Risiko und Ausfallzeiten bei Providerwechsel

Erfahrungen bei Providerwechsel

  • Keine oder kaum Probleme

    Stimmen: 8 61,5%
  • Negative Erfahrungen

    Stimmen: 5 38,5%

  • Umfrageteilnehmer
    13

datalukas

Captain
Registriert
Dez. 2009
Beiträge
3.627
Hallo liebe Community,
wollte mal so fragen, was eure Erfahrungen bei Providerwechsel waren. Wie hoch ist das Risiko einen Ausfall zu haben und wie lange dauert normalerweise die Bereitstellung?
Bei uns stellt sich die Fragen, da am 26. Mai der Vertrag bei der Telekom ausläuft, man müsste also in den nächsten Tagen einen neuen abschließen, wenn es rechtzeitig sein sollte. Im Moment zahlen wir 35€ + ca. 1 € für den Router im Monat, bei Vodafone z.B. wären es für 24 Monate 20€, dann 30€.

Eine weitere Möglichkeit wäre noch, bei Check24 das Magenta S-Angebot für Bestandskunden zu nutzen, wo man 120€ Cash-Back + 120€ Hardware-Bonus (was auch immer das genau ist) bekommt. Hat damit jemand Erfahrung?

Gruß
datalukas
 
Den Vertrag einfach behalten, den Router zurückgeben und durch eine Fritzbox 7490 ersetzen. fertig. Mein letzter Wechsel von Vodafone zur Telekom hat ein viertel Jahr in Anspruch genommen! Der Service bei Vodafone ist mittlerweile ziemlich mies, um es mal vorsichtig zu Formulieren.
 
Also wir hatten ne Verstragsumstellung, vorher 50k VDSL bei 1&1 und jetzt wieder, hat 2 Wochen gedauert. Aber wahrscheinlich auch nur weil wir vorher den Anschluss hatten. Also ich denke mal je nach Anbieter kannst du schon zwischen 2 und 4 Wochen als realistisch betrachten oder bis zum Anschluss nen HSDPA Stick bekommen. War bei uns so mit 10GB Inklusivvolumen über HSDPA.
 
wir hatten ne umstellung von alice (ohne vertragslaufzeit), auf telekom 50mbit. das ganze ging ein monat später von statten als geplant, aber da wirs sowieso nicht eilig hatten, wars okay. alice hat halt versucht bzw. es noch hinbekommen das wir noch einen monat zahlen mussten und dann erst wechseln konnten. nachdem wir dann bei der telekom waren, und bekannt wurde das es bei uns vectoring gibt, hab ich einfach angerufen, und umstellen lassen. dauerte allerdings 14 tage. also ich würde sagen mal so mal so. "perfekt" gibts wohl auch, aber bei vielen gehts halt auch schief ;)
 
Kommt auch auf die Leitung an. Eine Umstellung von Telefon auf Kabel (z.B. Telekom auf Kabel Deutschland oder Unitymedia) ist meist einfacher (da separate Netze und Leitungen) als eine Umstellung innerhalb der Telefonleitung (z.B. 1&1 zu Telekom).

Mein neuer Unity Anschluss wurde in Woche 1 beantragt. Anfang Woche 2 war der Installateur da und 2h später war die Leitung offen. (damals 30Mbps)

Telekom ist bei uns keine Option da max. 2Mbps.
 
vor dem letzten Umzug hatten wir noch Telekom gehabt.
Tja, was soll ich sagen...
Schon im vorfeld erkundigt wie dort die anbindung währe--> Uns wurde telefonisch eine 100er Leitung versprochen.
Am Ende haben wir eine 16k Leitung bekommen. Da Kabel deutschland in der Straße noch mehrere 100er Anschlüsse freihatte und der Tarif bei ihnen sogar günstiger war als unser alter Telekom tarif war (16k Anschluss) wollten wir unser Sonderkündigungsrecht nutzen, dass die Telekom uns zugestanden hatte weil sie uns doch keine 100er Leitung zur Verfügung stellen konnten. Alles soweit ok, angeblich sollte alles innerhalb von einem Tag umgestellt werden.
Den rest fasse ich kurz, die Telekom hat uns komplett ohne Telefon und Internet dasitzen lassen (knapp 3 Monate lang!).
Zusätzlich sollten wir noch ordentlich gebühren zahlen, weil man im nachhinein doch nichts von unserem Sonderkündigungsrecht wissen wollte. Praktischerweise hatte unser Telefon standardmäßig die ersten 5 Minuten jedes Gespräches mitgeschnitten, in welchen wir genau über dieses Recht informiert wurden... Nach dem übermitteln dieses Mitschnittes und der Drohung den Anwalt einzuschalten kam dann langsam bewegung ins ganze, sodass wir dann im laufe der nächsten Woche endlich bei Kabel Deutschland gelandet sind.
Erinnert irgendwie schon an die ganzen "Vorsicht Kunde" Artikel bei heise :freak:
Fazit: Glücklicher Kabel Deutschland kunde und schon mehrere bekannten erfolgreich von einem wechsel zu dem saftladen abgehalten.

