fotos und der Spiegel hatte vor zwei Jahren rumgezickt und hat nur halb geöffnet. Muss an der Kälte/Feuchtigkeit gelegen haben, denn seitdem gab es das Problem nicht mehr auf Holz klopfgymfan schrieb:hätte man damals Canon
Die Kamera ist vom November 2016
Wenn Probleme auftreten liegt das meist daran, dass zu wenig mit der Kamera gearbeitet wurde.
Wenn das Ding jeden Monat 15.000-20.000 Bilder macht, wird es kaum nach einem Jahr kaputt sein, nur weil die 200.000 Auslösungen erreicht sind, die der Hersteller dem Verschluss als Lebensspanne gegeben hat.
Gibt natürlich auch ausnahmen. Gibt es immer. Ich würde eher zu einer 2 Jahre alten Kamera mit 80.000 Auslösungen greifen, als zu einer 8 Jahre alten mit 20.000.
Wenn das Ding jeden Monat 15.000-20.000 Bilder macht, wird es kaum nach einem Jahr kaputt sein, nur weil die 200.000 Auslösungen erreicht sind, die der Hersteller dem Verschluss als Lebensspanne gegeben hat.
Gibt natürlich auch ausnahmen. Gibt es immer. Ich würde eher zu einer 2 Jahre alten Kamera mit 80.000 Auslösungen greifen, als zu einer 8 Jahre alten mit 20.000.
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Ach, die hat erst in den letzten 1 1/2 Jahren zurückstecken müssenDr. MaRV schrieb:Wenn Probleme auftreten liegt das meist daran, dass zu wenig mit der Kamera gearbeitet wurde.
Spätestens mit einer Automatik gibt es für mich, mit Ausnahme des Filmtransportes, keinen großen Unterschied mehr in der mechanischen Belastung zwischen einer SLR (mit Elektronik) und DSLR.andi_sco schrieb:Eher das. Zumal ein Automatikmodus bei Kameras allgemein schon in den 60ern eingeführt wurde.
Die Blende könnte, je nach Objektiv, selbst bei Deiner Nikon noch mechnisch eingestellt werden. Jedenfalls ist das bei allen etwas teureren Nikon DSLRs noch der Fall.
Bei Nikon ist mir noch keine Kamera "zerbröselt". Das liegt vermutlich aber daran, dass ich dort keine "kleinen" Modelle mehr gekauft habe und die D7100 damals nur als Ersatzkamera mitgenommen wurde.andi_sco schrieb:Okay, bei meiner Nikon bin ich bei über 80.000 Fotos und der Spiegel hatte vor zwei Jahren rumgezickt und hat nur halb geöffnet.
Hier mal meine aktuellen Zahlen. Kaufzeitpunkt in Klammern, Das war auch jeweils der Zeitpunkt, an dem die Vorgängerkamera zur Ersatz-/wenig genutzten Zweitkamera "degradiert" wurde. Einzige Ausnahme sind die D300s und D7100, die nur als Ersatzkameras gekauft wurden (die D300s gebraucht).
Canon EOS 10D (04/2003): ca. 40.000 Auslösungen
Canon EOS 20D (10/2004): ca. 60.000 Auslösungen
Canon EOS 1D MKIIn (02/2006): ca. 170.000 Auslösungen
Die 10D hat es überlebt, die 20D ist mitten im Einsatz zerbröselt, die 1D MKIIn hatte ab Anfang 2008 einen Elektronikdefekt mit sporadischen Aussetzern. Mehr wie ein Jahr vorher hat sich die 1D MKIIn mal im Hochsommer von selber verlangsamt und nur noch Einzelbilder zugelassen. Nachdem ich sie im Schatten abgekühlt ha5te, waren auch wieder Serienbilder möglich. Die Nikon D700/D4 haben eine ähnliche Behandlung mehrmals ohne Aussetzer (und mit Serienbildern) durchgehalten.
Nikon D700 (09/2008): 286826 Auslösungen (laut Nikon für 150.000 ausgelegt)
Nikon D300s (01/2015): 31206 Auslösungen (laut Nikon für 150.000 ausgelegt)
Nikon D4 (03/2012): 514607 Auslösungen (laut Nikon für 400.000 ausgelegt)
Nikon D7100 (01/2014): 9351 Auslösungen (laut Nikon für 150.000 ausgelegt)
Nikon D850 (09/2018): 169709 Auslösungen (laut Nikon für 200.000 ausgelegt)
Im Fall meiner EOS 20D eindeutig nicht. Die 20D war da noch keine 1,5 Jahre alt. Sie wurde einfach gemäß Canon nicht bestimmungsgemäß genutzt, nämlich zuviel. Es dürfte seinen Grund gehabt haben, dass Canon ab der EOS 30D entsprechende Zahlen auch für die zweisteligen Kameras veröffentlicht hat.Dr. MaRV schrieb:Wenn Probleme auftreten liegt das meist daran, dass zu wenig mit der Kamera gearbeitet wurde.
Damals (Ende 2005 bis Ende 2006) gab es in den Fotoforen genügend Meldungen über exakt den selben Mechanikdefekt bei der 20D bei ähnlichen Auslösezahlen.
Falls die D850 irgendwann ersetzt wird, dann hat der Nachfolger weder einen Verschluss, noch einen Spiegel und auch keine Blackout-Zeit mehr im Sucher bei Serienaufnahmen. Viel mehr wie einen Sensorschutz hat die Z9 nicht mehr als echte Mechanik, die kaputt gehen könnte. Ok, die Knöpfe sind zum Glück auch mechnisch und kein Touch, die Kamera stammt ja nicht von VW.
Und um nochmal auf das Thread-Thema zurück zu kommen: die einzige Kamera, die ich u.U. noch zur Reparatur geben würde, ist die D850. Alle anderen haben höchstens noch einen ideellen Wert, aber keinen reellen, der mir schon nur ein paar hundert Euro für eine Reparatur wert wäre.