(Mag sein, dass deren Mitarbeiter anderso fähiger sind, hier wurden wir jedoch wie der letzte Dreck behandelt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man bereit ist unter Umständen für ein paar Monate doppelt zu bezahlen ist das alles kein Problem. Einfach rechtzeitig bestellen.
Providerwechsel wegen ein paar Euro im Monat sind für mich eh sinnfrei, dafür ist mir Internet zu wichtig.
Zudem buche ich eh nur bei Providern, die auch eigene Anschlüsse betreiben. Ausnahme war zuletzt 1&1 und es war gegen Ende natürlich ein Reinfall.

Die meisten Probleme beim Providerwechsel kommen daher weil die Leute sich nicht ordentlich drum kümmern / informieren und oft auch einfach online abschließen und einfach warten nach dem Motto "bestellt isses ja, wird schon klappen".

Hier mal ein tolles Beispiel:

ZuseZ3 schrieb:
wollten wir unser Sonderkündigungsrecht nutzen, dass die Telekom uns zugestanden hatte weil sie uns doch keine 100er Leitung zur Verfügung stellen konnten. Alles soweit ok, angeblich sollte alles innerhalb von einem Tag umgestellt werden.
Den rest fasse ich kurz, die Telekom hat uns komplett ohne Telefon und Internet dasitzen lassen (knapp 3 Monate lang!).

@ZuseZ3
Dir wurde am Telefon eine unverbindliche Aussage zur möglichen Geschwindigkeit gegeben, dir wurde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts VERSPROCHEN.
Welches Telekom Produkt (Tarif) hast du denn genau bestellt?
Du hast keine schriftliche Bestätigung / Ablehnung als Antwort auf deine schriftliche Kündigung bekommen ;) ?
Ich gehe mal davon aus du hast nicht schriftlich gekündigt und auch nicht schriftlich bestellt, das hätte die meisten Probleme eliminiert.
 
ob du mir glaubst oder nicht juckt mich nicht weiter, ich wollte dich nur drauf hinweisen, dass es eben doch nicht immer so reibungsläus läuft ;)
Toll find ich btw. eher die Leute die meinen unbekannten ohne jegliches Hintergrundwissen bestimmte Eigenschaften Unterstellen zu können. Alles vertragliche wurde selbstverständlich schriftlich geregelt, lediglich die vorherige anfrage und die gesamten Beschwerden wurden Telefonisch übermittelt.
Die Geschichte war wie oben bereits angemerkt stark zusammengefasst, aber ums mal etwas weiter zu erläutern:
Wir hatten in unserer alten wohnung ne 16k er Leitung, wollten wissen was wir in der neuen Hütte bekommen würden.
Dort würden wir laut der Telekom angeblich erneut eine 16er Leitung bekommen. Im vertrag den wir erhielten war dann plötzlich nur noch von einer 3k Leitung die Rede, was wir dann aber akzeptiert haben um einen anbieterwechsel zu vermeiden. (Verzeihung, oben hatte ich noch von 100/16er statt 16/3er Leitung gesprochen, mein Fehler)
Da wir noch nicht mal die Stabil hatten und die Verbindung so schlecht war, dass wir letzten endes nicht mal vernünftig telefonieren konnten haben wir uns aber entsprechend bei der Telekom beschwert.
Nachdem wir uns die gesammte Supporterkette hochtelefoniert hatten wurde uns irgendwann das Sonderkündigungsrecht eingeräumt, da eine Besserung nicht in Aussicht war. Als wir die Kündigung mit Hinweis auf das uns im Telefonat zugestandene Sonderkündigungsrecht einreichten (Schriftlich:rolleyes:), wurde sie intern aber anscheinend als einfache Kündigung eines laufenden Vertrages bearbeitet. Eine Schriftliche Rückmeldung haben wir auch bekommen. Leider passte sie halt nur nicht zu unserem Antrag. Die entsprechenden gebühren (wir kündigten laut ihrer aussage ja einen laufenden Vertrag) sollten wir dementsprechend übernehmen :evillol:.
Die Forderung ließen sie erst nach o.g. nachweis (welcher für uns mehrere Stunden Arbeit+Arbeitsausfall bedeutete) fallen. Dennoch wurde aber noch nicht mal danach die Kündigung vernünftig bearbeitet, sodass sie uns zwischendurch einfach komplett den anschluss gekappt hatten ohne uns entsprechend freizuschalten, damit wir den internetanschluss über Kabel deutschland nutzen könnten.
 
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